Operation Facebook

Ja schon, dann ist aber wiederum das Land und nicht Facebook schuld.
Dass irgendwelche Saaten die Meinungsfreiheit nicht achten ist tatsächlich nicht die Schuld von Facebook, aber das hat damit nichts zu tun. Es geht darum, dass Facebook entsprechende Daten an solche Staaten weitergibt und daran sind sie sehr wohl selbst Schuld.

@Nexon:
Ich glaub du übertreibst etwas.
1. Die wenigsten würden auf die Idee kommen, ihre Facebook-Freunde sofort als reale Freunde zu betrachten. Dass Freunde im Regelfall eher mit Bekannte gleichgesetzt werden kann, ist den meisten klar. Es gibt halt auf Facebook einfach keine Funktion "als bekannten hinzufügen".
Generell mag deine Aussage bezüglich Generationen"konflikt" ja zu treffen aber das hat mit dem Thema hier recht wenig zu tun. Natürlich können solche unterschiedlichen Meinungen/Auffassungen eine Motivation dar stellen bestimmte Meinungen gegenüber Facebook bzw. Anonymous zu vertreten, aber der zentrale Streitpunkt bleibt die Frage über die Rechtmäßigkeit einer solchen Aktion. Die Tatsache, dass Facebook vlt. zu sehr glorifiziert wird oder was weiß ich was ist da eher nebensächlich.

DAs Problem ist, dass hier verschiedene Interessen aufeinander prallen. Auf der einen Seite stehen die, die mit Facebook kein Problem haben und es gerne nutzen, weshalb sie natürlich nicht wollen, dass es verschwindet. Auf der anderen Seite stehen Facebookkritiker, die meinen dass der Schutz von Bürgerrechten dem persönlichen Interesse vorangestellt werden müsse, weshalb es gerechtfertigt wäre FB abzuschalten.
(Theoretisch gibt es noch eine dritte Gruppe, nämlich diejenigen, die Facebook einfach aus verschiedenen persönlichen Gründen nicht mögen und es deshalb gerne tot sehen würden, aber die sollte man in diesem ZUsammenhang einfach nicht ernst nehmen.)
Die Frage ist also, in wie fern die verschiedenen Menschen bereit sind, die Interessen anderer über die eigenen zu stellen (das gilt für beide Seiten) und da zeigen sich die meisten ziemlich ignorant und egoistisch.

MfG
Arachnid
 
@ Nexon

Dem ist kaum was hinzuzufügen.

Besodners die Argumente: "Dann sollens sies halt wissen, mir doch egal" oder "wieso hast du was zu verbergen?" sind so tolle Argumente von Facebookliebhabern, die man denke ich nicht erläutern muss, jeder halbweg intelligente Mensch sollte die Probleme da selber erkennen.

Das Problem an Faceobok ist zudem ein sozialer Druck, überhaupt das es weitgehend ein Monopol ist, als unter 30 jähriger bekommtm an ja schon ungläubige Blicke, wenn man sagt das man nicht bei Facebook ist. Überhaupt ist dieses Argument man muss es nciht nutzen, auch so eine Sahce, wei les nur halb wahr ist, es gab so gar schon Firmen (natürlich eher in der IT bRanche) die keine Leute einstellen über die nichts im internet heraus zu finden ist, weil die ja dann warscheinlcih was zu verbergen haben, wirklich, die Vision des gläsernen Menschen wird immer mehr Wirklichkeit und die meisten Leute nehmen das so hin, viele werden sich da nichtmal Gedanken machen.
Man muss mal klar machen was diese Drecksfirmen für Visionen haben, Facebook hat die das man zu jeder Zeit sehen kann was seine Freunde gerade machen, also auf Smartphone schaut und es dann immer sieht. Google hat die Version das man etwas bei Gooogle eintippit und Google dir sagt was du heute machen sollst/bzw. empfiehlt.


Ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich finde das absolut krank.
So zu sagen weltweites Big Brother.
 
Das Problem an Faceobok ist zudem ein sozialer Druck, überhaupt das es weitgehend ein Monopol ist, als unter 30 jähriger bekommtm an ja schon ungläubige Blicke, wenn man sagt das man nicht bei Facebook ist.
Bittere Realität, leider.
Ich kann mich noch gut an die Blicke meiner Mitschüler erinnern als sie das über mich herausgefunden haben.
 
