Gehackt?

Wie Fennighor schon sagte solltest du besser gründlich prüfen ob dein System nicht noch anderweitig verseucht ist. Denn diese Paar harmlosen Dateien sind bei weitem nicht unbedingt alles was auf deinem PC abgeladen werden könnte. Ich denke da an Spyware und weitere Trojanische Pferde/Viren die eventuell sogar einen Remote Zugriff erlauben (Also das steuern deines Betriebsystemes von außerhalb)

Und was Linux angeht: Das ist natürlich deine Sache, aber ich sage: Erst Probieren dann urteilen und das ist dank Live-CD ja kein Problem *weiterwerbungmach^^*
 
  • Like
Reaktionen: bauer
Und ZoneAlarm ist eigentlich auch nicht wirklich zu empfehlen. Kauf dir doch die Computer Bild, da gibts Kaspersky Internet Security umsonst.
"umsonst"? Das dürfte eher eine 30 Tage-Demo sein. Desweiteren ist es zweifelshaft, ob man eine Zeitschrift mit "Bild" im Name unterstützen sollte...

Oder Kauf dir Norton INternet Security 2009, ist der aktuelle Testsieger vieler zeitschriften.
Und wo liegt jetzt der exakte Vorteil gegenüber ZA?



Thema Linux: Bitte nicht auf drängen eines einzelnen Users umsteigen, du landest zu 95% eh wieder bei Microsoft. Linux muss man um seiner selbst (ja, ich meine auch die Ideologie dahinter) wollen und kein "Windows ohne Viren und Hacker" erwarten.
 
  • Like
Reaktionen: bauer und Frosfels
Wenn man nicht gerade paranoid ist, oder aus welchen Gründen auch immer eine Software daran hindern will ins Netz zu gehen, dann braucht man keine Software Firewall, dann ist eine im Router eingebaute Firewall die bessere Wahl.



Wenn du meinst, dann differenziere aber bitte auch zwischen White- und zwischen Black-Hats.
Ich meine nicht, ich weiß und andere wissen das auch, nur du hast nicht verstanden worum es hier geht:
Primär spricht man von Hacking, wenn jemand in ein fremdes System eindringt.
Was der Eindringling dann auf, bzw mit dem System macht, ist eine andere Geschichte.
 
  • Like
Reaktionen: bauer
Und um gleich mal einen anhaltenden Irrtum richtig zu stellen:
Dein Rechner wurde wenn schon nicht gehackt sondern gecrackt. Hacker unterscheiden sich grundlegend von Crackern und haben im Regelfall nichts auf fremden Systemen verloren.
(Das das aber auch immer wieder betont werden muss >_<)

Wenn schon Klugschei*en White Messiah, dann bitte richtig. ;)



Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Hacker

White Messiah hat trotzdem recht. Er wurde gecrackt und nicht gehackt.

Der Unterschied zwischen Hackern und Crackern besteht darin, dass der Hacker sich Zugriff zu fremden System verschafft und versucht Schaden anzurichten, während der Cracker sich "nur" Zugang zu fremden Systemen verschafft und maximal Spuren hinterlässt.
Cracker sehen sowas als Freizeit Beschäftigung an und wollen einfach irgendwas Knacken. Wie manche Leute gerne Schlösser mit Dietrichen knacken( Ich glaub das is sogar schon ne Sportart).
Strafbar ist natürlich beides, trotzdem sind die Absichten des Crackers im Grunde harmlos, auch wenn man nie wirklich sagen kann, was er nun wirklich gemacht hat.
 
  • Like
Reaktionen: bauer
Diese Gefasel um White, Black, Grey, Lilablassblau, oder Gelbe Streifen Hüte ist genauso ein Unsinn wie die Ganovenehre unter Ganoven.

Eindringen in ein fremdes System ist und bleibt primär Hacking, da könnt ihr philosophieren bis ihr grün werdet und rosa Hüte tragt.
 
  • Like
Reaktionen: Piet und bauer
Soweit ich im IT-Unterricht aufgepasst habe, ist Hacking das eindringen in fremde Systeme, völlig unabhängig von der Motivation. Die "guten" sind lediglich Testhacker, die die Datensicherheit testen und von Firmen auch dazu beauftragt werden. Das ist so ähnlich wie Testdiebe in Kaufhäusern.

