Schlimm ...

Phoenix-Ch

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Tag ...

Nachdem mein letzter Versuch eine Geschichte zu schreiben kläglich gescheitert ist (Ilmion, Schleichwerbung ftw xD), präsentiere ich euch hier nun meine neue Geschichte:

SCHLIMM


Schlimm: Ich hatte keine Ahnung, wo ich war.
Schlimmer: Ich wusste nicht, wer ich war.
Am schlimmsten: Ich sah nichts.

Unter mir fühlte ich feuchten Stein. Ich lag in der Dunkelheit und das einzige, was ich hörte, war mein eigener Atem, der stossweise ging. Ich versuchte meinen Herzschlag einigermassen zu beruhigen, indem ich anfing leise zu zählen: 1 … 2 … 3 …
Als ich das geschafft hatte, setzte ich mich mühsam auf. Ein erster Schritt war getan. Dann zog ich meine Beine an und versuchte die Taubheit aus meinen Gliedern zu vertreiben.
Endlich konnte ich mich aufrichten. Es war stockdunkel und so begann ich, mein Gefängnis, was dieser Raum offensichtlich war, abzutasten.
Vier Wände, eine Decke, ein Boden und eine Tür. Alles, mit Ausnahme der hölzernen Tür, aus demselben feuchten Stein gebaut.
Resigniert setze ich mich an eine Wand und begann zu warten. Aber worauf?

Meine innere Uhr stimmte überhaupt nicht mehr, daher konnte ich nicht sagen, ob es Morgen, Abend oder Mittag war. So war ich erstaunt, als sich plötzlich eine Klappe öffnete, durch die ein kleiner Schein Licht auf den Boden meiner Zelle fiel. Sofort wurde ein Teller mit Brot sowie ein Krug mit Wasser durchgeschoben und die Öffnung wieder geschlossen. Gierig stürzte ich mich auf mein Mahl.

Ich hatte genügend Zeit gehabt, um darüber nachzudenken, wer ich eigentlich war, woher ich kam und was ich gewollt hatte, doch mir war nichts Gescheites eingefallen: Ich hatte vermutet ich sei ein Prinz, aus einem fernen Land, der entführt worden war. Oder ich war ein Rebell, der gegen einen grausamen König für die Freiheit der Bevölkerung gekämpft hatte. Ich konnte aber auch ein einfacher Taschendieb sein, der nur einige Tage in dieser Zelle auszuharren hatte, bis … Ein plötzliches Klopfen riss mich aus meinen Gedanken.
„Gefangener! Weg von der Tür!“, befahl eine gedämpfte Stimme.
Ich rührte mich nicht, da ich bereits an der Wand gegenüber der Tür sass.
„Wir kommen jetzt rein und wehe du machst eine falsche Bewegung …“, drohte man mir.
Ich war überrascht, dass ich als so gefährlich behandelt wurde.
Die Tür öffnete sich und heller Fackelschein blendete mich, sodass ich die Augen schliessen musste.

Als ich sie wieder öffnete, standen zwei grossgewachsene Männer im Raum. Ihren Rüstungen nach zu urteilen waren sie Wachen, denn beide trugen Kettenhemden und dazu Langschwerter an ihren Seiten.
Ich blinzelte sie von unten an. Dann bemühte ich meine Stimmbänder, die seit Stunden nicht mehr im Gebrauch gewesen waren. Daher war alles, was ich hervorbrachte, ein müdes Krächzen. Keiner der beiden schien zu verstehen, was ich wollte.
„Los! Aufstehen! Mitkommen!“, befahl der eine, der dem Schlüssel in seiner Hand nach zu urteilen, der ranghöhere war.
Mühsam stand ich auf und wagte einige vorsichtigen Schritte. Aber anscheinend waren sie den Wachen zu vorsichtig, sodass ich mich bald einer funkelnden Schwertspitze gegenüber sah.
„Immer langsam mit den jungen Pferden“, ermahnte derjenige mit dem Schlüssel den fechtfreudigen Kollegen. „Lass ihm doch seine Zeit.“
„Hmpf. Na gut.“, meinte dieser und zog einen Knüppel hervor. Grinsend machte er einen Schritt vorwärts und knallte ihn mir auf den Kopf. Mir wurde schwarz vor Augen und ich sackte in mich zusammen …

