Daher ist es für andere dann vielleicht ein wenig irreführend, wenn du sagst, de Story ist gut,
und sie dann im Nachhinein einfach ständig das gleiche machen und ewig hin und her fahren, während
in den kleinen Lagern auf den Straßen die Gegner schon respawned sind sobald man sich einen Moment umdreht.
Dann verallgemeinerst du den Aspekt "Story" aber ein wenig. Die Story von Far Cry 2 ist, dass Bürgerkrieg in Afrika tobt, dass sich die Fraktionen APR und UFFL bekriegen, da sie vom "Schakal" ununterbrochen mit Waffen beliefert werden, und es aufgabe des Spielers ist, den Schakal zu stoppen.
Dass man vom Oberflächlichen betrachtet immer das selbe machen muss, fällt nicht unter die Kategorie Story, auch nicht die Respawnzeiten der Gegner. Die Story ist eben nur die Geschichte des Spiels an sich, wie sie letztendlich erzählt wird, ist wieder was ganz anderes. Finde ich zumindest.
dostha schrieb:
Oblivions Hauptstory ist von der Idee her das typische "Rette die Welt vor einem bösen Hexenmeister" ... also ganz und gar nicht nett und interessant. Ich hab Far Cry 2 nur bis zu einem gewissen Grad gespielt, aber das war dann auch schon zuviel ... zuviel rumfahren, zuwenig zu machen ... Ubisoft eben.
So ist letztendlich fast jedes Spiel aufgebaut, was eine Story, bzw. Kampagne hat. In MW2 rettet man die Welt vor den Russen, in Oblivion die Welt vor einem bösen Daedrafürsten, in (uA) CoD2 die Welt vor den Bösen Nazis, in Warcraft 3 die Welt vor den bösen Untoten, und in Far Cry 2 eben Afrika vor dem Schakal... in gewisser Weise.
Dass du Far Cry 2 nur zu einem gewissen Grad gespielt hast mag sein, aber die Begründung, dass du zu viel herumgefahren und zu wenig zu machen hattest, verstehe ich nicht ganz. In Far Cry 2 gibt es doch immer etwas zu machen. Ob du an einer Handy-Antenne einen Auftragsmord annimst, ob du für die UFFL der APR einen Streich spielst, für die APR der UFFL einen Streich spielst, ob du Waffenhändler Missionen spielst, um Waffen freizuschalten, ob du f+r den Priester eine Aufgabe machst, um Tabletten zu bekommen, oder ob du einfach nur umherfährst und das schöne Afrika betrachtest -> langweilig ist mir eigentlich nie geworden. Ist vermutlich aber auch Geschmackssache.