Okay, ich probiers einfach mal:
bitte kommis abgeben^^
RECHTLICHER HINWEIS: Die Namen stammen teilweise aus dem Buch "Das Vermächtnis der Feuerelfen" von Monika Felten, allerdings habe ich die geschichte völlig neu entwickelt )
ALTE VERSION!
Die neue lässt sich zwei, drei Posts später finden^^
aber wer unbedingt wissen will, wie es weitergeht, kann auch das hier lesen^^
Fortsetzung folgt...
bitte kommis abgeben^^
RECHTLICHER HINWEIS: Die Namen stammen teilweise aus dem Buch "Das Vermächtnis der Feuerelfen" von Monika Felten, allerdings habe ich die geschichte völlig neu entwickelt )
ALTE VERSION!
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aber wer unbedingt wissen will, wie es weitergeht, kann auch das hier lesen^^
Finearfin rannte durch das Schloss. Wo war er? War er noch hinter ihr? Sie eilte um eine Ecke und versteckte sich hinter einer Säule. Ein junger, vielleicht fünfzehnjähriger Elf, kam um die Ecke. Er erspähte Finearfin. "Du bist, Fin", sagte er grinsend. "Och Menno", murrte Finearfin. Sie kam aus ihrem Versteck. Eine junge, zehnjährige Elfe mit langen schwarzen Haaren lächelte den Jungen an. "Wie hast du mich gefunden, Lenval?", fragte Finearfin. Ein Funke tanzte um Lenvals Hand. "Magie", sagte er grinsend. "Wie unfair", erwiderte Finearfin. "Ich hol dich schon noch ein, du wirst sehen!" "Na, das möchte ich wirklich sehen", grinste Lenval. Ein älterer Elf kam zu ihnen. "Habe ich Euch endlich gefunden", sagte er barsch. "Kommt mit, Prinzessin" Finearfin folgte ihm grummelnd. "Immer wenn es lustig wird..."
Der Elf führte sie in einen Trainingsraum. Ein Schwert war bereits da, aber es war ein normales. Wenn sie volljährig war, würde sie das Schwert Ruynaldas, der ersten Hohepriesterin der Elfen, erben. Darauf freute sie sich jetzt schon. Doch nun hieß es üben, üben, üben...
Als Finearfin vom Training aufsah, stand ihre Mutter Natasha vor ihr. Finearfin fiel ihr um den Hals. Sie wirkte kränklich, viel schlechter als sonst. Eine Krankheit raffte sie dahin. Die Ärzte gaben Natasha, der Hohepriesterin, nur noch wenige Jahre zu leben. Höchstens. Doch noch war alles gut und sie war für Finearfin da. "Komm, Finearfin", sagte Natasha leise zu ihr. "Dein Vater will mit dir sprechen." Finearfin nahm ihre Hand und ging mit ihr in den Thronsaal. Der Elfenkönig Hayden, Finearfins Vater und Natashas Gatte, wartete schon auf sie."Finearfin", sagte er voll Wärme. Er stand auf und umarmte sie. Finearfin erwiderte diese Umarmung. Schon so lange hatte sie ihn nicht mehr gesehen, so oft war er beschäftigt gewesen. Als Finearfin sich von ihm löste, sagte er ernst:"Finearfin, du weißt, dass du als meine erste Tochter Kriegerin werden sollst. Dafür musst du mehr üben." Mit einem schmerzlichen Lächeln sah er zu Natasha. "Du wirst schließlich das Schwert erben..." Finearfin nickte. Sie wollte ihre Eltern glücklich machen, egal, was es sie kostete. Dafür nähme sie alles in Kauf...
Der Elf führte sie in einen Trainingsraum. Ein Schwert war bereits da, aber es war ein normales. Wenn sie volljährig war, würde sie das Schwert Ruynaldas, der ersten Hohepriesterin der Elfen, erben. Darauf freute sie sich jetzt schon. Doch nun hieß es üben, üben, üben...
Als Finearfin vom Training aufsah, stand ihre Mutter Natasha vor ihr. Finearfin fiel ihr um den Hals. Sie wirkte kränklich, viel schlechter als sonst. Eine Krankheit raffte sie dahin. Die Ärzte gaben Natasha, der Hohepriesterin, nur noch wenige Jahre zu leben. Höchstens. Doch noch war alles gut und sie war für Finearfin da. "Komm, Finearfin", sagte Natasha leise zu ihr. "Dein Vater will mit dir sprechen." Finearfin nahm ihre Hand und ging mit ihr in den Thronsaal. Der Elfenkönig Hayden, Finearfins Vater und Natashas Gatte, wartete schon auf sie."Finearfin", sagte er voll Wärme. Er stand auf und umarmte sie. Finearfin erwiderte diese Umarmung. Schon so lange hatte sie ihn nicht mehr gesehen, so oft war er beschäftigt gewesen. Als Finearfin sich von ihm löste, sagte er ernst:"Finearfin, du weißt, dass du als meine erste Tochter Kriegerin werden sollst. Dafür musst du mehr üben." Mit einem schmerzlichen Lächeln sah er zu Natasha. "Du wirst schließlich das Schwert erben..." Finearfin nickte. Sie wollte ihre Eltern glücklich machen, egal, was es sie kostete. Dafür nähme sie alles in Kauf...
