Palworld - Diskussionen und Tipps

Mein 10jähriger Neffe hat das Spiel zum Geburtstag geschenkt bekommen. Ob das ne gute Idee war...

Das Spiel ist ja noch im EarlyAccess weshalb es sicher auch hier und da noch Fehler gibt.
 
Mein 10jähriger Neffe hat das Spiel zum Geburtstag geschenkt bekommen. Ob das ne gute Idee war...

Das Spiel ist ja noch im EarlyAccess weshalb es sicher auch hier und da noch Fehler gibt.
Ich würde mal sagen, das Game gehört nicht in die Finger eines Kindes unter 14 Jahren. Und zwar nicht in erster Linie, weil man darin Pals schlachten oder erschiessen kann, sondern weil es so süchtig machend ist. Wissen die Schenker übrigens, dass man darin Pals schlachten kann, oder haben sie sich einfach gedacht, es sind niedliche Tierchen darin, das muss für Kinder gemacht sein? Ich bin mir sicher, dass etwa meine Schwägerin keine Freude hätte, wenn ich den Kinderchen Palworld schenken würde.

Okay, es ist noch in Early Access, aber hast du mal am Release-Tag einen Titel von Bethesda gezockt? Ich habe jetzt die Grenze von 250 Stunden geknackt und hatte in der Zeit drei Crashes und einen korrupten Save, weil es wahrscheinlich eben beim Speichern crashte. Das Game macht zum Glück Backup-Saves und ich habe keine drei Minuten Spiel dabei verloren.

Anyway, ich plane gerade meine dritte Siedlung, während ich meine ersten zwei zu Höchstleistungen antreibe, um Ressourcen zu grinden. Habe während dem Bauen und Planen einfach zuerst zwei Stationen zum Steinabbau aufgestellt und dann Mineure gespawnt, dann diese wieder abgebrochen, um es mit Holz zu wiederholen. Es gehen mir inzwischen eher Holz und Stein aus, als die teureren Ressourcen. Alleine die Pal-Sphären verschleissen fast mehr Ressourcen, als der Bau eines epischen Gebäudes selbst.

Meine dritte Siedlung wird eine epische Brutfarm. Unten werden die Rohstoffe für Kuchen erzeugt, dann gebacken und am Ende kommen Eier raus. Ich suche bereits wieder nach einer Location für diese Siedlung und ich habe die Qual der Wahl. Ich glaube, ich muss jetzt doch noch eine Mod installieren, die mir das Limit von drei auf fünf Siedlungen erhöht. Mit drei Siedlungen muss man fast je eine dafür für Food, Erzabbau und Zucht optimieren, man kann nicht einfach zum Spass noch eine Spielerwohnung am Strand und eine in den Bergen aufbauen. Es hat da so viele lauschige Plätze, die zu wenig Platz für eine Zuchtfarm haben oder zu wenig Erz für eine normale Siedlung, aber wo ich gerne wohnen würde.
 
Bin noch nicht bis zur dritten Siedlung gekommen, da ich ein Mega-Hühnchen und Kuhilein züchten wollte, die beide doppelt so viele Ressourcen geben und ideale Bonuseigenschaften aufweisen. Wobei die meisten Hühnchen eher negative Eigenschaften habe, das dauert ein wenig, bis ich eines hinkriege, das vier positive Eigenschaften hat, auch weil es relativ lange dauert, ein Ei auszubrüten und die Kuchen als Nahrungsmittel für die Eltern-Pals enorm viele Ressourcen brauchen. Und nur mit einem Level 4-Drachen als Koch und einem verbesserten Herd (den ich noch nicht freigeschaltet habe) dauert das Backen eines einzigen Kuchens ertragbar lang.
Zur Optimierung gibt es zwei Systeme: Wenn beide Elternteile je zwei verschiedene positive Eigenschaften haben, kann es sein, dass durch die Brut zwei von zehn Kinderchen alle vier kriegen. Dann kann man sie im Kondenser verbessern, indem man so ein Superhuhn mit 4, 16, 32 oder 64 Ausschuss-Pals desselben Typs verschmilzt, was neben den Stats auch den Partner-Skilll, z.B. Eier zu legen oder Milch zu geben verbessert.
Was auch bedeutet, dass man 116 Hühner einfangen und oder züchten muss, wenn man die Sache ernst nimmt. Okay, Hühnchen sind easy zu fangen, aber trotzdem kann man es einem Nicht-Gamer nicht erklären, wieso man sich sowas antut.

Aber okay, heute muss ich ein neues Gelände auswählen und eine Farm bauen, die vier Zuchtstationen hat und ausserdem auf die Kuchenfabrikation ausgelegt ist, dann kriegt man irgendwann so viele Pal-Eier, dass man kaum mit dem Ausbrüten nachkommt. Dabei ist bereits fast der ganze Siedlungsplatz belegt, wenn man einfach vier Zuchtstationen absetzt. Sowas kann man nur in einem grossen Bauwerk mit mehreren Stockwerken machen. Bzw. darf, ich freue mich schon darauf, meine Ideen umzusetzen. Ich habe ja viele Videos mit Bauwerken und Fabriken gesehen, aber die sind dann oft einfallslose Bunker mit sieben Stockwerken. Ich möchte, dass meine Fabrik luftiger und graziler aussieht, auch etwa, weil Felder eigentlich Sonne brauchen würden und es unimmersiv ist, wenn man diese einfach in einem dunklen Keller eines Gebäudes platziert.
Immerhin haben jetzt meine Pals in der zweiten Siedlung über 5000 Steine und 7000 Holz erzeugt, die ich alle in die neue Siedlung transportieren werde, damit ich frei experimentieren kann mit dem Gebäude, das mir vorschwebt, ohne zuerst noch Baumaterial suchen zu müssen. Wobei ich allerdings noch einen zweiten Jormuntide Ignis finden muss, um bessere Versionen davon züchten zu können, die schneller backen können. Dazu muss ich zuerst nochmals in die Lava-Zone, um Eier zu suchen.
Ich meine, dieses Game hat keine Story und keine Dialoge, aber dieser Gameplay-Loop funktioniert so gut, dass er als Selbstzweck das Game rechtfertigt.
 
Mann, war das gestern wieder nervig mit den Überfällen. Wenn etwas an diesem Game Early Access ist, dann diese Überfälle, wo gefühlt zwanzig Schergen mit Flammenwerfern und vier Minigun-Bosse einfahren, die doof wie Brot sind. Oder auch 10 geflügelte Feuerspucker. Ich sehe es in meiner zweiten Siedlung, wo die zwar gespawnt werden, sich aber immer am exakt selben Ort stauen und völlig wehrlos sind. Mein Ragnahawk macht an denen kaum Schaden. Andrerseits habe ich gestern für den Überfall zwei Jormuntide Ignis gespawnt, das sind die höchsten Gegner unterhalb der Bosse, und ich habe noch weitere recht starke Siedler. Ich meine, dieser Pulk stürmt rein, eine Minute später ist meine ganze Belegschaft am Boden, vom Hühnchen bis zum Drachen. Je nachdem dem kratze ich dreimal ab dabei durch One-Hit-Kills aus einem dichten Pulk, bei dem ich Freund und Feind nicht unterscheiden und deswegen auch nicht anvisieren könnte, wenn dabei die Framerate nicht auch noch im Keller wäre.
Gestern haben sie ein Fundament für meine Palbox zerstört, was bedeutet, dass die eine Seite in der Luft steht. Und natürlich kann man es vergessen, dass ein Fundament zum anderen snappt unterhalb dieser Box. Es ist nicht so, dass man Ressourcen verliert, wenn man eine Box scrapt und neu aufstellt, aber es werden dabei scheinbar auch alle Objekte zerstört, die in der Abteilung Pal drin sind, d.h. Brüter, Kondenser und Pal-Pools. Nervig.

