Ich schreibe schon seit beinahe 9 Jahren und seit ich schreibe, schreibe ich nur in der Erzählerform.
Nun habe ich zum ersten Mal versucht ein Kapitel in einer Tagebuchform zu schreiben.
Es sollte als Abwechslung dienen, in einem Buch, das sonst nur in der Erzählerform geschrieben wurde um die Gefühle und Entwicklung des Charakters besser darstellen zu können.
Dabei habe ich bewusst immer versucht, mich einfach zu halten und alles in einem Stück zu schreiben, ohne das ganze zu überarbeiten, da ich nicht glaube dass irgendjemand sein Tagebuch auf korrekte Grammatik, Rechtschreibung und literarischen Wert überprüft.
Trotz allem bin ich mir nicht wirklich sicher ob ich das ganze gut rübergebracht habe. Nun bitte ich um eure Meinungen und Kritiken und dabei bitte ich euch wirklich hart zu sein.
Wenn ihr ein Buch kaufen würdet und es wäre (zu einem Drittel) so geschrieben würdet ihr es gut finden oder nicht?
Bzw. findet ihr es generell schlecht, wenn jemand in Ich-Form erzählt, oder empfindet ihr es nur als miserabel, so wie ich es schreibe.
Was würdet ihr anders machen oder verbessern, was hat euch gut gefallen?
Und bitte, kein "generell ists ja gut" aus Höflichkeit.
Wenns mies ist, dann verklickert mir das ganze auch bitte derartig^^
Damit Flame ab XD
und danke schon im vorraus fürs Lesen und für die Zeit, die ihr mit der Formulierung der Kritik verbringt, anstatt zu zocken
LG Free
Nun habe ich zum ersten Mal versucht ein Kapitel in einer Tagebuchform zu schreiben.
Es sollte als Abwechslung dienen, in einem Buch, das sonst nur in der Erzählerform geschrieben wurde um die Gefühle und Entwicklung des Charakters besser darstellen zu können.
Dabei habe ich bewusst immer versucht, mich einfach zu halten und alles in einem Stück zu schreiben, ohne das ganze zu überarbeiten, da ich nicht glaube dass irgendjemand sein Tagebuch auf korrekte Grammatik, Rechtschreibung und literarischen Wert überprüft.
Trotz allem bin ich mir nicht wirklich sicher ob ich das ganze gut rübergebracht habe. Nun bitte ich um eure Meinungen und Kritiken und dabei bitte ich euch wirklich hart zu sein.
Wenn ihr ein Buch kaufen würdet und es wäre (zu einem Drittel) so geschrieben würdet ihr es gut finden oder nicht?
Bzw. findet ihr es generell schlecht, wenn jemand in Ich-Form erzählt, oder empfindet ihr es nur als miserabel, so wie ich es schreibe.
Was würdet ihr anders machen oder verbessern, was hat euch gut gefallen?
Und bitte, kein "generell ists ja gut" aus Höflichkeit.
Wenns mies ist, dann verklickert mir das ganze auch bitte derartig^^
Damit Flame ab XD
Ich weiß, ich weiß, vermutlich interessiert euch nicht was hier steht und noch wahrscheinlicher ist, dass ihr mich für verrückt halten werdet, wenn ihr dieses Tagebuch lest, aber es beruhigt mich ungemein zu schreiben, ich hoffe ihr glaubt mir und werdet meinen Kampf eines Tages fortführen.
Aber lasst mich am Anfang beginnen, wie es einer guten Geschichte brauch ist.
Mein Name ist Hannes, es tut zwar nichts zur Sache, aber ich bin 1,63m groß und wiege knapp 50kg.
Auf dem Bild in meinem Ausweis bin ich braungebrannt und habe dunkle Haare und ich denke ich kann von mir behaupten, dass ich auf diesem Bild ziemlich schön bin, aber das ist lange her.
Inzwischen habe ich graue Haare und meine Haut sieht wohl ziemlich ungesund aus.
Kommt wohl vom Kiffen, vielleicht auch vom Whiskey oder vom Schlafmangel, so genau weiß ich das nicht, eigentlich ist es mir egal.
Der Grund warum ich mich so verändert habe ist eine Frau.
Gut, das kam jetzt falsch rüber, sie ist eigentlich nicht der Grund.
