Aus aktuellem Anlass möchte ich mal eine kleine Diskussion über Doping lostreten.
Was haltet ihr davon? Was würdet ihr dagegen unternehmen? Sind die derzeitigen Strafen angemessen oder zu lasch? Sollte man Doping vielleicht sogar legalisieren? ...
Ich ärgere mich immer wieder, wenn Dopingsünder den Sport beschmutzen. Durch sie wird jeder saubere Sport verleumdet und Sportler werden von der Bevölkerung oftmals unter Generalverdacht gestellt (ob es den sauberen Leistungssport gibt, sei mal dahingestellt). Den Weg der derzeit beschritten wird (immer stärkere Dopingkontrollen, Sportler müssen immer ihren Aufenthaltsort nachweisen, ...) halte ich zwar für effektiv, aber auch traurig.
Die Strafen sind meiner Meinung nach auch zu schwach bzw. falsch. Ein ein- bis zweijährige Sperre ist nicht wirklich abschreckend. Erst beim zweiten Vergehen wird man (eventuell) lebenslänglich gesperrt. Ich halte hier eine Kombination aus härteren Einzelstrafen und Kollektivstrafen für wirksamer. Zunächst einmal sollte ein Sportler schon beim ersten Dopingvergehen lebenslang gesperrt werden und zweitens sollten ALLE seine bisherigen Leistungen aberkannt werden. Weiterhin bin ich dafür, dass wenn in einer Nationalmannschaft innerhalb einer bestimmten Zeit eine bestimmte Anzahl von Dopingfällen auftritt, der entsprechende Sportbund (zum Beispiel alle Gewichtheber dieses Landes) für die nächsten Jahre international gesperrt werden. Dies beugt einerseits organisiertem Doping eines Landes vor, andererseits wird der Druck auf Einzelsünder erhöht. Immerhin könnten sie durch ihr Doping ihr ganzes Land disqualifizieren.
Da sich das international wohl nicht durchsetzten lassen wird, wünschte ich, dass zumindest der DOSB (Deutscher Olympischer Sportbund) sich so verhält. Bei zwei Spielen jeweils ein Vorfall bei den Springreitern. Wegen diesem schlechten Licht, das dies auf Deutschland wirft, sollten zu den Spielen in London keine Springreiter entsandt werden. 2016 könnte man dann prüfen, ob sie es verstanden haben.
Zu dem Thema Doping von Pferden. Dies halte ich einfach nur für kriminell. Entsprechende Sportler sollten (und werden?) wegen Tierquälerei angeklagt werden. Weil was ein Sportler sich selbst beim Doping antut, ist seine Sache. Aber ein Pferd kann sich nicht wehren. Im Allgemeinen bin ich trotzdem dagegen Doping zu einem Verbrechen zu erklären (wie in Italien). Wenn sollten Dopingsünder höchstens wegen Betrugsversuchs verfolgt werden.
Was haltet ihr davon? Was würdet ihr dagegen unternehmen? Sind die derzeitigen Strafen angemessen oder zu lasch? Sollte man Doping vielleicht sogar legalisieren? ...
Ich ärgere mich immer wieder, wenn Dopingsünder den Sport beschmutzen. Durch sie wird jeder saubere Sport verleumdet und Sportler werden von der Bevölkerung oftmals unter Generalverdacht gestellt (ob es den sauberen Leistungssport gibt, sei mal dahingestellt). Den Weg der derzeit beschritten wird (immer stärkere Dopingkontrollen, Sportler müssen immer ihren Aufenthaltsort nachweisen, ...) halte ich zwar für effektiv, aber auch traurig.
Die Strafen sind meiner Meinung nach auch zu schwach bzw. falsch. Ein ein- bis zweijährige Sperre ist nicht wirklich abschreckend. Erst beim zweiten Vergehen wird man (eventuell) lebenslänglich gesperrt. Ich halte hier eine Kombination aus härteren Einzelstrafen und Kollektivstrafen für wirksamer. Zunächst einmal sollte ein Sportler schon beim ersten Dopingvergehen lebenslang gesperrt werden und zweitens sollten ALLE seine bisherigen Leistungen aberkannt werden. Weiterhin bin ich dafür, dass wenn in einer Nationalmannschaft innerhalb einer bestimmten Zeit eine bestimmte Anzahl von Dopingfällen auftritt, der entsprechende Sportbund (zum Beispiel alle Gewichtheber dieses Landes) für die nächsten Jahre international gesperrt werden. Dies beugt einerseits organisiertem Doping eines Landes vor, andererseits wird der Druck auf Einzelsünder erhöht. Immerhin könnten sie durch ihr Doping ihr ganzes Land disqualifizieren.
Da sich das international wohl nicht durchsetzten lassen wird, wünschte ich, dass zumindest der DOSB (Deutscher Olympischer Sportbund) sich so verhält. Bei zwei Spielen jeweils ein Vorfall bei den Springreitern. Wegen diesem schlechten Licht, das dies auf Deutschland wirft, sollten zu den Spielen in London keine Springreiter entsandt werden. 2016 könnte man dann prüfen, ob sie es verstanden haben.
Zu dem Thema Doping von Pferden. Dies halte ich einfach nur für kriminell. Entsprechende Sportler sollten (und werden?) wegen Tierquälerei angeklagt werden. Weil was ein Sportler sich selbst beim Doping antut, ist seine Sache. Aber ein Pferd kann sich nicht wehren. Im Allgemeinen bin ich trotzdem dagegen Doping zu einem Verbrechen zu erklären (wie in Italien). Wenn sollten Dopingsünder höchstens wegen Betrugsversuchs verfolgt werden.