Bittere Realität, leider.
Ich kann mich noch gut an die Blicke meiner Mitschüler erinnern als sie das über mich herausgefunden haben.

Als in meiner Klasse der Leher fragte ob jemand einen Facebook Account hat, würde erst mal laut stark "Na Klar" gerufen.
Facebook ist so alltäglich geworden wie das Essen und Sch###en.
Mich Nervt es immer bei ARD (oder wahr es ZTF?)
wen die immer sagen "Über unsere Facebook Seite können sie mit Diskutieren" damals hieß es noch auf UNSERE Homepage...
da sieht man mal wie weit Facebook sich ins Alltägliche Leben rein frisst.

In einer Werbung habe ich auch Mitbekommen wie irgent ein Liefestyle Magazin Werbung gemacht hat "Gehen sie bei Facebook auf unsere Seite und klicken sie 'Mag ich' und sie bekommen die neusten New über Mode, Promis... bal bal bla"
 
Das mit der Abhängikeit dort habt ihr zu 100 % Recht. In meiner Klasse ist das schon sehr extrem. Dort gibt es Leute die posten IM UNTERRICHT wie langweilig und wie blöd der Lehrer sei. Naja aber die sind ja selbst Schuld :-D

Ich finde Anonymous hat sein Ziel jetzt schon erreicht. In allen Foren die ich kenne wird über Facebook diskutiert. Sogar in Facebook selbst. Ich hoffe diese Welle wird sich jetzt nochmehr verbreiten, sodass alle endlich es kapieren. Also ich werd jetzt erstmal mein Facebook Account deaktivieren.
Bye Facebook 8)
 
Als in meiner Klasse der Leher fragte ob jemand einen Facebook Account hat, würde erst mal laut stark "Na Klar" gerufen.
Facebook ist so alltäglich geworden wie das Essen und Sch###en.
Mich Nervt es immer bei ARD (oder wahr es ZTF?)
wen die immer sagen "Über unsere Facebook Seite können sie mit Diskutieren" damals hieß es noch auf UNSERE Homepage...
da sieht man mal wie weit Facebook sich ins Alltägliche Leben rein frisst.

In einer Werbung habe ich auch Mitbekommen wie irgent ein Liefestyle Magazin Werbung gemacht hat "Gehen sie bei Facebook auf unsere Seite und klicken sie 'Mag ich' und sie bekommen die neusten New über Mode, Promis... bal bal bla"

Jup Facebook nutzen ist anzuzweifeln, wenn man sich mal die genaueren Daten anschaut, das was sich mit Facebook ändert ist das die Anonymität des Internets und auch Privathsphäe in der Realität eingeschränkt werden, das Argument man muss sich ja nicht registrieren zieht langsam nicht mehr, das ist ja schon langsam wie kein Telefon zu habe. Ich sehe es in ein paar Jahren schon kommen, das die meisten Leute über Facebook ins Internet gehen, bald gibts dann auch noch warscheinlich "mag ich" oder "mag ich nicht" Pflichtbuttons bei stinknormalen Personen und man muss wohl bei jeder Website erst "mag ich" anklicken, damit es jeder weiß das es dich interessiert, bevor du dir den Inhalt ansehen kannst.

Aber unglaublich wie schnell sich Facebook in den letzten zwei jahren ausgebreitet hat, vor 2 Jahren, waren noch solche deutschen Facebook Kopien wie die VZ Seiten oder natürlich auch Myspsace mehr im Rennen, in meinen Umfeld war bis vor 2 Jahren eigentlich kein Schwein bei Facebook angemeldet, eher bei einem lokalen Netzwerk, heute so gut wie jeder.

Auch wenn von Google sicherlich auch nicht so viel zu halten ist, hoffe ich das Google+ den absoluten Monopolstatus von Facebook angreift, den das ist ja auch das Gefährliche an der Sache, wobei Google+ noch so viel besser seien könnte, Facebook hat den Vorteil der Trägheit der Nutzer weil das sowieso so viele angemeldet sind.

