Roman Nachfolger von Die Höllenstadt soll Ende September erscheinen

Der zweite Elder Scrolls - Roman wird anscheinend Lord of Souls heißen und soll am 27. September erscheinen. Das Buch wird wie sein Vorgänger Die Höllenstadt (The Infernal City) von Greg Keyes geschrieben. Laut den Angaben von Amazon wird das Buch 320 Seiten haben, was etwa 30 Seiten mehr sind als der erste Teil.

Der Vorgänger endete mit einem Cliffhanger, in dem Annaïgs und Mere-Gims Flucht aus Umbriel, der namensgebenden Höllenstadt, gescheitert ist, als auch Prinz Attrebus und Suls Versuch Vuhon, den Herrscher Umbriels, zu vernichten.

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Diskussion
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
1. Was hat TES V mit dem Buch Lord of Souls zu tun?
2. Mein Beitrag bezog sich auf das Rote Jahr, also dem Jahr des Absturzes Bar Daus und des Ausbruchs des Roten Bergs, beides kurz nach der Oblivionkrise
3. Zur Zeit in der das Buch spielt dürfte es kein Morrowind als Nation mehr geben, siehe einige Posts weiter oben.... :roll:
Ergo dürften auch die Bewohner Gramfestes gelitten haben und insbesondere auch Helseth und Barenziah
4. Ja, für mich spielt die Khajiit eine Rolle, aus Rollenspielsicht.
Der Sinn eines Rollenspiels ist, eine Rolle zu spielen (wie der Name ja auch sagt) und dazu gehört mMn auch, dass man sich in seine Rolle hineinversetzt.
Soll heißen, ich benutze meine Phantasie und stelle mir den Teil des Lebens meines Charakters vor, den ich im Spiel nicht sehen kann oder tue (im Spiel) völlig sinnlose Dinge (z.B. hat mein Char immer sein Haus verschlossen, wenn er es verlassen hat, hat die Ingamebücher gesammelt und hat vorm schlafengehen immer seine Rüstung abgelegt), einfach weil sowas für mich zu einem Rollenspiel dazugehört.
Und aus dem selben Grund frage ich mich, was mit anderen Charakteren die man trift sonst so geschieht, wie z.B. Ahnassi (so heißt die Khajiit).
 
Nun das der nerevarine verschwunden ist war meiner meinung nach auch eine prophetzeihung vllt sehen wir den guten ja in TES V wieder Da er nicht altert Nun die Dunmer waren stark und das werden sie wieder sein doch niemals so stark Merkt euch meine worte das zeitalter der mer ist vorbei die menschen sind an der macht ( Und gehen sich alle an die gurgel!)
 
Nun das der nerevarine verschwunden ist war meiner meinung nach auch eine prophetzeihung vllt sehen wir den guten ja in TES V wieder Da er nicht altert Nun die Dunmer waren stark und das werden sie wieder sein doch niemals so stark Merkt euch meine worte das zeitalter der mer ist vorbei die menschen sind an der macht ( Und gehen sich alle an die gurgel!)

Alle namenlosen Helden wurden von Bethesda aus dem Verkehr gezogen, um am Ende nicht die peinliche Frage beantworten zu müssen, welchem Geschlecht und welcher Rasse der Nerevarine angehörig ist.

Akavir ist gefährlich und eine Reise dorthin gleicht einem Himmelfahrtskommando. Der Nerevarine ist tot, Punkt.
 
Was auch stimmt, er wird nicht in TES V, und auch nicht in TES X (falls es soweit kommen sollte xD) zurückkehren. Das wäre ein Bruch im Bethesda-Brauch und würde halt diese "ungewollte Antwort" auf die Rasse- und Geschlechtsfrage geben. Und das ist auch ein Bruch in diesem Brauch. Denn BethSoft legte schon immer höhsten Wert auf Individualität und Freiheit, besonders beim eigenen Char. Und deshalb wird man einem Char aus einem anderen Game nicht begegnen. Das sollte eigentlich jedem klar sein.
Diese Antwort gilt auch für die ebenso diskutierte Frage, ob man dem HvK an einem Sheogorath-Schrein (indirekt) treffen würde. Mag sein, aber man wird im Spiel kein Wort darüber verlieren.