Cracking ist das "knacken" vom Kopierschutz auf Datenträgern, oder anders gesagt bei den Crackern handelt es sich um die "Raubkopierer". ;)
 
Ist es nicht völlig egal?
Fakt is, dass, wenn man mit einem nicht Fachmann über cracken spricht, derjenige höchstens an Drogen denkt, aber beim wort hacken sofort weiß was gemeint ist.
mfg erc
 
Ob man das nun als Hacken oder Cracken bezeichnet hängt stark von der zu Grunde liegenden Definition von Hacker und Cracker ab.

Ich persönlich ziehe die Definitionen im Jargon File vor. Demnach hat Hacker eigentlich gar nichts mit dem eindringen in fremde Computersysteme zu tun. Weder als penetration test noch um Schaden anzurichten. Hacker sind vielmehr Menschen, die ein tiefgreifendes Verständnis für Technik haben und diese gern bis an ihre Limits ausreizen oder sogar darüber hinaus. Cracker hingegen sind die Leute, die in fremde Computersysteme eindringen.

Nach dieser Definition (die übrigens auch so in RFC1392 wiedergegeben wird) würde man das als Cracken bezeichnen.

Landläufig findet allerdings die Trennung zwischen Hacking und Cracking nicht statt und beides wird als Hacking bezeichnet. Nachdem zwischenmenschliche Kommunikation einen Konsens bezüglich der Bedeutung der verwendeten Wörter zu Basis haben muss, ist es praktisch nicht möglich, in der Öffentlichkeit auf die Trennung zu bestehen. Dies bleibt wohl weiterhin eher den Kreisen um das Thema Hacking/Cracking vorbehalten.
 
Eine Frage: Ist das hier ein Thread, wo man unterscheidet zwischen Crackern und Hackern? Oder ist das hier ein Thread um ihm zu helfen herrauszufinden, was da genau passiert ist und ihm zu helfen, dass sowas nicht wieder passiert? o.o

Zum Thema Linux: Er möchte Spielen und eine einfache bedienung, dass ist bei Linux bis heute leider noch nicht der Fall (Und ja ich benutze Linux und kann da auch gut mit um und ich weiß, wovon ich rede!)

Zum Thema Firewall: Man brauch keine... wenn man einen Router hat reicht diese darin... Ich habe nur einmal eine ausprobiert und mehr auch nicht und hatte nie große Probleme mit irg.was... Wenn man aufpasst, was man öffnet und was man sich runterläd, dann sind sachen wie Trojaner oder so kein Problem...


Zum Thema überhaupt:

Auch wenn du denkst, dass dein Rechner clean ist, probier folgendes um sicher zu sein:

Hole dir ein paar AntiViren Programme so 5 Stück, wie Kaspersky, Avira AntiVir, AVG und was weiß ich wie die alle heißen, am besten die 5 "besten"...
Schmeiß dein aktuelles runter und installiere ein anderes und lass dieses deinen Rechner Komplett durchscannen...
Jetzt schmeiß auch dieses runter und installiere ein neues (neustarts zwischen den Installationen nicht vergessen)
und lass auch dieses deinen Rechner durchscannen...
Dies machst du nun mit allen 5 oder 6 oder 7 oder wie viele du dir auch holen möchtest...
Ausserdem sollte ein AntiSpyware Programm nicht fehlen, wie z.B.: "Spybot Search and Destroy" lass auch dieses Programm deinen Rechner durchschnüffeln, wenn alle dir sagen, dass dein Rechner frei ist, dann ist er eig. auch frei von Viren und Trojanern usw....

Das wäre jetzt ne Sache, die ich empfelen kann...

*halben Roman fertig geschrieben hab* :p
 
@Threadstarter

Einfacher wird es, wenn man zuerst liest was auf dem Bildschirm steht BEVOR man auf WEITER/OK klickt. Die Klickibunti Philosophie hinter Billyboys Fensterchen verführt leider dazu,das Gehirn beim Benutzen selbigens einschlafen zu lassen...
Warum vergibst du eigentlich Schreibrechte auf deine Verzeichnisse an Remote Systeme?

Und nun hört auf, auf Ihm herumzutrampeln, nur weil er einen Fehler gemacht hat.
 
