Neues Buch

Grundsätzlich hast du schon sehr viele gute Ansätze, trotzdem bin ich mal ganz direkt: Da braucht's noch viel Arbeit, bis man das irgendwo einreichen kann ;)
Dieser Satz ist bezeichnend für deine Geschichte:
obwohl er nicht wusste wo er genau hin wollte
Man merkt, dass auch der Autor nicht so wirklich eine Ahnung hat, wohin sich die Geschichte entwickeln soll. Insbesondere der allererste Abschnitt enthält zuviele Nebensächlichkeiten, welche den Text "künstlich streckt".
Deine Romantisierungen von Aeon sind übertrieben... goldene Augen, silbernes Haar... du schreibst zuviele Klischees in deine Geschichte... Versuch das zu vermeiden.

Ansonsten, dranbleiben, Schreiben beruht auf Erfahrung ;)
 
Ganz meine Meinung ... übrigens, ALLE Fehler hast du nicht rausgenommen. Schreib sowas besser nicht, wenn du nicht weisst, das es wirklich komplett fehlerfrei ist, also auch alle Kommas gesetzt sind und jedes Wort richtig groß bzw. kleingeschrieben wurde.

Du hättest übrigens auch einen schnellen und rasanten Einstieg nehmen können. Gerade bei derartigen Geschichten kommt das besser an. Anstatt Aeon und seine Umgebung so haarklein zu beschreiben, soll er lieber direkt zu Beginn die Angreifer hören/sehen.

Aber das machst du schon. Viel Glück! :)

MfG,

Merin

PS: Nimm dir meine Kritik nicht zu Herzen. Wenn du ein bisschen auf solche Dinge achtest, und auch das tust, was Kensen schrieb, hat dein "Buch" durchaus gewisses Potential. :good:
 
Grundsätzlich hast du schon sehr viele gute Ansätze, trotzdem bin ich mal ganz direkt: Da braucht's noch viel Arbeit, bis man das irgendwo einreichen kann ;)
Dieser Satz ist bezeichnend für deine Geschichte: Man merkt, dass auch der Autor nicht so wirklich eine Ahnung hat, wohin sich die Geschichte entwickeln soll.

Das stimmt nicht so ganz, es ist eher so, dass Aeon nicht weiß wie er das Treiben seines Vaters verhindern soll.....er hat also noch keinen Plan
Wenn ich den nämlich schon in die ersten paar Seiten reinschreibe glaube ich wird der Rest etwas langweilig, da er ihn ja nur noch ausführen muss.
:)

Merin: Ich sollte mir die Kritik schon zu Herzen nehmen. Hilfe von außen ist immer gut....:roll:
 
Mir fällt übrigens noch ein Tipp für dich ein, Alfadas: Mache mehr Absätze. Solche "Textbrocken" lesen sich deutlich anstrengender als kleinere Textpakete. Bei Büchern ist das meistens weniger schlimm, aber im Internet ... wenn man dann von so einer Masse erschlagen wird :-D

MfG,

Merin
 
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Reaktionen: Alfadas
Naja, der direkte Einstieg ist nicht immer angebracht. Schaut euch einmal Tolkiens Herr der Ringe an, das beginnt auch recht friedlich ;) "In medias res", wie es in der Literatur heisst, ist in der höheren Literatur sehr selten und wenn, dann zumeist nur in Fortsetzungen. Eine gründliche Einführung ist durchaus angebracht, aber man sollte es nicht übertreiben mit der Detailverliebtheit.

Fehler hat es noch einige, lass mal Word die Rechtschreibkorrektur machen ^^
 
Ja gut, Word ist diesbezüglich nicht immer sonderlich zuverlässig... ^^

Aber nochmal zu den inhaltlichen Kritiken: Natürlich solltest du nicht auf der ersten Seite die Auflösung der Geschichte verraten. Aber du musst das Interesse des Lesers wecken, sonst liest er gar nicht bis zur Auflösung. Du beschreibst zuviele Details, um den Text zu verlängern. Baue lieber eine erste kleine Geschichte ein oder erkläre die Welt, in der alles spielt.
Übrigens war es im giechischen Drama durchaus üblich, dass man Stoffe verarbeitet hatte, die jeder kennt. Da wusste jeder, der ins Theater sass, wie die Geschichte ausgehen wird, der Fokus lag auf der Frage, wie der jeweilige Autor das Stück interpretiert hat.

Wie schon gesagt, gib nicht auf ;) Als ich das erste Mal einen Text einem Redaktoren (war ein Zeitungsartikel) vorgelegt hat, waren seine Worte in etwa "ich find's *******e"...

Übrigens kann's bei mir durchaus passsieren, dass ich mal so einfach 20 Seiten Text einfach lösche, weil's mir nicht passt ;) Du darfst nie zögern, wenn du überarbeiten willst, weg mit dem, was du nicht absolut gutheissen kannst.
 
ein goldenes Gebräu das schlecht roch

Abgesehen von der Rechtschreibung und all dem Zeugs, das für dich anscheinend nicht wichtig ist, woher soll er wissen, dass das Zeug schlecht riecht, wenn er weiter weg ist?