Ladyfalk
Angehöriger
„Serjo, eine Freude Euch zu sehen...“, stoppte die Hand in der halb offenstehenden Hose des Dunmers abrupt, als er den Rauch aus seinen Lungen noch nach oben ausstieß und seinen unerwarteten Besucher mit verstehendem, doch glasigem Blick ansah. Auch der Stab in seiner Gesichtsnähe unterstrich dessen Forderung und Auftreten des Katers sehr nachdrücklich. Riza war gerade dabei gewesen sich ganz unmissverständlich zu beschäftigen, und hang jetzt unverrichteter Dinge in seiner Laszivität unbeweglich im bequemen Sesselstuhl mit hochgelgten Beinen. Ganz langsam und vorsichtig, legte er jetzt jedoch seinen Joint ab, bevor sein Kopf mit geschlossenen Augen in den Nacken zurücksank. „Also kann ich für Euch heute noch etwas tun und Ihr seid nicht hier, um etwas für mich zu tun...“ grinste er kurz zweideutig, eindeutig ernst an die Decke starrend. Rizal fühlte sich von ihm nicht überrascht und provoziert, eher verstanden. Die unveränderte Sitzposition verriet Ri'zhirr im Gegenzug, dass Rizalmyr das Auftreten des Katers verstanden hatte. Das Ri'zhirr Drotato der Ältere endlich begriffen hatte, mit was er es nun zu tun hatte. Ohne den Kater anzusehen, nahm Rizalmyr dann vorsichtig seine Hand unverrichteter Dinge aus der geöffneten Hose und ließ dann beide Hände gut sichtbar über den jeweiligen Lehnen locker herunterhängen. Er zog kurz seine Nase hoch und wartete im glasigen Seitenblick ab, was sein Gegenüber nun wohl zu sagen hätte, während ihm eine seiner eigenen Haarsträhnen locker ins Gesicht fiel. „Wenn es nicht gerade lebensbedrohlich wichtig ist, bin ich noch... eine kleine Weile indisponiert – wie Ihr seht.", bemerkte er ruhig. "Entspannt Euch also in dieser Zeit ein wenig... trinkt und..." er sah dem Kater unverholen doch mit dem nötigen Respekt in die Augen, als er fast schon höhnisch raunte: "... vertraut mir..." Ri'zhirr merkte das Nichts am privaten Verhalten des Dunmers gespielt war, sondern selbst jetzt noch bitterer, wenn auch ziemlich lasziv gelassener Ernst. Ein Blick auf den Drogentisch bewies... er war erst am Anfang gewesen, denn auch die Weinflasche war nur einen Kelchinhalt entleert. Riza war sich sehr bewußt, dass der Alte die unausgesprochene Vereinbarung gehalten hatte und Rizal, seinem Mordtrieb für ihn erfüllend nachgebend und bis zur Erschöpfung auskostend im Blut geradezu erhebend baden konnte. Das hatte seinen Preis, also hatte der Ältere auch das Recht, jetzt zu sehen, wie der Dunkle sich im einsam quälenden Danach betäubend wieder zähmte, bis er erneut klar werden würde und gesellschaftstauglich. „Einen besseren Zeitpunkt für ein klein bisschen privates Frage- und Antwortspiel, während ich wieder runterkomme, gibt es nicht.“ Rizalmyr spürte instinktives Unbehagen. „Ihr würdet mich ja eh stoppen, wenn ich aufstünde und Eure Robe sanft und unbehelligt beiseite schieben wollte..., also werde ich mich wohl mit dem, oder solider Handarbeit begnügen.“. Der Kater hörte Rizalmyr sich konzentrieren wollend ein- und wieder ausatmen, als er versuchte seine Gedanken klar zu kriegen und sich zu ordnen. „Ihr habt gesehen wie ich arbeite. Jetzt arbeite ich nicht, also was könntet Ihr von mir gerade sonst wollen, oder ich von Euch, als ein bisschen Privates, oder Auftragsgeplänkel hm?“ und wie er seine Arme beschwichtigend neben seinem Kopf hielt, als sich Ri'zhirrs Stab bedrohlich kurz näherte: „Gestalten wir's kurz: Ich hatte schon immer eine Schwäche für Alkohol, Drogen, Blut und... schöne Körper. Und Ihr?“ während Rizal ihn dennoch fixierend ansah und der Kater immer nur dessen leises unsicheres Ausatmen hören konnte, machte er sich Gedanken:
Rizal hatte Ri'zhirr's Schlucken in der Brauerei gehört, bevor der Mordbefehl an den Unschuldigen kam. Der Kater tötete nicht aus Lust, sondern nur, wenn es notwendig wurde. Riza hingegen, war in einer ganz anderen Liga und das wurde seinem Gegenüber eventuell jetzt erst richtig bewußt. Rizalmyr hatte es schon geahnt, dass er dahingehend auf das Gewissen des Katers, im Bezug zu sich, aufpassen musste. Das Gewissen der meisten Individuen, ob Mensch, Mer, Echse oder Katzen, wurde ihnen zum Verhängnis - und bei Dren, sogar ihm selbst. An jenem Tag an dem Rizalmyr zu weit ging, merkte er, was Dren's Gewissen mit ihm machen konnte.
