SpellForce 3

Es scheint einfach keinen Sinn zu machen, sich an das Questtagebuch zu halten und zu versuchen, Siedlungen und Armeen aufzubauen.

Sobald ein Startschuss erfolgt, produziert das Game so viele Gegner, dass man über kurz oder lang einfach nicht mehr gegen ankommt.

Die Orkkarte ist ein Paradebeispiel dafür, wie der Strategiepart in diesem Spiel nicht funktioniert.

Also, wieder zurück zum Start und mit den Helden erst die Gegnerbasen alleine platt machen.

Schade irgendwie, das hat bei den Vorgängern noch wesentlich besser funktioniert.

Gruß
Elandra
 
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Wenn ich dich richtig verstehe musst du erst mit der Heldentruppe rein und dann mit deinen aufgebauten Truppen? Oo"
 
Es scheint einfach keinen Sinn zu machen, sich an das Questtagebuch zu halten und zu versuchen, Siedlungen und Armeen aufzubauen.

Sobald ein Startschuss erfolgt, produziert das Game so viele Gegner, dass man über kurz oder lang einfach nicht mehr gegen ankommt.

Die Orkkarte ist ein Paradebeispiel dafür, wie der Strategiepart in diesem Spiel nicht funktioniert.

Also, wieder zurück zum Start und mit den Helden erst die Gegnerbasen alleine platt machen.

Schade irgendwie, das hat bei den Vorgängern noch wesentlich besser funktioniert.
Wenn du dich genau an das Questtagebuch bei Teil 1 und 2 gehalten hast waren die selben Probleme vorhanden aus genau den gleichen Gründen. Jetzt könnte man natürlich argumentieren, dass diese Mechanik verhindern soll, dass die Karten zu leicht und daher keine Herausforderungen mehr sind, aber mit dieser Eigenschaft habe ich Spellforce noch nie in Verbindung gebracht.

Wenn ich dich richtig verstehe musst du erst mit der Heldentruppe rein und dann mit deinen aufgebauten Truppen? Oo"
Genau, so ist der Weg. Das ist aber wie gesagt nicht neu, sondern gibt es schon seit Teil 1. Als Stichwort sage ich hier nur mal 'Order of Dawn' - Karte Schattenhain. Daran sind sogar teilweise Strategieexperten in den Spellforce-Foren verzweifelt, wenn du dich an den vorgegeben Weg hälst. Das darfst du schlichtweg bei diesem Spiel nicht machen.
 
Die Orkkarte ist ein Paradebeispiel dafür, wie der Strategiepart in diesem Spiel nicht funktioniert.

Also, wieder zurück zum Start und mit den Helden erst die Gegnerbasen alleine platt machen.

Schade irgendwie, das hat bei den Vorgängern noch wesentlich besser funktioniert.
Keine Angst, danach wird es wieder leichter. Die 2 Orkmissionen im Spiel, sind schon blöde und am schwersten. Aber ich habe sie zumindest auf normal geschafft. Es geht, wenn auch schwer.
Ich hatte vor einem halben Jahr, noch mal Teil 1 gespielt und auch da hatte ich eine Karte, die etwas frustig war. Auch da durfte man nicht trödeln,

Wenn ich dich richtig verstehe musst du erst mit der Heldentruppe rein und dann mit deinen aufgebauten Truppen? Oo"
Du gehst mit deiner Heldengruppe in eine Karte und baust eine Siedlung auf nebst Truppen. Wie auch früher. Nur, dass du hier nicht immer die Karte mit der Heldentruppe allein machen kannst.
 
Och ja, zum entspannten siedeln fallen mir auch noch andere Spiele ein wie z.B. die letzten Anno-Teile oder die alten Siedler-Teile. So eine gewisse Grundhektik ist ja auch nicht verkehrt. Es ist ja Entertainment, aber gerade bei Spellforce hatte ich manchmal den Eindruck, dass es ins Stress ausartet. Das verdirbt mir dann schon in manchen Momenten den Spielspaß etwas. Ich bin auch ohne diese Druck schon Perfektionist und mache mir Selbigen lieber selbst. :p
 
Wo das gerade Thema ist meine ich mich zu erinnern, dass das bei Teil 2 nur noch am Anfang ging. Danach waren die Gegner einfach zu stark. Ach ja, ist schon eine geile Spielreihe. ^^
 