Als ich wieder erwachte, schmerzte mein Kopf und meine Sicht klärte sich nur langsam. Das erste, was ich wahrnahm, waren viele Lichtpunkte, welche sich als Kerzen entpuppten, die den Gang einigermassen erhellten. Ich selbst wurde von zwei Wachen gestützt eben diesen Gang entlang geschleppt.
Vor uns gingen zwei Wachmänner und auch hinter mir hörte ich die Schritte von mindestens einer Wache. Meine Beine schleiften auf einem roten Teppich hinter mir her.
Da ich noch zu schwach war, um selbst zu gehen geschweige denn, mich zu wehren, liess ich die Wachen gewähren und mich unter einem hohen Torbogen hindurch in einen grossen, lichterfüllten Raum tragen. Abermals an diesem Tag zwang mich die Helligkeit die Augen zu zukneifen, so erhaschte ich nur einen kurzen Blick auf den ganzen Prunk und die Menschen.

Als ich die Augen wieder öffnete, wurde mir die Situation immer unheimlicher, denn die Wachen, die mich trugen, waren vor einem etwa zwei Fuss hohen, dreistufigen Podest stehen geblieben. Auf dieser Erhöhung stand ein Thron, worauf wiederum ein etwas betagter, dicklicher, aber prachtvoll gekleideter Mann mit Krone sass. Auf seiner linken Seite sass eine Stufe tiefer sass eine junge, wunderschöne Frau, die nicht minder prächtig geschmückt war und ebenfalls ein kleines Krönchen trug. Zu seiner rechten, auch eine Stufe tiefer sass ein in einen schlichten, nachtschwarzen Mantel gehüllter Mann mit schulterlangen genau so schwarzen Haaren, sodass sein Gesicht vom Schatten verdeckt war.
Auf beiden Seiten des Podests stand jeweils ein Tisch, an denen rund ein Dutzend ebenfalls edel gekleidete Männer sassen.
Im gesamten Raum herrschte eine Unruhe, ein Gemurmel; das anscheinend von den Menschen hinter mir kam. Zu schwach, um den Kopf umzudrehen, konnte ich nur vermuten, dass dort mindestens fünfzig Leute waren.
Ich bewunderte noch den ganzen Prunk und Reichtum, der hier im Saal zur Schau gestellt wurde, als ich hinter mir ein Geräusch hörte und plötzlich von den beiden Wachen, die mich eben noch gestützt hatten, auf einen Stuhl, der anscheinend gerade hingestellt worden war, gedrückt wurde. Ich war zu kraftlos, um mich dagegen zu wehren, als Hals, Arme und Beine mit Ketten am Stuhl festgebunden wurde. Ich brachte nicht einmal mehr ein Krächzen heraus, um dagegen zu protestieren.
Dann, wie auf einen unsichtbaren Befehl hin, standen plötzlich alle Männer an den Tischen gleichzeitig auf und das Getuschel wurde leiser. Dann erhob sich noch der Mann aus dem Thron und das Gemurmel verstummte gänzlich.
Er breitete einladend die Arme aus und begann mit einer tiefen Stimme zu sprechen:
„Meine verehrten Herren Geschworenen“, wandte er sich an die Männer an den Tischen. „Meine Frau Gattin und ich begrüssen euch herzlich zu einem …“ Er machte eine Pause, als würde er nach den richtigen Worten suchen. „… etwas aussergewöhnlichen Fall. Ansonsten hätte ich sie niemals hergebeten.“ Finster blickte er in die Runde.
Geschworene? Das klang mir sehr nach einem Gerichtsverfahren und ich hatte auch schon einen Verdacht, wer der Angeklagte war …
Ich spürte, wie sich alle Blicke im Raum auf den Stuhl richteten, an den ich gefesselt war, als der Mann mit der Krone auf mich zeigte.
„Wir haben uns hier versammelt, weil uns ein Durchbruch gelungen ist …“ Er legte den Kopf in den Nacken und hielt die Arme zur Decke „Mit Hilfe der Götter“, fuhr er fort. „Mit Hilfe der Götter ist es uns gelungen, einen von ihnen zu fangen.“
Ein Raunen ging durch den Saal. Scheinbar wussten alle, wovon die Rede war, nur ich hatte keinen blassen Schimmer, von welchen ihnen ich sein sollte.
Der Mann richtete seinen Blick wieder auf mich und das Gemurmel verstummte. „Wir klagen Euch an, Abschaum. Und zwar des Mordes, der Entführung, der Bestechung und des …“ Er machte eine theatralische Pause und zischte das letzte Wort förmlich. „… des Hochverrats!“