Acht Jahre später...
Finearfin saß in ihren Gemächern. Obwohl sie gestern volljährig geworden war und Ruynaldas Schwert bekommen hatte, war sie todunglücklich. Vor nur wenigen Tagen war ihre Mutter gestorben... Lenval, ihr älterer Bruder, würde das Königreich übernehmen können, diese Pflicht blieb also nicht an ihr hängen. Und Hohepriesterin konnte sie nicht werden... Ihr fehlte die Magie. Deshalb musste sie eine Kriegerin werden. Und nicht nur eine, sondern die beste. Lange hatte sie trainiert, um ihrer Mutter vor ihrem Tod eine Freude zu machen. Sie blickte zu dem Schwert Ruynaldas. Ihrem Schwert. Sie nahm es in die Hand. Es schien ihr zuzuflüstern. Obwohl es sehr schwer wirkte, war es ziemlich leicht. Ihr Blick blieb an dem anderen Geburtstagsgeschenk hängen. Diese Tasche... Sie konnte beinahe alles hereinpacken, nie schien sie voll zu werden. Dann entschied Finearfin sich. Sie würde aufbrechen. Die Stadt, vielleicht sogar das Land verlassen, um besser zu werden. Sie wollte unangefochten die beste Kämpferin werden. Finearfin packte ihre wichtigsten Besitztümer in die Tasche, band sich ihr Schwert um und verließ ihr Zimmer. In der Küche stibitzte sie Proviant und Wasser für mehrere Monate. Auch in die Tasche damit... Dann ging sie noch einmal in ihr Zimmer zurück. Dort packte sie noch all ihr Geld in die Tasche. Dann, ohne einen weiteren Abschiedsgruß an ihren Vater und ihrem Bruder, verließ sie den Palast. Niemand hielt sie auf, sie war schließlich eine Königstochter. Schnell verließ sie die Stadt, ging auf Reisen...
Finearfin saß in ihren Gemächern. Obwohl sie gestern volljährig geworden war und Ruynaldas Schwert bekommen hatte, war sie todunglücklich. Vor nur wenigen Tagen war ihre Mutter gestorben... Lenval, ihr älterer Bruder, würde das Königreich übernehmen können, diese Pflicht blieb also nicht an ihr hängen. Und Hohepriesterin konnte sie nicht werden... Ihr fehlte die Magie. Deshalb musste sie eine Kriegerin werden. Und nicht nur eine, sondern die beste. Lange hatte sie trainiert, um ihrer Mutter vor ihrem Tod eine Freude zu machen. Sie blickte zu dem Schwert Ruynaldas. Ihrem Schwert. Sie nahm es in die Hand. Es schien ihr zuzuflüstern. Obwohl es sehr schwer wirkte, war es ziemlich leicht. Ihr Blick blieb an dem anderen Geburtstagsgeschenk hängen. Diese Tasche... Sie konnte beinahe alles hereinpacken, nie schien sie voll zu werden. Dann entschied Finearfin sich. Sie würde aufbrechen. Die Stadt, vielleicht sogar das Land verlassen, um besser zu werden. Sie wollte unangefochten die beste Kämpferin werden. Finearfin packte ihre wichtigsten Besitztümer in die Tasche, band sich ihr Schwert um und verließ ihr Zimmer. In der Küche stibitzte sie Proviant und Wasser für mehrere Monate. Auch in die Tasche damit... Dann ging sie noch einmal in ihr Zimmer zurück. Dort packte sie noch all ihr Geld in die Tasche. Dann, ohne einen weiteren Abschiedsgruß an ihren Vater und ihrem Bruder, verließ sie den Palast. Niemand hielt sie auf, sie war schließlich eine Königstochter. Schnell verließ sie die Stadt, ging auf Reisen...
Finearfin blieb im Zweistromland, sie verließ es nicht, ihr Vater gab sich damit zufrieden, dass sie verschwunden war. So erforschte Finearfin das Land, doch eines Tages traf sie auf ihren Bruder Lenval...
"Fin? Verdammt, ich dachte, du wärst tot!", rief er und umarmte sie. Dann aber ließ er sie los und betrachtete sie misstrauisch. "Wo bist du gewesen? Wir haben uns Sorgen gemacht! Wie konntest du nur einfach so gehen?" "Ich musste", sagte Finearfin traurig. "Wenn ich nicht gegangen wäre, würde ich noch immer untätig im Schloss herumsitzen. So aber... Du musst verstehen, dass ich nicht wieder kommen kann. Sag Vater, dass-" Weiter kam sie nicht. Lenval unterbrach sie. "Was? Du musst mitkommen, Fin! Und wenn du nicht willst... Dann muss ich dich zwingen. Schon um Vaters Willen." Finearfin sah ihn erschrocken an. "Ich werde nicht gegen dich kämpfen! Du bist mein Bruder." "Das macht es einfacher.", sagte Lenval. Er wob einen Zauber, und Ranken bildeten sich um seine Hand. Finearfin zog ihr Schwert. "So einfach machst du es mir wohl nicht... Ich war schon immer der stärkere...", grinste Lenval. Er warf den Zauber auf Finearfin. Dies blockte ihn mit ihrem Schwert. Funken stobend löste der Zauber sich auf. "Nur wegen dem blöden Schwert!", fluchte Lenval. "… Gut. Geh. Ich werde dich nicht aufhalten." er wandte sich von ihr ab und Tränen glitzerten in seinen Augen. "Auch wenn ich es bedauere..." "Ich werde wiederkommen", versprach Finearfin ihm. Dann wandte sie sich ab und verließ ihren Bruder traurig.
Seit diesem Tage trainierte Finearfin viel härter, um möglichst bald zu ihrer Familie zurückzukehren. Doch es würde noch lange dauern...
"Fin? Verdammt, ich dachte, du wärst tot!", rief er und umarmte sie. Dann aber ließ er sie los und betrachtete sie misstrauisch. "Wo bist du gewesen? Wir haben uns Sorgen gemacht! Wie konntest du nur einfach so gehen?" "Ich musste", sagte Finearfin traurig. "Wenn ich nicht gegangen wäre, würde ich noch immer untätig im Schloss herumsitzen. So aber... Du musst verstehen, dass ich nicht wieder kommen kann. Sag Vater, dass-" Weiter kam sie nicht. Lenval unterbrach sie. "Was? Du musst mitkommen, Fin! Und wenn du nicht willst... Dann muss ich dich zwingen. Schon um Vaters Willen." Finearfin sah ihn erschrocken an. "Ich werde nicht gegen dich kämpfen! Du bist mein Bruder." "Das macht es einfacher.", sagte Lenval. Er wob einen Zauber, und Ranken bildeten sich um seine Hand. Finearfin zog ihr Schwert. "So einfach machst du es mir wohl nicht... Ich war schon immer der stärkere...", grinste Lenval. Er warf den Zauber auf Finearfin. Dies blockte ihn mit ihrem Schwert. Funken stobend löste der Zauber sich auf. "Nur wegen dem blöden Schwert!", fluchte Lenval. "… Gut. Geh. Ich werde dich nicht aufhalten." er wandte sich von ihr ab und Tränen glitzerten in seinen Augen. "Auch wenn ich es bedauere..." "Ich werde wiederkommen", versprach Finearfin ihm. Dann wandte sie sich ab und verließ ihren Bruder traurig.
Seit diesem Tage trainierte Finearfin viel härter, um möglichst bald zu ihrer Familie zurückzukehren. Doch es würde noch lange dauern...
30 Jahre später...
Finearfin zog durch das Land. Alles, was sie bei sich trug, war ihr Schwert, das magische Schwert der ersten Elfenhohepriesterin, und ihre Tasche, die durch Elfenmagie das Volumen eines großen Schrankes hatte. Sie war noch jung für eine Elfe, erst 48. Doch schon jetzt war sie eine der besten Kämpferinnen im ganzen Land. Kein Wunder, schließlich hatte sie seit sie fünf war, den Schwertkampf trainiert. An Geld herrschte auch kein Mangel, ihr Vater war ja der König des Landes. Finearfin erreichte eine kleine Elfenstadt. Das passte ja ausgezeichnet. Ihre Vorräte gingen zur Neige, und Geld konnte man schließlich nicht essen. Sie betrat die Stadt. Anscheinend war gerade Markt, da konnte sie gut etwas frisches kaufen. Sie entschied sich für Brot und Fleisch, legte das Geld wortlos auf den Tresen. Der Verkäufer sah sie mürrisch an, nahm aber das Geld. Noch immer wortlos wollte sie die Stadt verlassen, als plötzlich die Tore geschlossen wurden. Mit einem deftigen Fluch auf den Lippen hastete sie auf die Stadtmauer. Da sah sie sie. Dunkle Wesen, Dämonen vermutlich, zogen durch das Land, vernichteten die Dörfer. Nun kamen sie auf die Stadt zu, die Mauern würden sie nicht lange aufhalten.
Finearfin sah erschüttert zu. Sie zog ihr Schwert, voll Tatendrang und machte sich bereit, an der Mauer herunterzugleiten. Noch bevor sie etwas tun konnte, legte ihr ein Mann die Hand auf die Schulter. "Bleibt hier, Schwester. Wir brauchen jeden fähigen Kämpfer in der Stadt, wenn diese... Dinger angreifen." "Wo kommen sie her?", fragte Finearfin knapp. Sie wirbelte herum und mit einer schnellen Bewegung schleuderte sie die Hand des Mannes weg. "Aus einer anderen Welt", antwortete der Mann.