Hä was, ich hab doch gar nichts gemacht?

Wie gesagt, ich´kam auf den Server (übrigens wurden inzwischen mehrere Server bei GMod ge-hackt/crackt)und so ist das auch passiert aber mein Problem hat sich erledigt.

Danke für die Hilfe hier:)



/edit: Also ich hab jetzt alles durchlaufen lassen und doch noch ein Virus bzw. eine verdächtige Datei gefunden, die den Code HEUR/Malware trägt.

Danke Fennighor ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hole dir ein paar AntiViren Programme so 5 Stück, wie Kaspersky, Avira AntiVir, AVG und was weiß ich wie die alle heißen, am besten die 5 "besten"...
Schmeiß dein aktuelles runter und installiere ein anderes und lass dieses deinen Rechner Komplett durchscannen...
Du kannst nicht gewährleisten, dass die Anti Virus Software nicht schon während der Installation manipuliert wird, oder das nach der Installation alles so läuft wie es laufen soll.
Zudem wird man nach der Installation erstmal ein Update der Anti Virus Software machen müssen, wozu man Online gehen muss, was wenig ratsam ist wenn man denn schon weiß, dass da etwas nicht in Ordnung ist. :)
Darum macht man so etwas ganz einfach nicht.

Entweder ein Scan von Boot CD, oder über ein zweites, unkompromittiertes System.

Ein Online Scan verbietet sich in einem Fall wie diesem ebenfalls, da man dazu auch wieder ins Netz muss.



Landläufig findet allerdings die Trennung zwischen Hacking und Cracking nicht statt und beides wird als Hacking bezeichnet.
Was man nebenbei bemerkt auch in den Wikipedia Artikeln nachlesen kann.
 
Eine Frage: Ist das hier ein Thread, wo man unterscheidet zwischen Crackern und Hackern? Oder ist das hier ein Thread um ihm zu helfen herrauszufinden, was da genau passiert ist und ihm zu helfen, dass sowas nicht wieder passiert? o.o

Zum Thema Linux: Er möchte Spielen und eine einfache bedienung, dass ist bei Linux bis heute leider noch nicht der Fall (Und ja ich benutze Linux und kann da auch gut mit um und ich weiß, wovon ich rede!)

Zum Thema Firewall: Man brauch keine... wenn man einen Router hat reicht diese darin... Ich habe nur einmal eine ausprobiert und mehr auch nicht und hatte nie große Probleme mit irg.was... Wenn man aufpasst, was man öffnet und was man sich runterläd, dann sind sachen wie Trojaner oder so kein Problem...


Zum Thema überhaupt:

Auch wenn du denkst, dass dein Rechner clean ist, probier folgendes um sicher zu sein:

Hole dir ein paar AntiViren Programme so 5 Stück, wie Kaspersky, Avira AntiVir, AVG und was weiß ich wie die alle heißen, am besten die 5 "besten"...
Schmeiß dein aktuelles runter und installiere ein anderes und lass dieses deinen Rechner Komplett durchscannen...
Jetzt schmeiß auch dieses runter und installiere ein neues (neustarts zwischen den Installationen nicht vergessen)
und lass auch dieses deinen Rechner durchscannen...
Dies machst du nun mit allen 5 oder 6 oder 7 oder wie viele du dir auch holen möchtest...
Ausserdem sollte ein AntiSpyware Programm nicht fehlen, wie z.B.: "Spybot Search and Destroy" lass auch dieses Programm deinen Rechner durchschnüffeln, wenn alle dir sagen, dass dein Rechner frei ist, dann ist er eig. auch frei von Viren und Trojanern usw....

Das wäre jetzt ne Sache, die ich empfelen kann...

*halben Roman fertig geschrieben hab* :p


Da war ein Experte am gange...


5
Antiviren Programme?!?!? Dass ist wie, wenn du zu Fuss zu deinem Nachbarn gehst, und Knieschoner + Helm aufsetzt.

Und eine Firewall ist immer zu empfehlen, da kann man noch so ein guten Router haben...

Man ist nie sicher.

@ Bauer

Du solltest vielleicht mal ein bisschen auf chip.de rumsurfen, von wegen programm test.

