ESO - Meilenstein oder netter Versuch?!

Sizlak

Neuankömmling
Guten Abend liebe Community,

Mit diesem Thread oder mehr, einem versuchten artikel, möchte ich meine ganz persönliche Ansicht zum anstehenden MMO aus unserem geliebten Hause Bethesda an euch richten und hoffe ihr tragt eure mit dazu.

Zuerst möchte ich auf vorangegangene Top-Titel der MMO-Szene eingehen um deutschlich zu machen was flasch gelaufen ist jedenfalls bei einem Casual-Game.

World of Warcraft
Nun DER Titel schlechthin wenn man jemanden zum Thema MMO's befragt.
Das größte Problem was mir aufgefallen ist als ich die ersten 10 Level hinter mir hatte. Man fühlt sich, trotz der gigantischen Spieleranzahl von ,,angeblich'' 11. Millionen, recht allein. Nicht etwa weil man nicht auf andere Spieler trifft sondern weil es irgendiwe zum inoffiziellen Leitspruch geworden ist : Jeder ist sich selbst der nächste!
Natürlich ist das nur meine Erfahrung, dennoch sollte man schon zu frühester Zeit einer Gilde beitreten um gut im Spiel voranzukommen, vorallem wenn man einmal über Stufen ab Level 60 ist.

Außerdem, und dieses Teilt sich Platz 1 der Probleme im Spiel, wird man meist nach seinem ersten erfolgreichen Raid in die Welt einer ''Ich hab den allergrößten''-Gesellschaft gedrängt.
Das streben nach dem besten Equip und dem stärksten Hit/Crit usw. ist unabdingar in der Welt von Azeroth.

Ebenfalls ist der Augenmerk einer auf den Spieler gerichteten Story mehr schlecht als Recht.
Für mich als jemandem der ohne Vorerfahrung in dieses Spiel einstieg kam nach und nach der Gedanke auf das alte Warcraft-Veteranen besser mit der Welt identifizieren konnten als ich .




Rift

Manche mögen sich wundern dass gerade dieser Titel hier auftaucht, aber das ist eben meine Spielerfahrung.

Nun das Spiel wurde Feierlich eingeführt als innovativ und Neulingsfreundlich. Und das war es auch!
Das beste war für einen TES liebhaber wie mich waren die Spielerhäuser. Man fühlte sich nicht nur mit der Elder Scrolls reihe verbunden sondern auch als Neuling in Sachen MMO's fühlte man sich im SPiel sehr heimmisch. Dennoch wechselte das Spiel nach kurzer Zeit von Bezahlsystem zum Free 2 Play.
Schade eig. denn vieles im Spiel war sehr gut angelegt dennoch ging es in der Massenhaften Flut an MMO-Spielen unter.


Star Wars: TOR

Jawohl!!!!!
Das dachten sich außer mir bestimmt noch viele viele andere Menschen weltweit.
Nach Blockbustern wie Knights of the Old Repulic und seinem Sequel waren die erwartungen unglaublich hoch!
Und das werden die Publisher wohl auch für ihr mntl. Bezahlsystem plus den Kaufpreis als gerechtfertigtangesehen haben.
An sich zum Spiel: Das was ich Anfangs so am Spiel liebte war das bis dahin (für mich) beste Storytelling ever!
Nur stand nicht viel mehr dahinter. Die höheren Level endeten wi in bisher den meisten MMO's und zwar oures Equip horten und Gold/Geld sammeln was die Tastatur hergibt. Spieler interessierten sich nicht mehr für die unglaublich tiefe Hintergrundgeschichte und kümmerten sich darum alles und jeden abzuschlachten was nicht bei 3 auf dem Baum war!

Aus einer so unfassbar interessanten Geschichte um Star Wars und deren Prodagonisten
wurde ein typisches ''Sammle 15 hiervon und töte 10 davon''-MMO!