Dafür teste ich gerade die Zucht aus, mit dem Ziel, eine besonders schnelle reitbare Antilope Fenglope zu züchten, die möglichst hoch springen kann, im Idealfall hat das Resultat vier goldene Eigenschaften, darunter Swift und Runner. Zur Zucht hatte ich aber keine guten Gazellen, die ich miteinander kreuzen konnte. Aber ich hatte gute Hookrates, die ich mit sehr guten Anubis kreuzen könnte. Allerdings waren mir die Hookrates nicht gut genug, deswegen machte ich Experimente, indem ich Hookrates untereinander oder andere miteinander kreuzte. Am besten wäre es, wenn die Elternteile je zwei gute Eigenschaften hätten, die zusammen potenziell vier ergeben: Runner, Swift, Ferocious und eventuell Burly Body. Die Schwierigkeit ist natürlich auch noch, dass man je ein weibliches und männliches Elternteil mit jeweils den gewünschten Eigenschaften hat.
 
Und wieder gab es Überfälle, bevor überhaupt in meiner neuen Siedlung Pals aus der Box waren. Habe dann testweise an die 20 High-Level-Pals als Verstärkung gespawnt, darunter eingefangene Boss-Gegner und drei der Drachen, die praktisch die Spitze der Nahrungskette darstellen sollten. Fazit: Fast alle tot, bzw. "incapacitated". Kein Wunder, es kamen ja auch nur Drachen und Blitz-spuckende Vögel daher, was zu einem Pulk von Statusbalken führt, die Performance bricht ein, jegliche Notwehr ist sinnlos und jeder abgegebene Schuss ist wahrscheinlich verschwendet. Zudem scheint es so zu sein, dass solche Gegner aus Überfällen eine erhöhte Resistenz gegenüber dem Einfangen haben, d.h. ausser Spesen nichts gewesen. Ich weiss nicht, wieso ich den Schrott nicht einfach deaktiviere, bis er funktioniert wie er sollte.

Anyway, endlich meine dritte Siedlung begonnen, die im Prinzip eine Zuchtfabrik werden soll, die alle Ressourcen dafür selbst erzeugt. Ich wollte da nicht einfach einen langweiligen Block hinstellen, sondern kreativ werden, trotz der eher wenigen Assets, die man kriegt. Wobei man sagen muss, wenn man die effizienteste mögliche Fabrik erzeugen möchte, dann stellt man das Zeug einfach irgendwo ab, wo es Platz am Boden hat, statt in eine komplizierte Burg mit mehreren Stockwerken. Die müssen nämlich die Ressourcen live transportieren und jeder Meter mehr verzögert das, ganz abgesehen davon, dass die Wegfindung der KI nicht wirklich gut mit schwieriger Architektur umgehen kann.

Ich bin bereits viel weiter als in diesem Video und habe Felder und Farmen gebaut, ich merke bereits, wo es überall nicht gut funktioniert. Der Output ist da, ich kriege meine Eier, Weizen, Milch und Honig in rauen Mengen, aber die sind halt ständig am Transportieren und deswegen eher selten an ihrem eigentlichen Arbeitsplatz. Es hilft natürlich nicht, dass ich da drei Zuchtfarmen mit jeweils zwei Elternteilen habe, das sind 6 Slots, die nicht von einem Transport-Pal belegt werden können.

Der Bau ist natürlich schon zu weit gediehen, als dass ich da jetzt alles grossartig umbauen möchte. Anyway, Fazit daraus:
Der ideale Platz für die meisten Pals ist zwei Stockwerke hoch und zwei Bodenplatten breit.
Das sollte man auch bei Treppen beachten, d.h. der Platz oberhalb einer Treppe sollte frei bleiben.
Für das Pathfinding von A nach B sollte man mindestens eine Bodenplatte völlig freihaben, d.h. ohne Werkbänke und Schränke, die den Platz einschränken.

 
Na toll, gestern hatte ich zum ersten Mal einen echten Verlust in diesem Game. Und zwar muss es gecrasht haben, während es speicherte, was dazu führt, dass der Save korrupt ist und nicht mehr im Auswahlmenü erscheint. Das Game macht aber regelmässig Backup der Saves und man kann dann einfach den Save von vorher kopieren, der wahrscheinlich nicht mehr als eine Minute zurückliegt. Habe ich schon drei Mal gemacht in diesem langen Durchgang, war kein Problem, diesmal hat es aber irgendwie Daten verschossen oder ich habe beim Kopieren einen Fehler gemacht. Die Karte wurde so angezeigt, wie wenn ich frisch angefangen hätte, d.h. die Map war schwarz, abgesehen von ein paar Spots, und das Tutorial hat neu begonnen. Okay, zum Glück weiss ich inzwischen, wo sich was ungefähr befindet und ich habe einen schnellen Drachen, aber auch meine Custom-Mapmarker für Mineralvorkommen waren weg.

Anyway, gestern musste ich wieder mal Ressourcen herbeischaffen, da ich meine ersten zwei Siedlungen zuerst nochmals perfektionieren wollte, bevor ich die dritte fertig mache. Zuerst musste ich in der ersten Siedlung die Palbox abbrechen, um das Fundament dafür fixen zu können. Dabei wird alles zerstört, was mit Pals zu tun hat, z.B. Pal-Brüter. Aber sonst wird die Siedlung sofort wieder funktionsfähig, wenn man die Palbox wieder aufstellt, z.B. sind dann alle Container wieder verlinkt.
Aber dann wollte ich der Siedlung elektrischen Strom gönnen, was wieder so viel Ressourcen braucht, dass der halbe Abend damit draufgeht, sie herzuschaffen.
Auch in der zweiten Siedlung habe ich aufgeräumt, viel Zeug abgebrochen und neu gebaut, um die Wegfindung zu verbessern.

Gestern war ich zum ersten Mal von der Wegfindung der KI beeindruckt. Die haben sofort den Meter Schwachstelle in meiner Verteidigung gefunden, von dem ich dachte, sie seien zu blöd, ihn zu finden. Die sind einfach im Pulk da durch gerannt und kurz darauf waren alle meine Siedler hinüber. Das ist wie wenn in Skyrim ein Pulk von 20 Draugr-Todesfürsten und fünf Drachen angreifen würde, man muss nicht mal versuchen, sich zu verteidigen, es ist jenseits von Gut und Böse.

Es geht mir zwar ein wenig auf den Sack, dass ich überall Mauern aufstellen muss. Es gibt je ein Mauerstück in Holz oder Stein, das dafür gedacht ist, dass man es als Aussenmauer einer Siedlung nutzt, aber das Zeug ist so enorm hoch, dass es das Licht abhält. Es hat eigentlich eine wunderschöne Aussicht, wo ich eine Siedlung haben möchte, aber dann muss ich fünf Meter hohe Mauern darum bauen, auch um meine Felder, die das Licht brauchen würden. Es widerstrebt mir allerdings, die Überfälle einfach zu deaktivieren. Ein Game ohne Schikanen ist ein langweiliges Game.
Ich experimentiere deswegen mit Mauern, die ich temporär in Fundamente einklinken kann, sobald der Alarm losgeht. Das Ziel ist es, dass die in eine Sackgasse geraten, wo sie möglichst wenig Schaden anrichten können. Allerdings ist es so, dass die Steinmauern mit ihren Angriffen zerstören können, bis dann ist der Überfall aber wahrscheinlich bald um, es erkauft mir Zeit.
 
Das ist noch interessant mit der Wegfindung der Überfälle. Ich habe ein Gelände, das nur von einer Seite her betreten werden kann, und auf dieser Seite habe ich eine Mauer mit einem Durchgang gebaut. Diesen habe ich darauf vorbereitet, dass ich ihn zur Sackgasse machen kann, in dem ich drei weitere Wände baue, sobald der Alarm losgeht.
Wenn ich diese Mauer zu früh baue, nehmen die einen anderen Weg, der aber nicht funktioniert und heben sich nach einiger Zeit selbst auf. D.h. ich muss warten, bis sie nahe genug dran sind, um das letzte Mauerstück zu bauen, das den Durchgang ganz verschliesst. Wobei diese Mauern jedes Mal nach kurzer Zeit zerstört werden.

Es soll übrigens auch so ein, dass fliegende Gegner eher kommen, wenn man Mauern um die Siedlung gebaut hat. Wobei das die schlimmeren Gegner sind, als Bodentruppen, weil das selbst auf niederem Level ganz einfach Drachen sind, die eigentlich sowas wie Boss-Gegner darstellen. Und wenn ich selbst einen Drachen-Pal in den Kampf reite, mache der an denen kaum Schaden. Es fühlt sich auf jeden Fall nicht so an, wie wenn dein Level überhaupt eine Rolle spielt, oder ob du in deiner Siedlung überhaupt Pals drin hast. Überfälle geben einer Siedlung einen Sinn, aber diese sind für mich klar der unfertigste Aspekt in Palworld überhaupt.

Es hat übrigens gestern einen ziemlich grossen Patch gegeben, der einiges Zeug verbessern soll, darunter auch ein weniger restriktives Snappen von Objekten und weniger Pals, die auf Dächern festsitzen und verhungern.
Gestern musste ich mich allerdings vor allem um die Ressourcen kümmern, von denen es teilweise unverschämt viel braucht, z.B. normale Barren und veredelte. Oder "Pal Fluid", das von allen Wasser-Pals fallen gelassen wird. Das ist ein weiterer unfertiger Aspekt des Games, man kann alle Drops bei Händlern kaufen, Feuer- und Eis-Organe, sowie Leder und Knochen, aber "Pal Fluid" verkauft keiner der Händler. Bei Pal-Händlern kann das Inventar abweichen, aber alle anderen scheinen fixe Listen zu haben. Das bedeutet, dass ich wahre Massaker unter niedlichem Teafants und Pengullets anrichten muss. Was übrigens mit einem Orserk im Team kein Problem ist, der hat einen Angriff, der alle im Umkreis killt und soll dabei die Drop-Chancen von Wasser-Pals erhöhen.
 
Pizza ist der neue Nagel :D

Die haben mit dem letzten Patch den Verkaufspreis der Nägel gesenkt, die eigentlich die beste Einnahmequelle waren, ich habe mein Inventar damit aufgefüllt und kriegte jedes Mal um die 30000 Mücken. 38 Pizzas ergeben um die 10000, allerdings braucht man dafür fast einen Drachen, um den Elektro-Ofen anzuheizen, den man aber erst ab Level 40 oder so kriegt. Wobei ich bei Händlern praktisch nur Eis- und Elektro-Organe sowie Knochen und Leder kaufen muss, es ist nicht so, dass es da eine supertolle Waffe oder Upgrade gibt, für die man sparen müsste. Und der Patch hat das Händler-Inventar nicht geändert.
Ich muss mal Mods installieren, um überhaupt abzuchecken, mit welchen Tools man die erzeugt. Der Grind gehört zu diesem Spiel, es ist ein Kernsystem des Games und sie haben da insgesamt den Sweet Spot zwischen Arbeit und Belohnung gefunden, aber 50 Barren "Refined Metal", um eine Pistole zu reparieren, sind schon alleine optisch zu viel. Und Händler sollten "Pal Fluid" verkaufen oder noch besser variable Inventare und kaufbare Rezepte und Upgrades haben. Aktuell ist es zu banal: Ah, ich brauche Elektro-Organe, rasch in die Siedlung schnellreisen, Problem gelöst. Und man muss nicht mal nachsehen, ob man da sonst was Überraschendes findet. Oder vielleicht warte ich einfach, bis es der Hersteller selbst macht.

Sie haben gesagt, dass sie Digtoise als Begleiter verbessert haben, aber es sieht für mich eher so aus, wie wenn alle Digtoise gleich viel schneller im Erzabbau geworden wären, etwa fünfmal schneller. 3 davon reichen jetzt absolut aus, um die Erzknoten zu managen, die immer wieder respawnen.

Hingegen konnte ich keine Verbesserung in der Platzierung von Bauobjekten feststellen, es bleibt weiterhin zu zickig und sinnlos restriktiv. Wobei das scheinbar alle Bausysteme haben, für jedes gibt es hunderte oder tausende Videos im Netz, wie man es austrickst, damit es so funktioniert, wie völlig banale Aufgaben ohne Tricks funktionieren sollten. Ist schon klar, hinter manchen nervig erscheinenden Restriktionen stecken handfeste Überlegungen: Z.B. macht es Sinn, dass Interaktionsmöglichkeiten für NPC nicht zu nahe nebeneinander aufgestellt werden können, aber wieso kann ich kein Fundament ins Wasser setzen? Und wenn interessiert es, wie lange eine Brücke sein kann? Und wieso müssen Interaktionsmöglichkeiten für NPC zwei Meter dazwischen haben, wenn auch einer langt?
Fundamente kann man nur gerade absetzen, aber verschiedene Objekte passen sich an die Neigung des Terrains an. Das ist auch okay für Kisten, aber Strassenlampen sollten das nicht tun, es sieht immer falsch aus, wenn sie nicht gerade da stehen.
Und die Fundamente haben selbst Probleme, es ist wie wenn es unsichtbare Löcher drin hätte, wo darauf platzierte Objekte einsinken, d.h. man kann ein Objekt nicht auf jede beliebige Koordinate eines Fundaments bauen, obwohl es optisch gehen sollte.
In das System von elektrischen Lampen könnte ebenfalls einen Overhaul vertragen, vielleicht bin ich aber auch verwöhnt, da ich in den letzten Bethesda-Games dies selbst tun konnte.