Jedenfallls, glaube ich kaum wenn diese, wenn auch teilweise wohl Spinner, Erfolg haben und das Netzwerk mal für ein paar Tage lahmlegen (aber ich hab keine Ahnung von der Materie weiß also kein bisschen welche reele Chance die haben), ich würde zu gern die Reaktion der Leute sehen, schaden wirds wohl niemand auser Facebook (ein bisschen).

Ich persönlich würde bevorzugen, dass das Internet ein öffentliches Gut bleibt und nicht weitgehend von einem gewinnorientierten und gegen Privatsphäre stehendem Monopol "beherrscht" - das ist keine Spinnerei, das Facebook das Synonym für Internet werden könnte dieser Meinung sind sehr viele "Experten" und ist ja nicht wirklich abwägig.


Aber hey um Facebook (sinngemäß) zu zitieren: "Wieso habt ihr was zu verheimlichen?"

Privtatssphäre sei für gestern, meiner Meinung nach existiert richtige Privatssphäre noch garnicht so lange und gehört meiner Meinung nach zur Indivualisierung dazu, die Flosken von Facebook erinnern mich eher an Kommonismus und sind wohl eher kollektiv einzuschätzen, vlt. hat ein Kollektiv auch Vorteile. Aber ich persönlich will in einer "indvidualistischen" (ich hoffe das Wort gibt es) Gesellschaft leben.


@ gollyboy

Deinen avatar finde ich übertrieben, wenn man sich so mit jemandem "unterhalten" will, der vlt. pro Facebook ist, ist das nciht gerade fruchtbar, ich chatte ja auch nicht mit Tierschützern, mit einem Bild bei dem Robben geknüppelt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
ICh hab kürzlich gesehen, dass ein Duschmittel eine eigene Facebookseite hat...
Stand unten bei der werbung...
OMG
Irgendwie bin ich für Anon in dieser operation, da ich zwar FB hab, aber es eig. gar nicht wirklich brauche und es mich wirlich aufregt, wie alle nur über Facebook miteinander kommunizieren - obwohl sie einfach rausgehen könnten und dort miteinander reden könnten oder sogar beide schon draussen sind und zu faul sind, die 300 Meter vom Dorfladen bis zum Gemeindehaus mit dem Mofa zurückzulegen o_O
 
@Nexon:
Ich glaub du übertreibst etwas.
1. Die wenigsten würden auf die Idee kommen, ihre Facebook-Freunde sofort als reale Freunde zu betrachten. Dass Freunde im Regelfall eher mit Bekannte gleichgesetzt werden kann, ist den meisten klar. Es gibt halt auf Facebook einfach keine Funktion "als bekannten hinzufügen".

Möchte man hoffen.

Aber ich zitiere mal einen Kommentar eines Standart Youtube Users auf die Frage, wieviel Freunde er denn bei FB hätte. Da kam als Antwort "auf jedenfall mehr als du..." oder so in der Art.

Bin mir ziemlich sicher, dass sich das Wort "Freund" zurzeit in einem starken Begriffswandel befindet. Genauso wie "Liebe" schon mitten drin ist.

DAs Problem ist, dass hier verschiedene Interessen aufeinander prallen. Auf der einen Seite stehen die, die mit Facebook kein Problem haben und es gerne nutzen, weshalb sie natürlich nicht wollen, dass es verschwindet. Auf der anderen Seite stehen Facebookkritiker, die meinen dass der Schutz von Bürgerrechten dem persönlichen Interesse vorangestellt werden müsse, weshalb es gerechtfertigt wäre FB abzuschalten.
Die Frage ist also, in wie fern die verschiedenen Menschen bereit sind, die Interessen anderer über die eigenen zu stellen (das gilt für beide Seiten) und da zeigen sich die meisten ziemlich ignorant und egoistisch.

Mag sein...

Aber es ist auch eine Frage der Auslegung, ab wann und in welchem Maße man einer Seite Ignoranz und Egoismus vorwerfen kann.

Mal ein neutrales und sehr passendes Beispiel:

Das Internet allgemein...

