Zwischenzeitlich bin ich endlich weg von der 3200 CL16 Standardkost ...
Sehr schön !
Da triffst du bei mir auf offene Ohren.
Es gibt immer noch Leute, die sich eine neue CPU kaufen, aber den Arbeitsspeicher vernachlässigen.
Nach dem Motto, ...Hauptsache es läuft.
Das Geld für die schnelle CPU sich aber hätten sparen können, da der RAM zum Nadelöhr des PCs wird.
Hier mal ein (leider) älterer Bericht, zu dem Thema:
"
DDR4 bringt in Spielen teils mehr als eine teurere CPU (am Beispiel DDR4-3200)".
https://www.computerbase.de/2017-07/core-i-ryzen-ddr4-ram-benchmark/
Darum sollte man sich immer den möglichst schnellsten Arbeitsspeicher kaufen.
Auch Arbeitsspeicher lässt sich gut übertakten.
So läuft mein RAM mit 300 MHz mehr, als seine Spezifikation erlaubt.
Und dies schon seit ein paar Jahren, ganz ohne Probleme.
Da auf meinem Server-Board Quad-Channel möglich ist, macht sich dies besonders stark bemerkbar.
Im Übrigen finde ich es bedauerlich, dass auf aktuellen Mainboards mit vier RAM-Steckplätzen immer noch nur Dual-Channel möglich ist.
Technisch sollte es doch möglich sein, dass bei zwei DIMMs das Board Dual-Channel aktiviert, und bei vier DIMMs automatisch auf Quad-Channel umschaltet.
Also ganz so, wie es bei Mainboards mit acht DIMM-Steckplätzen funktioniert.
Der Geschwindigkeits-Vorteil wäre enorm.
Und noch etwas:
Es ist ein alter Hut des Wissens, dass man auf sein Mainboard auch RAM außerhalb der Spezifikation einsetzen kann.
Wenn das Mainboard also maximal für DDR4-3600 ausgelegt ist, kann man auch DDR4-4200 versuchen, und dann schrittweise im BIOS den Takt anheben.
Eventuell muss man im NULL-KOMMA-Bereich, etwas mehr Saft drauf geben, damit es stabil bleibt.
Die Ergebnisse sind beeindruckend.
Wie gesagt, sind es bei mir 300 MHz mehr, und läuft stabil.
Die Timings haben laut dem Test-Bericht, aber nur einen geringen Einfluss auf den FPS-Zuwachs in einem Spiel.
Wer sich an das Übertakten wagen möchte, findet hier eine gute Anleitung für Anfänger...