Aber okay, es kann nicht so schlimm sein, da ich bereits mehr als 330 Stunden dran bin in dieser kurzen Zeit, selbst in diesem Zustand liegen noch weitere 1000 drin. Ich finde zwar, dass dieses Game aktuell eine Schwäche im Endgame hat, ich bin ja bereits wieder Level 47 von 50. Es fehlt irgendwie ein Finale, auf das man sich vorbereiten müsste, und ich persönlich langweile mich ein wenig, wenn alle Produktionsanlagen laufen und alle drei Siedlungen ausgebaut sind.

Übrigens habe ich gemerkt, dass ich zufällig meine dritte Siedlung gleich neben einem sehr ergiebigen Kohlevorkommen gebaut habe. Ich habe eine Kiste auf dem Dach des Gebäudes abgestellt und ich kann mich beim Vorkommen vollladen, mit dem Drachen 30 Sekunden fliegen und im Flug die Kohle da abladen. Das war eine gute Wahl für eine Siedlung im Endgame.
 
Hier mal eine zweistündige Tour durch meine drei Siedlungen. Nummer 1 ist mein HQ mit landwirtschaftlicher Produktion, Nummer 2 ist meine Minen-Siedlung und die letzte ist eine epische Zuchtfarm.

In der dritten Siedlung merkt man deutlich, dass die KI nicht mit komplexen Gebäuden umgehen kann. Die Produktion funktioniert wegen Magie und nicht, weil die KI den Weg findet. Elektro-Pals, die die Batterien aufladen sollen, finden den Weg nicht und laden sie einfach aus dem dritten Stockwerk. Schon klar, wenn man die grösseren Pals einsetzen möchte, kann man keine Gänge bauen, die eine Wand hoch und breit sind, aber auch die kleinsten finden ihren weg nicht. Habe sogar extra einen Jogbolt, einen Super-Elektro-Igel gezüchtet, der Level 2 Elektro hat, und das war mal eine Arbeit, 4, 16, 32 und 64 Pals auszubrüten, um einen mit den besten vier Eigenschaften aufzumotzen. Kleiner geht es nicht, aber er findet den Weg trotzdem nicht :)

Langsam komme ich mit der Zucht klar, wie ich aus weniger guten Elternteilen immer bessere Kinderchen kriege, und diese dann mit anderen verstärke. Habe auch gelernt, dass man schlechte Elternpaare (d.h. mit roten und negativen Traits) kreuzen sollte, wenn man Pals haben möchte, die nur dazu da sind, andere zu verstärken. Sonst kriegt man dabei so gute Pals, dass es weh tut, sie bei der Verschmelzung zu verlieren.

Der Baumodus würde schon noch einen Overhaul verdienen. Weil das baubare Zeug so eine restriktive Kollision hat, muss man ganz banale Dinge mit Tricks machen. Z.B. hat es durchaus Platz für vier Pal-Brüter auf einem Bodenstück, ich muss die Brüter aber aufstellen, bevor ich Wände einziehe. Ich kann Boden oder Wand platzieren, muss aber vorher die Treppe oder das Dach scrappen und anschliessend wieder bauen. Es geht auch, einen grossen Kühler auf ein Bodenstück zu stellen, aber zuerst muss man Wände und Decke abreissen, dann wieder aufbauen. Es hat auch Möbelstücke und Kisten, die optisch ein Wandstück hoch sind, aber ich schaffe es nicht, sie in einem Raum dieser Höhe zu platzieren.
Ganz blödsinnig ist es, dass herumliegende Items oder herumstehende Pals das Bauen verhindern, wenn sie sich im Radius befinden. Sobald ich einen Brüter abgesetzt habe, rennen alle mit Handwerk-Skills daher und machen es für mich fertig. Soweit so gut, aber ich kann inzwischen nichts mehr anderes bauen, weil fünf Pals es verhindern.

Und da kommen wir zur KI, die auch damit zu tun hat. Eines ist klar, der Industrie-Standard ist unter aller Sau (es gibt selbstfahrende Autos, KI-gestützte Freistellung von Bildern und Quantencomputer, aber der durchschnittliche NPC ist doof wie Brot), wieso sollte das bei einem Indie anders sein? Es ist überhaupt irreführend, von KI zu sprechen. Deswegen können wir nicht damit rechen, dass es ein substantielles KI-Upgrade gibt. Etwas anderes ist die Berechnung der Tasks, die Pals ausführen, wahrscheinlich tickt im Hintergrund ein Chancen-Generator: 100 % - Distanz Ziel - Erreichbarkeit Ziel - ich habe gerade Hunger - ich bin depressiv - Zufallszahl.
Es hat wahrscheinlich mehrere Algorithmen, einer macht, dass ein Pal etwas aufliest, das herumliegt, und es zur nächsten Kiste bringt. Der andere lässt ihn zur Futterkiste gehen und fressen. Und eventuell hat ein Pal die Fähigkeit, zu bauen, was bewirkt, dass er sofort herbeirennt, um etwas fertig zu bauen. Aber es scheint auch so, wie wenn keines dieser Berechnungen mit einer anderen verknüpft ist, was dazu führt, dass Pals immer alles stehen und liegen lassen, wenn sie Hunger haben, oder es etwas zu Bauen oder Craften gibt, und überall Zeug am Boden herumliegt und Jobs nicht beendet werden, obwohl es nur noch 3 % braucht. Und es führt auch zu ständiger Unruhe in der Siedlung und Wegfindungsprobleme. Wenn ein NPC festsitzt und den Weg nicht findet, dann verhungert er irgendwann.
Es fehlt dabei eine übergeordnete Intelligenz, die sagt, es sind nur noch drei Kuchen zu backen, ich esse später oder gehe eine Minute später schlafen. Oder es reicht einer, um die Palbox zu bauen, ich kann weiter transportieren.


 
Ja, Palworld macht mich wirklich notgeil, nach ziemlich genau 400 Stunden habe ich gestern einen neuen Charakter erstellt :)
Ich habe noch überlegt, ob ich jetzt ein paar Mods installieren sollte, und zwar nicht in erster Linie die Nude- oder Skimpy-Mods, die es bereits gibt, sondern ein paar Quality-of-Life-Mods für den Baumodus. Vielleicht werde ich es später tun, aber das wird ein weiterer modloser Durchgang, das Spiel kann ohne Mods für sich alleine stehen.
Und vielleicht sind es gerade die Restriktionen, die das Spiel grossartig machen. Ich verstehe Mods nicht, die etwa die teuren Kuchen als Grundnahrungsmittel für die Zucht durch billige Beeren ersetzen. Was gibt es dann noch für eine Rechtfertigung für den Aufbau von effizienten Anlagen zum Erzeugen von Kuchen? Ja, das Traggewicht und die Anzahl Slots im Inventar sind ab und zu nervig, aber ich vermute mal, das was fehlen würde, wenn man diese Restriktionen einfach aufhebt.
Gar nicht zu reden davon, dass der Entwickler immer noch daran arbeitet und Mods überflüssig macht, wie etwa der, der macht, dass man nur noch kurz klicken muss, statt auf dem Button zu bleiben, bis es fertig gecraftet hat, das hat sich erledigt. Und ich bin mir sicher, dass auch der Baumodus noch eine Überarbeitung kriegt und andere diverse Optimierungen an einem bereits tollen Game gemacht werden.
 