"Und wo liegt diese andere Welt?" Finearfin wirkte nicht schockiert, wenn sie es war, verbarg sie es gut. "Niemand weiß es", gab der Mann zu. "Aber wenn ich es erfahre, sage ich es Euch, Tani Mein Name ist Durin" "Finearfin", erwiderte sie barsch. Tani, Schwester, hatte der Mann sie genannt... Es gab keinen Grund, unfreundlich zu ihm zu sein... Aber es gab schließlich auch keinen Grund, freundlich zu sein. Sie sah den Elfen an. Er schien jung... Sogar für sie. "Gut, ich werde bleiben", beschloss Finearfin. Durin sah sie dankbar an. Dann, ein Horn. Der erste Dämon hatte die Mauer bezwungen. Er war einfach hinaufgeklettert. Nun kamen auch die anderen Dämonen. Nur wenige hielten sich an der Mauer, die meisten griffen sofort an. Mit einem schnellen Streich schlug Finearfin einem erst die Hände, dann den Kopf ab. "Jemand muss sie aufhalten. Und wenn ich es tun muss", zischte sie.
Finearfin zog durch das Land. Alles, was sie bei sich trug, war ihr Schwert, das magische Schwert der ersten Elfenhohepriesterin, und ihre Tasche, die durch Elfenmagie das Volumen eines großen Schrankes hatte. Sie war noch jung für eine Elfe, erst 48. Doch schon jetzt war sie eine der besten Kämpferinnen im ganzen Land. Kein Wunder, schließlich hatte sie seit sie fünf war, den Schwertkampf trainiert. An Geld herrschte auch kein Mangel, ihr Vater war ja der König des Landes. Finearfin erreichte eine kleine Elfenstadt. Das passte ja ausgezeichnet. Ihre Vorräte gingen zur Neige, und Geld konnte man schließlich nicht essen. Sie betrat die Stadt. Anscheinend war gerade Markt, da konnte sie gut etwas frisches kaufen. Sie entschied sich für Brot und Fleisch, legte das Geld wortlos auf den Tresen. Der Verkäufer sah sie mürrisch an, nahm aber das Geld. Noch immer wortlos wollte sie die Stadt verlassen, als plötzlich die Tore geschlossen wurden. Mit einem deftigen Fluch auf den Lippen hastete sie auf die Stadtmauer. Da sah sie sie. Dunkle Wesen, Dämonen vermutlich, zogen durch das Land, vernichteten die Dörfer. Nun kamen sie auf die Stadt zu, die Mauern würden sie nicht lange aufhalten.
Finearfin sah erschüttert zu. Sie zog ihr Schwert, voll Tatendrang und machte sich bereit, an der Mauer herunterzugleiten. Noch bevor sie etwas tun konnte, legte ihr ein Mann die Hand auf die Schulter. "Bleibt hier, Schwester. Wir brauchen jeden fähigen Kämpfer in der Stadt, wenn diese... Dinger angreifen." "Wo kommen sie her?", fragte Finearfin knapp. Sie wirbelte herum und mit einer schnellen Bewegung schleuderte sie die Hand des Mannes weg. "Aus einer anderen Welt", antwortete der Mann.
"Und wo liegt diese andere Welt?" Finearfin wirkte nicht schockiert, wenn sie es war, verbarg sie es gut. "Niemand weiß es", gab der Mann zu. "Aber wenn ich es erfahre, sage ich es Euch, Tani Mein Name ist Durin" "Finearfin", erwiderte sie barsch. Tani, Schwester, hatte der Mann sie genannt... Es gab keinen Grund, unfreundlich zu ihm zu sein... Aber es gab schließlich auch keinen Grund, freundlich zu sein. Sie sah den Elfen an. Er schien jung... Sogar für sie. "Gut, ich werde bleiben", beschloss Finearfin. Durin sah sie dankbar an. Dann, ein Horn. Der erste Dämon hatte die Mauer bezwungen. Er war einfach hinaufgeklettert. Nun kamen auch die anderen Dämonen. Nur wenige hielten sich an der Mauer, die meisten griffen sofort an. Mit einem schnellen Streich schlug Finearfin einem erst die Hände, dann den Kopf ab. "Jemand muss sie aufhalten. Und wenn ich es tun muss", zischte sie.