Als Rizal den Blick jetzt vom Kater nahm und seine Hände wieder verstanden habend sinken ließ, wusste er, dieser war nicht Dren. Doch Ri'zhirr nun unmissverständlich bewußt, er hatte begriffen was Rizalmyr war. Der Dunkelhäutige konnte sich jedoch noch keine genaue Vorstellung davon machen, was für ein Gewissen der Kater hatte, während dieser nicht nur anscheinend begriffen hatte, dass der Weißhaarige nicht in der Lage zu Gefühlsduseleien war und ihn diese Ansprüche der nähesuchenden und bedauernden Öffentlichkeit irrtierten. Er hatte auch begriffen, dass Gesellschaft mit ihm im Danach, wenn sie nicht überschaubar klein oder angehend vertraut war, ihn stets nur gereizt zurückließ. Solche Berührungspunkte missverstanden und unbeachtet, endeten immer tödlich, wenn er sich in die Enge gedrängt fühlte und nicht von ihm gerade nützliche, unausweichleiche oder vergnügliche Leidenschaften waren. Doch Ri'zhirr zeigte dem Dunmer deutlich, in was für Grenzen sich ihre Berührungspunkte bewegten. Dass sie nützlich, unausweichlich und sogar leidenschaftlich waren. Wobei das Vergnügen wohl jetzt eher bei Rizalmyr lag. Genoss er etwa den Kater gerade?
"Die Rede war von: Kein Beweisstück bleibt zurück." sah er seinen Meister wieder an. Versucht, die Gedanken klarer zu kriegen und zur erwarteten Professionalität zurückzukehren: "Oder hattet Ihr vergessen zu erwähnen, dass sich dieser Umstand nur auf mich beziehen sollte?"
Rizal hatte Ri'zhirr's Schlucken in der Brauerei gehört, bevor der Mordbefehl an den Unschuldigen kam. Der Kater tötete nicht aus Lust, sondern nur, wenn es notwendig wurde. Riza hingegen, war in einer ganz anderen Liga und das wurde seinem Gegenüber eventuell jetzt erst richtig bewußt. Rizalmyr hatte es schon geahnt, dass er dahingehend auf das Gewissen des Katers, im Bezug zu sich, aufpassen musste. Das Gewissen der meisten Individuen, ob Mensch, Mer, Echse oder Katzen, wurde ihnen zum Verhängnis - und bei Dren, sogar ihm selbst. An jenem Tag an dem Rizalmyr zu weit ging, merkte er, was Dren's Gewissen mit ihm machen konnte.
Als Rizal den Blick jetzt vom Kater nahm und seine Hände wieder verstanden habend sinken ließ, wusste er, dieser war nicht Dren. Doch Ri'zhirr nun unmissverständlich bewußt, er hatte begriffen was Rizalmyr war. Der Dunkelhäutige konnte sich jedoch noch keine genaue Vorstellung davon machen, was für ein Gewissen der Kater hatte, während dieser nicht nur anscheinend begriffen hatte, dass der Weißhaarige nicht in der Lage zu Gefühlsduseleien war und ihn diese Ansprüche der nähesuchenden und bedauernden Öffentlichkeit irrtierten. Er hatte auch begriffen, dass Gesellschaft mit ihm im Danach, wenn sie nicht überschaubar klein oder angehend vertraut war, ihn stets nur gereizt zurückließ. Solche Berührungspunkte missverstanden und unbeachtet, endeten immer tödlich, wenn er sich in die Enge gedrängt fühlte und nicht von ihm gerade nützliche, unausweichleiche oder vergnügliche Leidenschaften waren. Doch Ri'zhirr zeigte dem Dunmer deutlich, in was für Grenzen sich ihre Berührungspunkte bewegten. Dass sie nützlich, unausweichlich und sogar leidenschaftlich waren. Wobei das Vergnügen wohl jetzt eher bei Rizalmyr lag. Genoss er etwa den Kater gerade?
"Die Rede war von: Kein Beweisstück bleibt zurück." sah er seinen Meister wieder an. Versucht, die Gedanken klarer zu kriegen und zur erwarteten Professionalität zurückzukehren: "Oder hattet Ihr vergessen zu erwähnen, dass sich dieser Umstand nur auf mich beziehen sollte?"
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