Dieses Wochenende war ich dabei, eine grosse Siedlung zu planen, die aus zwei Palboxen besteht, die möglichst nahtlos aneinander grenzen und ausserdem auf zwei Ebenen funktioniert. Das baubare Areal um eine Siedlung ist ein Zylinder, d.h. man kann die Palbox als Zentrum auf einem hervorstehenden Felsen bauen und das Areal darunter nutzen. Dieses Prinzip nutze ich schon, indem ich den Radius genau so ziehe, dass ich unterhalb des Felsens, auf dem ich wohne, gerade noch eine verlinkte Kiste platzieren kann, die vorzugsweise nahe bei Ressourcen-Vorkommen steht.

Die Stelle, wo ich das bauen möchte, ist mir schon immer aufgefallen, sieht traumhaft aus, mit diesem Baum auf der kleinen Insel in der natürlichen Höhle. Ausserdem hat es da einen respawnenden Skillfruit-Baum, eine Schatzkiste und ein Dungeon. Der Platz unten gleich beim Höhleneingang, den man im Video sieht, hat schon mal einen guten Boden ohne Hindernisse, hier werden die Ressourcen erzeugt. Bin noch nicht völlig sicher, ob ich die zweite Siedlung auf dem schwierigen Areal über dem Loch platziere, oder auf dem einfacheren Platz neben der ersten. Ich werde auf jeden Fall den Platz oben nutzen, um eine epische Spielerwohnung zu bauen, aber ich bin nicht sicher, ob ich die Palbox oben oder unten platziere.

Es hat natürlich alles mit der KI der Siedler zu tun, die doof wie Brot ist. Ich erwarte nicht, dass diese zwei Ebenen überhaupt vernünftig nutzen können, selbst wenn man eine schöne Treppe baut. Diese haben bereits ein Problem in meiner ersten Siedlung auf einen Felsen, der exakt so gross ist wie der Siedlungsradius. Selbst wenn ich überall Wände darum ziehe, findet man öfter mal einen Pal, der unten steht und langsam verhungert und sowieso seinen Job nicht tun kann.
Allerdings kann man etwas dafür tun, dass es besser läuft. Z. B. züchte ich gerade kleinere und effizientere Pals, die überall durchkommen, und dabei weniger fressen. Und natürlich geht es immer darum, denen möglichst Laufwege zu ersparen und wichtigere Werkbänke näher zu platzieren, als solche, die nur der Spieler nutzt.

Anyway, zuerst musste ich mal eine gewaltige Menge an Ressourcen herbeischaffen, vor allem Stein und Holz, aber natürlich auch Food und Stahl. Um an das Holz zu kommen, habe ich kurz rasch die Palbox in den Wald verschoben, um abzuchecken, was Eikthyrdeer so kann. Das sind nicht die besten Holzarbeiter, aber sie sind ausdauernd, genauso wie die Digtoys als Mineure. Und okay, auf Level 36 habe ich noch nicht die besten hochgezüchteten Pals. Aber lustig ist es anyway, wie die angestrengt an der Arbeit sind.

 
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Reaktionen: Tommy
460 Stunden habe ich jetzt drauf, die ich wahrscheinlich in weniger Tagen erspielt habe, als damals in Skyrim oder Fallout 4, bzw. in jedem anderen Game seit Space Invaders. Zwischendurch fluche ich zwar über einen weiteren grob unbalancierten Überfall wie über einen weiteren Drachen in Skyrim, und es enthält einige Ärgernisse, wie dass Vögel, die fast wie Drachen aussehen, alle dreissig Sekunden landen müssen, egal ob sie über Land oder Lava stehen, aber ansonsten gab es selten ein Game, das mich gedanklich so absorbiert, dass prinzipiell jede Pizza verbrennt, die ich währenddessen in den Ofen schiebe. Und ich esse Pizza, weil ich schlecht mit Messer und Gabel während dem Zocken essen kann. Es ist der reinste Eskapismus, in ein Game gegossen. Interessanterweise enthält diese Welt kein episches Bauwerk, keine interessante Mission und kein Environmental Storytelling und trotzdem erkunde ich es lieber als Fallout 4.

Habe gebaut wie blöd in meiner neuen Siedlung, während ich Felder und Arbeitsstationen nur provisorisch aufgebaut habe, um meine Pals Ressourcen grinden zu lassen. Stein und Holz habe ich ja jetzt genug, aber es fehlt ständig eine der teureren Ressourcen. Im letzten Durchgang habe ich zu diesem Zeitpunkt bereits Nägel en gros verkauft, um damit Zeug zu kaufen, aber sie haben die Preise mit einem Patch gesenkt. Andrerseits stehen andere verkaufbare Ressourcen wie Pizza und Salat hinter einem Level-Cap, weil man vorher gar kein Salat und Tomaten anpflanzen kann und der Elektro-Ofen erst gegen Level 40 freischaltbar ist. Das ist ein Problem. Zwar kann man alle Ressourcen erjagen und sammeln, aber "High- Quality Pal Oil" erwartet, dass man Level-30-Mammuts en gros abschlachtet, und für das Heranschaffen von ausreichend Pal Fluid und Kühlorganen muss man ein Massaker unter niedlichen Teafants und Pengullets anrichten. Es kostet nicht nur zu viel Zeit, es wurmt mich auch, auf niedliche und wehrlose Pals zu schiessen.
Sind noch zwei Level, bis ich den Elektro-Ofen freischalten kann, dann wird alles leichter. Immerhin konnte ich bereits zwei Dracheneier von Jormuntide Ignis finden, die man braucht, um schnell zu kochen. Und ich habe mir einige gute Anubis und Petallias gezüchtet, die Prozesse beschleunigen, bald schwimme ich in Kohle und muss keine Pal-Babys mehr schlachten (das machen die Händler) :D.
 
aber ansonsten gab es selten ein Game, das mich gedanklich so absorbiert, dass prinzipiell jede Pizza verbrennt, die ich währenddessen in den Ofen schiebe. Und ich esse Pizza, weil ich schlecht mit Messer und Gabel während dem Zocken essen kann.
In Diablo2 kann man seine Mulis in ein Mule-Game stellen, und in der Zwischenzeit was essen gehen. Früher war das toll, wenn man zurückkam, konnte was tolles auf dem Boden liegen. Im ungünstigsten Fall ist dein Muli schon vollgepackt, bevor er überhaupt angefangen hat.
Aktuell geht das z.T. auch noch, aber nicht mehr so gut wie früher, weil die Muligames offenbar vor allem zu Grabbergames geworden sind. Diesbezüglich spannend ist aber auch, dass die anderen genau den selben Sch.. dauernd finden, wie man selbst. Ich frage mich schon, ob das ein Gaming Bug ist, wenn das Spiel schon lange in Benutzung ist. Die Idee mit mehreren Zufallsgeneratoren ist wirklich gut. Aber Zufallsgeneratoren haben auch Macken. Einen echten Würfelbecher ersetzen die nicht.
Überhaupt war die Würfelsituation meine ich früher etwas besser. Also eher auch dem nahe, was man mit einem Würfelbecher würfelt. Durch die vielen Patches hat sich vieles nach du würfelst nur 1er und 2er und ab und zu mal eine 3 dazwischen, und einmal im Jahr oder nach 5 Jahren vielleicht eine 6 dabei verschoben.
(https://de.wikipedia.org/wiki/Münzwurf)
 
Seit dem letzten Patch kann man seinen Spieler an ein Fliessband oder an einen Kochherd stellen und ihn werkeln lassen, während man vorher auf dem Craft-Button bleiben musste, bis fertig gecraftet war, was ohne weiteres länger dauern kann, als ich für eine vollständige und gesunde Mahlzeit mit Salatbeilage in Realtime brauche. Das nenne ich mal "quality of life improvement". Wahrscheinlich hätte ich bereits eine Mod installiert, die das macht, aber die wurde damit überflüssig.