Mit Finearfins Hilfe hatten die Elfen den Angriff der Dämonen erfolgreich abgewehrt. Doch Finearfin war unzufrieden. Sie war fest entschlossen, die Invasion zu stoppen. Einen, nur einen einzigen Dämon ließ sie entkommen. Diesen verfolgte sie, unablässig. Der junge Elf Durin ließ sich nicht davon abbringen, ihr zu folgen. "Verschwindet endlich", fluchte Finearfin. "Das ist zu gefährlich!" "Wenn Ihr geht, gehe ich mit Euch", beharrte Durin. "Ich werde Euch nicht verlassen, bis ich genauso gut kämpfen kann wie Ihr." Finearfin seufzte. Sollte sie diesen Kerl die nächsten fünfzig Jahre an der Backe haben? Er würde ohnehin schnell sterben, wenn er bei ihr blieb. "Ich bitte Euch ein letztes Mal: Geht. Ihr werdet sterben." Doch Durin ließ sich durch nichts von seinem Entschluss abbringen. Darauf legte Finearfin ein solches Tempo vor, das den jungen Elf fast an seine Grenzen brachte. Aber er ließ nicht nach. Er bleib bei Finearfin. Zusammen verfolgten sie den Dämonen, bis in einen tiefen und finsteren Wald. Dort drehte er sich um und sah sie zum ersten Mal an. Dann stürzte er auf Durin los. Der junge Elf hatte gar keine zeit zu reagieren, so schnell riss der Dämon ihn um. "Ich hab ihn gewarnt", brummte Finearfin. Sie zog ihr Schwert und tötete den Dämon rasch. Doch Durins Wunden waren tödlich. "Fi-Finearfin", keuchte er. "Ihr dürft jetzt nicht sprechen", sagte Finearfin. Aber Durin keuchte weiter. "v-versprich mir, dass du diesen Krieg beendest..." Dann starb Durin. "Oh, ******e", fluchte Finearfin, dann trat sie durch das Weltentor auf der Lichtung. Von dort mussten die Dämonen kommen. Und sie würde sie aufhalten...
Finearfin fand sich in der fremden Welt wieder. Alles war schwarz, nichts wirkte vertraut. Und doch... fühlte sie sich seltsam. Als wäre sie schon einmal hier gewesen. Aber das konnte nicht sein. Finearfin erblickte eine menschenähnliche Gestalt, wohl ein Zauberer. "Sterbt, Ausgeburt der Hölle!", zischte sie, zog ihr Schwert und ging auf ihn los. Das Wesen beachtete sie kaum und sandte ihr Magie entgegen, die ihr Schwert absorbierte. Verwirrt sah der Magier sie an. Dann sah er nichts mehr, sein Kopf lag nämlich am Boden. Das Weltentor brach zusammen. Finearfin fluchte. Sie konnte nicht mehr zurück, würde ihren Vater und ihren Bruder niemals wiedersehen... Tränen liefen ihr über die Wange, als sie sich dem Ort näherte, wo das Weltentor gewesen war. Dann, plötzlich, öffnete sich die Verbindung wieder, Finearfin kam in ihre Welt zurück. Was war nur passiert?
Finearfin fand sich in der fremden Welt wieder. Alles war schwarz, nichts wirkte vertraut. Und doch... fühlte sie sich seltsam. Als wäre sie schon einmal hier gewesen. Aber das konnte nicht sein. Finearfin erblickte eine menschenähnliche Gestalt, wohl ein Zauberer. "Sterbt, Ausgeburt der Hölle!", zischte sie, zog ihr Schwert und ging auf ihn los. Das Wesen beachtete sie kaum und sandte ihr Magie entgegen, die ihr Schwert absorbierte. Verwirrt sah der Magier sie an. Dann sah er nichts mehr, sein Kopf lag nämlich am Boden. Das Weltentor brach zusammen. Finearfin fluchte. Sie konnte nicht mehr zurück, würde ihren Vater und ihren Bruder niemals wiedersehen... Tränen liefen ihr über die Wange, als sie sich dem Ort näherte, wo das Weltentor gewesen war. Dann, plötzlich, öffnete sich die Verbindung wieder, Finearfin kam in ihre Welt zurück. Was war nur passiert?
Finearfin stürzte zu Boden. Was war geschehen? Wo war sie? Dann erst bemerkte sie die Abwesenheit von Durins Leiche. Und noch etwas... Dort, wo sie stand, konnte sie ein dunkles Flimmern erkennen. Auch an einigen anderen Orten flimmerte es in vielen unterschiedlichen Farben. Finearfin ging zu einem dieser Orte herüber. Was war das? Sie konzentrierte sich, und plötzlich stand sie nicht mehr auf der Lichtung. Erneut konzentrierte sie sich - sie stand in einem weißen Schimmer - und sie erschien wieder auf der Lichtung. Irgendjemand musste ihnen gefolgt sein... Und hatte Durin mitgenommen. Vermutlich war sie jetzt offiziell tot... Eigentlich konnte niemand wieder zurückkehren, wenn dar Portal geschlossen war... Aber was sie viel mehr interessierte, waren diese Schimmer. An diesen Orten konnte Finearfin offensichtlich die Welt wechseln. Es war interessant. Sie versuchte es erneut, ging durch ein Portal, bewegte sich dort ein wenig und ging durch ein weiteres weißes Portal. Sie sah sich um. Der Thronsaal? Aber das war unfassbar... Nach über vierzig Jahren war sie - wenn auch unbeabsichtigt - nach Hause zurückgekehrt. Ein Mann betrat den Saal. König Hayden. Langsam drehte sich Finearfin zu ihm herum. "Vater?", fragte sie leise. Da erst bemerkte Hayden sie. "Finearfin? Bist du es wirklich?" Er stürmte zu ihr herüber und nahm sie in die Arme. "Die Nachricht von deinem Tod hat sich schnell verbreitet", sagte er mit Tranen in den Augen. "Was ist geschehen?" Finearfin drückte ihren Vater an sich. Wer auch immer ihr gefolgt war, er musste sie erkannt haben... Eigentlich war es gar nicht so schlecht, tot zu sein. "Vieles", sagte sie ihrem Vater. "Und nichts, was ich erzählen möchte." Der König nickte, ließ sie los und betrachtete sie. "Du bist älter geworden. Erwachsener. Ich haben dich vermisst..." Finearfin betrachtete ihren Vater. "Du siehst immer noch genauso aus wie früher", meinte sie lächelnd. "Wo ist X?" Hayden lächelte ebenfalls."In seine Gemächern. Weißt du noch, wo?" Finearfin nickte. "Ich komme gleich wieder", versprach sie und machte sich auf den Weg.
Vorsichtig klopfte Finearfin an die Tür. "Nein", erwiderte eine traurige Stimme. "Ich bin nicht zu sprechen." Finearfin wartete noch einen Moment, dann öffnete sie die Tür. "Lenval?", fragte sie leise. Ihr Bruder lag bäuchlings auf dem Bett, er drehte sich nicht herum. "Ich habe nein gesagt", zischte er. "Verschwinde." Finearfin trat zu ihm herüber, setzte sich auf die Bettkante und legte ihrem Bruder die Hand auf die Schulter."Lenval", flüsterte sie beinahe unhörbar. "Ich bin es." Dann erst drehte Lenval sich zu ihr herum. Er sah schrecklich aus. Das Gesicht voller Trauer und Wut. Wut auf den Besucher. Durch einen Tränenschleier sah er sie. Er blinzelte und rieb sich die Augen. "Schwester?", fragte er schwach. "Aber das kann nicht sein... Meine Augen spielen mir einen Streich. Geh." Finearfin sah ihn an. "Bruder", sage sie zärtlich. "Ich bin es wirklich. Ich bin nicht tot." "Nein", antwortete Lenval scharf. "Du kannst es nicht sein. Ich... Ich habe selbst gesehen, wie sie verschwunden ist. Niemand kehrt zurück." Finearfin war überrascht. Er war ihr also gefolgt. Und hatte nichts gesagt... "Aber hast du auch gesehen, was danach geschehen ist? Ich bin zurückgekehrt. Glaub mir doch." Sie beugte sich zu Lenval herunter, umarmte ihn und zog ihn hoch. "Sieh mich an", forderte sie. Lenval musterte Finearfin. "Du... Du bist es wirklich...", brachte er heraus und erneut flossen Tränen durch seine Augen. "Ja", murmelte Finearfin. Sie gab ihm einen kurzen Kuss auf die Wange. "Schwester...", schluchzte Lenval und drückte sie an sich. "Nach so langer Zeit... Bist du wieder da..." Finearfin lächelte. Zumindest hatte er sie erkannt. Sie löste sich von ihm. "Lass uns zu Vater gehen", sagte sie leise. Lenval nickte. "Weißt du", begann er, als sie auf dem Gang waren. "Ich habe alles versucht, um dich zurückzuholen, aber nichts wirkte. Ich bin so schwach..." "Nein", widersprach Finearfin. "Du darfst nicht auf mich aufpassen", sagte sie dann nach kurzem Schweigen. "Wenn Vater stirbt, musst du den Thron erben, nicht ich." "Aber ich muss auf dich aufpassen", meinte Lenval. Du bist meine kleine Schwester. Es ist meine Pflicht." Finearfin schüttelte den Kopf. "Du darfst nicht auf mich aufpassen. Wenn dir deshalb etwas passiert... Lass es einfach." Sie ging stumm zu ihrem Vater herüber und verabschiedete sich von ihm. "Du willst schon wieder gehen?", fragte er überrascht. "Ja, aber ich lasse von mir hören", versprach Finearfin. Ohne ein weiteres Wort verschwand sie in einem Weltentor.
Vorsichtig klopfte Finearfin an die Tür. "Nein", erwiderte eine traurige Stimme. "Ich bin nicht zu sprechen." Finearfin wartete noch einen Moment, dann öffnete sie die Tür. "Lenval?", fragte sie leise. Ihr Bruder lag bäuchlings auf dem Bett, er drehte sich nicht herum. "Ich habe nein gesagt", zischte er. "Verschwinde." Finearfin trat zu ihm herüber, setzte sich auf die Bettkante und legte ihrem Bruder die Hand auf die Schulter."Lenval", flüsterte sie beinahe unhörbar. "Ich bin es." Dann erst drehte Lenval sich zu ihr herum. Er sah schrecklich aus. Das Gesicht voller Trauer und Wut. Wut auf den Besucher. Durch einen Tränenschleier sah er sie. Er blinzelte und rieb sich die Augen. "Schwester?", fragte er schwach. "Aber das kann nicht sein... Meine Augen spielen mir einen Streich. Geh." Finearfin sah ihn an. "Bruder", sage sie zärtlich. "Ich bin es wirklich. Ich bin nicht tot." "Nein", antwortete Lenval scharf. "Du kannst es nicht sein. Ich... Ich habe selbst gesehen, wie sie verschwunden ist. Niemand kehrt zurück." Finearfin war überrascht. Er war ihr also gefolgt. Und hatte nichts gesagt... "Aber hast du auch gesehen, was danach geschehen ist? Ich bin zurückgekehrt. Glaub mir doch." Sie beugte sich zu Lenval herunter, umarmte ihn und zog ihn hoch. "Sieh mich an", forderte sie. Lenval musterte Finearfin. "Du... Du bist es wirklich...", brachte er heraus und erneut flossen Tränen durch seine Augen. "Ja", murmelte Finearfin. Sie gab ihm einen kurzen Kuss auf die Wange. "Schwester...", schluchzte Lenval und drückte sie an sich. "Nach so langer Zeit... Bist du wieder da..." Finearfin lächelte. Zumindest hatte er sie erkannt. Sie löste sich von ihm. "Lass uns zu Vater gehen", sagte sie leise. Lenval nickte. "Weißt du", begann er, als sie auf dem Gang waren. "Ich habe alles versucht, um dich zurückzuholen, aber nichts wirkte. Ich bin so schwach..." "Nein", widersprach Finearfin. "Du darfst nicht auf mich aufpassen", sagte sie dann nach kurzem Schweigen. "Wenn Vater stirbt, musst du den Thron erben, nicht ich." "Aber ich muss auf dich aufpassen", meinte Lenval. Du bist meine kleine Schwester. Es ist meine Pflicht." Finearfin schüttelte den Kopf. "Du darfst nicht auf mich aufpassen. Wenn dir deshalb etwas passiert... Lass es einfach." Sie ging stumm zu ihrem Vater herüber und verabschiedete sich von ihm. "Du willst schon wieder gehen?", fragte er überrascht. "Ja, aber ich lasse von mir hören", versprach Finearfin. Ohne ein weiteres Wort verschwand sie in einem Weltentor.
Finearfin betrachte ihren Freund lächelnd. Sie beugte sich vor und küsste ihn. Die Zeit mit Eo war einfach fantastisch. Doch irgendetwas schien Eo zu betrüben. "Hey, was ist los?", fragte Finearfin einfühlsam. Eo winkte ab. "Nichts", meinte er. "Vergiss es einfach." Er hob sie hoch und trug sie zu einem Bett herüber. Dort legte er sie ab, dann ließ er sich neben sie sinken. Finearfin drückte sich an ihn. Er war ein wenig abwesend, in Gedanken versunken. Aber wenn Eo sagte, dass nichts sei, dann war auch nichts. Finearfin hätte ihm ihr Leben anvertraut.Einige Zeit später verließ Finearfin Eos Haus. Es war bereits dunkel, und ihre feinen Sinne warnten sie. Lächerlich. Was sollte ihr schon passieren? Im nächsten Moment verspürte sie einen starken Schmerz im linken Arm. Sie besah ihn sich. Ein Messer steckte im Oberarm, warmes Blut floss daraus hervor. Finearfin fluchte, dann zog sie das Messer heraus. Ein neuer Schwall Blut schoss aus der Wunde. Mit zusammengebissenen Zähnen presste Finearfin ihre Hand auf die Wunde. Dann sah sie sich um. Im Schatten bewegte sich eine Gestalt. Finearfin eilte los, noch im Laufen nahm sie die Hand von der Wunde und zog ihr Schwert. Tatsächlich, ein Assassine stand dort, verbarg sich im Schatten. Mit einen schnellen Bewegung lag Finearfins Schwert an seinem Hals. "Wer hat dich beauftragt?", fragte sie kalt. Der Assassine sagte kein Wort. Finearfin verstärkte den Druck des Schwertes und sah ihn mit einem kalten Lächeln und fragendem Blick an. "Corin", brachte der Assassine schließlich hervor. Finearfin schwankte. Corin? Aber das war unmöglich... Ein Freund von Eo... "Woher wusstest du, dass ich hier bin?", fragte sie, wieder etwas gefasster. "Er hat es mir gesagt", erwidere der Assassine. Nun konnte Finearfin nicht mehr an sich halten. Ein Druck, und der Assassine