Nun ich bin auch ein großer Fan von Spellforce, aber ich habe die alten Teile nicht so haarig in Erinnerung. Ich denke die Strategiekarten sind hier besonders knackig weil sie auch im Multiplayer modus noch interessant sein wollen, wo jeder Mitespieler ja einen Helden im Team spielen kann. (Arbeitsteilung, Sektorenteilung usw.)
Da ich ja mein halbes Leben vor allem Aufbaustrategie und Simulationen gespielt habe vertrete ich hier auch eher die Intension von @Jad. Ich will mich eigentlich nicht vom Spiel treiben lassen aber es gab schon immer Spiele wo man schnell sein musste. z Bsp. Stronghold.
Wie gesagt kann man Spellforce auch "Siedeln" aber man braucht dafür eine andere Taktik. Die Blaupausen sind enorm wichtig um Gebäude und Truppen früh auf dem höchstmöglichen Niveau haben zu können. Man muss enorm schnell sein darf aber nicht wahllos irgendwelche Gebäude bauen.
Die Phasen zwischen den Strategiekarten müssen daher ausgiebig für Sammeln und Handel genutzt werden. Das Siedlermanagement ist ungeheuer wichtig um die Warenherstellung bestmöglich zu optimieren. Und immer schnellstmöglich das Truppen und Siedlermaximum zu erreichen. Es ist sehr hart aber man kann alle Karten auch mit der Siedlungsstrategie spielen allerdings ist mir das nur in "Einfachen" Schwierigkeitsstufe gelungen. Mein erfolgreiches Konzept lautet "Konterangriff". Es ist halt extrem wichtig schnellstmöglich eine große Anzahl an Truppen zu generieren um immer 2 kleine Armeen zu haben. Eine zur Verteidigung und eine zum Angriff. Sobald der erste Gegnerangriff abgeebbt ist. Geht die Kontergruppe mit den Helden zum Gegenangriff auf den Außenposten von dem der Gegner kam. Dieser ist in der Regel dann nahezu unverteidigt. Schnellstmöglich den Außenposten zerstören damit keine weiteren Ressorcen für den Gegner zur Verfügung stehen.
Parallel wird im eigenen Hauptquartier (und später weiteren Außenposten) die Verteidigungstruppe wieder aufgefüllt. Also immer darauf achten das die Kaserne(n) ausreichend Produktionsaufträge und ressourcen haben. Sammelpunkte am gefährdetsten Geländepunkt setzen damit die Truppen automatisch dort hingehen.
Am Anfang ist es nicht zwingend notwendig die zerstöhrten gegnerischen Außenposten auch einzunehmen und zu halten, solange man im eigenen Hinterland genügend Expansionsbereiche hat um seine Sektoren ungestöhrt erweitern zu können. Es geht nur darum zu verhindern dass der Gegner ein Übergewicht an Sektoren erreicht. Sobald man selbst den "Brake even" geschafft hat, wird es immer leichter bis einem die ganze Karte gehört und der Gegner nur noch sein Hauptquartier hat.
Es ist ein sehr erhabenes Gefühl nach zähem Ringen dann mit der maximalen Armeestärke und den voll aufgelevelten Kriegertypen in Schlachtordnung vor den Toren des Gegners zu stehen.:D

Wenn dann die volle Wucht der eigenen Truppen wie in Orkan über das gegnerische Hauptquartier hereinbricht braucht man sich nur noch Posaunen und Fanfahren vorzustellen um im völligen Glücksgefühl die letzte 8 Stunden frustierenden Kleinkrieg abzustreifen. TaTaahh!! :D:D Oder so ähnlich. ;)
Jede Spezies muss anders gehandhabt werden. Ihr könnt euch aussuchen mit welcher Rasse ihr die Strategiekarten spielt. Ich habe am Ende fast immer mit den Menschen gespielt weil sie meiner Strategie am meisten zusagten. Es geht aber auch anders. Orks haben z Bsp. auf gegnerischem Gelände mehr Schadenspunkte (Angriffsrasse) Mit denen wird das Konterspiel eher aggressiv durchgezogen.
PS noch ein Tipp. Soldaten haben ein "Siedleräquivalent". Die max Anzahl von Personen ist konstant (innerhalb einer Levelstufe und Sektorenanzahl). Hochwertige Kämpfer "ersetzen"mehrere Siedler wodurch die Anzahl der Soldaten ggf geringer ist. und auch die Anzahl der verfügbaren Arbeiter. Es ist also auch wichtig eine gute Balance zwischen Arbeitern, Fusssoldaten und Elitekämpfern zu haben.
Manchmal ist es daher klüger für die schnelle Masse einfache Krieger auszubilden als "Knonenfutter".
Da gäbe es noch tausend Kleinigkeiten aber die muss jeder für sich finden.

Also viel Spass noch.
 