Zu der Sache mit der Nation Morrowind will ich einen Denkanstoß mit 2 wichtigen Tatsachen bringen:

1. Die Dunmer hatten einen enormen Staatsstolz, welcher nach der Zerstörung ihrer Nation eher gestärkt ist.

2. Die fliegende Stadt Umbriel hat die Argonier stark dezimiert. Sie hat Schwarzmarsch und Südmorrowind und Vvardenfell überflogen und dabei unaufhörlich Seelen und tote Körper für die untote Armee gesammelt. Das dürfte die Nation der Argonier ebenso stark geschwächt haben wie der Absturz von Baar Dau die Dunmer.
Daher halte ich es für wahrscheinlich, dass die Dunmer sich versammelt und im Osten neu gesiedelt haben. Nach 200 Jahren haben sich die Wogen geglättet, Vvardenfell müsste ebenso stetig sicherer werden, denn so eine Katastrophe hält nicht ewig, vor allem nicht 200 Jahre. Und wie gesagt, die Argonier hat es auch schwer getroffen.

Schreibt, was ihr darüber denkt!


mfg Malcador
 
Was natürlich möglich wäre ist die Rückkehr eines alten Helden in einem neuen Spiel. Wieder als PC.
 
Was auch stimmt, er wird nicht in TES V, und auch nicht in TES X (falls es soweit kommen sollte xD) zurückkehren. Das wäre ein Bruch im Bethesda-Brauch und würde halt diese "ungewollte Antwort" auf die Rasse- und Geschlechtsfrage geben. Und das ist auch ein Bruch in diesem Brauch. Denn BethSoft legte schon immer höhsten Wert auf Individualität und Freiheit, besonders beim eigenen Char. Und deshalb wird man einem Char aus einem anderen Game nicht begegnen. Das sollte eigentlich jedem klar sein.
Diese Antwort gilt auch für die ebenso diskutierte Frage, ob man dem HvK an einem Sheogorath-Schrein (indirekt) treffen würde. Mag sein, aber man wird im Spiel kein Wort darüber verlieren.

Zu der Sache mit der Nation Morrowind will ich einen Denkanstoß mit 2 wichtigen Tatsachen bringen:

1. Die Dunmer hatten einen enormen Staatsstolz, welcher nach der Zerstörung ihrer Nation eher gestärkt ist.

2. Die fliegende Stadt Umbriel hat die Argonier stark dezimiert. Sie hat Schwarzmarsch und Südmorrowind und Vvardenfell überflogen und dabei unaufhörlich Seelen und tote Körper für die untote Armee gesammelt. Das dürfte die Nation der Argonier ebenso stark geschwächt haben wie der Absturz von Baar Dau die Dunmer.
Daher halte ich es für wahrscheinlich, dass die Dunmer sich versammelt und im Osten neu gesiedelt haben. Nach 200 Jahren haben sich die Wogen geglättet, Vvardenfell müsste ebenso stetig sicherer werden, denn so eine Katastrophe hält nicht ewig, vor allem nicht 200 Jahre. Und wie gesagt, die Argonier hat es auch schwer getroffen.

Schreibt, was ihr darüber denkt!


mfg Malcador

Naja, dazu müsste man erstmal wissen, was in Lord of Souls passiert.

Da Umbriel allerdings nach Kaiserstadt will, ist es anzunehmen, dass die Dunmer ihre Ruhe vor dem Teil haben.
Zur Zeit von TES V kann es also wirklich iweder eine Nation der Dunmer geben
 
Ich würde auf jeden Fall davon ausgehen, dass das Problem Umbriel in "Lord of Souls" beseitigt wird. Und durch das offene Ende von "Die Höllenstadt" wird "Lord of Souls" wohl direkt daran anschließen. Also sind wir nach wie vor 4 Jahrzehnte nach der Oblivion-Krise.
Und nach einem Vulkanausbruch wird ein Land, wenn es sich rehabilitiert, nur umso fruchtbarer. Und 200 Jahre sind mMn genug. Also dürfte Vvardenfell kein Gefahrenort sein. Ich könnte mir vorstellen, das die Dunmer dort wieder ansiedeln. Die Argonier hat Umbriel deutlich schlimmer getroffen als die Dunmer.
 