Suche nach
-> Antivirenschutz
-> Firewall
-> Spyware
-> Rootkits / Backdoors
-> Adware

Für alle : Wenn ihr euch nicht sicher seit, ob die soeben gedownloadete Datei sicher ist, ->
VirusTotal
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

5
Antiviren Programme?!?!? Dass ist wie, wenn du zu Fuss zu deinem Nachbarn gehst, und Knieschoner + Helm aufsetzt.

Nein, das ist durchaus sehr sinnvoll. Jedes Antivirenprogramm ist anders und verhält sich anders. Die unterschiedlichen Werkzeuge verfolgen unterschiedliche Philosophien und haben damit unterschiedliche Herangehensweisen. Außerdem unterscheiden sie sich deutlich in den verwendeten Heuristiken. Kurz gesagt, was das eine Programm vielleicht nicht findet, findet dann möglicherweise das andere Programm. Jeder halbwegs professionelle Mailprovider scannt ein- und ausgehende Mails mit verschiedenen Virenscannern. Und genau das sollte man auch mit einem kompromittierten System tun. Weil einer alleine eben nicht reicht.
 
  • Like
Reaktionen: Fear2 und bauer
Danke, dass du (Jubidu) mir meine Antwort übernommen hast (Nicht irnoisch gemeint, das war ernst!)

Oke ein bischen konkretesieren hätte ich es schon können und zwar, dass er ein zweites Sys benutzt und dort die 5 oder mehr Virenprogramme benutzt und die Platte, die er Scannen möchte als zweite ranhängt...

Was er natürlich nicht tun sollte ist: mehrere AntiVirenprogramme gleichzeitig drauf zu habane, da sich diese sehr gerne untereinander stören...

@Snow Wolf:
Ich habe nicht gesagt, dass man dann 100% sicher ist, aber man kann durch die Programme schon eine ca. 30 - 50%ige Sicherheit bieten...

Und eine Softwarefirewall ist deswegen recht egal, weil die TCP und UDP und was weiß ich welche Portprotkolle es noch gibt vom Router aus schon geblockt werden... Heißt, dass man schon im Netzwerk sein müsste, damit man sehr einfach in den Rechner kommt...

Ausserdem muss der Benutzer einfach darauf achten, dass er eine Datei, die er runtergeladen hat nicht sofort ausführt, sondern sie zuerst einmal durchscannt...
Das hilft schon sehr...

Und ich kenne bisher nicht viele Methoden, wie man ohne Trojaner usw. in einen Rechner gelangt... Und für die meisten ist der Aufwand zu groß, als dass man das bei einem einfachen EndBenutzer macht...

Korigiert mich, wenn ich wirklich falsch liege, aber bitte mit einem kleinem Beweis... :p
 
  • Like
Reaktionen: bauer
Und eine Firewall ist immer zu empfehlen, da kann man noch so ein guten Router haben...

Wer einen Router hat, kann die Software Firewalls ruhig deaktivieren/deinstallieren. Und wer keinen Router hat, sollte sich einen holen denn die Software Firewalls sind ziemlich nutzlos.
Eine Firewall sollte eigentlich vor dem zu schützenden System/Netzwerk in Kraft treten und das kann eine Software Firewall nunmal nicht erfüllen. Die Software Firewalls sind auch viel leichter zu täuschen als eine Hardware Firewall.
 
Nein, das ist durchaus sehr sinnvoll. Jedes Antivirenprogramm ist anders und verhält sich anders. Die unterschiedlichen Werkzeuge verfolgen unterschiedliche Philosophien und haben damit unterschiedliche Herangehensweisen. Außerdem unterscheiden sie sich deutlich in den verwendeten Heuristiken. Kurz gesagt, was das eine Programm vielleicht nicht findet, findet dann möglicherweise das andere Programm. Jeder halbwegs professionelle Mailprovider scannt ein- und ausgehende Mails mit verschiedenen Virenscannern. Und genau das sollte man auch mit einem kompromittierten System tun. Weil einer alleine eben nicht reicht.