Abermals erhob sich ein Gemurmel, welches aber dieses Mal nicht alleine durch Gesten zum Verstummen gebracht werden konnte.
„Ruhe!“, brüllte ein junger Mann von einem der Tische. Sofort wurde es wieder still.
Der König warf ihm einen dankbaren Blick zu. Dann wandte er sich wieder mir zu.
„Nun, habt Ihr etwas zu Eurer Verteidigung zu sagen?“, fragte er mich höhnisch.
Ich versuchte etwas zu sagen; Dass ich keine Ahnung hatte, wovon er sprach, ich wissen wollte, wie er darauf kam, dass ich Hochverrat begangen, gemordet und entführt habe. Doch einerseits schien mir das zu ordinär für einen Gerichtssaal, immer dasselbe Gebrabbel von Unschuld, und andererseits brachte ich immer noch nicht mehr als ein Krächzen hervor.
„Nichts? Wie überraschend ...“, kommentierte der König ironisch meine Bemühungen.
Dann drehte er sich nach links und rechts und blickte erwartungsvoll in die Runde der Geschworenen.
„Sie kennen nun die wichtigsten Anlagepunkte, weitere zu erwähnen ist wohl unnötig. Wir haben ihm die Chance zur Selbstverteidigung gegeben ...“ An dieser Stelle schnaubte ich nur wütend, da mir nichts anderes übrig blieb „... und wollen nun zur Urteilsfindung kommen. Wer ihn auch immer für schuldig befindet, so möge nun die Hand heben.“
Ich beobachtete den linken Tisch und war keineswegs erstaunt, dass ich ein Dutzend Hände in der Luft sah. Genau dasselbe am anderen Tisch.
„Einstimmig ...“, meinte der König.
Zum ersten Mal sprach auch der Mann in Schwarz: „Ganz richtig, mein König. 25 Stimmen für schuldig, wenn ich mich erdreisten darf, Eure ebenfalls hier dazu zu zählen.“
Der König drehte sich nicht einmal zu ihm um, sondern machte einen Schritt vorwärts.
„Die Strafe für Hochverrat ist wohl gemeinhin bekannt ... Nur fehlt uns noch die Todesart.“ Er grinste höhnisch. „Lassen wir doch heute einmal das Volk entscheiden.“ Er richtete seinen Blick erwartungsvoll auf die Leute hinter mir.
Einzelne schrieen „Ertränken!“, andere riefen „Verbrennt ihn!“, aber auch unmenschliche Dinge, wie Vierteilen oder Rädern wurden gefordert.
„Wie uneinig sich das Volk heute ist ...“, stellte der König konsterniert fest.
„Mit Verlaub, mein Herr“, meldete sich der Schwarze wieder zu Wort. „Aber Hängen ist zugleich einfach und für das Volk unterhaltsam.“
„Hängen ...“ Der König kratzte sich am Kinn, als würde er nachdenken. „Hängen ist gut ...“, meinte er und schon hatte er wieder ein finsteres Grinsen auf sein Gesicht gezaubert.
Er richtete seinen Blick auf mich und ich sah seine Augen funkeln. „Morgen früh werdet Ihr“ Er machte wieder eine Spannungspause. „Baumeln.“ Ich musste kein Gelehrter sein, um zu erkennen, dass dieser Mann wahnsinnig war.
Die Königin sass immer noch still auf ihrem Thron, hatte die Hände im Schoss gefaltet und den Blick auf den Boden gerichtet. Ich wunderte mich, dass eine so schöne Frau einen solchen Mann wie den König nicht längst wieder zu Sinnen gebracht hatte.
Dieser machte eine wedelnde Handbewegung und rief: „Zurück in eine Zelle mit ihm!“ Dann drehte er sich um und ging zurück, um auf seinem Thron Platz zu nehmen.
Ich hörte bereits die Schritte der Wachen, die von hinten kamen, um mich wieder mit zu nehmen, als die Königin plötzlich den Kopf hob und mir einen Blick zu warf, den ich nicht deuten konnte. Dann wurde mir von hinten wieder ein Sack über den Kopf gezogen. Ich spürte, wie ich losgebunden wurde. Immer noch zu schwach, um auf eigenen Füssen zu stehen, schleppten mich die beiden Wachen zurück in mein Gefängnis.
Mir ging dieser Blick der Königin nicht mehr aus dem Kopf und selbst, als ich wieder in meiner stockdunklen Zelle sass, dachte ich noch darüber nach, was sie mir hatte sagen wollen ...