Und nach einem Vulkanausbruch wird ein Land, wenn es sich rehabilitiert, nur umso fruchtbarer. Und 200 Jahre sind mMn genug. Also dürfte Vvardenfell kein Gefahrenort sein.
In der Theorie und auf der Erde würde ich dir zustimmen, aber geologisch bedingt scheint die verfestigte Lava auf Nirn weitaus unfruchtbarer zu sein. Vvardenfell war ja immer schon von gelegentlichen kleinen Ausbrüchen und dem Hervortreten von Lava geprägt. Dennoch ist die Molag Amur und das Aschland eine Wüstenregion und von unfruchtbarer Asche überzogen.

Auf der anderen Seite konnten aber auch Regionen wie die Weidenländer und die Azuraküste gedeien.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast die Antwort darauf eigentlich schon selbst gegeben.

Es ist Asche. das hast du schon richtig erkannt. Aber Asche wird irgendwann in die Erde oder sonstwohin gespühlt. Was man in TES III nicht gesehen hat ist die Tatsache, dass in den entsprechenden Regionen immer wieder Asche auf die Erde regnete. Das war aber auch auf Dagoth Ur zurückzuführen. Dieser ist nun seit etwa 50 Jahren tot.
Daher ist es möglich, dass, besonders nach dem letzten Ausbruch, der Rote Berg inaktiv sein dürfte. Und wenn nicht, dann haben sich die Aschewolken auf jeden Fall verringert. Ich weiß leider nicht mehr, wo das steht, aber irgendwo heißt es, dass seit Dagoth Ur's Erwachen die Aschestürme deutlich zugenommen haben und diese die Asche immer weiter verteilten.

Wir reden aber hier von erkalteter Lava, und diese macht nach einiger Zeit das Land wieder fruchtbar. Der Ascheregen hat sich meinen Schätzungen nach auf die Regionen, die mal innerhalb des Geisterwalls lagen, reduziert. Der Rest ist von Lava überzogen und müsste sich innerhalb von über 200 Jahre erholt haben.

Diese Theorie wird bekräftigt durch die auffallend ungewöhnliche Art, wie sich die Aschewolken über das Land verteilten. Offensichtlich wurden sie durch die Bergketten, die z.B die Weidenländer vom Gebiet um den Roten Berg (bzw. dem Tal des Windes) abgrenzten.

mfg Malcador
 
Auf Nirn sieht aber so gut wie alles wie auf der Erde aus. Flora, Fauna, so gut wie alles. Nur gibt es halt eine größere Vielfalt auf Nirn. Ob der Erdboden von Nirn mineralärmer ist oder nicht ist eine mMn verwerfliche Diskussion.
Deshalb würde ich erst einmal vom Normalfall Erde ausgehen.
Sollte es doch anders sein, so bleibt nichts als ein eventuelles Lore-Statement von BethSoft zu erwarten.

mfg
 
Ich weiß leider nicht mehr, wo das steht, aber irgendwo heißt es, dass seit Dagoth Ur's Erwachen die Aschestürme deutlich zugenommen haben und diese die Asche immer weiter verteilten.

Nach Dagoth Urs Erwachen kam es zusätzlich zu den Aschestürmen auch noch zu Peststürmen, die Corprus verbreitet haben. Ich nehme an diese Quelle meinst du.

Wir reden aber hier von erkalteter Lava, und diese macht nach einiger Zeit das Land wieder fruchtbar. Der Ascheregen hat sich meinen Schätzungen nach auf die Regionen, die mal innerhalb des Geisterwalls lagen, reduziert. Der Rest ist von Lava überzogen und müsste sich innerhalb von über 200 Jahre erholt haben.

Hierbei sollten wir bedenken, dass das Molag Amur wahrscheinlich beim ersten Ausbruch des Roten Berges im Jahr 1Ä 668 entstanden ist. Danach gab es laut der Geschichte keinen weiteren großen Ausbruch. Häte sich da in den vergangenen 3500 Jahren dann nicht auch etwas erholen müssen? Ich gehe eher davon aus, dass dieses Land wegen der griftigen Quellen so tot ist. Es tritt duch diese und die dampfenden Schlote irgendetwas aus, was auf Dauer alles Leben bis auf das genügsamste tötet.
 
Mag sein, dass die Molag Amur eine Ausnahme bildet, aber ich leite das widerum davon her, dass der Rote Berg durchgehend aktiv war, und dass in der Molag Amur Nebenkrater liegen (könnten), die instabiler sind als der Hauptkrater.
Und die Molag Amur ist ja nicht Hauptbestandteil von Vvardenfell. Die Dunmer haben auch vorher dort nur dünn gesiedelt. Von daher ist diese Region weniger von Belang.

mfg
 
Die Argonier hat Umbriel deutlich schlimmer getroffen als die Dunmer
Nur zum teil, denn zum einen meine ich mich daran zu erinnern, dass viele Argonier sich freiwillig haben absorbieren lassen (korrigiert mich wenn ich falsch liege^^) und zum anderen ist ihr Land in einem noch guten Zustand, außerdem ist das Landesinnere von Argonien doch sowieso fast unpassierbar für nicht Argonier wenn man nach dem Almanach geht und folglich haben die Argonier immer einen Rückzugsort, den andere nicht haben.
Und nachdem Umbriel da war dürften wohl auch die letzten "Fremdländer" besatzer verschwunden sein, was den Argoniern erst mal Zeit gibt die Situation im eigenen Lande in die Hand zu nehmen, da ihre Angrenzenden Nachbarn im moment alle ebenfalls gerade Krisen haben/hatten (Kaiserreich=Oblivion,Morrowind=Roter Vulkan und Argonier)
Ich bin auf jedenfall gespannt auf das zweite Buch das erste hat mir sehr gut gefalle(werd mir das zweite auch auf englisch holen.)Ich vermute und hoffe mal das in "Lord of Souls" auch mehr auf die Probleme von Morrowind nach der Oblivionkrise eingegangen wird, jetzt wo die beiden Verursacher an einer Stelle sind.
 
Kein Aprilscherz, es gibt Neuigkeiten zu dem Roman. Das Titelbild und der Umschlagtext sind nun bekannt:

Lord_of_Souls_-_Cover.jpg

Vierzig Jahre nach der Oblivion-Krise wird das Kaiserreich von Tamriel von einer mysteriösen, schwebenden Stadt, Umbriel, bedroht, deren Schatten eine schreckliche Untotenarmee hervorbringt.

Taumelnd von einer erschütternden Entdeckung setzt Prinz Attrebus seine scheinbar verlorene Suche fort um ein magisches Schwert zu finden, das den Schlüssel zur Zerstörung der tödlichen Invasoren enthält. Gleichzeitig in Kaiserstadt findet der Spion Colin Beweise des Verrats im Herz des Kaiserreichs - wenn ihn sein eigenes Herz nicht zuerst betrügt. Und Annaïg, gefangen auf Umbriel selbst, ist zu einer Sklavin für ihres dunklen Fürsten und seinem unstillbaren Hunger nach Seelen geworden.

Wie können diese drei unwahrscheinlichen Helden Tamriel retten, wenn sie nicht mal sich selbst retten können?

(Übersetzung der Zusammenfassung von randomhouse.com, abgerufen am 01.04.2011)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wuhaha! Umbriel im Schatten des Weißgoldturmes. Das verspricht auf jeden Fall spannend zu werden xD

Nun, da wird sich Titus Mede wohl nicht rauswinden können xD Freu mich nun umso mehr auf den Roman. Und man sieht nun auch, dass sich an Lore gehalten wurde, die Kaiserstadt sieht genau so majestätisch aus wie in Oblivion!!!

mfg
 
Na endlich gehts weiter!

Mal sehen, ob in der deutschen Version genausoviele Tippfehler drin sind, wie in Höllenstadt.

Die erste Roman war schon gut. Ich bin vorallem gespannt, wie Keyes seine Protagonisten weiterentwickelt. Attrebus Entwicklung war ja bisher sehr vorhersehbar, wie ich fand. Vorallem würde ich mehr über Sul und Glim erfahren.
Hoffentlich gibt es wieder ähnlich viele Lore-Ergänzungen, die in den Kanon einfliessen und nebulöses aufklaren lassen werden.

Ich für meinen Teil werde den Roman sowohl in englisch als auch in deutsch kaufen.

Im übrigen riecht Keyes' Plot nach Trilogie, wenn ihr mich fragt. Falls das der Fall sein sollte, dann hoffe ich, dass es nicht die Letzte ist.


mfG
Kev