Pelinal Weißplanke

Ich bevorzuge die Theorie, dass Pelinal Weißplanke ein Avatar Lorkhans/Shezarrs war, aufgrund folgender Textpassagen aus den Büchern "Das Lied von Pelinal" Band 1-8(!) und "Vor den Menschenaltern":

[Pelinal] trieb die Hexer-Armeen über den Niben und eroberte alle östlichen Länder für die Rebellion Paravanias, und Kyne musste ihren Regen schicken, um das Blut von den Dörfern und Festungen zu waschen, über denen die Ayleiden-Banner nicht mehr flatterten, denn die Armeen der Menschen mussten sie zu ihren Lagern machen auf ihrem Vormarsch. ...[und] er brach die Türen auf für die Gefangenen der Vahtace, während die Sklavenkönigin auf Morihaus über ihnen flog, und die Menschen nannten sie zum ersten Mal Al-Esh. [ ... ] [Und nach] dem ersten Pogrom, durch das die nördlichen Ländereien für die Menschen-von-'Kreath gesichert wurden, stand er, sein weißes Haar braun von Elfenblut, an der Brücke von Heldon, wohin Perrifs Falkner die Nord bestellt hatten. Und als sie ihn sahen, sagten sie, dass Shor zurückgekehrt sei, doch er spuckte ihnen vor die Füße, da sie jenen Namen geschändet hätten.

Das Lied von Pelinal
Band 4: Zu seinen Taten


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Es ist die absolute Wahrheit, dass Morihaus der Sohn Kynes war, doch ob Pelinal tatsächlich der Shezarrine war, bleibt am besten ungesagt denn einst sagte dies Plontinu, der das Kurzschwert bevorzugte, und in jener Nacht wurde er von Motten erstickt). Es ist jedoch überall bekannt, dass die beiden einander als Verwandten bezeichneten, wobei Morihaus der Geringere war, und dass Pelinal ihn liebte und Neffe nannte [ ... ]

Das Lied von Pelinal
Band 5: Zu seiner Liebe zu Morihaus


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[Und es wird] gesagt, dass er wie ein Padomay-Sprössling auf die Welt kam, das heißt, geboren von Sithis und all den Mächten der Veränderung darin. Andere, wie Fifd von Neu-Teed, sagten, dass unter der Sternenrüstung Pelinals eine Brust verborgen war, die klaffte und kein Herz offenbarte, nur einen roten Zorn, wie ein Diamant geformt, singend wie ein unbeseelter Drache, und dass dies Beweis sei, dass er ein Mythenecho war, und dass in seinen Fußspuren Formen des ersten Drängens lagen. [ ... ]

Das Lied von Pelinal
Band 6: Zu seinem Wahnsinn


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Außerdem wanderte im späten Meretischen Zeitalter der legendäre unsterbliche Held, Krieger, Hexenmeister und König durch Tamriel, den man unter anderem als Pelinal Weißplanke, Harrald Haarhose, Ysmir oder Hans den Fuchs kannte. Er versammelte Armeen, eroberte Länder, regierte seine Königreiche und verließ sie wieder, um weiter zu wandern.

Vor den Menschenaltern
 
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ich finde die Vorstellung vom Shezzarine auch besser, aber ich dachte wenn mir Pelinal's Geist sagt das das so ist, dann ist das so. Aber vieleicht wird Beth im nächsten teil darauf eingehen. Dann können wir vieleicht gewissheit haben.
 
Ich weiß nicht, den Shezarrinen stell ich mir irgendwie.... anders vor (das muss man mir vergeben, als Verehrer des großen Shezarr;)). Aber eins muss man Weißplanke lassen: Er ist ein mythischer und geheimnisvoller Kerl gewesen.
 
@Schnullerbacke Wenn die wirklich Pelinal am Leben erhalten haben(Ayleiden) waren die magisch und technisch ihrer Zeit vorraus. Das würde sogar die menschliche Medzin sogar überfordern.Er ja nicht nur gelebt sondern sogar gesprochen und das obwohl sein Gehirn von allen lebenswichtigen Organen getrennt waren. Daedramagie?Möglich.
Ich denke eher das Pelinal nur noch als fleische Hülle vorhanden war. Sein Geist, seine Kraft und seine Taten wurden von einen anderen ausgeführt. Entweder Shezzar oder einen der Göttlichen.
Auch die oben angeführten Literaturhinweise erklären nicht diesen Sinneswandel Pelinals.Ich find Pelinal nur geheimnissvoll und mythisch weil hier der wichtigste Teil seiner Biographie weggelassen wurde.
Für mich gibt es zu viele Zweifel das der Pelinal, als er der Ayleidenheld war noch der selbe Pelinal war der auf Seiten der Menschen diese vernichtete.
 
die ayleiden waren bei weitem begabtere magier als die menschen(als bsp nenn ich mal die schönen magischen steinchen in ihren ruinen);)
also zutrauen würde ich es ihnen auf jeden fall.

