eigene Geschichten

jenny92

Fremdländer
hallo
Ich schreibe im Moment eine eigene Geschichte und wollte euch mal den Anfang vorstellen . Ihr könnt sie gerne bewerten und auch eigene Geschichten von euch vorstellen
Liebe Grüße jenny92:)

Die Schattentänzer




Lara, Lisa und Kathi saßen in ihrem „Prachtstück“ und träumten vor sich hin.
Das „Prachtstück“ ist eine kleine Hütte in einem am Feld gelegenen Waldstück, das etwas außerhalb der Stadt liegt.
Vor etwa einem Jahr haben die drei Mädchen gemeinsam ihr Quartier gebaut und sind richtig stolz darauf.
Um dem Alltagslärm der Großstadt zu entkommen und ihre Pläne zuschmieden, treffen sich die drei fast täglich hier.
„Leute“ , brach es plötzlich aus Kathi raus „ich hab ganz vergessen.
Vorhin, als ich hierhin gefahren bin, ist mir was ganz komisches aufgefallen“
Von dem plötzlichen aufschrecken der Freundin ganz aufgeregt, saßen Lara und Lisa gespannt in ihren Stühlen und blickten Kathi gespannt an.
„Sag schon, was ist dir aufgefallen?“ , sagte Lisa ganz hysterisch .
„Also, als ich in die alte Eichenstraße eingebogen bin , ist mir plötzlich die alte Scheune im Wald aufgefallen.“
„Aber die steht da doch schon immer, dass ist doch nichts Neues“ , kam es von Lara enttäuscht zurück.
Aber Kathi war immer noch ganz aufgewühlt: „Man Leute , jetzt wartet doch mal ab, ich war ja noch nicht fertig.
Also , ich bin halt in die alte Eichenstraße eingebogen und da fiel mir halt die alte Scheune auf.“
„Kathi , jetzt mach´s doch nicht so spannend.“
„Ok, ok . Also als ich ungefähr auf der Höhe der Scheune war, hörte ich ein leises Wimmern aus der Richtung.
Es hörte sich an, als ob Irgendwer oder Irgendwas in der Scheune gefangen ist und um sein Überleben kämpft.“
„Ach Käthe, das hast du dir bestimmt nur eingebildet“ , kam es von Lara ungläubig zurück, doch Lisa saß voller
Tatendrang in ihrem Stuhl und hörte Kathi interessiert zu.
„Lisa, du glaubst den Humbug doch etwas nicht, oder?“
Doch Lisa war total in ihrem Element: „Kathi , stell dir mal vor dort ist ein krankes Tier gefangen und kann sich nicht helfen.
Wir müssen unbedingt rausfinden was da los ist.!“
„Ok, dann aber ohne mich“ , kommt es von Lara Genervt zurück.
„Ach komm Lara, ein wenig Aktion können wir mal wieder gebrauchen“
„Na gut , aber überzeugt bin ich von eurer Sache nicht, damit das klar ist.“


Lisa lag Atemlos im Bett und konnte nicht schlafen. Ihr gingen so viele Gedanken durch den Kopf.
Was würde sie nur in der alten Scheune erwarten. War vielleicht sogar ein Verbrechen im Spiel?
Wie sollten nur unbemerkt in die alte Scheune kommen. Meist war der alte Bauer dort und er war ein ganz unangenehmer Kandidat.
Man hatte schon viele Geschichten über ihn gehört, in denen er kleine Kinder , die in der Nähe gespielt hatten , dermaßen erschreckt hatte, dass sie weinend nach Hause rannten.
Auch soll er einmal ein Paar, dass einen Spaziergang macht , mit einer Harke bedroht haben.
Aber konnte man ihm deshalb ein Verbrechen zutrauen?
Lisa war sich nicht sicher, aber sie wollte unbedingt herausfinden, was es mit diesem Geräusch auf sich hatte.

Am nächsten Tag in der Schule waren die drei Mädchen total übermüdet und konnten dem Unterricht keineswegs folgen.
Das blieb bei den Lehrern natürlich nicht unbemerkt und die drei wurden in jeder Stunde ermahnt , dass sie doch ein wenig aufmerksamer seien sollten.
Als dann endlich der erlösende Glockenschlag kam , waren die drei als erste aus der Klasse verschwunden und besprachen auf dem Schulhof all ihre Ideen , die ihnen in der Nacht gekommen waren, um das Rätsel zu lösen.
Selbst Kathi, die vorher nichts von der Sache gehalten hatte , war nun voller Eifer dabei.
„Also ich habe mir überlegt, dass wir nachts in die Scheune einbrechen müssen, damit wir dem alte Bauern nicht begegnen“, sagte Lara ganz aufgeregt.
„Aber was sagen wir unseren Eltern , ich glaube nicht ,dass die es so toll finden ,wenn wir nachts alleine in den Wald gehen!“ , meinte Lisa ängstlich.
„Natürlich nicht du Quatschkopf, wir müssen unseren Eltern erzählen, dass wir bei einer Freundin schlafen“, kam es von Lara zurück.
Kathi kam eine Idee: „Wir können sagen, dass wir bei mir schlafen, meine Eltern sind an diesem Wochenende nicht da, dann merkt niemand , dass wir nicht da sind.“
„Das ist eine super Idee, aber bis zum Wochenende sind noch vier Tage, dass heißt warten, warten, warten“ ,sagte Lisa ein wenig enttäuscht.
Doch Kathi munterte sie auf: „Hey Lisa , vier Tage sind ganz schön wenig, wenn man überlegt, was wir alles noch planen müssen. Ich mein wir können nicht einfach ohne Plan in die Scheune einbrechen.
Das würde ganz bestimmt schief gehen.“
„Du hast Recht . Los lass und schnell in unser Prachtstück fahren , wir dürfen keine Zeit verlieren.“ Eilte Lara aufgeregt.
„Können wir vorher noch bei Pascha reinspringen, ich so einen Kohldampf“, rief Lisa hinterher.




 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hört sich doch schon ganz gut an :)
Ein paar Rechtschreibfehler sind drin, aber die macht jeder von uns ;)
Wird es eine Kurzgeschichte oder eine Längere ?

Zur eigenen Geschichte: Kannst ja mal bei meiner Signatur auf "Feomathar -die Pfade der schwarzen Magie" klicken.
Ich arbeite gerade an einem Buch, und durch den Link kommst du direkt auf meine Homepage, wo man es lesen kann ;)
 
Hallo jenny92!

Wie man eventuell von deinem Nickname erfahren kann, bist du so ungefähr 16. Bitte sei nicht enttäuscht oder entmutigt, wenn ich jetzt eine Bewertung schreibe, die dir vielleicht nicht ganz passt. ;)

Also ...
Mir ist aufgefallen, dass du viele Zeichen- und Flüchtigkeitsfehler machst. Das erschwert es dem Leser, deine Geschichte flüssig zu lesen. Dein Schreibstil ist im Allgemeinen recht kindlich gehalten, sodass man an der Ernsthaftigkeit zweifelt, und es fehlt gänzlich an Beschreibungen. Wie sehen die Mädchen aus? Wie alt sind sie? Was sind ihre Gedanken und Gefühle? Du erwähnst das nicht mit einer Silbe.
Die Idee wirkt auch ein wenig ... einfallslos. Die Logik, mit der die Geschichte aufgebaut wird ist ungenügend. Das eine Mädchen fährt an der Scheune vorbei. Womit fährt sie? Mit einem Auto? Wenn, dann kann sie kein Wimmern hören, also muss es ein Fahrrad oder ähnliches sein. Du sagst gar nichts dazu. Wie weit ist sie von der Scheue weg, damit sie überhaupt ein Wimmern hören kann? Sieht sie den Bauern, von dem erst am Schluss gesprochen wird? Auch dazu erzählst du nichts.
Die Mädchen wirken generell so wie kleine Grundschulkinder. Eine alte Scheune mit einem bösen Bauern, der verletzte Tiere oder sonst was einsperrt? Dann denkt man an ein Verbrechen, nur weil man ein seltsames Geräusch gehört hat? Dann ist man sogar die ganze Nacht schlaflos und macht sich einen Plan? Und das beste fand ich war, dass drei Mädchen wegen einem Wimmern zu Einbrechern werden wollen. :roll:

Tut mir leid, jenny92, aber deine Geschichte erinnert mich so ein bisschen an die, die meine kleine Schwester in der 2. Klasse geschrieben hat. ;)
Überdenke alles lieber noch zwei- oder dreimal, schreibe am besten alles neu. Mit einer neuen Idee, etc., denn diese hier ist ... albern.

Nicht zu enttäuscht sein. ;)

MfG Wave