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Jorgodan, was du beschreibst, ist eigentlich das, was die ganze Spielreihe ausmacht, es passt also auch genauso gut zu SpellForce 1. ;)

Ich habe derzeit nur das Gefühl, dass es die Macher von SF3 mit dem Tempo doch übertrieben haben. Vielleicht muss ich auch auf "leicht" runterstellen, um die Karten zu schaffen, aber es ist schwer vorstellbar, dass das vom Entwickler so gewollt ist.

Nun darf man ja auch nicht außer Acht lassen, dass SF3 von einem anderen Studio stammt als die Vorgänger, wobei ich keine Ahnung habe, ob das wirklich alles komplett andere Leute sind oder sich ein paar vom alten nicht auch im neuen Team verstecken. ;)

Eine große Armee aufzustellen und dann über den Gegner herfallen - das kenne ich ja von SF1 am besten, da klappte das größtenteils wunderbar (aber auch gerade dort gab es ein paar Karten, die man besser allein mit den Helden säubert).

Ich werde mich jetzt also nochmal an "Barga Gor" versuchen, irgendwie muss das Spiel ja weitergehen... :)

Gruß
Elandra
 
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Es gibt einige Leute die von JoWood noch übrig sind, aber nicht mehr viele. zudem ist der Publicher auch ein anderer, was bestimmt ebenfalls mitreingespielt hat. Ich kann mich noch erinnern, dass es bei Teil 1 die Spwanpunkte gab, die man nur ausschalten konnte, indem man alle Gebäude im Umkreis zerstört hat, was teilweise zu wirklich nervenfressenden Situationen geführt hat, weil man irgendwo eine Hütte vergessen hatte und das Mitding immernoch aktiv blieb. Da war es schöner eine konkrete Einheitenart aus einem konkreten Gebäude kommen zu sehen wie in Teil 2. Ich denke mal das ist in Teil 3 auch so? Bitte sagt mir nicht, dass die Spawnpunkte aus Teil 1 wieder da sind! :D

@Jorgodan
Kann ich nur so unterschreiben. Ich habe immer vermutet, dass die schon viel Erfahrung mit Aufbausimulationen hattest so wie du von dem Spiel gesprochen hast. Ich komme ja mehr aus der RPG- und Shooter-Ecke, da ist Perfektionismus einfacher zu erreichen, zumindest für mich und diesen brauche ich für meinen Seelenfrieden. ^^
 
Jad, du hast etwas durcheinander gebracht: JoWood war der Publisher, der später nach der Pleite von Nordic Games aufgekauft wurde, diese wiederum heißen mittlerweile THQ Nordic. ;)

Das Entwicklerstudio von SF und SF2 war Phenomic, die später von EA aufgekauft wurden, dann EA Phenomic hießen, dann aber von EA platt gemacht wurden. Das verantwortliche Studio für SF3 nennt sich Grimlore Games, ein Studio, welches von THQ Nordic in München gegründet wurde. Schön recherchiert, ne? ;) :D

Mittlerweile habe ich auch gelesen, dass THQ Nordic seinerzeit bekannt gab, dass bei Grimlore Games auch ehemalige Mitarbeiter von Phenomic an SF3 mitwirken sollten.

Wie dem auch sei, ich finde SF3 einen Tick weit zu heftig. Ich habe nach weiteren drei Versuchen an der Barga-Gor-Karte erstmal aufgehört und mich ME: A gewidmet. :)

Gruß
Elandra
 
Gut das wir dich haben: :p

Ich denke der Kontext ist verständlich.
 
Glaub ich dir, Veterano, aber um meine Nerven zu schonen, habe ich halt mal ME: A weitergemacht, nachdem ich da beim erstmaligen Anspielen ziemlich schnell gestorben war...:confused::D

Gruß
Elandra
 
Nun das ist richtig dass alles wie bei Spellforce 1-2 funktioniert. Aber die Strategiekarten sind eindeutig härter als früher. Und es fehlt die Pausetaste die es früher gab, um die Baubefehle aufzurufen. Das erzeugt ungeheueren Stress. Ich habe dann immer auf esc gedrückt und in Ruhe überlegt welche Schritte ich als nächstes ausführen muss. das ist wirklich nicht schön.
Ich habe diese Karten grundsätzlich auf einfach gespielt und ich kann daran auch keinen Makel erkennen, dafür ist der Modus ja gemacht. Dann macht es Spass und schont die Nerven. Bei mir geht Spielspass immer vor Ehrgeiz.
Aber hier kann man ja beruhigt behaupten dass jeder selbst für sein Leid verantwortlich ist. :p

Ps ich habe für Barga Gor 6 Versuche gebraucht und Veterano 4 glaub ich. :D
 
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