Obwohl ich wusste, dass mir meine letzte Nacht auf Erden bevorstand, nahm ich es gelassen. Ich hatte immer noch keine Ahnung, wer oder was ich war, also konnte ich auch mein Leben nicht gross vermissen. Solange ich mich erinnern konnte, hatte es sich bisher doch auf absolut dunkle Räume oder Gerichtssäle begrenzt.
Wenn ich jetzt wüsste wer ich war, würde nun wohl mein Leben vor meinem geistigen Auge vorbei ziehen und ich würde mich fragen, ob ich alles richtig gemacht hatte. Aber ich konnte es nicht wissen, da ich mich nicht einmal an meinen Namen erinnerte. So musste ich mich damit abfinden, dass ich als Namenloser sterben würde.
Ich hatte noch nicht einmal ein Fenster, um in meiner letzten Nacht noch den Mond bewundern zu können. So konnte ich nur an eine Wand gelehnt in die Dunkelheit starren und über die kurze Zeit nachdenken, an die ich mich erinnerte. Es gab noch so viele offene Fragen und so wenig Antworten...
Die Zeit verging langsam, wofür ich eigentlich dankbar war, da so mein Tod herauszögert wurde und es mir das Gefühl gab ein Stückchen länger leben zu können.

Aber irgendwann wurde es Morgen, denn jemand hämmerte energisch gegen die Tür.
„Gefangener!“, hörte ich wieder dieselbe gedämpfte Stimme. „Du kennst den Ablauf! Weg von der Tür!“ Auch dieses Mal blieb ich ruhig sitzen.
„Wir kommen jetzt rein“, kündigte man mir an und öffnete die Tür.
Die beiden gleichen Wachen wie gestern betraten meine Zelle.
„Aufstehen! Hände her!“, befahl mir der eine knapp.
Ich überlegte mir, ob ich in meinen letzten Minuten noch rebellisch werden sollte, liess es dann aber bleiben, weil es sowieso keinen Sinn hatte.
Artig stand ich auf und streckte ihm meine Hände hin, welche er sogleich hinter meinem Rücken mit einem kratzenden Seil fest zusammenband, an dem er ein zweites wie eine Leine befestigte. Dann wurde mir noch eine schwarze Augenbinde verpasst.
„Los, vorwärts!“, sagte einer der beiden und verpasste mir einen Tritt, sodass ich los stolperte. Meinem Schicksal entgegen.

