Geschichten eines Barden. (NonDID)

Wieviele Kapitel wollt ihr pro Beitrag?

  • Zwei Kapitel bis drei Kapitel pro Beitrag

    Stimmen: 0 0,0%
  • Fünf oder Mehr pro Beitrag

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    5
  • Umfrage geschlossen .

gilbo95

Neuankömmling
[Vorgeplänkel und Erläuterungen]

Inspiriert von Tagebuch eines Reisenden kommt hier nun meine Eigene Charstory, welche sich um die Erlebnisse des Barden Noster drehen werden.

Zum Format: Die Geschichte wird aus der Sicht des allwissenden Erzählers stattfinden, nur gelegentlich unterbricht ein Tagebucheintrag diese Erzählstruktur.




Uploaded with ImageShack.us

Mods und Scripte:

Bugfixes:
Skyrim Director´s Cur

Optik:
Headtracking
Birds and Flocks
Birds of Skyrim
skyBirds - Airborne Perching Birds
SkyTEST Realistic Animals and Predators
Realistic Animals

Gameplay:
UFO - Ultimate Follower Overhaul
Frostfall by Chesko
Convenient Horses
Convenient Horse Herding
Become a Bard

Häuser:



Magie:
Apocalypse Spell Pack

Items:
Immersive Armors by Hothtrooper44
JaySus Swords
Celtic Katanas
Winter is Coming
Cloaks of Skyrim
Wearable Lanterns
Dr. Bandolier - Bags and Pouches


[Hintergrund]

Der Hauptcharakter und intime-Autor des Tagebuchs ist Noster aus Anvil, ein Kaiserlicher der aufgrund einer Erbschaft in Weißlauf nach Himmelsrand reißt. Er ist Mitte 20, schmal und bevorzugt den Angriff aus dem Hinterhalt. Er kann lesen und besitzt einige seltene Liederbücher,aus den verschiedensten Provinzen, welche er meistens auf seine Laute erklingen lässt.
Noster ist ein leicht arroganter halbwegs ehrlicher Mann, der eine geborgene Jugend in der Mitte seiner Familie erlebt hat. Schon früh wurde er von seinem Vater, wie auch er von seinem Großvater, in die Kunst der Lyrik und Poesie unterrichtet Er kennt die Grundlagen des Meuchelns, ist aber kein eiskalter Killer und handwerklich alles andere als begabt. Er ist außerdem relativ neugierig und in seltenen Momenten gerade zu Hilfsbereit, vor allem wenn eine dicke Belohnung ihn anlächeltoder es gilt die Gunst eines Jungen Frauenzimmer zu erhaschen.
Seine Reise startet in Anvil, von wo aus über Skingrad nach Bruma reist.
Die Drachenquest wird außen vorgelassen, zuerst mal wird er Himmelsrand erkunden und sich einer der Bürgerkriegsparteien anschließen.


[WARNUNG]

Das Tagebuch wird Questinhalte in noch nicht abzusehendem Umfang preis geben, wenn ihr zu denen gehört, die noch nicht jeden Quest gespielt haben und es hassen gespoilert zu werden, dann lasst vorsicht walten, es wird keine weitere Warnung geben.


[@Moderatoren]

Sollte es ein passenderes Forum für solche Beiträge geben, so bitte ich darum, diesen dorthin zu verschieben und entschuldige mich für meine offenkundige Unfähigkeit selbiges zu finden.
 
Kapitel 1
​Die Abreise

Prüfend blickte Noster auf das noch völlig leere, in Leder gebundene Tagebuch. Auf einem hölzernen Sekretär standen Tintenfass und Schreibfedern verschiedener Stärken bereit, nur darauf wartend von seiner Hand geschwungen zu werden. Gedankenverloren tunkte er eine der unzähligen Federn in das Tintenfass, und mit einer mehr oder weniger schwungvollen Bewegung begann er die erste Zeilen zu schreiben: »Tagebuch des Barden Noster Idicum« Ersetzte kurz ab, um die Feder erneut in das Tintenfass einzutauchen. »Eine Reise nach Himmelsrand, Band 1« Noster legte die Feder nieder und blickte sich in dem kleinen, aber dennoch geschmackvoll eingerichteten Zimmer um.
Das Licht der frühen Morgensonne fiel durch ein kleines Dachfenster in den Raum, dessen Hauptlicht Quelle eine handvoll Kerzen war, auf das Bett, auf welchem ein alter Reisetornister lag. Das Bett, welches einer Person problemlos Platz bot, war noch nicht gemacht und zeugte von den Spuren einer unruhigen Nacht.
Noster seufzte, erhob und wandte sich der Tür zu. Er hatte das Klopfen, welches sich nach und nach in ein Hämmern verwandelte, zu ignorieren versucht. Vor der Tür hörte er seinen Vater lautstark mit seinem Großvater diskutieren. Er verstand zwar nicht den genauen Inhalt der Diskussion, allerdings kümmerte es ihn auch nicht.
Er öffnete langsam die Tür und blickte in das zornrote Gesicht seines Vater. Noster erwartete schon einen Schwall an wüsten Vorwürfen und Beschimpfungen seitens seines Vater, doch sein Großvater drängte sich an seinem Vater vorbei und klopfte seinem Enkel auf die Schulter. Die Frage ob er den schon etwas in das Tagebuch, welches Noster am frühen Abend des vorherigen Tages von ihm in die Hand gedrückt bekam, geschrieben hatte, bejahte er.
Sein Großvater war wirklich ein seltsamer Mann, im Gegensatz zu Noster's Vater, war sein Großvater hochgewachsen und besaß früher helles blondes Haar, welches mit dem Jahren einem tristen Grau gewichen war. Seinen Erzählungen nach kam Noster, anders als sein Vater, welcher von kleiner gedrungener Gestalt war, eher nach seinem Urgroßvater, einem Nord welcher erst gegen Ende seines Lebensabends aus Himmelsrand nach Anvil gezogen war.
Beim Gedanken an seinem Urgroßvater fiel Noster wieder ein, warum ihm sein Großvater das leere Tagebuch geschenkt hatte, er wandte seinen Blick kurz zurück in das Zimmer, wo sein Blick auf einem Stapel Bücher in einem Regal fiel. Die Tagebücher seines Urgroßvater berichteten von zahlreichen Abenteuer und Erlebnissen in Himmelsrand und von der Liebe seines Lebens. Noster erinnerte sich an die kalten Wintertage seine Jugend und an die vielen Stunden die er damit verbrachte die Tagebücher seines Urgroßvaters zu lesen. Innerlich lächelnd dachte er an den Grund für die Zornesröte seines Vaters, an die Erbschaft in Weißlauf. Ein entfernte Onkel seines Vaters starb vor kurzen, und anstatt seines Vater, welches sich schon als sichere Erbe glaubte, wurde Noster in dem Testament begünstigt.
Gedankenverloren drangen die Rufe seines Vater in sein Ohr. Noster wandte seine Blick wieder nach vorne und blickte in das bleiche Gesicht seines Vaters. Sein Vater wirkte trotz dem Zorn in seiner Stimme recht besorgt. Ob er den nichts von dem Kämpfen in Himmelsrand gehört habe, ob er den keine Angst habe ganz alleine und ohne Begleitung den weiten Weg von Avil nach Weißlauf zu reisen habe, löcherte ihn sein Vater. Doch Noster schüttelte nur den Kopf. Von den Kämpfen und der sogenannten Sturmmantel Rebellion hatte er gehört, doch Angst hatte er keine. Noster war vielleicht nicht der Kräftigste und Stärkste, aber ihm gelang es immer sich aus allen Ärger rauszuhalten, gar nicht erst in gefährliche Situation zu geraten. Schon zur Zeiten seines Studiums an einer Bardenakademie gelang es Noster immer meisterlich, sich aus Prügeleien und Streichen rauszuhalten. Er war immer darauf bedacht unauffällig zu bleiben, lediglich sein musikalisches Talent, brachte ihm eine einigermaßen Bekanntheit in kleineren Tavernen ein. Er verdiente zwar nicht so gut wie sein Vater, der sich als Rüstungshändler verdingte, aber es reichte aus um einigermaßen unabhänig von seinem Vater zu leben.
Am Abend gelang es ihm den endlos langen Diskussion zu entfliehen, indem er sich langsam in sein Zimmer zurück schlich.

Kapitel 2
Leb wohl Anvil!

Am nächsten Morgen erwachte Noster aus einem unklaren Traum
 
Zuletzt bearbeitet: