Fallout 4

Also meine radioaktiven Gewitter sehen mit Mods mittlerweile fantastisch aus, auch im leuchtenden Meer.
Oft weiß man dann gar nicht mehr, wo man sich gerade befindet, weil man keine zwei Meter weit mehr sehen kann.
Schneeartiges Fallout, was einem die Sicht nimmt, gepaart mit Nebel, leuchtenden Blitzen, und üblen Winden, erschweren das Vorwärtskommen.
Die Partner an der Seite, verliert man aus den Augen, und ist auf sich alleine gestellt.

Dank DEF-UI & Pleasant_DEF_HUD habe ich alles in Größe, Position und Farbe so platzieren können, wie es mir gefällt.
Dies war unter Vanilla bei meinem 21:9 Monitor zuvor gar nicht möglich.

Was das Bauen angeht, so kann es ja gut sein, dass es Spass macht.
Nur wie gesagt, bin ich bisher noch nicht dazu gekommen.
Man erlebt so verdammt viel, wenn man durch die Landschaft reist, dass man allein damit schon extrem beschäftigt ist.
Zudem hat das Spiel ja auch eine Spielhandlung, die man wohl erst mal bewältigen muss, wenn man Fallout4 neu angefangen hat.
Und ich habe es, trotzdem ich es nun bereits einige Monate spiele, immer noch nicht zu Ende gebracht.
An Bauen ist da derzeit gar nicht zu denken. ;)
 
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Wenn ich denn mit meiner Hexerei durch bin, werde ich FO 4 auch noch etwas aktualisieren und dann natürlich auch spielen.
Ohne bauen, geht oder ging es bei mir nicht.
Am Wichtigsten, ist die Mod, mit der man erst einmal alles abreissen und das Material nutzen kann.
Spring Cleaning

Hier noch mal ein paar Beispiele meiner Bauwut
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die-screenshot-galerie-ausserhalb-des-tes-universums.50193/page-6#post-1048035
die-screenshot-galerie-ausserhalb-des-tes-universums.50193/page-6#post-1048533
die-screenshot-galerie-ausserhalb-des-tes-universums.50193/page-7#post-1048769
 
Eigentlich ist das Spiel Fallout4 völliger Blödsinn.
Jedenfalls an der Realität, völlig vorbei. (Spass macht es trotzdem ;) )

Da fängt man an zu bauen, auf Baugrund, der völlig verstrahlt ist, mit Baumaterialien, die völlig verstrahlt sind.
Selbst die 200 Jahre in der Kälteschlafkammer reichen da nicht aus.

Um zum Beispiel in Chernobyl oder Fukushima wieder wohnen zu können, vergehen Millionen von Jahren.
Alleine der Betastrahler Iod 129i hat eine Halbwertzeit von 15.700.000 Jahren.
Das bedeutet, nach dieser Zeit sind von sagen wir mal 100 Kg noch 50 kg übrig.
Nochmal diese Zeit, und es sind 25 Kg, ...und so weiter.
Selbst kleine Halbwertzeiten bis 30 Jahre, wie bei Cäsium-137, Strontium-90 und Iod-131, brauchen trotzdem tausende an Jahren, bis sie sich aufgelöst haben.
Jedes Staubkorn davon supergiftig und supertödlich, und es sind viele Staubkörner.

Klar könnte man die oberen Schichten der Erde abtragen, aber mach das mal, wenn die Erde durch einen weltweiten thermonuklearen Krieg, flächendeckend verstrahlt ist.
Denn woher nimmst du frische Erde & Sand für den Lebensmittelanbau und als Baumaterial, wenn es dies nicht mehr gibt.
Und was da ist, ist auf Dauer immer noch supergiftig und supertödlich.

Klar kann man Chernobyl oder Fukushima nun wieder begehen, aber man kann dort auf Dauer nicht bleiben.
Und da war das auch "nur" ein Atom-Gau, und kein Atomkrieg.
Unbewohnbar bleiben hingegen die Gebiete der Atomwaffentests, da dort die Strahlung viel aggressiver und tiefer in den Boden eingedrungen ist.
Menschen, die dort wieder leben wollten, wurden allesamt Krebskrank.

Für Fallout4 wäre eine Mod mit passendem Geigerzähler wohl die besser Wahl, als Eimerchen und Schippchen für den Möchtegern-Bauherrn.
Hier mal ein nettes Häuschen bauen, während sich über einem ein tödliches, radioaktives Gewitter zusammenbraut, welches Soldiersmurf ja so richtig schön findet. :D

sondern weil ich besonders das radioaktive Gewitter im Vanillalook richtig schön finde.

Dazu zitiere ich mal Pippi Langstrumpf: " ich mache mir die Welt, wie sie mir gefällt"! :D;)

Dann doch lieber alle Baumods wieder entfernen, und eine Endzeit-Mod wie PILGRIM oder Vergleichbare installieren.
Leider lässt die Spielehandlung kein Ende zu, bei dem die Menschheit ausstirbt, denn dies entspreche der Realität eines thermonuklearen Krieg.

ABER, ...ich liebe das Spiel trotzdem. :);)
 
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Hey, Kleiner Prinz...psssssst...: Bibi Langstrumpf? Wer ist dat denn? Eine Vermischung von Bibi Blocksberg und Pippi Langstrumpf? :D :D :D

Aber mit der realen Radioaktivität und den Halbwertszeiten hast schon Recht, aber dann müsste man Fallout wohl einstampfen, wenn man da einen realen Maßstab zugrunde läge.

Ist für mich beinahe so interessant wie die Frage, wer eigentlich immer wieder die Briefkästen in der Welt mit Mumpitz und Müll vollstopft...(blödes Respawn!) :D

Gruß
Elandra
 
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Na ja Fallout erhebt keinen Anspruch auf Realismus. Veterano hat das ja auch schon oft gesagt, Realismus und Logik in Rollenspielen ist so eine Sache. Ich verstehe es als Satire und Alternativ-Universum, so war es ja auch, denke ich, immer gedacht gewesen. Und ein Spiel ist eben ein Spiel, da finden natürlich Sachen rein die beschäftigen sollen, unabhängig davon wie Sinvoll das alles wohl ist. Wenn wir erst mit Realismus anfangen könnten wir wohl so ziemlich alle Spiele einstampfen denn dafür gibts doch die Simulationen ;)

Stichwort zu sauberer Char :p



Jetzt macht der riesen Ausschnitt auch Sinn ^^
 
Hey, Kleiner Prinz...psssssst...: Bibi Langstrumpf? Wer ist dat denn? Eine Vermischung von Bibi Blocksberg und Pippi Langstrumpf? :D :D :D

Klar, ...Pippi ! ...ist halt schon eine Weile her, dass ich von ihr angetan war.
Danke für den Hinweis! :)
Zum Glück muss ich aber nicht jedesmal in den Ausweis meiner Freundin schauen, um deren Namen zu behalten.
So weit bin ich noch nicht. :D:)

Na ja, ...mir hätte das gefallen, wenn Fallout realistischer wäre.
Trostlosigkeit und Krankheit überall.
Menschen, die sich um die letzten Lebensmittel und Medikamente schlagen, und töten.
Die Begleiter, die nach und nach dahin siechen.
Und ganz zuletzt, auch man selbst an der Strahlung verreckt.
Das wäre ein Spiel gewesen, welches den Namen Fallout verdient.
 
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Um zum Beispiel in Chernobyl oder Fukushima wieder wohnen zu können, vergehen Millionen von Jahren.
Alleine der Betastrahler Iod 129i hat eine Halbwertzeit von 15.700.000 Jahren.
Ich bin jetzt kein Physiker oder Biologe, aaaber in Hiroshima, leben doch auch Menschen und das ist weniger als 100 Jahre her. In Tschernobyl, haben sich mitlerweile alle Tiere angepasst, wenn wohl auch mit kürzerer Lebenszeit. Vor allem, sollte nach 200 Jahren alles grün sein, sonst gibt es sowieso kein überleben mehr. Nach 200 Jahren, lebt man wohl auch nicht nur von Müll. Mindestens Lehmhütten und vernünftige Holzhäuser sollten möglich sein. Es ist ja nicht alles Wissen verloren gegangen. Altes Holz, ist auch langsam zu Kompost geworden.

Na ja, ...mir hätte das gefallen, wenn Fallout realistischer wäre.
Trostlosigkeit und Krankheit überall.
Menschen, die sich um die letzten Lebensmittel und Medikamente schlagen, und töten.
Die Begleiter, die nach und nach dahin siechen.
Und ganz zuletzt, auch man selbst an der Strahlung verreckt.
Das wäre ein Spiel gewesen, welches den Namen Fallout verdient.
Wer will sowas deprimierendes denn spielen?
 
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aaaber in Hiroshima, leben doch auch Menschen und das ist weniger als 100 Jahre her.

Das war eine Atombombe (Uran bzw. Plutonium) und keine aktuelle Wasserstoffbombe.
https://www.welt.de/wissenschaft/ar...ben-sind-staerkere-Waffen-als-Atombomben.html
Hinzu kommt, dass man heutzutage so perfide ist, und die Wasserstoffbomben sehr gemein ummantelt, zum Beispiel mit Erdalkalimetallen was bei der Zündung Strontium90 und Barium freisetzt.
Ein Garantieschein liegt jeder dieser Bomben bei, dass für eine strahlende Zukunft gesorgt ist. :D;)

In Tschernobyl, haben sich mitlerweile alle Tiere angepasst

Da brauchst du nicht bis nach Tschernobyl, ...Bayern reicht da schon. ;)
Wenn dort Wild geschossen wird, wird es heute noch auf Radioaktivität untersucht.
Ist die Strahlung zu hoch, darf es nicht in den Handel.
Dass selbe gilt für Waldpilze.

Mindestens Lehmhütten und vernünftige Holzhäuser sollten möglich sein.

Na dann bau dir mal in Tschernobyl eine Lehmhütte.
Ich komme dich dann in 10 Jahren mal besuchen.
Aber nur, wenn dann dein zweiter Kopf uns nicht ständig ins Gespräch quatscht. :D;)

29393858nx.jpg


Wer will sowas deprimierendes denn spielen?

ICH !!! , ...denn ich habe auch alle S.T.A.L.K.E.R. - Spiele überlebt, ...auch wenn ich darin unzählige male verstrahlt und gestorben bin. :D;)
 
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Das war eine Atombombe (Uran bzw. Plutonium) und keine aktuelle Wasserstoffbombe.
Ha, ha. könnte noch tagelang mit dir über Logik in Rollenspielen streiten:p.
Was wurde denn in Fallout abgeworfen? Wasserstoffbomben werden zwar mittels Atombombe gezündet, produzieren aber selbst kaum Strahlung, da Wasserstoff zu Helium umgewandelt wird. Bei Neutronenbomben, sollten keine Gebäude zerstört werden und der Feind nur an der Strahlung sterben. Nach wenigen Wochen, hätte sich die Strahlung aber verflüchtigt.

Hinzu kommt, dass man heutzutage so perfide ist, und die Wasserstoffbomben sehr gemein ummantelt, zum Beispiel mit Erdalkalimetallen was bei der Zündung Strontium90 und Barium freisetzt.
Ein Garantieschein liegt jeder dieser Bomben bei, dass für eine strahlende Zukunft gesorgt ist. :D;)
Wie stark auch immer und für wie lange. Auch normale Munition, setzt heute schon durch ihre Ummantelung Strahlung frei.

Da brauchst du nicht bis nach Tschernobyl, ...Bayern reicht da schon. ;)
Der Punkt ist, dass sich trotz Strahlung Leben entwickelt.
trotz-oder-wegen-der-strahlung

Und auch Menschen leben da wieder und alle haben leider nur einen Kopf.
nach-der-katastrophe-wie-menschen-wieder-in-tschernobyl-leben
 
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Wasserstoffbomben werden zwar mittels Atombombe gezündet, produzieren aber selbst kaum Strahlung, da Wasserstoff zu Helium umgewandelt wird.

Wie ich oben schon schrieb:
""Hinzu kommt, dass man heutzutage so perfide ist, und die Wasserstoffbomben sehr gemein ummantelt, zum Beispiel mit Erdalkalimetallen was bei der Zündung Strontium90 und Barium freisetzt.
Ein Garantieschein liegt jeder dieser Bomben bei, dass für eine strahlende Zukunft gesorgt ist. :D;)""

Der Punkt ist, dass sich trotz Strahlung Leben entwickelt.

Aber vielleicht erlebst du es ja noch, wie harmlos solch ein Atomkrieg ist, wenn die Menschheit so weiter macht.
Dann kannst du ja deine Tomaten pflanzen. :D

Bezüglich deiner LINKs:
Studien stehe ich immer skeptisch gegenüber, da man nie weiß, wer sie finanziert hat.
Die Tatsache, dass es dort wieder Pflanzen und Tiere gibt, sagt noch lange nichts über die Langzeitwirkung auf das Gen-Material aus.

Edit:
Aber das ist jetzt alles OT.
Mir ging es ja eigentlich nur um das Spiel Fallout4 !
 
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Und da war das auch "nur" ein Atom-Gau, und kein Atomkrieg.
Es ist genau anders herum, ein Supergau bzw AKW Katastrophe hat weit verheerendere Folgen als eine Explosion einer A-Bombe.
Das liegt schlicht und ergreifend an der Strahlungsproduktion.

Bei einer A-Bomben Detonation entwickelt sich ab etwa 1 Minute nach der Explosion Strahlung und dieser Prozeß dauert "nur" einige Minuten.
Danach entsteht keine neue bzw zusätzliche.
Ganz anders bei einem Gau, die in den Brennstäben erzeugte Kettenreaktion dauert Jahrhunderte an, dabei entsteht ständig neue Strahlung.

Durch die enorme Hitzeentwicklung bei beiden Katastrophen entstehen extreme Aufwinde und das Radioaktive Material wird
hauptsächlich nach oben und nicht so sehr in die Breite transportiert.
Natürlich bleibt das Zentrum massivs verstrahlt.

Danach entsteht eigentlich erst das wirklich gravierende, der dem Spiel namensgebende Effekt, der Fallout (Radioaktiver Niederschlag).
Wie, was, wo und wie weit von ihm verstrahlt wird hängt an einem ganz wichtigen Faktor, der Windrichtung und stärke.

Wir in Deutschland haben meist vorherrschende Winde aus West, weil "unser" Wetter hauptsächlich vom Atlantik geprängt ist.
Damals während der Tschernobyl Katastrophe hatten wir aber das "Pech" eine der wenigen Wetterphasen zu haben, wo Wind aus südost und ost
herrschte.
Skandinavien, Polen, Ost und Süddeutschland, Italien, Griechenland bis in die Türkei ging der Fallout.
Russland weit dichter gelegen bekam kaum etwas ab.

Die Ostküste der USA hat auch vom Atlantik geprägtes Wetter nur kommt es da aus Osten.

Die Bombe detornierte südwestlich von Boston, dort entstand das leuchtene Meer und dort herrscht ja auch heftige Strahlung.
Der Wind würde die radioaktive Wolke bei normaler Wetterlage ins Landesinnere transportieren, also weg vom Spielgeschehen.
Auch wenn Bethesda die Ansetzung der Orte recht korrekt gemacht hat, stimmt der Maßstab der Karte, natürlich überhaupt nicht.
Korrekt auf den Maßstab gesehen, denke ich sehr wohl das dort Menschen leben könnten.

Woher hast du denn den weltweiten Atomkrieg ?
Davon wird in Fallout nie gesprochen, in Teil 4 wird sogar nur von zwei Bomben gesprochen. Die unterhalb Bostons und die aus Teil 3 bei Washington.
Das da mehr Bomben geworfen wurden und wieviele und wo überhaupt wird nirgends erwähnt.

Das die Atombombentestgebiete unbewohnbar sind und es auch ewig bleiben liegt in erster Linie daran, das allein die USA über 1000 Tests verschiedener
Arten durchgeführt hat. Das in Nevada oder im Bikiniatoll Gegenden großflächig bis in die Puppen verstrahlt sind ist daher auch kein Wunder.

Nach deiner These wären Hiroshima und mehr noch Nagasaki ja nie wieder bewohnbar gewesen, erst recht nicht nach so kurzer Zeit.
Um was für Atombomben es sich in Fallout handelt, kann man in Megaton in Teil 3 begutachten, eine Wasserstoffbombe ist es sicherlich nicht.
Sie schaut schon so wie die "Dinger" aus, die auf Japan fielen

Die Tatsache, dass es dort wieder Pflanzen und Tiere gibt, sagt noch lange nichts über die Langzeitwirkung auf das Gen-Material aus.
Pflanzen hat es dort immer gegeben und die meisten Pflanzenarten nehmen zwar Strahlung auf aber ihnen selbst schadet sie kaum bis gar nicht.
Ganz anders verhält es sich natürlich bei Lebewesen und die Folgen waren anfangs fatal. Da kam es in der Tierwelt auch massiv zu Tot und Mißgeburten.
Und bei ehemaligen Bewohnern und bei Helfern traten nicht nur Langzeitschäden auf, viele fanden recht schnell den Tod.

Doch mittlerweile hat die dort heimische Tierwelt eine sehr erstaunliche Fähigkeit entwickelt, nämlich eine massive "Überproduktion" Freier Radikaler.
Diese sorgen dafür, das Strahlung nicht in ihre Körper eindringen kann. Sie sind zwar nicht immun, aber die Natur hat erstaunlich schnell einen Weg
gefunden.
Das wäre die von dir angesprochene Wirkung auf das Gen- Material und sie brauchte gar nicht mal so lange.

Allerdings darf man dabei nicht vergessen das die Russen im Umkreis von 25 km um das AKW komplett eine 30cm Erdschicht abgetragen haben.
Viele fragen sich noch heute wo die Erde geblieben ist.
So hat es die Tierwelt in der Zone hauptsächlich mit Gammastrahlung zu tun und ist weniger gefährdet radioaktives Material durch Fressen oder Kontakt aufzunehmen.

Leider ist es für die Zugvögel die um Tschernobyl brüten, nicht so rosig bestellt, 60 bis 70% Tot oder Mißgeburtenrate.

Wie Veterano dir ja bereits zeigte, leben schon seit einiger Zeit wieder Menschen im Zonengebiet.
Bei allen wurde mittlerweile eine Schilddrüsenüberfunktion diagnostiziert, was aber verständlich ist. Erhöhte Jodproduktion des Körpers bei erhöter Strahlung.
Wer weiß vllt. ist der Mensch aber auch über 3, 4, 5 Generationen in der Lage sich ähnlich erstaunlich anzupassen wie die Tiere.

Das was mit den Menschen allerdings in Japan gemacht wird ist eine Sauerei hoch drei ! Die Leute von Tschernobyl kamen freiwillig zurück, den Japanern und
nicht nur ihnen wird "heile Welt" vorgegaukelt.
Aber ja nicht nur dort, kurz nach der Fukushima Katastrophe wurden in vielen Ländern die für die Gesundheit bedenklichen Richtwerte erhöht, weil der Rubel ja rollen muß.

Das ist völlig unfaßbar was da lief aber auch noch läuft.
Auch wenn die Russen damals anfangs träge und langsam reagierten, haben sie dann aber 30000 Soldaten (wenn auch nicht freiwillig) mobillisiert.
Und vorallem haben sie den Reaktor versiegelt, ist ja in Japan nicht nötig, weil ja keine Reaktorexplosion und nur die Aussenhülle beschädigt sei.
Na, klar doch. Nur woher kommt dann die massive Strahlung ?
In Japan dümpeln seit 6 Jahren ein paar dutzend Leute rum und verbreiten Märchen zur Lage.

Aber egal, da ändert auch mein Gemeker nichts dran, ausserdem hat Letzteres nichts mit Fallout zu tun.


Daher noch ein paar Pics aus Fahrstuhl 4... äh ich meine natürlich Fallout 4 :D





 
Woher hast du denn den weltweiten Atomkrieg ?
Davon wird in Fallout nie gesprochen, in Teil 4 wird sogar nur von zwei Bomben gesprochen. Die unterhalb Bostons und die aus Teil 3 bei Washington.
Das da mehr Bomben geworfen wurden und wieviele und wo überhaupt wird nirgends erwähnt.

Stimme ich so nicht ganz zu.

Tatsache 1.
In Fallout 4 wird nicht von einer tatsächlichen Anzahl von Bomben gesprochen aber

Heißt für mich so viel wie: Es waren sicherlich gesamt mehr als 2 Bomben/Sprengkörper.

Beziehst du deine Aussage nur auf Bosten dann stimme ich zu. Es gibt nur zwei große Krater. Einmal das leuchtende Meer und dann einer in Bosten selbst. (Meine Erinnerung jetzt)

Tatsache 2:
(wenn man das als Tatsache gelten lassen will)
http://de.fallout.wikia.com/wiki/Großer_Krieg
http://de.fallout.wikia.com/wiki/Großer_Krieg
Hier vor allem der erste Abschnitt. Und da spricht man definitiv von einem Krieg aller atomfähigen Mächte. Für mich heißt das weltweit
 
Soldiermurf:
Sehr schön geschrieben :).
Nur ein Einwand von mir ohne Wiki. Wenn es nur 2 regionale Bomben gewesen wären,würde das ganze Spiel so keinen Sinn machen. Dann wäre die "Zivilisation" in den Regionen nicht so am Boden. Entweder wohnt da keiner mehr oder die Regierung hätte in den 200 Jahren entsprechende Maßnahmen ergriffen. Es wird aber nirgends eine wirklich funktionierenden Regierung erwähnt oder von Menschen außerhalb dieser Zonen. Und was ist mit Fallout New Vegas?

Studien stehe ich immer skeptisch gegenüber, da man nie weiß, wer sie finanziert hat.
Mit solchen Argumenten schlägt man jede Diskussion tot. Hast du das überhaupt gelesen? Es gibt da auch mehr als eine Studie.
Klar, ist ein Fallout kein Zuckerschlecken, aber es geht darum, ob Leben noch möglich ist, auf welchen Niveau auch immer. Mutationen gibt es im Spiel ja genug. Nur müssten die Städte mit grün zugewuchert sein.
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Veterano, du hörst dich so an, als wäre in Pripyat, also die Stadt von der du sprichst, wieder alles in bester Ordnung, nur weil dort alles zugewachsen ist, und auch Tiere umherlaufen.
Würde man dir dort in Pripyat ein Grundstück und ein Haus schenken, und lebenslang genug Geld, würdest du trotzdem nicht, als junge Familie, mit Frau und Kleinkindern dort hin ziehen wollen.
Also ich würde für kein Geld der Welt dort hin wollen.
Nicht mal für einen Tag.

Die ganze Diskussion ist doch für die Katz.
Die Menschheit geht in den nächsten 80 Jahren sowieso an der Erderwärmung zugrunde.
Wenn sich die Studien bewahrheiten, bricht der Golfstrom bereits in den kommenden 20 Jahren ab.
Und was dies bedeutet, kann man Googeln.
Riesige Ernteausfälle durch Naturkatastrophen werden die Folge sein.
Laut Studien werden hierdurch bis zur Jahrhundertwende an die 2 Milliarden Menschen sterben.
Menschen werden sich auf den Weg nach Europa machen, weil in deren Länder kein Regen mehr fällt.
Dafür wird es in anderen Ländern umso mehr Regen geben, welcher die fruchtbaren Böden wegschwemmt.
Schon jetzt erleben wir ja Kostproben, dieses Klimawandels.
Es wird zwischen den Ländern zu schweren Konflikten kommen.
Schaut man sich die Welt heute an, kracht und knallt es doch schon jetzt an jeder Ecke dieser Welt.
Was passieren wird, wenn selbst hier in Europa manche Länder ihre Bevölkerung nicht mehr ernähren können, und medizinische Hilfe sich nur noch die Reichen leisten können, kann sich jeder ausmalen.
Wenn dann noch das soziale Netz versagt, wird Europa zum Bürgerkriegsschauplatz.
Dann braucht es nur noch einen Verrückten, der auf den roten Knopf drückt.
 
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Zum Abschluss dieses OT: ;)

Ein Elefant zerbröselt beim Vorbeilaufen einen Ameisenhaufen.
Die Ameisen schwören Rache und stellen eine Armee von 10.000 Ameisen auf.
Die stürzen sich auf den Elefanten und wollen ihn zu Boden reißen.
Aber der schüttelt sich und 9.999 fallen wieder herunter.
Nur eine Ameise bleibt auf dem Elefant sitzen.
Da schreien alle Ameisen im Chor: „Würg ihn, Ede! Würg ihn!“
 
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Ein alter Werbeslogan von den Grünen zu den Äußerungen meiner Vorposter:

"Der Mensch braucht die Natur - die Natur braucht den Menschen nicht!"

Ganz ehrlich, meine Meinung: Scheiß egal, was der Mensch anrichtet - die Erde wird weiter existieren, und wenn's sein muss auch ohne Menschen!

Denn mal so betrachtet: Die Erde ist wohl so um die 4,5 Milliarden Jahre alt, der Homo Sapiens existiert so ungefähr (neuesten Forschungen/Entdeckungen nach) seit 400.000 Jahren - ein Hühnerfurz im Vergleich mit dem Erdalter!

Aber zurück zum Spiel:

Völlig egal, ob Fallout einer möglichen Realität nahe kommt oder nicht: Ich bin nach wie vor begeistert von dieser Spielserie!

Ich liebe das von Bethesda entworfene apokalyptische Szenario, wo es neben dem nackten Überleben auch um das Gute im Menschen geht (zumindest empfinde ich das so).

Und von daher ist es auch nicht verwunderlich, dass ich bereits Hunderte und Aberhunderte von Stunden im Fallout-Universum verbracht habe, und das immer wieder mit größter Begeisterung! ;)

Gruß
Elandra
 
Ganz ehrlich, meine Meinung: Scheiß egal, was der Mensch anrichtet - die Erde wird weiter existieren, und wenn's sein muss auch ohne Menschen!

Da sprichst du mir aus dem Herzen.
So sehe ich das auch.
Und übrigens ist das auch eine sehr gute 20 teilige Serie, wenn du an das ohne Menschen noch Zukunft vorne dran hängst.

Wer es nicht kennt, ...unbedingt anschauen:

 
Völlig egal, ob Fallout einer möglichen Realität nahe kommt
Ich hatte dazu mal eine Diskussion in einem andere Forum. (allg. Realität in Games)
Das Fazit zu dem ich selbst gekommen bin:
Würde ein Anbieter von Spielen sie gefährlich nahe an die Realität bringen dann brächte er seine Firma gefährlich nahe an den Konkurs.

Es gibt Spieler die es kaufen und spielen würden, aber zu wenige, um den Laden am Laufen zu halten.
 
Veterano, du hörst dich so an, als wäre in Pripyat, also die Stadt von der du sprichst, wieder alles in bester Ordnung
Wie kann man mich so missverstehen.
Klar, ist ein Fallout kein Zuckerschlecken, aber es geht darum, ob Leben noch möglich ist, auf welchen Niveau auch immer. Mutationen gibt es im Spiel ja genug. Nur müssten die Städte mit grün zugewuchert sein.
Es ging hier nur darum, ob es unter den Bedingungen der Falloutreihe, real leben geben könnte, wie dort beschrieben.
Ich halte es für möglich, würde aber unter den Bedingungen nicht leben wollen.

Alles was du ab den 2. Absatz schreibst, mag so sein, hat aber mit Fallout nichts zu tun.

Kleiner Primz schrieb:
Eigentlich ist das Spiel Fallout4 völliger Blödsinn.
Dieses war die Ausgangslage der Diskussion.
Ich halte es nicht für einen absoluten Blödsinn. Mich stört eher, dass nach 200 Jahren es immer noch aussieht, wie es nach 10 Jahren aussehen würde.
 
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