Weil ich nichts sah, war ich auf meine anderen Sinne angewiesen. Ich hörte die Menge bereits bevor ich frische Luft atmete. Dem Lärm nach zu urteilen waren Hunderte gekommen, um mir beim “Baumeln“ zu zusehen. Ich fragte mich, warum meine Hinrichtung eine solch grosse Zuschauerzahl hatte, kam aber – wie so oft – auf keine befriedigende Antwort. Aber es hatte sowieso keinen Sinn mehr. In ein paar Minuten war ich tot.
Plötzlich hörte ich die Menschen links und rechts von mir schreien. Anscheinend wurde ich nun zwischen den Menschen hindurch zum Galgen geführt.
Ich hatte gehört, dass zum Tode Verurteilte vor der Vollstreckung noch beschimpft und mit faulem Gemüse beworfen wurden, aber nichts dergleichen widerfuhr mir.
„Vorsicht Stufen“, warnte mich eine der Wachen.
Obwohl es nicht mehr darauf ankam, versuchte ich dennoch mit Würde meine letzten Schritte zu tun. Den Kopf erhoben und mit den Füssen nach den Tritten tastend arbeitete ich mich die Treppe hinauf.
Wieder kamen mir all die unbeantworteten Fragen in den Sinn. Wer war ich? Woher kam ich? Was hatte ich in meinem Leben erreicht?
Obwohl es nur etwas fünf Stufen waren, kam es mir vor wie eine halbe Ewigkeit, bis ich oben angekommen war. Ich wusste nicht wohin, also blieb ich stehen, was aber sofort mit einem Tritt einer Wache quittiert wurde. Ich machte zwei, drei Schritte vorwärts und blieb abermals stehen und bereitete mich auf einen weiteren Stoss vor. Aber nichts geschah.
Erneut drängten sich Fragen in mein Bewusstsein: Wusste einer meiner Angehörigen, dass ich nur noch wenige Minuten zu leben hatte? Trauerte jemand um mich? Hatte ich den Sinn meines Lebens bereits erfüllt?
Wieder schien es ewig zu dauern, bis etwas geschah.
Plötzlich legte mir jemand einen Strick um den Hals und zog ihn fest an.
Der Henker verrichtete seine Arbeit.
Die Menge schrie und johlte.
Mir wurde klar, dass dies das Ende sein würde.
Mein letzter Gedanke war Frieden.
Dann wurde die Falltür ausgelöst.
Meine Füsse hingen in der Luft und das Seil schnitt mir die Luft ab. Ich zappelte wie wild, strengte mich jedoch an, diesen Drang zu unterdrücken. Ich wollte nicht wie all die anderen Gauner und Halunken baumeln. Ich wollte in Ruhe sterben.
Langsam wurde das Geschrei und Gejohle der Menge leiser und erstarb schliesslich ganz.
Meine Bewegungen wurden immer schwerer und langsamer.
Luft, ich brauchte Luft.
Sofort.
Doch sie kam nicht.
Ich zappelte noch ein letztes Mal, dann war ich selbst für diesen Instinkt zu erschöpft.
Ich spürte, wie mein Bewusstsein schwand.
Frieden. Ruhe. Einsamkeit.
Dann schied ich aus dieser Welt.

Die ganzen 6 A4-Seiten :)

Viel Spass beim Lesen,
Euer Phoenix

PS Konstruktive Kritik, Rechtschreibfehler, Lob, Heiratsanträge und anderes ist ausdrücklich erwünscht. Hasstriaden weniger, aber was sein muss, muss sein ;)
 
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Schon mal schöner Anfang für ne Geschichte, hab aber 1 Schreifehler:
Soweit ich weiß, schreibt man "stossweise" mit ß anstatt ss
 
mmh wie schon letztens - viel zu wenig als das man sich ein Urteil darüber bilden könnte. Erinnert mich stark an die Edgar Allan Poe Hörspiele - Gedächtnisschwund und ähnliches. Mal sehen was du draus machst.