Sie war der Grund warum ich auf meinem Passfoto lächle.
Bianca war ihr Name, sie hat diesen Namen gehasst, ich fand ihn wunderschön, so wie alles an ihr wunderschön war.
Ich war der glücklichste Mann dieser Welt, da bin ich mir heute noch sicher, genauso wie ich heute noch ihr Lächeln vor mir sehe und heute noch ihren Blick auf mir spüren kann.
Aber sie ist Tod, schon seit acht Jahren.
Lange Zeit, acht Jahre, noch viel länger, wenn man auf etwas wartet.
Wisst ihr eigentlich war es ein Moment der mich verändert hat, nicht Bianca, es war der Moment ihres Todes.
Vielleicht auch die Stunde oder der Tag, aber sicherlich der Moment.
Kennt ihr das Gefühl am ersten wirklich warmem Tag im April, wenn man das Gefühl hat der Sommer sei endlich da?
Genau so ein Tag war das, die Sonne schien, es war sogar ziemlich heiß und wie in jedem schlechten Horrorfilm kürzten wir den Weg nach Hause durch einen einsamen Wald ab.
Wir hatten keine Angst, warum auch?
Durch diesen Wald sind wir schon tausendmal gegangen und wir sind auch diesmal unbeschadet durchgekommen, aber am Waldrand hat er auf uns gewartet.
Fragt mich nicht warum er am Waldrand gewartet hat, vielleicht hat er gar nicht auf uns sondern auf jemand oder etwas anderes gewartet und ich hatte auch kein ungutes Gefühl, als ich ihn freundlich Grüßte und an ihm vorbei marschierte.
Das ungute Gefühl kam erst, als ich im Nacken gepackt und durch die Luft geschleudert wurde.
In einem Film sieht es vielleicht witzig aus, wenn einer durch die Luft geschleudert wird und in einem Baum landet, aber glaubt mir, es tut einfach nur höllisch weh.
Jedenfalls habe ich kurz das Bewusstsein verloren, aber als ich am Boden aufprallte kam ich wieder zu mir.
Schmerzen, richtig schlimme Schmerzen, und dann sah ich meine Liebste, an der Kehle in die Luft gehoben und mit den Beinen strampelnd und er brach ihr einfach das Genick.
Mit einer Hand, ohne dabei irgendeine Regung zu zeigen.
Er hat nicht gelacht, er hat auch nicht so ausgesehen, als würde er das gerne tun, er hat so ausgesehen als würde er eine Fliege erschlagen.
Gelangweilt.
Nie wieder werde ich das Knacken vergessen, das ihr das Leben nahm. Ich höre es heute noch in meinen Träumen, manchmal auch wenn ich wach bin.
Dann verschwamm er plötzlich vor meinen Augen, schwarz und weiß wirbelten rasend schnell durcheinander und nach wenigen Sekunden lag er am Boden und über ihm stand eine weiß gewandete Kriegerin.
Ihr könnt euch nicht vorstellen wie ich diese Frau gehasst habe, als sie mich aufhob und versorgte.
Zuerst kam sie zu spät um meine Liebste zu retten und jetzt ließ sie mich nicht einmal in Ruhe sterben.
Das wäre auch zu schön gewesen.
Aber seit diesem Tag bin ich Dämonenjäger. Jetzt erklärt mich sicher der letzte von euch für verrückt.
Ich weiß wie dünn ich bin, aber mit Kraft kann ein Mensch keine Dämonen bekämpfen, genau genommen ist es ziemlich dämlich sich auf eine Kraftprobe mit diesen ******kerlen einzulassen.
Man braucht Zeit, viel Zeit und eine ganze Menge Hirn und ich habe, bei aller Bescheidenheit beides. Und wahrscheinlich noch eine gewaltige Portion Wahnsinn dazu, aber das hilft mir wohl den Tag zu überstehen und zu warten…
Aber lasst mich am Anfang beginnen, wie es einer guten Geschichte brauch ist.
Mein Name ist Hannes, es tut zwar nichts zur Sache, aber ich bin 1,63m groß und wiege knapp 50kg.
Auf dem Bild in meinem Ausweis bin ich braungebrannt und habe dunkle Haare und ich denke ich kann von mir behaupten, dass ich auf diesem Bild ziemlich schön bin, aber das ist lange her.
Inzwischen habe ich graue Haare und meine Haut sieht wohl ziemlich ungesund aus.
Kommt wohl vom Kiffen, vielleicht auch vom Whiskey oder vom Schlafmangel, so genau weiß ich das nicht, eigentlich ist es mir egal.
Der Grund warum ich mich so verändert habe ist eine Frau.
Gut, das kam jetzt falsch rüber, sie ist eigentlich nicht der Grund.
Sie war der Grund warum ich auf meinem Passfoto lächle.
Bianca war ihr Name, sie hat diesen Namen gehasst, ich fand ihn wunderschön, so wie alles an ihr wunderschön war.
Ich war der glücklichste Mann dieser Welt, da bin ich mir heute noch sicher, genauso wie ich heute noch ihr Lächeln vor mir sehe und heute noch ihren Blick auf mir spüren kann.
Aber sie ist Tod, schon seit acht Jahren.
Lange Zeit, acht Jahre, noch viel länger, wenn man auf etwas wartet.
Wisst ihr eigentlich war es ein Moment der mich verändert hat, nicht Bianca, es war der Moment ihres Todes.
Vielleicht auch die Stunde oder der Tag, aber sicherlich der Moment.
Kennt ihr das Gefühl am ersten wirklich warmem Tag im April, wenn man das Gefühl hat der Sommer sei endlich da?
Genau so ein Tag war das, die Sonne schien, es war sogar ziemlich heiß und wie in jedem schlechten Horrorfilm kürzten wir den Weg nach Hause durch einen einsamen Wald ab.
Wir hatten keine Angst, warum auch?
Durch diesen Wald sind wir schon tausendmal gegangen und wir sind auch diesmal unbeschadet durchgekommen, aber am Waldrand hat er auf uns gewartet.
Fragt mich nicht warum er am Waldrand gewartet hat, vielleicht hat er gar nicht auf uns sondern auf jemand oder etwas anderes gewartet und ich hatte auch kein ungutes Gefühl, als ich ihn freundlich Grüßte und an ihm vorbei marschierte.
Das ungute Gefühl kam erst, als ich im Nacken gepackt und durch die Luft geschleudert wurde.
In einem Film sieht es vielleicht witzig aus, wenn einer durch die Luft geschleudert wird und in einem Baum landet, aber glaubt mir, es tut einfach nur höllisch weh.
Jedenfalls habe ich kurz das Bewusstsein verloren, aber als ich am Boden aufprallte kam ich wieder zu mir.
Schmerzen, richtig schlimme Schmerzen, und dann sah ich meine Liebste, an der Kehle in die Luft gehoben und mit den Beinen strampelnd und er brach ihr einfach das Genick.
Mit einer Hand, ohne dabei irgendeine Regung zu zeigen.
Er hat nicht gelacht, er hat auch nicht so ausgesehen, als würde er das gerne tun, er hat so ausgesehen als würde er eine Fliege erschlagen.
Gelangweilt.
Nie wieder werde ich das Knacken vergessen, das ihr das Leben nahm. Ich höre es heute noch in meinen Träumen, manchmal auch wenn ich wach bin.
Dann verschwamm er plötzlich vor meinen Augen, schwarz und weiß wirbelten rasend schnell durcheinander und nach wenigen Sekunden lag er am Boden und über ihm stand eine weiß gewandete Kriegerin.
Ihr könnt euch nicht vorstellen wie ich diese Frau gehasst habe, als sie mich aufhob und versorgte.
Zuerst kam sie zu spät um meine Liebste zu retten und jetzt ließ sie mich nicht einmal in Ruhe sterben.
Das wäre auch zu schön gewesen.
Aber seit diesem Tag bin ich Dämonenjäger. Jetzt erklärt mich sicher der letzte von euch für verrückt.
Ich weiß wie dünn ich bin, aber mit Kraft kann ein Mensch keine Dämonen bekämpfen, genau genommen ist es ziemlich dämlich sich auf eine Kraftprobe mit diesen ******kerlen einzulassen.
Man braucht Zeit, viel Zeit und eine ganze Menge Hirn und ich habe, bei aller Bescheidenheit beides. Und wahrscheinlich noch eine gewaltige Portion Wahnsinn dazu, aber das hilft mir wohl den Tag zu überstehen und zu warten…
LG Free
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