Die Mythe der Waldelben

Du beschreibst teilweise sehr detailliert. Die Geschichte kann mit Sicherheit noch spannend werden, aber da du auf Schauplätze ziemlich genau eingehst (was keinesfalls schlecht ist, im Gegenteil), ist ja noch nicht soo viel passiert. ;)

MfG,

Merin
 
Von den Details her finde ich es auch schonmal gut, allerdings würde ich am Anfang ein paar Details weglassen und sie lieber weiter in der Mitte dranhängen oder so ;)
Details sind zwar eigentlich immer gut, aber für den Anfang eines Teils sollte immer ne gewisse Spannung drin sein oder ne Handlung, und die geht in zu genauen Beschreibungen am Anfang ein wenig verloren ;) Das aber nur als Tipp, ich denke das kann man auch als Geschmackssache ansehen ;)
Wenn du einen Nachhilfe-Lehrer für die Rechtschreibung hast würde ich dir empfehlen ihn einfach immer zuerst drüberschauen zu lassen, denn dann kann er mit dir noch letzte Feinheiten ausbügeln wie z.B. die Kommasetzung und dann lässt sich dein Text noch flüssiger lesen ;)
Aber im Großen und Ganzen gefällt mir deine Geschichte schon recht gut.
 
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Reaktionen: Moesrstar
Ich will ja nicht unfreundlich erscheinen, aber wie wär's, wenn du deine Fehler auch mal zumindest teilweise berichtigst? Der Zyklus ist immer noch ein Zücklus. Da kommt in mir ehrlich gesagt das Gefühl auf, dass du unsere Kritik nur entgegen nimmst, was dazu schreibst, und das war's. :? Falls das nicht der Fall ist, entschuldige ich mich, verstehe aber trotzdem nicht, warum du deine Fehler nicht korrigierst.

MfG,

Merin
 
Weil ich war oder bin in letzter Zeit nicht viel zuhause weil ich mit Freunden weg war und ich hier an einem gammligen alten Rechner Sitze ohne meine Daten.
 
Es war wirklich besser wie der erste Teil. Die Rechtschreibung war auch diesmal nicht ganz so schlimm. An einer Stelle musste ich jedoch lachen. Du hast geschrieben:
"...es liefen kleine Becher durch das Dorf," :lol:
Das kann ich mir genau bildlich vorstellen. Du meinst natürlich Bäche.
Weiterhin ist mir noch etwas zu den Absätzen aufgefallen. Wenn du mal ein Buch zur Hand nimmst, wirst du sehen, dass die Autoren für jede Wörtlichen Rede eine neue Zeile genommen haben. Das macht es viel leichter zu lesen und man bekommet einen besseren Überblick darüber, wer was sagt. Das ist jedoch nicht ganz so schlimm, weil man das auch nach vollendung des Textes tun kann. Sonst war es doch schon ganz gut.
 
So, ich hab mir mal die Mühe gemacht, den ersten Teil zu korrigieren^^

Die Mythen der Waldelben


Die Wälder von Aethra, ein ruhiger und mystischer Ort des Friedens und des Lebens.
Das Gebiet von Aethra besteht aus großen Bäumen, kleinen Büschen und hier und da schlängelt sich ein Bächlein durch das dichte Unterholz, welches aus dunkelgrünen und brauen Makaribäumen besteht. Die Baumspitzen ragen weit in den Himmel, ein normales Auge könnte die Baumspitzen niemals erkennen. Und auf einem der Bäume sitzt in gehockter Stellung auf einem Ast ein kleiner Waldelb. Sein Kopf ist von einer grünen Kappe umhüllt, die in der Innenseite orange und mit weißen Fäden durchzogen ist. Seine Rüstung besteht aus hellbraunem Leder. Sie sieht aus als sei die ganze Rüstung ein Ganzes, aber wenn man genauer hinsieht, sind an manchen Stellen Stofftücher angenäht, welche aus grüner Wärste, einem seltenem Stoff, genäht worden waren. Auf ihnen erkannte man kleine silberne Fäden, welche einen kunstvoll verzierten Hirsch darstellten. Die Bogen bestand aus Brauner Erke, einem der stabilsten, jedoch biegsamsten Hölzer in ganz Aethra, und oben, wo die Äste zur Sehne zusammen liefen, war ein kleiner silberner Aufsatz platziert, welcher sich prunkvoll spitz nach hinten dehnte.

Der Wind rauschte durch die Bäume, welche ihre Blätter verloren. Eines der Blätter landete geschmeidig auf der Kapuze des Elben, welcher noch immer in seine Deckung in den Bäumen untergetaucht war. Er saß in einem Baum kurz vor der Lichtung, wo sich gerade ein Brauner Korako - eine Art Wolf - an einem verwesenden Kadaver labte. Anders als in anderen Reichen, wo Menschen oder Orks lebten, gab es hier keine Fliegen, welche die Idylle störten. Die Pfoten des Korako waren dick und kräftig, die Beine sowie das Knie liefen eher dünn mit dem so kräftigen Korako zusammen. Die Schnauze ragte weit nach vorne. Plötzlich zuckten die Ohren nach oben, die. Kurz danach bewegte sich der Korako mit einer schwungvollen Bewegung nach hinten. Ein Pfeil zischte heran, welcher jedoch geradewegs an dem Korako vorbeisauste. „Verdammt, schon wieder daneben“. Die helle Stimme verstummt kurz darauf wieder. Der Korako drehte sich in alle Richtungen, um den Schützen auszumachen, wirbelte dabei jedoch viele Blätter und auch Staub auf.

In diesem Moment verließ der Waldelb die Deckung und sprang vom Baume, er zückte einen weiteren Pfeil, welcher an der Spitze silbern zulief. Kurz darauf flog der nächste Pfeil, der Korako sprang auf den Elb zu, welcher die Knie eindrückte, um Kraft zu holen, und hochsprang. Im Sprung zog er die Beine an und machte einen Salto, der Korako drehte sich um, sprang wieder und fletschte die Zähne, welche rot und blutunterlaufen waren. Der Elb war nur für zwei Sekunden unaufmerksam gewesen, schon sprang ihm der Korako entgegen. Als der Elb ausweichen wollte, fiel er, der steinige Boden linderte den Aufprall nicht, die Steine bohrten sich leicht in seinen Rücken. Die Schnauze des Korako war weit auf gerissen vor ihm und holte gerade zum Angriff aus. Der Bogen des Elb lag zu weit entfernt im Gebüsch auf neben ihm. Der Korako zog seine Beine nach hinten, zog seinen Kopf und sprang dem Elb entgegen. Man hörte kurz ein leises Jaulen durch den Wald schallen. Der Elb hatte dem Angreifer geradewegs einen seiner Pfeile ins dunkle Maul gerammt.

Der Körper des Korako viel in sich zusammen und röchelte nach Luft, der Elb stand auf, nahm seinen Bogen aus dem Gebüsch, wischte den Dreck ab, zog einen Pfeil, legte ihn in die Sehne und ließ los. Der Pfeil durchbohrte das Herz des Korako, welcher auf der Stelle tot war. Kein langer Schmerz oder Freude am Tod, keine Angst. Du musstest nicht leiden. Der Elb zog den Pfeil gekonnt aus dem Körper ohne das er abbrach. Ein wenig Blut lief aus der Wunde. Der Elb packte den leblosen Körper des Korako und nahm in auf seine Schulter, den Kopf nach unten und die Hinterbeine in der Hand des Elbes.