Viel Erfolg dabei.
 
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Schon mal schöner Anfang für ne Geschichte, hab aber 1 Schreifehler:
Soweit ich weiß, schreibt man "stossweise" mit ß anstatt ss
In der Schweiz ist beides richtig, aber eigentlich nur "ss" in Gebrauch. Ich kenne sehr wenige Schweizer, die die Regeln für das ß kennen. ;)

@Phoenix-CH: Da kann ich TheGreatPane nur zustimmen, der Anfang ist toll verspricht schon eine spannende Geschichte. :good:
 
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Ich gebe Deepfighter Recht; man müsste ein wenig mehr von deiner Geschichte lesen, um sie wirklich beurteilen zu können.
Aber wie du selbst schon sagst, ist es ja auch nur ein Anfang.

Ein kleiner Verbesserungsvorschlag (den du natürlich nicht unbedingt annehmen musst)
Folgende Sätze:
Als ich das geschafft hatte, versuchte ich aufzustehen. Mühsam setzte ich mich auf.
klingen irgendwie ein wenig doppelt gemoppelt. Besser würde hier passen:
"Als ich das geschafft hatte, setzte ich mich mühsam auf".
Damit weiß trotzdem jeder, was gemeint ist, aber meiner Meinung nach klingt es schöner.

Trotzdem gefällt mir dein Anfang schonmal sehr gut und ich bin gespannt, wie es weitergeht :)
 
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@Dpüm: Es gibt die Möglichkeit Geschichten aus der sogenannten ICh-Perspektive mithilfe eines Ich Erzählers zu schreiben. So kann der Leser nur das Erleben was auch die Hauptfigur des Autors erlebt und bekommt nicht von einer Dritten Person die LAndschaft oder ähnliches geschildert, wie es z.B. in Karl MAy Büchern der Fall ist :)roll: )

Als ich das geschafft hatte, setzte ich mich mühsam auf
Sry, aber bei solchen Sätzen rollen sich mir die Fußnägel nach hinten. Einen Hut kann man aufsetzen oder einen Tee, aber mich selbst habe ich noch nie aufgesetzt. SChreib doch stattdessen "richtete ich mich mühsam auf" oder "setzte ich mich mühsam hin".

Ansonsten schließe ich mich meinen Vorrednern an was die BEwertung des Textes betrifft. Wenn du konsequent bleibst und regelmäßig schreibst les ich mir vielleicht öfters mal was durch.
 
Nichts gegen die Schweiz :O Nur weil wir anders sind :p

Oben steht ein neuer Teil, da ich ab morgen nicht mehr da bin, ist er auch etwas länger als geplant ;)

Have Fun :-D
 
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Hey kann es sein dass du die Story von Oblivion aufschreibst? Oder sie zumindest zum Vorbild hattest? Wehe du schreibst ne Parodie drauf daran bin ich grade.
 
Sry aber von Dunkel hab ich nur den anfang bzw. die einführung gelesen aber das find ich jetzt schon interessanter ich erwarte gespannt das nächste kapitel :good:.
 
Erinnert tatsächlich ein wenig an den Anfang von Oblivion, aber die Geschichte hat ja auch erst angefangen ;)

Der zweite Teil gefällt mir auch schon recht gut, aber ich persönlich würde mir wünschen, mal einen etwas längeren Text von deiner Geschichte lesen zu können. Es ist immer recht schwierig, einen kurzen Absatz direkt zu bewerten oder nach der Story zu urteilen.
Aber das ist nur meine Meinung, vielleicht sehen viele das anders ;)
 
Schöne Geschichte, ich werde weiterlesen aber wehe jetzt kommt ein Kaiser herein und muss durch einen Geheimgang fliehen:lol: