Generell find ich die Idee in den Adel aufzusteigen sehr interessant. Ich fand das damals schon bei The Elder Council für TES4 sehr cool gemacht, wo man durch seine Verdienste irgendwann Lord, Graf, Herzog usw. wurde. Natürlich wäre es ein Traum Großkönig zu werden, ich für meinen Teil spiele eh nur Menschenrassen, aber die Rassenproblematik ist da dann doch ein recht schwer wiegendes Hindernis. Die hier im Thread vorgeschlagene Lösung ein Stück Land zu bekommen finde ich gut. Entweder man bekommt einfach ein Fürstentum weil ein Thane stirbt oder zurücktritt, wie hier geäußert.
Eine bessere Lösung wäre meiner Meinung nach jedoch folgendes: Ich finde es gibt in Skyrim viel zu wenig Adlige. Es gibt für die Grafschaften einen Jarl aber sonst nichts. Keine Ritter, Barone o.ä. (wie auch immer die nordische Version dieser Titel heißt). Schaut man sich die echte Feudalgesellschaft an fällt auf, dass das Land viel stärker untergliedert sein müsste. Von großen Grafschaften über kleine Rittergüter müsste da alles drin sein. Meine Idee wäre jetzt, zuerst einmal ein niedrigerer Adliger zu werden, sagen wir als Belohnung für die Verdienste um den Frieden, der sagen wir eine kleine Burg mit einem Dorf erhält. Dies könnte man nun mit einem der geplanten Wirtschaftsmods kombinieren, so dass man das ganze nach und nach ausbaut. So steigt der Reichtum und die Macht des Spielers und damit auch der Einfluss. Interessant wäre es in diesem Fall dann, wie weit man das ganze nun ausdehnen will. Gibt man sich mit dem zufrieden was man hat oder will man mehr? Und wie bekommt man mehr? Durch Politik und Intrigen oder evtl sogar durch kriegerische Auseinandersetzungen? So könnte man am Ende zum Jarl ernannt werden, oder man stürzt den alten Jarl und setzt sich selbst die Krone auf. Das ganze wäre im Grunde Mittelalterliche Politik in Skyrim. Natürlich nicht leicht umzusetzen, aber bei einem ausreichend großen Team mit erfahrenen Scriptern bestimmt möglich.