Und damit möchte ich zu Abschluss meines Resumés der letzten Jahre in der MMO Welt kommen.
Das was bisher den meisten MMO nicht nur das Genick in Sachen ihres eigenen Potentials gebrochen hat sondern auch noch unmengen an Spieler kostete war der Fluch des Sammel und Töten Quests.
Natürlich wird es bzw. ist es schwer ein alternatives Quest/Spielkonzept in ein MMO zu bringen und den Nervenkitzel und die Spannung einen RPG's darin zu binden aber beispiele wie SWTOR zeigen das es möglich ist.

Und das ist doch dass worauf es doch eig. an kommt ein Storytechnisches Spielgefühl eines Skyrim zum beispiel, für Tausende Spieler gemeinsam zu ermöglichen.


Elder Scrolls Online

Nun was erwarte ich?!
ich erwarte nur eines das ein ESo eine ähnliches Spielgefühl wie TES III/ IV/ V bietet und dennoch alle vorzüge eines MMO's aufweisen kann.
Und, egal auf welches Bezahlsystem oder auch nicht ZeniMax ausweicht, dass es nicht endet wie ein SWTOR. (Spieler wissen worauf ich hinaus will)
Oder wie ein WoW mit 0815 Addons sein eigenes Spiel aushebelt.

Bisher scheint ja alles ganz angenehm zu klingen. Megaserver, Storytelling, Charakterentwicklung usw.

Also lasst uns den Neun huldigen damit sie uns mit Stunden über Stunden an Abenteuern und Gemeinschaftsvergnügen überhäufen auf das wir eine neue Ära in Sachen MMO einschlagen.

Und nun bitte ich euch zu Wort. Vlt. könnt ihr mir das ein oder andere Argument anders erläutern und auch eure Ansichten und Meinungen teilen.
Sließlich ist ein Forum dafür da :-D


MfG

Sizlak
 
''Sammle 15 hiervon und töte 10 davon''-MMO!

Darauf wird es immer hinauslaufen, selbst wenns die tollste Story der Welt wäre. Ich denke dieses Spielprinzip MMO kann auf Dauer nicht funktionieren.
Das ist wie mit Serien heute, da haste immer mal wieder eine, die paar Folgen oder auch Staffeln gut ist und dann ist es irgendwann vorbei, weil die Qualität schlicht irgendwann nicht mehr zu halten ist. Dann hast du Lindenstraße, wo Geld keine Rolle spielt, weils mit Zwangsgebühren finanziert wird und du hast GZSZ, wo die ******e billig zu produzieren ist und sich rechnet, egal wie unterirdisch sie ist.
ESO egal wie, wird daher über kurz oder lang auch wieder verschwinden. Entweder floppt es gleich, oder eben nach und nach. Aber wenn die das Rad nicht neu erfinden, was nunmal ziemlich unwahrscheinlich ist, wird das mit Sicherheit keine ewige Geldquelle werden.
Ein Singeplayer-Spiel wie Skyrim wird es dagegen immer geben, genau wie es immer wieder gute und erfolgreiche Filme geben wird. In einem 2 Stunden-Film, ist es nicht so schwer die Leute zu fesseln, da muss man sich eben nur was für diese 2 Stunden ausdenken. Aber permanent die Leute an eine Serie oder so ein MMO zu fesseln, halte ich für unmöglich, nichtmal bei den Zombies die heute diese Sachen konsumieren sollen.
 
Nun das Questdesign soll, laut einem Interview nachlesbar auf dem Scharesoft-Blog (außerdem sehr empfehlenswert!), eigenständig und innovativ sein. So soll die Hauptstory , in Teilen, reiner Solo-Inhalt sein.

Außerdem sollen die von dir und mir erwähnten '' Töte 10 davon''-Quest größtenteils dadurch vermieden werden das man den Spieler z.B von Windhelm nach Grammfeste schickt.
Ob das aber ein gelungenes Konzept ist oder nicht in abertausenden Botengängen endet bleibt abzuwarten.

Recht hast du natürlich, in bestimmten Punkten, das Rad neu zu erfinden kann sich nicht nur als äußerst schwer entpuppen sondern auch noch mächtig in die Hose gehen.

Außerdem stimme ich dir zu das weder TES:O noch ein anderer Titel permanent fesseln kann aber dennoch verspricht, zumindest was die Lore um Nirn angeht, noch großes Potiential dahinter zu stecken.
Es bleibt abzuwarten was aus TES:O wird.

Aber dennoch ist es erfreulich zu hören dass, wie ebenfalls in diesem Interview erwähnt wurde, die Welt auf die Entscheidungen des Helden reagiert.
So erinnern sich die Bewohner der Dörfer und Städte denen man geholfen hat an dich und klatschen und jubeln dir zu wenn du sie wieder besuchst.
Manche kennen das vlt. noch aus den Fable spielen. Dort hat das System für eine gute Stimmung gesorgt.

Ob nun Zombie oder nicht das Spielprinzip MMO, kann wie du vlt. an WoW siehst, lange genug funktionieren um wenigstens ein paar Monate oder gar auch Jahre für Unterhaltung beim Spieler zu sorgen. Und darauf kommt es doch an ob Singleplayer oder MMO oder sonst ein Genre aber das Setting( Skyrim/ Medivales Zeitalter) fasziniert ob kurz oder lang...das hängt vom Spieler ab.
 
Ich als RvR-Spieler lege besonderen Wert darauf, dass der PvP-Bereich sehr ausgewogen und belohnend sein wird. Auch darf es zu keinen Lags (siehe SWTOR oder Tera) oder plötzlich aufploppenden Spielern (siehe Guild Wars 2) kommen. Das wären für mich NoGos.

Ansonsten muss ich auch ehrlicherweiße gestehen, dass eine Story zwar nett ist aber ich meistens die Questtexte überspringe. Anders war das in SWTOR. Dort habe ich mir die Synchro immer komplett angehört. Sollte es in TESO aber nur Questtexte und nur eine teilweise Vertonung geben, werde ich auch dort meine Leertaste oder meine linke Maustaste zum Überspringen der Questtexte verwenden.
 
Naja, was man ja bisher so über die PvP oder in diesem Falle eher RvR ''Schlachten'' aufschnappen konnte, soll das ganze ja auch recht taktisch angelegt werden. Hoffen wir mal das dass auch so kommen wird...denn ehrlich gesagt, wenn ich sinnloses rumgedräsche niedrigster Art will schmeiß ich mich vor die XBox und schaufel mir stundenlang BF3 rein :-D

Ansnsten würde ich mir ein ähnliches Storytelling wie bei SWTOR wünschen. Jedenfalls was die Questtexte angeht, so wie du schon beschrieben hast.
Außer der Prämisse natürlich das wie in SWTOR die Server nach ein paar Wochen so verwaist sind das die Hersteller schon Spieler kaufen müssen ;)
 
Ob nun Zombie oder nicht das Spielprinzip MMO, kann wie du vlt. an WoW siehst, lange genug funktionieren um wenigstens ein paar Monate oder gar auch Jahre für Unterhaltung beim Spieler zu sorgen. Und darauf kommt es doch an ob Singleplayer oder MMO oder sonst ein Genre aber das Setting( Skyrim/ Medivales Zeitalter) fasziniert ob kurz oder lang...das hängt vom Spieler ab.

Ja WoW funktioniert noch, weil die Anderen eben nichts besseres bieten und nichts besser machen. Und der Name, wie man an SWTOR sieht, zieht hier offenbar allein nicht. Deswegen ist dieses ganze MMO, nur wie eine zwanghafte Krankheit der Hersteller, dass sie da Alle die dicke Marie sehen, aber offenbar sind nur noch nicht genug damit aufs Maul gefallen.
Und im Vorfeld immer die große Klappe, dass wird besser und das wird toll, dass wird man dann Alles schön sehen, wenns soweit ist. Darauf gebe ich also überhaupt nichts, weil man das zur Genüge kennt, dass es eigentlich nur lästig ist dieses Promo-Gefasel.
 
Ich habe nichts gegen MMOs. Das Problem ist nur, dass man diese Spiele in der Regel, um wirklich gut spielen zu können, regelrecht "lernen" muss: Welche Skills gibt es für welche Klasse, was kann ich mit welchen Kombinationen bewerkstelligen, wo kriege ich welche Ausrüstung, etc. pp. und das Spiel selbst driftet in reine Routine ab.
Anfangs ist man extrem Gruppenabhängig, sofern das Spiel eine vernünftige Rollenverteilung und Schwierigkeit bietet, später hat man dann nirgends mehr Probleme - oder, weil man das Spiel nur ab und an spielt, man ist der vermutlich größte Noob auf dem Server (oder kommt sich zumindest so vor, wenn man einen der Freaks in der Gruppe hat und dieser einem nach dem Built fragt).

Dazu kommt, dass - wie du, Sizlak es schon angeführt hast, die meisten MMORPGs das Storytelling und die Atmosphäre stark vernachlässigen. Nun finde ich beides in Skyrim, einem Singleplayerspiel, welches viel Potential bereit hält, nicht nur arg vernachlässigt, sondern unter aller Sau und praktisch nicht vorhanden. Und nun soll solch ein Spiel, welches man im Singleplayer schon kaum auf die Reihe bekommt, online gehen? Dass ich nicht lache ...

Außerdem geht mir das ganze generelle Bethesdagehype, sowie alles was ich bis dato zu dem Spiel gelesen hatte, so weit gegen den Strich, dass ich seit mehreren Monaten nichts mehr über ESO lese. Spielen werde ich es wohl kaum - definitiv nicht, wenn ich dafür Geld ausgeben müsste. Vielleicht versuche ich es mal, wenn mir unglaublich langweilig ist und ich wirklich gar nicht weiß, wohin mit meiner normalerweise sehr knappen Zeit, nachdem es free-to-play wurde. Das passiert ja, wie ich das mitbekommen habe, mit den meisten anfänglich gehypten und letztendlich schlechten MMORPGs. Ich habe keinen Zweifel daran, dass der wartenden Community - zu der ich definitiv nicht zähle, der Release von ESO könnte mir gar nicht egaler sein - der größte Rotz der bisherigen Elder Scrolls-Titel vorgesetzt werden wird - vermutlich auch noch komplett überteuert. Und mit "komplett überteuert" meine ich nicht die üblich dreiste Kaufpreisforderung, wie sie sich in diesem Marktsegment, dem Videospielemarkt, etabliert hat, sondern gehe von horrenden monatlichen Gebüren aus.

Wenigstens haben sie eine andere Gruppe untalentierter* Affen ans ESO gesetzt, als dies noch bei Skyrim der Fall war.

Obwohl ich fairer Weise anmerken muss, dass Dawnguard, soweit ich es bislang gespielt habe, nicht schlecht ist. Im Gegensatz zum Grundspiel habe ich nicht das Gefühl, dass 100 % des Kaufpreises im Feuer besser aufgehoben gewesen wären. Gut, nun habe ICH Dawnguard auch nicht gekauft (nein, kein illegaler Download, es war ein Geschenk), aber die Qualität bei der Erweiterung ist wirklich relativ hoch, wenn man es mit dem Grundspiel vergleicht. Andererseits haben sich die Füchse ja auch genau das richtige Thema gesucht: Vampire. Die womöglich emotionslosesten Wesen überhaupt. So kann man seine Schwächen acuh umgehen: mit Workarounds.


Zusammenfassend: Ich halte nichts von ESO, habe mich in letzter Zeit nicht mehr drüber informiert, werde es wohl auch nicht weiter und habe nicht vor, es zu spielen.
Wer (mal wieder) meint, wegen meiner Skyrimbeurteilung heulen zu müssen und denkt, dass er mich damit amüsieren müsste, kann mir dies in einer PN schreiben. Ich denke nicht, dass ich diesen Thread weiter checken werden - schon alleine, wegen dem vermutlichen Gehype.



*in Skyrims Fall muss ich mich korrigieren: mittlerweile offenbar oder zumindest so auftretender untalentierter Affen
 
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Hier kann ich deinem kompletten Beitrag nur zustimmen.
Dennoch, Beth muss man eines lassen das was bisher an Promo kam war weniger ein ''Wir machen das beste MMO aller Zeiten'' als mehr ein ''Wir wollem dem Spieler ein vollwertiges TES im MMO-Gewand liefern''.
Seitens der Hersteller kam(bis jetzt) nie der allumfürchtete Begriff ''WoW-Killer'' über die Lippen.
Ob nun alles den Informationen aus den Interviews entspricht bleibt weiter zu bezweifeln.
Ich hoffe dennoch inständig das man dem Projekt wenigstens eine Chance gibt. Und das nicht nur weil ich mich darauf so sehr freue.

Doch ebenfalls muss man anmerken das egal welches Genre, welcher große Titel und welche Versprechung im Sinne von ''Alles für den Spieler'' auch bisher released wurden und noch werden, hinter all den schönen Geschichten und Erzählungen steht nur eines: Die Gier nach dem Geld.
Das wird in naher Zukunft sicher auch das RPG Genre infizieren, wenn man den mitbekommt das mittlerweile Firmen wie EA usw. auf den TES zug aufspringen wollen und mit ihren Adaptionen eines Skyrim oder Fallout's das Genre letztendlich kaputtmachen.
Läuft doch immer so



@Dunkelfürst:

Ich kann und will dich auch nicht zwingen TESO zu spielen geschweige denn dich mit meinem, durchaus von mir unbeabsichtigten, gehype zu belästigen.

Du hast deine Meinung zum Spiel und genau die wollte ich hören. Ob nun Kritik oder nicht.
Recht hast du damit, auch ich finde das die Reihe seit oder besser nach Morrowind , irgendwie an Spielgefühl verloren hat.
Ich finde trotzendem, dass Oblivion und Skyrim wunderbare Spiele sind nur eben nicht ganz an Morrowind herran kommen....auch wenn ich finde das ''Dagoth-Ur'' der wohl schwulste Endbossname seit Kaligula ist, aber das ist anderes Wasser.

Ich habe leider nur HF und DB als Addons und bin recht zu frieden...außer dass mich meine Kinder jedesmal auf englisch vollsaften weil ich Trottel die erste, enlg. vom Xboxmarktplatz erstehen musste:lol:

Andererseits freue ich mich auf TESO und kann nur hoffen das sie zumindest ihre Grundzüge des Spieles einhalten...denn seien wir einmal ehrlich, keine Sau hält das was Sie verspricht
 
Zuletzt bearbeitet:
WoW hatte einfach das Glück im richtigen Moment erschienen zu sein. Dazu hatte / hat Blizzard eine der stärksten Marken im Rücken. Inges Vergleich mit einer Serie passt hier eigentlich ganz gut. Für viele war es wohl das erste MMO, alles war neu, alles war aufregend, aber irgendwann stellt sich einfach Routine ein. Das ist wahrscheinlich auch ein Grund warum so viele Spieler "WoW Classic" am liebsten mögen. WoW hat für die damalige Zeit natürlich viel richtig gemacht, aber würde es heute erscheinen, würde es wohl genau so untergehen wie die vielen Konkurrenten.

Es ist eben schwierig in diesem Genre innovativ zu sein oder "etwas neues" zu machen... Von daher erwarte ich auch nicht viel von ESO. Ein Spielgefühl wie in den Singleplayer Titeln wird man wohl nicht hinbekommen. Wenn man sich sowas wie "Skyrim Online" erhofft sollte man vielleicht besser die Finger von dem Spiel lassen... Ich lasse mich aber natürlich gerne vom Gegenteil überzeugen. :)
 
Sehe ich ähnlich, ich freue mich nach wie vor darauf aer versuche nicht in zu große Euphorie zu geraten geschweige denn alles zu glauben was mir seitens der Entwickler erzählt wird.
 
Bloß nicht allzuviele Hoffnungen machen Mädels und Jungs - denn dann läuft man Gefahr enttäuscht zu werden. Geht einfach unbekümmert an die Sache heran und gebt euch nicht dem Hype hin. Dann wird das sicherlich ein schönes Spiel für uns alle werden :).
 
Und das Problem mit diesen "Hol das oder töte den-Quests", ist das sie eine nach der anderen eben wirklich auch nichts anderes sind. Die Kunst wäre dem Spieler eben glaubwürdig zu vermitteln, es ist eben nicht nur wieder eine stupide "Latsch dort und da hin-Quest", auch wenn es das letztlich immer sein wird, denn das ist einfach das Spielprinzip.
Als Spieler muss man mir schmackhaft machen, dass ich diese Quest unbedingt machen will und nicht weil ich am Ende 100 Gold mehr habe, sondern weil diese Quest hoffentlich Auswirkungen hat, ob ich sie mache und auch ob ich sie nicht mache. Und mach ich sie nicht, will ich nicht hören, "Tja dann sitzen wir solange in der ******e und reden immer den gleichen Satz, bist du sie machst und bis dahin gehts nicht weiter und passieren tut trotzdem nichts." So und mach ich sie, will ich was sehen und erleben und zwar während der Quest und die Auswirkungen danach auch.
Nach dem Muster wie die Zufallsquest in Skyrim, da können sie gleich einpacken, dass will keiner mehr.
 
Und das Problem mit diesen "Hol das oder töte den-Quests", ist das sie eine nach der anderen eben wirklich auch nichts anderes sind. Die Kunst wäre dem Spieler eben glaubwürdig zu vermitteln, es ist eben nicht nur wieder eine stupide "Latsch dort und da hin-Quest", auch wenn es das letztlich immer sein wird, denn das ist einfach das Spielprinzip.
Als Spieler muss man mir schmackhaft machen, dass ich diese Quest unbedingt machen will und nicht weil ich am Ende 100 Gold mehr habe, sondern weil diese Quest hoffentlich Auswirkungen hat, ob ich sie mache und auch ob ich sie nicht mache. Und mach ich sie nicht, will ich nicht hören, "Tja dann sitzen wir solange in der ******e und reden immer den gleichen Satz, bist du sie machst und bis dahin gehts nicht weiter und passieren tut trotzdem nichts." So und mach ich sie, will ich was sehen und erleben und zwar während der Quest und die Auswirkungen danach auch.
Nach dem Muster wie die Zufallsquest in Skyrim, da können sie gleich einpacken, dass will keiner mehr.

Wie kommst du auf die absurde Idee, das die sich mehr Mühe mit den Quests geben würden, als unbedingt sein muss? ESO ist für die gleiche lärmende 1337 Fraktion konzipiert wie der Rest der MMOs. Die Questinhalte werden von den meisten Spielern doch gar nicht wahrgenommen, weil sie stupide wie Lemminge dem Questpfeil hinterher rennen. Und du möchtest etwas zum Mitdenken.... Die Ziel Altersgruppe ist < 18 Jahre. Der Inhalt der Quests wird also vermutlich genauso albern, wie die "Anforderungen und Erwartungshaltung" der diversen Gilden zu ESO (Wobei es da auch Ausnahmen gibt).

Ich hoffe ja, dass ich falsch liege, aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.
 
Wie kommst du auf die absurde Idee, das die sich mehr Mühe mit den Quests geben würden, als unbedingt sein muss?

Weil man sonst sehr wahrscheinlich den gleichen Weg gehen wird, wie alle WoW-Konkurrenten.
Die ganze Spiele-Industrie sollte sich da langsam einen Kopf machen, flacher, hohler und dümmer hatten wir lange genug.
 
Nun, da ich wirklich nicht mehr weiß als jeder andere, sich für ESO interessierende Spieler, kann ich nur immer wieder auf die bisherigen Aussagen Beth's zum Questdesign verweisen.

Wo Inge recht hat ist das ,mal den technischen Aspekt gesehen, ein MMO nun schlicht und ergreifend eingeschränkter ist als ein Singleplayerspiel.
Aber dennoch muss ich sagen das wenn man sich Skyrim mal im Grundprinzip des Questdesigns gesehen, auch nicht anders verhält.
Ein großer Teil der Quests bauen eben auf diesem ''Hol dieses Item'' bzw. ''Töte diesen Mob'' oder ''bringe >Person< diesen Brief'' Prinzip auf.
Natürlich interessanter und dramatischer Verpackt als in einem MMO aber prinzipiell das selbe Lied.

Wobei ich NNW rechtgebe ist das auch ich Angst genau davor habe das TES:O in den Strudel des ''Ich hab' den allergrößten'' abdrifftet. Es geht nur noch darum den besten Loot und das meiste Gold anzuhäufen, Questinhalte oder gar deren Geschichte warum tue ich dieses überhaupt? werden gänzlich vergessen oder gar nicht erst wahrgenommen.

Hoffen wir nur das Beth und ZeniMAx weiterhin in lautstarkem Kontakt zu ihrer Community bleiben. Ich kann nicht erwarten das sie mir mein Traum MMO in meinem Lieblingsuniversium präsentieren aber wenigstens dass sie ihre bisher gezeigten Inhalte auch so gestalten wie sie sie verkaufen.
 
Also ich habe die Quests von GW2 als sehr angenehm empfunden. Dort gab es nicht immer nur "Töte X von Y und bringe das Fell Z vorbei". Es mussten Hebel umgelegt, Blumen gegossen, Zielscheiben mit einem Gewehr und Schalter betätigt werden. So könnte von mir aus auch TESO werden.

Das Genre "MMORPG" kann eben nur diese Sorten von Quests bieten, die es damals auch in bekannten Tablet-Tops gegeben hat. Ein Shooter wird auch immer ein Shooter bleiben und du wirst zwangsläufig immer wieder schießen müssen. Klar gab es Innovationen mit "Oh, ich kann einen Panzer fahren" oder "Oh, ein Flugzeug zu steuern fände ich auch toll", aber gleiches gibt es auch in MMORPGs. Dort heißt es eben "Oh, ich kann Skills nicht einfach kaufen, sondern muss sie aktiv verwenden um aufzusteigen" oder "Oh, ich kann aktiv angriffen ausweichen oder sie abblocken".

Damit muss sich jeder abfinden, der heutige MMORPGs spielen will. Wie die ganze Sache in 10 oder 20 Jahren aussehen wird ist wieder eine andere Geschichte.
 
Ich stimm' dir voll und ganz zu.

Aber Bro, in 10 oder 20 Jahren will ich mit meinem abgespacetem Hover-Auto über's Wasser schießen als wäre der Teufel persönlich hinter mir her, nur um mich dann voll wie 'ne Burghaubitze am Strand wieder zufinden:lol:
 
Ich stimm' dir voll und ganz zu.

Aber Bro, in 10 oder 20 Jahren will ich mit meinem abgespacetem Hover-Auto über's Wasser schießen als wäre der Teufel persönlich hinter mir her, nur um mich dann voll wie 'ne Burghaubitze am Strand wieder zufinden:lol:

Ich bin dabei - wollen wir schon mal weiterplanen, oder wollen wir uns noch Zeit lassen? :p
 
Ich bin dabei - wollen wir schon mal weiterplanen, oder wollen wir uns noch Zeit lassen? :p


Wenn es noch lange bis zur Open Beta dauern sollte ja...ansonsten hat es noch ein wenig Zeit ;D


Ürigens, sehr interessant ist auch dass viel Wert auf's Craftingsystem gelegt wird/werden soll.
Rüstungen die man beispielsweise selbst herstellt sollen Questloot bzw. Instanzenloot in nacht nachstehen.
Finde sehr respektabel so ist man nicht ständig gezwungen Instanzen zu raiden....