Das Internet gehört wohl zu den bahnbrechensten Erfindungen des letzten Jahrhunderts, vielleicht sogar zu den bedeutendsten Erfindugen der Menschheit. Noch nie waren Information und damit Wissen in so großer Menge, so schnell für einen Großteil der Weltbevölkerung abrufbar. Das Internet trägt dazu bei, dass sich unsere so und so schon recht schnell entwicklende Gesellschaft jetzt noch viel schneller entwickelt.

Das Internet hat ganz klar, wie alles im Leben, Vor- und Nachteile, wie wir wissen.

Die Vorteile mal ganz grob:

-Wissen immer, überall, schnell und kostengünstig für fast alle Menschen
-schnelle Kommunikation, wenn man will auch anonym um problematische Dinge zu diskutieren

Nachteile sind grob gesagt, ganz klar eine leicht erhöhte Kriminalität, denn die Anonymität macht es Kriminellen leichter sich auszutauschen, über was auch immer.

So ich will jetzt nicht zu philosophisch oder theologisch werden, aber es ist nunmal so, dass vieles (vielleicht sogar alles) im Leben in einem Gleichgewicht steht. Erstuanlicherweise sogar vom wissenschaftliche Standpunkt aus gesehen.(das Universum, nur mal als Beispiel)

Das heißt also, die Welt ist ein Ort voller Kompromisse.

Wenn man jetzt die Vorteile des Internets mit den Nachteilen abwägt, muss man sagen, dass das Internet insgesamt eine Bereicherung für alle ist und zwar mit absehbaren Konsequenzen,wenn man das mal nur auf die Kriminalität bezogen sieht(wer weiß schon, was noch kommt :-D).

Wenn wir das jetzt auf Facebook übertragen, kann man soviel sagen.

Was bringt uns Facebook?

Es ist ein reines Unterhaltungsmedium welches auf der Kommunikation beruht, allerdings nicht anonym. Es ist somit ein Teil des Internets und gehört logischerweise auch zu den oben genannten "Vorteilen" des Internets, allerdings in abgeschwächter Form, denn es ist, wie gesagt nur ein Teil, zweitens nicht anonym und soviel wichtiges Wissen wird dort wohl auch nicht weitergegeben.

Die Nachteile sind allerdings zusätzlich zur Kriminalität, (die zugegebener Maßen aufgrund der verringerten Anonymität nachlässt :roll:,) dass private Rechte verletzt werden, da Daten von Nutzern und eben sogar von Nicht-Nutzern gesammelt werden und diese dann, an wen auch immer weitergegeben werden. Wer das ist, spielt erstmal keine Rolle.

Somit rutscht Facebook immer mehr auf die Seite von "mehr Nachteile als Vorteile".

Und hier stellt sich jetzt die Frage: "Wer ist jetzt egoistischer ?"

Diejenigen die auf der Suche nach etwas Unterhaltung und Spaß, die privaten Rechte anderer auf Spiel setzen oder die, die eventuell nicht nur an ihre eigenen Recht, sondern auch an die Anderer, sowie die Rechte der Facebook Nutzer denken, welchen es entweder egal ist oder sie nicht realisieren wollen, was mit ihren Rechten grade passiert.

Wenn man einem Drogensüchtigen die Drogen entzieht, hat das auch nicht zwangsläufig etwas mit Egoismus zutun. Denn viele Abhängige wollen aufhören, aber sind allein dazu einfach nicht in der Lage. Viele, die am Anfang garnicht einsehen wollen, dass es das Beste für sie ist, sind auch im Nachhinein dankbar.
 
In einem Forum über Computerspiele über den Sinn und den Nutzen von irgendetwas (in diesem Fall Facebook) zu debattieren ist ziemlich paradox, genaugenommen bringen eben diese (Computerspiele) gleichfalls weder Sinn noch Nutzen. :nene:

Nachteile sind grob gesagt, ganz klar eine leicht erhöhte Kriminalität, denn die Anonymität macht es Kriminellen leichter sich auszutauschen, über was auch immer

wers glaubt...

leicht durch deutlich ersetzten
 
Zuletzt bearbeitet:
In einem Forum über Computerspiele über den Sinn und den Nutzen von irgendetwas (in diesem Fall Facebook) zu debattieren ist ziemlich paradox, genaugenommen bringen eben diese (Computerspiele) gleichfalls weder Sinn noch Nutzen. :nene:

Computerspiele zerstören jedoch nicht die normale Kommunikation zwischen Menschen. Facebook tut genau das, das bekomme ich täglich mit. So schreiben sich einige Leute Nachrichten lieber über FB anstatt miteinander zu reden, obwohl diese gegenüber in der S-Bahn sitzen...
 