sank tot zu Boden. Woher konnte Corin von diesem Treffen wissen? Nur sie und Eo wussten davon, und er hatte es niemandem erzählt... Oder? In Finearfins Kopf drehte sich alles. Eo konnte einfach kein Verräter sein, es ging nicht! Und doch... Alles sprach gegen ihn. Finearfin stand noch eine Weile dort, dachte nach. Bei ihrer ersten Begegnung... Er war so lässig gewesen, so smart. Sie hatten ein wenig miteinander gesprochen und sich schließlich angefreundet. Im Laufe weniger Tage war aus Freundschaft Liebe geworden. Jedenfalls von Finearfins Seite... Und jetzt... Eo sollte ein Verräter sein? Das glaubte sie einfach nicht. Und selbst wenn... Was hätte er von ihr gewollt? Mit einem Mal fiel es ihr ein. Es war schlicht und einfach die einzige Möglichkeit. Ihr Schwert. Alles passte zusammen. Schon beim ersten Treffen hatte Eo sich für das Schwert interessiert, und damit er es nutzen konnte, musste Finearfin tot sein. Trotz allem war Finearfin nicht bereit, ihrer inneren Stimme Glauben zu schenken. Sie machte sich auf den Weg zurück zu Eos Haus. Es gab einiges, was sie wissen wollte.Ohne anzuklopfen stürmte Finearfin in das Haus. Doch Eo war nicht da... Finearfin sah sich um. Ein Brief lag auf dem Schreibtisch. Entsetzt las Finearfin ihn. Eo war ein Verräter, und es ging ihm nicht einmal um ihr Schwert. Nur um Geld. Er hätte sich bei ihr einschmeicheln sollen, sie so berauscht machen, dass sie unvorsichtig wurde. Was er auch geschafft hatte. Finearfin schrak zurück. Tranen standen ihr in den Augen. Eo... Er würde sterben. Früher oder später würde Finearfin ihn erwischen. Hoffentlich früher... Plötzlich hörte sie etwas. Dann, keine Sekunde später schlug ein Pfeil neben ihr ein. Kalt wirbelte Finearfin herum. Ein weiterer Attentäter? Der Auftraggeber? Eo? Doch niemand war zu sehen. Finearfin taumelte zu einem Stuhl herüber. Wurde sie schon wahnsinnig? All ihre Gedanken galten Eo. So viele zärtliche Stunden hatte sie mit ihm verbracht, und er hatte alles nur gespielt? Unglaublich... Erneut hörte sie ein leises Geräusch, und dieses Mal traf sie ein Pfeil in der Brust. Nur knapp an ihrem Herzen vorbei, zerschmetterte er eine Rippe. Scharfer Schmerz durchzuckte Finearfin und sie konnte nicht mehr richtig atmen. Doch noch immer war niemand zu sehen. Die Verletzung und der Schmerz waren jedoch mit Sicherheit real. Wer wollte ihren Tod? Finearfin zog den Pfeil mit einem Ruck aus ihrer Brust, dann schlug sie sich selbst mit aller Kraft gegen den Rücken. Ihre Rippe sprang in die alte Position zurück und der Schmerz wich einem betäubenden Pochen. Zu spät begriff Finearfin. Gift! Dann brach sie zusammen...Als Finearfin erwachte, konnte sie sich kaum bewegen. Sie stand aufrecht, starke Ketten hielten Hände und Füße an Ort und Stelle. Wo war sie? Was war passiert? Irgendetwas geschah... Die Ketten begannen, blau zu glühen. Was passierte? Dann entluden die Ketten sich. Höllischer Schmerz durchfuhr Finearfin, als die Blitze durch ihren Körper zuckten. Nach endlosen Sekunden verblasste das Glühen. Tausende Fragen schwirrten in Finearfins Kopf umher, doch nun wurde alles von Verzweiflung überlagert. Sie konnte nicht entkommen. Sie würde hier sterben... Ruhmlos... Die Verzweiflung setzte Finearfins Kraftreserven frei. Sie spürte überrascht, wie die Macht sie durchdrang. Ihre Augen funkelten. Als wären sie aus Papier, zerriss sie die Ketten, rammte ihre Faust gegen ein Eisengitter, das sich sofort verbog. So schnell, wie sie gekommen waren, verließen die Kräfte Finearfin wieder. Aber sie war frei. Und musste fliehen. Mit wem sie es auch immer zu tun hatte, sie hatte keine Chance. Als sie die Stadt verlassen hatte, brach sie vollends zusammen. Die geistige und körperliche Anstrengung holte Finearfin ein. Schluchzend warf sie sich herum. Sie spürte, wie sie langsam verhärtete. Eo... Mit Tranen in den Augen verdrängte sie sein Bild aus ihren Gedanken. Sie begann, ein paar Sätze auf Elfisch zu zitieren. Ihr Schwert erschien vor ihr. Finearfin packte es und schlief ein...Als Finearfin wieder aufwachte, fühlte sie sich gestärkt, als könnte sie es mit jedem aufnehmen. Sie hatte gehört, dass eine Menschenarmee das Zweistromland angriff. Sie machte sich auf den Weg dorthin... Um zu kämpfen. Und zu vergessen.
Fortsetzung folgt...
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