der sinneswandel könnte durch seine familie entstanden sein.
mann muss dazu sehen das er eine relativ wichtige schachfigur der ayleiden war-->sie haben mit sicherheit ihm und seiner familie wohlstand gegönnt so lange er weiter das blut seiner feinde vergoss.

wir wissen aber das es auch zw. den einzelnen stadtstaaten kriegerische auseinandersetzungen gab-->seine familie/nahestende personen könntenbei solch einer auseinandersetzung umgekommen sein-->will rache-->bringt fast alle ayleidenkönige um
oder vlt hat sich auch ein ayleidenkönig an einer ihm nahestehenden person vergangen-->will rache-->reitet metzelnt durch das reich
 
@ Rotwadron :

Wie kommst du darauf das es Lore technisch unmöglich ist einen toten Körper am leben zu halten ??

Wenn wir uns mal angucken wie Kaiserliche tote wieder zum leben erwecken können ala Zombie's, warum denkst du dann das es den Ayleiden, welche grade für ihre Magischen fähigkeiten bekannt waren, unmöglich sei einen Achtgeteilten Körper am leben zu erhalten ??. Zumal die Ayleiden eh nur den Kopf lebendig halten mussten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab' jetzt mal im CS nachgeschaut und alles, was ich mit den Suchbegriffen 'Kopf' und 'Pelinal' in KotN gefunden habe war Folgendes:

In acht Stücke zerteilt wurde Pelinal der Tadler, Held der Menschheit, und obwohl verstreut, hinterließ er uns eine Warnung! Beachtet sie!
[ ... ]
Umaril ist zurückgekehrt, wie Pelinals Kopf es dem Stier von Kyne damals im alten Cyrodiil vorausgesagt hat.

Ich habe nichts davon gefunden, dass Pelinal durch Ayleiden-Magie am Leben erhalten wurde. Er wurde geachtteilt und erhielt seinen Kopf imho selber am Leben, um die Menschen noch vor einer späteren Rückkehr Umarils warnen zu können ...
 
schnullerbacke hat doch aber gesagt es war in dem gepräch im himmel.
das heist du müsstest den dialog mal raussuchen,denn der von dir gezeigte auszug entspringt auf keinen fall dem gespräch;)
 
Ich leg auch nicht meine Hand dafür ins Feuer das ich recht habe, aber ich bin mir persönlich ziemlich sicher das Pelinal's erscheinung mir sowas sagte. Natürlich kann ich mich auch irren aber ich bin mir ziemlich sicher.
 
Der gesamte Dialog Pelinals lautete wie folgt (die von Schnullerbacke wohl gemeinte Stelle ist hervorgehoben)

Seid gegrüßt, Ritter! Ihr sucht meine Reliquien mit einem wackeren Herzen!

Eure Gebete haben mich aus meinem endlosen Traum geweckt. Oder vielleicht seid Ihr in meinen Traum eingedrungen, und ich schlafe noch.

Ich glaube, andere haben manchmal mit mir gesprochen, andere wie Ihr, aber mein Gedächtnis lässt nach. Vielleicht kamen die anderen ja auch nach Euch.
Eure Not muss groß sein, dass die Götter es uns erlauben, miteinander zu sprechen.

Hat Umaril der Verfluchte einen Weg zurück gefunden? Der Grässlichste einer üblen Rasse. Tausend Flüche auf seinen unheiligen Namen!

Ich dachte, ich hätte gesiegt. Aber ich hätte es wissen müssen. Die Sklaventreiber sind eine durchtriebene Rasse. Umaril fand einen Weg, dem Tod zu entkommen, im Gegensatz zu mir.

Wenn Ihr nach meinen Reliquien suchen wollt, so weiß ich wenig, was Euch eine Hilfe wäre. Alles, was nach meinem Tod geschah, ist wie ein Nebel, den mein Verstand nicht durchdringen kann.

Meine Freunde bauten einen Schrein an der Stelle, an der ich starb, wo die Elfen mich in einem Schlussakt der Rache quälten.

Ich kann Euch zeigen, wo er einmal stand. Vielleicht ist er noch dort.

Lebt wohl, Ritter. Mögen Euch die Götter die Macht gewähren, Umaril endgültig zu vernichten, was ich nicht geschafft habe.

(zu finden unter Dialoge, Reiter "Conversation", EditorID "NDPelinalVisionSpeech)

Daraus geht also nicht eindeutig hervor, dass die Ayleiden ihn bzw. seinen Kopf durch ihre Magie am Leben erhalten hatten. Es heißt nur, dass sie ihn gequält haben, was aber auch vor seiner Zerteilung geschehen sein kann. Auch das Buch "Das Lied von Pelinal, Band 7", wo es über den Kampf gegen Umaril und Pelinals Zerstückelung geht schildert lediglich, dass die Ayleiden ihn zerstückelt und sein Haupt als Beweis im Weißgoldturm zurückgelassen haben.
 