Es gibt auch sehr viele Leute die mehr und mehr Zeit mit Computerspielen verbringen als mit "normaler" Kommunikation.

Außerdem habe ich ja die Vorteile und nicht die Nachteile angesprochen. Die einzig richtige Antwort wäre mir Vorteile aufzuzählen die Computerspiele haben die aber bei Facebook unmöglich zu finden sind. ;)

Ach und wenn die Mehrheit der Menschen über Facebook kommuniziert wird das normal. Normal ist was die Mehrheit tut.
 
Die Vorteile mal ganz grob:

-Wissen immer, überall, schnell und kostengünstig für fast alle Menschen
-schnelle Kommunikation, wenn man will auch anonym um problematische Dinge zu diskutieren

Nachteile sind grob gesagt, ganz klar eine leicht erhöhte Kriminalität, denn die Anonymität macht es Kriminellen leichter sich auszutauschen, über was auch immer.

Zwar OT, aber kurzer Einspruch:

Gebe einen Begriff in Google ein, und du findest sofort einen Wikipediabeitrag, allerdings gilt Wiki nach wie vor als umstritten.
Es ist aber auch ein wenig schwer was anderes zu finden.
Zur schnellen Kommunikation:
Es kann in manchen Foren Tage dauern bis man auf eine gepostete Frage eine Antwort bekommt, besonders eine sinnvolle.

Zur Kriminalität:
Der Vorwurf das Internet sei ein "rechtsfreier" Raum ist nicht ganz von der Hand zuweisen, allerdings wird aber auch bei jedem Versuch, das zu erschweren oder zu bekämpfen mit "Überwachungsstaat usw" aufgeschrien.
 
In einem Forum über Computerspiele über den Sinn und den Nutzen von irgendetwas (in diesem Fall Facebook) zu debattieren ist ziemlich paradox, genaugenommen bringen eben diese (Computerspiele) gleichfalls weder Sinn noch Nutzen. :nene:


Was für ein Vergleich, dann haben Filme, Bücher und co. und die Hälfte aller Aktivitäten auch keinen Nutzen.

Außerdem kann oder ist bereits Facebook viel mehr als eine Unterhaltungsplattform, es kann das Synonym für Internet werden, es kann oder wird das gesellschaftliche Leben verändern (sogar erklärtes Ziel dieser Firma).
 
In einem Forum über Computerspiele über den Sinn und den Nutzen von irgendetwas (in diesem Fall Facebook) zu debattieren ist ziemlich paradox, genaugenommen bringen eben diese (Computerspiele) gleichfalls weder Sinn noch Nutzen. :nene:

Es gibt ne Menge Sinn- und Nutzlose Sachen mit der wir unsere Zeit verschwenden. Das gehört nunmal zum leben dazu und solang diese Dinge mehr Freude als Schaden anrichten, sind sie meiner Meinung nach in Ordnung.

Wie gesagt, Facebook entwickelt sich meiner Meinung nach immer mehr in die falschen Richtung.


wers glaubt...

leicht durch deutlich ersetzten

Oh, da hat aber jemand ganz genau Zahlen, wies aussieht...

Keiner kann genau sagen, inwieweit das Internet die Kriminalität fördert, aber ich glaub wir sind uns einig, dass es mehr positive als negative Inhalte im Internet gibt...

Zumindest stolpere ich nicht jeden Tag über illegale Seiten. Wenn man natürlich gezielt danach sucht...

Mal ganz abegesehen davon, dass illegal und legal im Internet für verschiedene Nationen unterschiedliche Bedeutungen haben.

Zwar OT, aber kurzer Einspruch:

Gebe einen Begriff in Google ein, und du findest sofort einen Wikipediabeitrag, allerdings gilt Wiki nach wie vor als umstritten.
Es ist aber auch ein wenig schwer was anderes zu finden.

Ich habe weder was, über korrektes noch falsches Wissen gesagt. Es ging nur um Wissen.