Immerhin konnte ich gestern erstmalig Salat an die Händler verkaufen, was wahrscheinlich das beste Handelsgut ist, bevor man endlich den Elektroherd freischaltet, auf dem man Pizzas backen kann. Der ideale Workshop-Modus wäre wahrscheinlich eine Mischung aus denen von Palworld und Fallout 4. Ganz geil ist, dass man in Palworld auf die Gebäude klettern kann, während man baut, was ich gestern auch wirklich brauchte.
Mein Plan ist es, dass die untere Siedlung mit einer riesigen Treppe mit der anderen verbunden wird. Die Treppe liegt hinter einer riesigen und bewohnbaren Pal-Statue, die ich aus Gebäudeteilen baue. Im Bauch gibt es dann Fertigungsanlagen und Werkbänke, im Kopf wohne ich. So rudimentär auch das Angebot an baubaren Teilen ist, vor allem verglichen mit einer heftig gemoddeten Version von Fallout 4, ich bin ziemlich motiviert dabei, das Beste daraus zu machen. Ich habe bereits erste Versionen begonnen und es dann wieder gescrappt, um es noch besser zu machen.

Das ist übrigens noch eine spektakuläre Sache, wenn man Gebäude einreisst. Wenn man die tragende Struktur abreisst, bricht das damit verbundene Gebäude ein, inklusive aller Dekoration und Werkbänke, die darauf stehen. Alle Ressourcen, auch solche, die gerade im Fliessband verwendet werden, fallen dann auf den Boden und man kann sie wieder einsammeln, oder es den Worker-Pals überlassen, sie zur nächsten Kiste zu schleppen. Man muss nicht überlastet durch Siedlungen kriechen, um aufzuräumen, man kann es einfach auf den Boden werfen und die Pals räumen es auf. Dieses Spiel hat ein paar Unschönheiten, aber dieser Teil funktioniert einfach tadellos, das verstehe ich unter "it just works". Man kann so problemlos Siedlungen umbauen und sogar temporär den Salatanbau durch eine Minenoperation ersetzen, wenn einem gerade die Steine fehlen. Man verliert die Ressourcen nie, was einem dazu treibt, zu experimentieren und ständig eine Siedlung zu optimieren. Die haben irgendwie den Sweet Spot gefunden zwischen Grinding und Belohnung. Motivierend.
 
bevor man endlich den Elektroherd freischaltet, auf dem man Pizzas backen kann
Allenfalls Tiefkühlpizzas aufwärmen. Richtige Pizzas werden in richtig heißen Öfen gebacken, üblicherweise Steinöfen oder eben spezielle Modell, die sehr heiß werden können.
Im Backofen mit Steinplatte geht alles aufdrehen, Grill auch, und dann die Pizza ganz oben rein, und nur ein paar Minuten. Ist ein wenig kritisch, denn der Teig kann schnell hart werden, und man muss öfter herumprobieren, und aufschreiben, was besser funzt. Den Käse besser erst später drauf, sonst ist die Gefahr groß, dass die Pizza durchweicht, und das gibt immer eine ziemliche Sauerei..
So ein Pizza-Schieber ist auch sehr praktisch.
 
Oh Mann, ist das Gaming scheinbar langweilig geworden, dass wir über Pizzas diskutieren müssen ;)
Okay, reden wir über Kopfsalat. Kein Wunder, kommt meine Salat-Produktion nicht in die Gänge. Die Felder für Tomaten und Kopfsalat sind optisch gleich gross, aber ich müsste 15 Kopfsalatfelder bauen, um an die Tomatenproduktion heranzukommen. Von mir aus geben diese Felder fehlerhaft wenig Kopfsalat, während es ein bisschen zu viele Tomaten sind. Dabei habe ich vier Petallias als Säher und Ernter, das sind die zweitbesten Pals dafür.
Wobei man in diesem Game nicht immer daneben stehen sollte, während es wächst, da kriegt man schnell das Gefühl, dass es zu langsam geht. Dabei sollte man zwischendurch erkunden und sammeln, und wenn man dann zurückkommt, sind die Ressourcen da.

Gestern wieder solche dämlichen Überfälle gehabt, da kommen teilweise einfach gefühlte über 20 Gegner, teilweise mit Drachen-Klassifizierung und mit deinem Level in die Basis gestürmt, Gegenwehre zwecklos, schiessen ist Munitionsverschwendung, alleine schon, weil man Freund und Feind in diesem Pulk nicht unterscheiden könnte, wenn es die Performance überhaupt zulassen würde, jemanden anzuvisieren. Fazit: Ich dreimal tot, alle Pals bewusstlos. Ich kann meine relativ harmlosen Siedler, die ich nach ihren Skills in der Ernte einsetze, durch gefarmte Boss-Gegner ersetzen, und es macht keinen Unterschied, die Arbeit kann ich mir ersparen. Zwischendurch gibt es mal einen harmlosen Überfall (weil die KI so doof wie Brot ist), aber überwiegend ist es grob fehlerhaft balanciert.

Ich habe zwar inzwischen meine Tricks, wie ich damit umgehe, ohne gleich die komplette Siedlung mit einem Zaun zu umschliessen. Es ist ja ein Thema für sich, wie hoch die setzbaren Zäune sind, nämlich zwei Stockwerke im Grid hoch, was bedeutet, dass man sich vorkommt, wie im Knast und man sich fragt, ob es wohl an der mangelnden Sonne liegt, dass der Kopfsalat nicht wächst. Es ist ja okay, wenn es eine Option gibt, 6 Meter hohe Zäune zu bauen, aber ich weiss nicht, was die sich dabei gedacht haben, dass es keine vernünftig hohen Zäune gibt.

Ich möchte die Wahl meiner Siedlungslocations nicht davon abhängig machen, ob Überfälle da möglich sind, bzw. ob die KI zu doof ist, um da hinzukommen. Aber ich suche meinen Siedlungsradius so aus, dass Gegner einen bestimmten Einfallsweg haben und ich möglichst wenig Zäune setzen muss, auch indem ich Gebäude als Hindernis nutze.
In meiner neusten Siedlung habe ich zwei Eingänge, von denen verschliesse ich den einen mit einer Mauer, sobald die Überfallwarnung kommt. Der andere Eingang ist wie eine Sackgasse aufgebaut, sobald die herankommen, verschliesse ich das Ende mit einer Mauer und die stürmen da in die Sackgasse, wo ich den Pulk mit meinem Vogel fast gefahrlos mit Drachenfeuer beschiessen kann, während meine Pals und die Siedlung selbst geschützt sind. Das ist wahrscheinlich auch so ein Fehlerchen in der KI, dass Gegner sich nicht wehren, während sie ein Ziel suchen, was sie in dieser Sackgasse endlos tun.