Les' ein bisschen genauer ;) Ich habe ja nicht gesagt, dass man bei dem Nachbarn nicht ankommt ;)

@ Nexon

Ich gehe nunmal lieber auf nummer sicher ;)
Und hey, wenn man schon eine Firewall in dem Internet Security Packet hat, warum nicht benutzen?
(FritzBox 3170 + Kaspersky Internet Security)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich verstehe nicht was ihr wollt ??? Was unterscheidet bitte eine Router-Firewall von einer Software-Firewall bis auf die Tatsache, WANN der entsprechende Angriff abgefangen wird ? Natürlich ist die tolle "Hardware-Firewall" (die ergo keine ist da sie auch nur eine installierte Software auf dem Router ist, da es keine physikalischen Firewalls gibt) besser geeignet, weil sie auch DNS-Cahcing und ähnlich Spielereien verhindern kann (soweit ich weiß ist DNS Caching aber heutzutage nicht mehr möglich)
Eventuell kann mich ein erfahrener Systemadministrator aufklären *zujubiwink*

@Feru Klar kann Linux nen ganz schönes Biest sein (Aarrgh, Mist Squid Ding, sollte ich eigentlich nen Thread zu aufmachen, aber wenn man es nur "roh" mit 1-2 Paketchen benutzt, dann sollte die Benutzfreundlichkeit wohl emhr als gegeben sein denke ich. aber vielleicht sollte man das auch in einen Anderen Thread auslagern ^^

Und was du nun mit TCP/UDP wolltest habe ich engültig nicht verstanden ???
 
@ Nexon

Ich gehe nunmal lieber auf nummer sicher ;)
Und hey, wenn man schon eine Firewall in dem Internet Security Packet hat, warum nicht benutzen?
Weil sie dir nicht wirklich nutzt, genaugenommen sogar eher ein Risiko darstellt.

Infos:
http://ulm.ccc.de/PersonalFirewalls
http://ulm.ccc.de/PersonalFirewalls/Versagen

Ich verstehe nicht was ihr wollt ??? Was unterscheidet bitte eine Router-Firewall von einer Software-Firewall bis auf die Tatsache, WANN der entsprechende Angriff abgefangen wird ?
Allein diese Tatsache ist schon entscheidend.
Fängst du Flöhe lieber, wenn sie bereits auf dir rumkrabbeln, oder bevor sie auf dir rumkrabbeln können?

Natürlich ist die tolle "Hardware-Firewall" (die ergo keine ist da sie auch nur eine installierte Software auf dem Router ist, da es keine physikalischen Firewalls gibt) besser geeignet, weil sie auch DNS-Cahcing und ähnlich Spielereien verhindern kann (soweit ich weiß ist DNS Caching aber heutzutage nicht mehr möglich)

Dass es keine physikalischen Firewalls gibt, weil sie auch 'nur' Software sind, ist Haarspalterei. Die Router Firewall läuft auf einer anderen Hardware, einem anderen System, das ist der entscheidende Punkt.



Das Problem an der ganzen Geschichte ist der Mensch selbst.
Wenn da eine Meldung aufpoppt, 'Wurm XY erfolgreich blockiert', freut der sich ein Loch in den Bauch.
Dass diese Meldung gottweißwie generiert werden kann, interessiert den schon gar nicht mehr. Er hat immerhin 39,- Euro Jahreslizensgebühr für diese Meldung bezahlt, also will er sie auch sehen.

Dass er mit einem Router+Firewall fürs doppelte Geld besser geschützt wäre glaubt er deshalb nicht, weil da nichts aufpoppt. Er kann nicht sehen was passiert, er hat keine Vorstellung von den Vorgängen. Das ist typisch für den Ottonormalo, was ich nicht sehe, das glaube ich nicht, Punktum.

Der Router mit Firewall wäre sogar um einiges billiger, man braucht ja nicht jedes Jahr einen neuen.
 
Kann KillerKid teilweise zustimmen, nen ordentlicher Portfilter auf Kernelebene is einer Hardwarefirewall naheezu ebenbürtig - unter Windows kann man sich mit IPSec sowas sogar mit Bordmitteln einrichten. Die Applicationfilter die landläufig unter dem Namen Softwarefirewall rumschwirren erfüllen dann wieder Aufgaben, die eine Hardwarefirewall gar nicht leisten kann, nämlich die Programmkontrolle, d.h. wer darf raustelefonieren usw. Klar sind diese dann unter bestimmten Bedingungen angreifbar, aber damit muss man halt leben.
 
  • Like
Reaktionen: Frosfels