Dorf Dirion, Fluss der Dritten. Waldland Aethra

Kleine Holzhütten, welche mit Stroh bedeckt waren, standen in einer kleinen offenen Lichtung. Die Häuser bestanden allesamt aus Holz und Blättern, abgesehen von den Strohdächern, die Fenster waren klar, fast weiß, das Sonnenlicht wurde auf den klaren Scheiben reflektiert. Manche Häuser bestanden aus rötlichem, bräunlichem oder gar grauem Holz, die Färbung des Holzes zeigt das Alter des Holzes. Die Wege waren schmal, aber gerade und die Kurven waren richtig rund und der Stein glitzerte leicht von den Strahlen der Sonne, die sich ihren Weg durch die Blätter der Bäume suchten. Der Brunnen, welcher im Mittelpunkt des Dorfes stand, bestand aus grauen Steinen welche exakt viereckig waren. Ein kleiner Holzbogen war am Brunnen befestigt und ein Eimer hing an ihm herunter.
Efeu ragte an dem Brunnen herunter, es liefen kleine Bäche durch das Dorf, welche in kleinen Rinnen abliefen und im Wald zu einem Fluss wurden. Im Mittelpunkt des Dorfes stand eine Statue eines elbischen Kriegers, dieser hielt einen Zweihänder in der Hand und legt die Klinge an den Schultern ab.
Ein Mann in einem gelben Gewand, welches mit kleinen Fäden bestückt war, kam auf den Elb mit der Leiche zu und legte seine rechte Hand auf seine Schulter.

„Brennir! Mein Freund, nun wie ich sehe, hast du endlich einen Korako erlegt, nicht wahr?“ „Ja habe ich“ antwortete er. „Nun Lifsgaluor, du bist nicht der Einzige, der es schafft, an einem Tag einen Korako aufzuspüren.“ „Ja das sehe ich“, antwortete sein Gegenüber. „Nun dann kann ich ja nun auch zu einem Krieger ernannt werden nicht wahr Lifsgalour?“, sprach Brennir. „Nun nimm erst einmal deine Kapuze ab Brennir.“ Unter der Kapuze kam ein schmales Gesicht mit blaugrünen Augen und blondem Haar hervor, welches er sich zu einem Zopf zusammengebunden hatte. „Na dann komm mal mit!“, antwortete Lifsgalour.

Die beiden gingen einen schmalen Weg entlang, welcher langsam anstieg. Sie gingen durch einen kleinen Wald und schritten an einem Abhang entlang. Von hier aus sah man die Schönheit Aethras. Ein riesiges Waldgebiet mit ein paar Lichtungen und gigantischen Bäumen, genau in der Mitte verlief ein riesiger Fluss, der „Harukum“. Die Sonne verschwand langsam hinter den bewachsenen Bergen und hüllte das Land in eine unvergleichbar Schönheit.
Die Bäume glühten wahrlich in einem glänzenden Grünton, aus den Bächlein kamen kleine bunte Irrlichter, welche ihren Tanz zur Begrüßung des Sonnenuntergangs anstimmten. Es wurde leise, man hörte den Wind und jeden einzelnen Atemzug. Sie gingen weiter, und als sie oben ankamen, sahen sie einen kleinen Tempel. Der Tempel erstrahlte in Weiß er war rund und hatte zwei Etagen, welche auch rund zusammenliefen. Er war überragt von Efeu und Morgendlichen, welche eine Art eigenes Kunstwerk erschufen: Die Blauen und roten sowie die gelben und orangenen Blüten erschufen ein Bild, welches einen Sonnenuntergang darstellte. Ein solches Kunstwerk konnten nur die besten elbischen Künstler entwerfen, welche durch ihre Naturgabe Pflanzen zu befehligen und sie nutzen zu können Kunstwerke aus Blüten erschaffen. Als sie den Tempel betraten, standen dort 10 Männer in Roben. Sie waren schlicht, aber doch durch das Farbenspiel sehr prunkvoll. Aus ihren Roben wuchsen kleine Pflanzen heraus, welche sich über die Arme verteilten und sogar bis in die Schuhe vordrangen.

„Ist dies der neue Krieger, von dem ihr spracht?“ Lifsgalour trat vor. „Ja, mein Herr dies ist er.“
„Weswegen hat er sich der Aufnahme als würdig erwiesen?“ „Er hat einen Korako erlegt, mein Herr, und das an nur einem Zyklus.“ Sprach Lifsgalour, welcher für ihn sprach. Es war Brauch bei den Waldelben, dass der Letzte, der aufgenommen wurde, den neusten willkommen hieß und ihn präsentierte. Da sie Freunde waren, durfte Lifsgalour sogar bei Aufgaben helfen.

„In der Tat, dies spricht für ihn, Lifsgalour geht jetzt bitte.“ „Jawohl“, sprach er und ging aus dem Tempel. „Wie ist dein Name Krieger?“ Brennir trat nach vorne. Er stand gerade und zeigte Stolz in seinem Gesicht, um beeindruckend zu wirken. „Ich heiße Brennir, mein Herr“. „Also gut“, sprach einer der Gruppe. „Wenn du und Lifsgalour…“ „Ja?“, redete Brennir hinein. „Wirst du wohl still sein, wenn ich mit dir rede!“ Brennir verbeugte sich tief, um eine Entschuldigung anzudeuten. „Wenn ihr beide eine Aufgabe erfüllt und eure Fertigkeiten auf die Probe stellt, werdet ihr bei uns als Krieger akzeptiert! Nehmt ihr das Angebot an?“ „Ja“, sprach Brennir. „Dann geht jetzt, nehmt euch, was ihr benötigt und bewegt euch“. Brennir eilte aus dem Tempel. Der Schweiß rann ihm über das Gesicht.

„Na? Bereit fürs Abenteuer?“ Brennir blickte dumm herein. „Woher weißt du… ah du hast gelauscht“, sprach Brennir anschuldigend. „Du kennst mich doch. Oder etwa nicht, mein Freund?“, antwortete Lifsgalour mit einem Lachen in der Stimme. „Wann brechen wir auf ?“, fragte Brennir. „Heute Nacht zu gehen wäre dämlich, wir gehen morgen. Gehe jetzt schlafen und komme Morgen zum Brunnen, wenn der Schatten auf dein Haus fällt.“ Brennir nickte ein und ging nach Hause.

Dorf Dirion, Fluss der Dritten, Waldland Aethra, Platz am Brunnen, mittags.

Brennir stand gerade auf, als er bemerkte, dass der Schatten bereits auf seinem Haus lag. Schnell zog er sich eifrig seine Rüstung an und eilte durch die Tür nach draußen - fast fiel er über einen herumliegenden Schuh. Ich muss hier mal aufräumen, dachte Brennir sich. Er eilte zum Brunnen, vorbei an Händlern, welche ihre Ware verkaufen wollten, und an Barden, welche fröhliche Lieder trällerten. Ein Duft von Rosen lag in der Luft. Blütenblätter fegten durch den Wind und die Vögel zwitscherten. Lifsgalour stand bereits in voller Montur am Brunnen, mit dem rechten Arm angelehnt und blickte mit einem breiten Grinsen auf Brennir. „Was ist denn?“ „Nichts, absolut gar nichts. Du solltest die nur Schuhe und deine Waffen mitnehmen du Oger!“ Brennir eilte zurück nach Hause zog sich seine Schuhe an und kam schweißgebadet wieder am Brunnen an.
„Also was sollen wir machen?“, fragte Brennir „Wir müssen zum geweihten Berg und dort eine Flasche mit dem Träumewasser füllen, damit die Quelle weiter fließt.“ Brennir nickte stumm und die beiden begannen ihren Weg zum geweihten Berg.

"Morgendlichen"
Nur bei dem Wort musste ich passen xD
 
Cool Danke fürs übersetzen aber ich schreibe bereits was anderes aber wenn du so nett wärst und dieses dann übersetzt ? ^^

mfg Moesr
 
Übersetzen? xD Das ist schon nahe an ner Fremdsprache^^

Klar, würde ich machen, dauert dann aber vllt ein bis zwei Tage, bis ich dazu komme. Musst du mir nur per PN schicken ;)