Hallo!
Ja, ich habe das andere Thema, The Elder Scrolls Romane angekündigt, gesehen. Aber der Übersicht halber würde ich gerne, wenn es denn in Ordnung ist, ein neues eröffnen um auf den Inhalt eingehen:
Ich habe eine für Rezensenten bestimmte Ausgabe ergattern können und es heute nachmittag fertig durchgelesen.
Wer sich nichts verraten lassen will oder wer sich nicht sicher ist, ob es sich lohnt, soviel vorweg: Es war ein tolles Buch. Keyes hat schon mit anderen Büchern gezeigt, dass er keinen Schund abliefert, auch die Tatsache, dass im Vorwort steht, dass er sich mit u.a. mit Pete Hines und Todd Howard abgestimmt hat und der Seite Imperial-Library.info dankt, zeigt, dass er sich mit Thema ausführlichst auseinandergesetzt und eingearbeitet hat. Und das merkt man wirklich.
Ich wollte aber weniger auf die Qualitäten des Buchs eingehen, als auf die im Buch erwähnten Ereignisse, was alles nach der Oblivion-Krise passiert sein soll.
Zeitlinie:
The Infernal City, das erste der beiden angekündigten Bücher, spielt nach eigenen Angaben 45 Jahre nach dem Ende von Oblivion und Shivering Isles. Allerdings, was mich sehr stutzig machte, 155 Jahre vor Elder Scrolls 5, was damit der allergrößte Zeitsprung in der Elder Scrolls-Reihe wäre.
Soweit ich mich erinnern kann, meinte Howards einmal, dass man erst später entscheiden würde, ob die in den Büchern geschilderten Ereignisse für spätere Elder Scrolls-Teile Gültigkeit besitzen oder man zumindest ein paar Stellen wiedererwähnt. Denn: Was in den Jahren nach Oblivion passiert ist laut The Infernal City kein Pappenstil, eine besondere Sache wäre die vielleicht größte Umwälzung in der dritten Äre und seit langem davor. Was ich nach einem Schnelldurchlauf durch das Buch noch in Erinnerung habe ist folgendes, wer es selbst lesen will, sollte besser noch bis zum Erscheinen warten, denn das Buch hat sich wirklich gelohnt.
Wer bis hierhin gelesen hat, was meint Ihr dazu?
Übrigens: Im Bethesda-Forum gingen die meisten Spekulationen zum Bösewicht des Buchs in Richtung der Maormer, so viel verrate ich, die sind es nicht, auch wenn ein Psijic aus Arteum drin vorkommt.
mfg
Ja, ich habe das andere Thema, The Elder Scrolls Romane angekündigt, gesehen. Aber der Übersicht halber würde ich gerne, wenn es denn in Ordnung ist, ein neues eröffnen um auf den Inhalt eingehen:
Ich habe eine für Rezensenten bestimmte Ausgabe ergattern können und es heute nachmittag fertig durchgelesen.
Wer sich nichts verraten lassen will oder wer sich nicht sicher ist, ob es sich lohnt, soviel vorweg: Es war ein tolles Buch. Keyes hat schon mit anderen Büchern gezeigt, dass er keinen Schund abliefert, auch die Tatsache, dass im Vorwort steht, dass er sich mit u.a. mit Pete Hines und Todd Howard abgestimmt hat und der Seite Imperial-Library.info dankt, zeigt, dass er sich mit Thema ausführlichst auseinandergesetzt und eingearbeitet hat. Und das merkt man wirklich.
Ich wollte aber weniger auf die Qualitäten des Buchs eingehen, als auf die im Buch erwähnten Ereignisse, was alles nach der Oblivion-Krise passiert sein soll.
Zeitlinie:
The Infernal City, das erste der beiden angekündigten Bücher, spielt nach eigenen Angaben 45 Jahre nach dem Ende von Oblivion und Shivering Isles. Allerdings, was mich sehr stutzig machte, 155 Jahre vor Elder Scrolls 5, was damit der allergrößte Zeitsprung in der Elder Scrolls-Reihe wäre.
Soweit ich mich erinnern kann, meinte Howards einmal, dass man erst später entscheiden würde, ob die in den Büchern geschilderten Ereignisse für spätere Elder Scrolls-Teile Gültigkeit besitzen oder man zumindest ein paar Stellen wiedererwähnt. Denn: Was in den Jahren nach Oblivion passiert ist laut The Infernal City kein Pappenstil, eine besondere Sache wäre die vielleicht größte Umwälzung in der dritten Äre und seit langem davor. Was ich nach einem Schnelldurchlauf durch das Buch noch in Erinnerung habe ist folgendes, wer es selbst lesen will, sollte besser noch bis zum Erscheinen warten, denn das Buch hat sich wirklich gelohnt.
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Wie viele auch erwartet haben, bricht das Kaiserreich in seiner bislang bekannten Form auseinander. Selbst Cyrodiil geht als zentralistischer Staat zeitweise unter, Bravil und Leyawiin bekriegen sich über längere Zeit. Schwarzmarsch trennt sich gewaltsam und vollständig vom Reich, in Elsweyr kommt jeglicher verbindlicher imperialer Einfluss zum Versiegen.
Auf lange Sicht aber wird Cyrodiil unter einem neuen Kaier (der kein bisschen mit der Septim-Linie verwandt ist) Schritt für Schritt alte Gebiete wieder eingliedern. -
Schwarzmarsch (dort beginnt die Handlung) wird sich wandeln. Zwar nicht nicht zu einem klasischen Staat, aber mehr oder weniger geeint unter der Führung einer bestimmten Gruppe von Argoniern.
Der Süden Morrowinds wird von Schwarzmarsch aus Rache für die vergangen Jahrhunderte überrant werden. -
In Morrowind passiert noch mehr: Nach dem Verschwinden Vivecs konnte das Ministerium der Wahrheit nur noch mit großer Mühe und im geheimen in der Luft gehalten werden. Leider nicht mehr auf lange Zeit, denn in Kombination mit dem roten Berg brach der Vulkan wieder heftigst aus und verwüstete Vvardenfell vollständig. In Verbindung mit den Argoniern im Süden des Landes hat Morrowind als Land aufgehört zu existieren. Heftig.
Wer bis hierhin gelesen hat, was meint Ihr dazu?
Übrigens: Im Bethesda-Forum gingen die meisten Spekulationen zum Bösewicht des Buchs in Richtung der Maormer, so viel verrate ich, die sind es nicht, auch wenn ein Psijic aus Arteum drin vorkommt.
mfg