Eigentlich verursachen die Überfälle für ein Survival-Game relativ wenig Schaden an der Siedlung selbst, selbst wenn es optisch an mehreren Orten brennt. Wenn es ganz dumm läuft, könnten die ein komplettes Gebäude einreissen, in das du zwanzig Stunden Arbeit gesetzt hast, indem sie die Grundmauern zerstören, die eventuell seit dem letzten Überfall nicht repariert wurden, aber selbst ein brennendes Objekt nimmt kaum 10 % Schaden, wenn man es rechtzeitig löscht. Es ist natürlich ein nettes Detail, dass Wasser-Pals eifrig Brände löschen, oder selbstständig Zeug reparieren, wenn man Repair-Kits in einer Kiste in der Nähe hat. Oder dass sie gefallene Pals zu den Betten bringen, wo sie sich heilen können, vor allem dann, wenn ein ganz kleiner Pal einen Super-Pal auf dem Rücken buckelt. Das Game hat ein paar Ärgernisse drin, aber solche Szenen machen es wieder wett. Ich meine, die KI ist doof wie Brot, aber gilt das nicht auch für die Siedler in Fallout 4?
 
Gestern habe ich begonnen, zu züchten, nachdem ich zuerst nochmals einen Streifzug durch die Wälder getan habe, und dabei fast willkürlich und en gros Schafe, Wölfe und Hühnchen gefangen habe, um den Gen-Pool verbessern zu können.

Man kann ja einen Pal-Typ mit sich selbst kreuzen, oder diverse andere Typen zu einem anderen, immer mit dem Ziel, dass das Endresultat vier positive Eigenschaften hat. Man kann nicht jeden Pal-Typ züchten, indem man mehrfach kleinere zu mächtigeren kombiniert, aber fast alle. An sich sind Pals, die man fängt, oder Eier, die man finden und ausbrüten kann, meistens schlechter, als das, was man züchten kann, aber selbst die kleinsten Pals wie Hühnchen können gute Bonus-Eigenschaften haben, als Basis für einen extrem guten Arbeiter oder Kämpfer. Es lohnt sich nicht mal, mehrere mittlere oder grössere Pals eines Typs zu fangen, um sie untereinander zu züchten, man kriegt bessere und schnellere Resultate, wenn man mit einem Hühnchen beginnt, die auch schneller brüten. Man kann etwa unter Lebensgefahr zwanzig Beegarde fangen, und dabei zehnmal abkratzen und kein einziger hat gute Bonus-Eigenschaften, aber viele negative. Es ist einfacher, hundert Hühnchen einzufangen, von denen drei gute Eigenschaften haben, die man vererben kann.

Ich habe so einen Anubis gezüchtet, der rasend schnell craftet, weil er alle Eigenschaften vereint, die seinen Speed beim Craften erhöhen, und dabei ist der noch nicht mal verstärkt, indem ich andere Pals mit ihm kondensiert habe. Ich habe keine Pals in der Siedlung, die zum Craften vorgesehen sind. Wenn ich nicht am Erkunden, sondern am Verwalten der Siedlungen bin, habe ich einfach meinen Anubis dabei, der in Sekundenschnelle alles craftet, was ich brauche.
Dieses Kondensieren von Pals zu stärkeren ist Nerd-Stuff. Man muss ja auch mal 4 + 16 + 32 + 64 Pals fangen oder züchten, um einen einzigen um einen Punkt zu verbessern. Okay, sie werden ein wenig bessere Kämpfer, aber eine Petallia ist auch ohne das ausreichend gut, um drei Felder zu pflegen. Aber okay, ich mache es punktuell trotzdem. Ein an sich schwacher Elektro-Pal reicht für normalen Strom-Verbrauch durchaus und er hat gegenüber höheren Pals den Vorteil, dass er nichts anderes kann und nicht abgelenkt wird. Ein Level 1-Jogholt reicht nicht, um drei Fliessbänder und zwanzig Strassenlampen zu powern, aber ein Level 2-Jogholt kann es und ist damit fast besser als ein Orserk, der auch noch transportieren kann.

Gestern habe ich also mal mehrere kleine Pals unter sich selbst gezüchtet, mit dem Ziel, möglichst je einen weiblichem und männlichen Pal mit zwei guten Eigenschaften hinzukriegen, die als Basis für andere dienen, z.B. Swift und Runner oder Serious und Artisan. Mit den zwei ersten Attributen kann man dann ein extrem schnelles Reittier züchten und mit den anderen zwei einen Arbeiter.

Während dessen grinde ich auch noch Metall und Steinkohle, da ich jetzt die dritte Siedlung bauen kann. Das mache ich, indem ich bei besonders guten Erzvorkommen nur temporär eine Siedlung baue, und dann meine Digtoise herauslasse, die in höchstens fünf Minuten alles platt machen. Ich bereite diese Siedlungen so vor, dass ich nur noch die Palbox auf einem bereits vorbereiteten Fundament aufstellen muss, auch verteilte Kisten, ein Futtertrog und ein Schmelzofen sind bereits da. Wenn ich drei solche vorbereitete Siedlungen habe, ist Rohstoffmangel Geschichte. In der aktuellen Minenbasis hole ich in einem Rutsch und fünf Minuten exakt 150 Barren "Refined Metal" raus, da es da Erz und Kohle hat, bei den Koordinaten 189, -39, gleich in der Nähe des Schnellreisepunkts von Vaelet. Zwei Hangyus zum Transport, fünf Digtoise für den Abbau und ein Jormuntide Ignis zum Schmelzen.
 
Habe gestern die 500-Stunden-Grenze geknackt und es werden nicht die letzten Rekorde sein. Ich glaube nicht, dass ich in Skyrim oder Mass Effect vom Release/Kauf-Datum an so schnell diese Grenze erreicht habe und ich weiss es, dass es in Fallout 4 nicht so war, weil das Game praktisch nicht lauffähig war.
Ich habe während dem Brüten, Sammeln und Jagen darüber reflektiert, wie effizient dieses Game erschaffen wurde. Es ist ein Game und nichts weiter. Keine dumme Story und keine Cut-Scene hält mich davon ab, zu gamen. Ich meine, ich habe kurz vor Palworld Resident Evil: The Village gekauft und installiert, und seither ist es Ballast auf meiner Festplatte. Und dabei ist das noch ein absolutes Qualitätsgame, wenn man es mit dem üblichen, und auch noch schamlos monetarisierten Schweinefrass vergleicht, der aus der AAA-Industrie kommt. Ja, es hat hübsch ausgesehen und lief technisch einwandfrei und ich kann es nicht objektiv kritisieren, aber wenn der Spielspass in Palworld eine 10 hat, dann war The Village in dem Aspekt für mich eine 3. Okay, vielleicht kann mich Final Fantasy Rebirth dazu bringen, mal eine Pause einzulegen. Ich habe ein wenig Angst, dass das eine No Man's Sky-Story wird (nur mit viel besseren Vorzeichen), aber ich die Lust verloren habe, wenn es fertig ist.
 