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Reaktionen: Schnullerbacke
Jup, genau die stelle meinte ich. Danke noch mal das du sie raugesucht hattest.

Aber da steht auch nicht das er NICHT von Magie am leben erhalten wurde. Also kann es auch sein das ich Trotzdem recht hab :p

Schön das Beth immer so viel spielraum für Spekulationen lässt.
 
Den Dialog der im Himmel stattfand will und kann ich ich ja auch garnicht abstreiten, da er ja Inhalt von Tes4 ist. Aber der Kopf sprach erst nach der Zerstückelung zu Morhiaus,Zitat der Prediger: "Und das Haupt Pelinals, künstlich am Leben erhalten durch Ayleidenmagie sprach zu....(oder so ähnlich). Ich glaub aber trotzdem nicht das es ihr WerK war sondern eher Daedramagie (Meridia die Schutzherrin Umarills).Mit solchen magischen Kenntnissen hätten die Ayleiden den Krieg bestimmt nicht verloren, erst recht nicht nach dem Tod Pelinals.

@Schnullerbacke jeder einfache Kaiserliche kann Zombies wiederbeleben.
Du meinst bestimmt beschwören. Aber das sind alles willenlose Wesen ohne Sinn und Verstand von Sprache mal ganz zu schweigen.

Aber darum gehts hier nicht. Im Eröffnungsthread gehts darum wie aus so einer zwielichtigen historischen Gestalt eine Heldenfigur werden konnte.
 
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Man sollte auch bedenken, dass Ayleidenmagie ja nicht unbedingt nur von Ayleiden angewendet werden muss ... Pelinal hat ja schließlich lange unter ihnen gelebt und kann somit durchaus weitreichende Kenntnisse über deren Magie erworben haben. ;)
 
Den Dialog der im Himmel stattfand will und kann ich ich ja auch garnicht abstreiten, da er ja Inhalt von Tes4 ist. Aber der Kopf sprach erst nach der Zerstückelung zu Morhiaus,Zitat der Prediger: "Und das Haupt Pelinals, künstlich am Leben erhalten durch Ayleidenmagie sprach zu....(oder so ähnlich). Ich glaub aber trotzdem nicht das es ihr WerK war sondern eher Daedramagie (Meridia die Schutzherrin Umarills).Mit solchen magischen Kenntnissen hätten die Ayleiden den Krieg bestimmt nicht verloren, erst recht nicht nach dem Tod Pelinals.

@Schnullerbacke jeder einfache Kaiserliche kann Zombies wiederbeleben.
Du meinst bestimmt beschwören. Aber das sind alles willenlose Wesen ohne Sinn und Verstand von Sprache mal ganz zu schweigen.

Aber darum gehts hier nicht. Im Eröffnungsthread gehts darum wie aus so einer zwielichtigen historischen Gestalt eine Heldenfigur werden konnte.

Kennst du das Buch aufbereitung einer leiche ?? Gab glaube ich drei teile davon. Darunter auch wie man einen Toten Körper wieder zum leben erwecken kann, und dieser als Zombie "weiterlebt". Manimarco hat ja auch die Fähigkeit einen lebendigen körper verotten zu lassen (Wurmsklaven). Und die Altmer sind die Rasse welche den Ayleiden am nächsten war. Also wenn Manimarco das kann, warum sollten es die Reinblütigen Ayleiden es nicht schaffen einen eigentlich toten Körper am leben zu halten.

EDIT: ich finde schon das es ein wichtiger Teil der Figur Pelinal ist worüber wir grade disskutieren. Die Geburt und der Tod stellen ja in gewissermaßen die Wichtigsten Lebensangaben überhaupt dar.
 
Also ist Mannimarco im Prinzip der letzte der Ayleiden. Ich meine, wenn er Tote zum Leben erwecken kann und diese dann sehr lange lebendig hält. Ich meine, solange der "Held von Kvatch" da nichts tut. Denn Mannimarco hält Zombies künstlich am Leben, um seine "Armee des Wurmkönigs" auf der "Oberwelt" gegen alles Lebende zu hetzen.

Also mehr über das Leben von Pelinal Weißplanke hätte ich vielleicht auch gerne erfahren.


cherubion
 
Also ist Mannimarco im Prinzip der letzte der Ayleiden. Ich meine, wenn er Tote zum Leben erwecken kann und diese dann sehr lange lebendig hält. Ich meine, solange der "Held von Kvatch" da nichts tut. Denn Mannimarco hält Zombies künstlich am Leben, um seine "Armee des Wurmkönigs" auf der "Oberwelt" gegen alles Lebende zu hetzen.

Die Magie der Ayleiden einzusetzen und einer von ihnen zu sein, würde ich aber noch trennen - obwohl er tatsächlich ein Ayleide gewesen sein könnte. Dann aber einer der letzten, da sie zu Beginn der 2. Ära immer weniger wurden und er in der 2. Ära erstmals erwähnt wird (Als Student des Psijic-Ordens. Und als solcher wird er noch nicht sehr alt gewesen sein).