Mal abegsehen davon: Wer versichert dir, dass die Schriftstücke in der Bibliothek 100% authentisches Wissen vermitteln?

Wissen ist kein in Stein gemeiseltes Konzept.

Wissen muss wachsen und sich entwickeln.

Vor paar 100 Jahren dachten viele die Welt wäre ne Scheibe oder Mittelpunkt des Universums und jeder hat es als "wahres Wissen" angesehen.

Dieses rumgebashe auf Wikipedia is reine Korinthenkackerei....

Es kann in manchen Foren Tage dauern bis man auf eine gepostete Frage eine Antwort bekommt, besonders eine sinnvolle.

Trotzdem alle mal schneller als Briefe und von der Zeit unabhängier als das Telefon.... :roll:
 
Ein Chat von Anonymous wurde abgeschossen und geht nciht mehr, zumindest kam man nicht mehr rauf und einige haben sich so geäußert, das er abgeschossen wurde... So mal als kleine neuigkeit
 
Aber ich zitiere mal einen Kommentar eines Standart Youtube Users auf die Frage, wieviel Freunde er denn bei FB hätte. Da kam als Antwort "auf jedenfall mehr als du..." oder so in der Art.
Idioten gibt es immer und überall. Außerdem muss man auch deutlich unterscheiden, dass Menschen sich teilweise im INternet anders verhalten als im realen Leben. Weiterhin bleibt die Frage bestehen, ob er diese Leute tatsächlich als Freunde bezeichnen würde. Dieser Wettstreit wer mehr Freunde auf Facebook habe als der andere ist ein ziemlich armseeliges Imponiergehabe, das eigentlich nur darauf basiert, zu zeigen, dass man mehr Kontakte hat und damit sozial wichtiger/höher gestellt ist als der andere, dennoch wird kaum einer, auf die idee kommen zu sagen, dass es echte Freunde sind. Natürlich wird das Wort "Freunde" dennoch für alle "Kontakte" verwendet, weil es eben so suggeriert wird, da sie auf Fa<cebook nunmal so heißen, d.h. aber längst noch nicht, dass den Leuten der Unterschied nicht mehr klar ist.

Somit rutscht Facebook immer mehr auf die Seite von "mehr Nachteile als Vorteile".
Und hier stellt sich jetzt die Frage: "Wer ist jetzt egoistischer ?"
Ich gebe dir ja völlig Recht. An sich ist die Ignoranz von Seiten der "Facebook-Freunde" größer. Aber das ist eine subjektive Beurteilung und kann genauso gut anders rum ausgelegt werden.
Wenn ich sage, es ist wichtiger, dass anderswo Menschenrechte geachtet werden, ist das ein persönlicher Standpunkt, den ich nicht objektiv rechtfertigen kann. Genauso gut kann man sagen, dass sowas das Probelm der entsprtechenden Staaten sei und mit mir nichts zu tun hat. Denn de facto kann es uns in Deutschland relativ egal sein, wenn Facebook private Daten weitergibt, solange niemand etwas veröffentlicht, was uns diskreditieren würde, was eigentlich nur bei wenigen der Fall ist. (ja ich weiß, dass es Fälle gegeben hat, bei denen Leute wegen irgendwelcher Partyfotos oder ähnlicher Dinge Nachteile bei der Jobsuche oä hatten, das ist aber (noch) nicht die Regel!) Solange kriegt man dann evtl. irgendwelche Werbeangebote oder sonstwas, was vielleicht nervig, aber prinzipiell doch harmlos ist.
Beide Seiten sind Standpunkte, die man vertreten kann und die objektiv beide die gleiche Berechtigung haben, auch wenn letzterer den meisten Menschen egoistischer vorkommen mag als der zu erst genannte, das ändert aber nichts an der Tatsache, dass Leute auch den anderen Standpunkt beziehen können und von dort aus die anderen egoistisch nennen.
Deswegen, es gilt für beide Seiten. Und die Menge an Pro/Kontras ist absolut irrelevant, da manche Argumente stärker wiegen können als andere, und manche Aregumente eben eigentlich keine sind, sondern persönliche meinungen, die ein anderer nicht teilt.

MfG
Arachnid