Habe endlich meine dritte Siedlung angefangen, die eine Erweiterung meiner zweiten ist, mit dem minimal möglichen Abstand dazwischen, wahrscheinlich so zwanzig Meter.
Die eine Siedlung schmiegt sich mit einer riesigen Treppe von zehn Stockwerken an einen Felsen an, und auf dem Felsen ist die zweite Siedlung, in einer wunderschönen grünen Landschaft mit Blümchen und Bäumen. Der Clou an dieser doppelten Siedlung ist, dass sich hinter der Treppe und unter der zweiten Siedlung eine natürliche Grotte mit einem Baum auf einer Insel befindet und diesen Platz kann ich ebenfalls nutzen.
Wahrscheinlich werde ich diesen Platz in der Grotte vorwiegend als Falle für Überfälle nutzen, weil die Pals keine zwei Stockwerke benutzen können, wenn sich die Treppe dazwischen nicht in derselben Siedlung befindet (und selbst wenn doch, sind sie zu blöd). Pro Siedlung wird üblicherweise ein Spawn-Punkt bestimmt, und die KI ist so dumm, dass sie dann immer denselben Weg nimmt, was dazu führt, dass man sich auf diese grob unbalancierten Überfalle aus Boss-Gegnern vorbereiten kann. Das funktioniert in der ersten und zweiten Siedlung bereits prächtig. Habe einen Eingang gebaut, der aus einer schmalen Gasse aus Steinmauern besteht. Sobald der Überfall angekündigt ist, warte ich bis sie den Weg berechnet haben, dann verschliesse ich diese Gasse mit einer Mauer, die laufen schön rein und ich kann in einen Pulk ballern. Es ist nicht so, dass gar keine Gegenwehr stattfindet, aber es ist einer, den man besser ausweichen kann.

Anyway, das gibt wieder Arbeit. An sich spielt es nicht so eine grosse Rolle, wie nahe Siedlungen sind, denn man reist sowieso schnell, um Ressourcen zu verschieben. Trotzdem ist es ein Aufwand, weil ständig wieder etwas fehlt, bis sich die Siedlung selbst lauffähig ist. Was man auch tut, eine Ressource fehlt bestimmt. Am schlimmsten ist immer noch das Pal Fluid, das man in Gegensatz zu vergleichbaren Ressourcen noch nicht bei Händlern findet und erjagen muss, indem man ein Massaker unter den Baby-Robben, äh Pals, anrichtet. Wobei es ein Gerücht gibt, dass es kommen wird. Aber es ist weiterhin mühsam, an Kohle zu kommen, seit sie den Preis der Nägel entschärft haben. Vorher konnte man überzählige Barren einfach und schnell zu Nägeln machen, jetzt muss man Pizzas verkaufen, deren Ressourcen man anpflanzen und die man zuerst kochen muss. Wenn du da keine optimierten Arbeiter-Pals züchtest, hast du verloren. Vorher konnte man schon sehr früh Kohle mit Nägeln machen, während Pizzas erst mit dem Elektro-Ofen und einem Drachen schnell genug gebacken werden können, also ist vor Level 38 oder so nix mit grosser Kohle. Mal abgesehen davon, dass Pizzas die Ressourcen mit den Kuchen teilen, die man zur Zucht braucht. Ich kann schon zwischendurch mal 20'000 Mücken machen, aber die verbrennt man sofort wieder mit Pal-Öl als weitere wichtige Ressource für Waffen und anderes.

Was dazu führt, dass diese dritte Siedlung hauptsächlich Ressourcen zum Kochen erzeugen wird, es ist eine Farm, was auch zu dieser hübschen Umgebung passt. Wobei ich es sowieso gerade leid bin, meine zweite riesige Siedlung zu dekorieren. Ich habe haufenweise leere Räume und Wände, aber viel zu wenig Deko-Gegenstände, vor allem im Vergleich zu einem Fallout 4 mit Mods. Da kommt es gerade richtig, dass diese dritte Siedlung hauptsächlich Farmen und Felder beinhaltet und die Umgebung selbst die Dekoration ist. Ich baue da vielleicht ein kleines Gebäude, um Ressourcen zu veredeln und zu kochen, aber ich muss da nicht mal wohnen. Wobei meine recht epische Spielerwohnung in der unteren Siedlung sogar näher zur zweiten Siedlung steht. Auch geil ist es, dass ich einfach zielgerichtet zu meiner Palbox heruntersegeln kann, wenn ich die untere Siedlung besuchen möchte. Umgekehrt muss ich dann allerdings 10 Stockwerke hoch laufen, wenn ich nicht schnell reisen möchte.
 
Hier mal ein Streifgang durch meine drei neusten Siedlungen, darunter zwei, die praktisch miteinander verbunden sind. Die Verbindung dazwischen ist ein mehrstöckiges Treppenhaus hinter einer riesigen Pal-Statue, die gleichzeitig das Spielerhaus ist. Wobei ich zugeben muss, dass es mich fast überfordert, gleichzeitig an zwei Siedlungen zu bauen, von denen eine auf einem schwierigen Gelände liegt, dass die KI der Pals an den Anschlag bringt, während die andere so gross ist, dass alleine die Dekoration dafür ein Wochenendjob darstellt, wenn es überhaupt ausreichend Deko-Objekte gäbe. Das nächste Mal baue ich wieder kleiner und an einem weniger herausfordernden Ort.
Es ist schon so, wenn man Ruhe in seinen Siedlungen und den Verwaltungsaufwand klein halten möchte, dann legt man am besten einfach alles auf dem grössten flachen Platz aus, den man finden kann. In diesem Fall bin ich ein paar Mal abgekratzt, als ich in den unteren Bereich hüpfen wollte, um einen Pal in die Zuchtfarm zu werfen. Okay, die Steuerung ist ja auch schwieriger, wenn man einen Wumpo im Gesicht hat.
Es ist ja immer noch so, dass der Baumodus viel zu restriktiv ist. Man kann ja auch in Fallout 4 (ohne Mods) nicht alles überall hinbauen, wo man möchte, zum Teil auch, weil dieser Modus ganz einfach unfertig und undurchdacht ist. Es hat auch in Palworlds Bugs und Lücken zu diesem Thema, aber überwiegend ist es einfach zu restriktiv programmiert, sodass ich etwa unmöglich Brücken und Plattformen über Wasser bauen kann.
Bin allerdings überzeugt, dass hier plötzlich ein Patch kommen wird, der das alles breit verbessert, zumindest meiner Einschätzung des Entwicklers nach, den ich praktisch als Kumpel und Gamer betrachte und nicht als Ziel eines Boykotts wegen schlechter Führung. Aber auch so ist es schon problemlos viel mehr als die 25 brüchigen Kerkerschlüssel wert, die ich dafür bezahlt habe und meine neue Währung darstellen. Schwiiizer Fränkli sind tot, es leben die brüchigen Kerkerschlüssel.