Die Finanzkrise

Wikinger hat in vielen Fällen Recht und ich finde diese ,,Wikinger wieder mit seinen Theorien, spinnt der Typ?"-Haltung echt bekloppt.:eek:
*schiel, Renomee-System*
Er gibt Quellen an und beleidigt andere in den seltesten Fällen und ob ihr glaubt was er euch erzählt oder nicht ist eure Sache.
Das ist ein Forum und hier darf jeder seine Meinung äußern!
Außerdem verleiht sein Standpunkt den Diskussionen die richtige Würze.:-D

Kleiner OT-Schwenk:
Beleidigungen "würzen" keine Diskussion, sondern töten sie und gebähren den Streit.

Zurück zum Thema:

Was da gerade abgeht, find ich ziemlich extrem und ich mache mir ernsthafte Sorgen, wie lange man versucht, einen löchrigen Staudamm mit kleinen Backsteinen zuzuhalten.
Ich denke mal, die Sorge ist einfach folgendes:
"Was kommt danach?"
Wenn man mal entfernt denkt, könnte man das mit dem Tod vergleichen:
Man kennt nichts anderes als Leben, danach ist das Unbekannte = Angst.
Es wird meiner Meinung nach Zeit, dass man das ganze System generalüberholt, bevor auch die letzten schwächelnde Stütze wegbricht, denn dann wirds erst richtig schwer mit dem Wiederaufbau.

Gruß
roobsi
 
Dieser Thread hier ist nicht dazu gedacht, über Wikinger oder seine sonstigen Angewohnheiten zu diskutieren!

Bleibt bitte beim Thema, sonst close.
 
Zuletzt bearbeitet:
@José
Hättest du dir zumindest einen der Filme angeguckt, die Wikinger auf der 1. Seite gepostet hat, hätte ich einen solchen Post respektieren können, aber so ist das nichts als unbegründete, nervende Aussagen die nichts mit dem Thema zu tun haben und am Ende noch dafür sorgen, dass der Thread geschlossen wird.

@Wikinger
Irgendwie stimme ich dir ja schon zu. Und umso mehr ich mich informiere, bei desto mehr Themen geht es mir so.
Dass der Crash geplant ist, ist unnötig und unlogisch, dass der Fehler im System liegt eigentlich offensichtlich.

mfg. Anton

E: War zwischendrin noch was essen und hab den Post von Neuro noch nicht gesehen, sorry.
 
Es wäre schlauer gewesen, wäre der Mensch dumm geblieben. Dann hätten wir solchen Mist wie Heute nicht. Ich persönlich glaube weder den Mist aus dem Fernsehen, noch den Mist der Verschwörungstheoretiker, denn ich bin nicht in der Lage die Wahrheit zu erfahren. Jedes Wort kann gelogen sein, jedes Bild kann manipuliert sein. Letzlich macht es keinen Sinn, sich eine Meinung zu bilden.
 
Es wäre schlauer gewesen, wäre der Mensch dumm geblieben. Dann hätten wir solchen Mist wie Heute nicht. Ich persönlich glaube weder den Mist aus dem Fernsehen, noch den Mist der Verschwörungstheoretiker, denn ich bin nicht in der Lage die Wahrheit zu erfahren. Jedes Wort kann gelogen sein, jedes Bild kann manipuliert sein. Letzlich macht es keinen Sinn, sich eine Meinung zu bilden.

Also wartest du einfach, hoffst darauf, dass du niemals zwischen die Räder kommst und lebst dein ruhiges Leben? Stell ich mir schön vor, aber auf Dauer ziemlich langweilig. Wer sich mit der Situation zufrieden gibt, ist eigentlich schon tot...
 
"Finanzkrise bringt neue Weltordnung"
Das ist die ultimative Entscheidung welche jetzt ansteht. Entweder die Leute beenden das Zentralbanksystem oder sie werden in die Tyrannei getrieben. Zusammenbrechen wird das System mit Sicherheit, aber danach wird es wahrscheinlich einfach eine Währungsreform geben und das selbe Spiel geht von vorne los.

Zink: Wir erleben gerade wieder eine historische Veränderung. Wie durch den Fall der Mauer, wird diese Finanzkrise eine neue Weltordnung nach sich ziehen. Von nun an werden die Wirtschaftsmächte China, Indien, Brasilien, Russland gleichberechtigt neben den "alten" Mächten stehen - auf Augenhöhe. Neue Spieler betreten die Weltbühne. Sie werden Hauptrollen spielen. Neben den konkreten finanzpolitischen Beschlüssen, wird diese Neuverteilung der Rollen der Kern des Sondergipfels von Paris sein.
(Heißt decodet ungefähr Eurasien/Ostasien/Ozeanien und du darfst dann den Wachstum herzaubern, dass wir mit diesen "anderen Mächten konkurrieren können.)

Am wahrscheinlichsten ist denke ich, dass demnächst eine Nordamerikanische Union angekündigt wird, welche die Probleme um den Dollar und die US Wirtschaft lösen soll.
Das ist es auch was diese Neue Weltordnung ist. Es gibt keine Länder mehr, keine Nationen, keine Völker und keine Kulturen. Grenzen verschwinden, es wachsen Wirtschaftsräume und Menschen sind nurnoch die Sklaääh, das Personal dieses oligarchischen Monsters.

Wenn jetzt diese Banker um den Sozialismus betteln, damit ihre Banken verstaatlicht/aufgekauft werden, womit dann eigentlich? Der Staat kann selbst kein Geld erschaffen, sondern kauft jetzt die pleite gegangenen Marionettenbanken der Zentralbank mit Zentralbankgeld wofür DU dein Leben lang arbeiten darfst. Das wird immer bizarrer...
Jetzt kommt noch dazu, dass der Staat für diese Geschäfte natürlich Sicherheiten hinterlegen muss, dass es schonmal sein kann, dass dann einer Bank ein Wasserwerk gehört, von dem DU leben musst.

Irgendwer auf dem WDR hat vorgestern Abend gesagt, zu solchen Zeiten würden Rockefeller geboren werden. Natürlich völliger Schwachsinn, denn gerade Rockefeller und Rothschild und diese Spezis, profitieren unglaublich von der Krise, sie profitieren immer.

wirklich? also ich finde es langsam langweilig dass sich wikinger auf jedes offtopic thema eine verschwörung einfallen lässt. Sry, aber irgendwann nervts und ist langweilig..
Gerade jetzt, wenn es um das Geldsystem geht, sollte doch wohl Klar sein, dass es nicht jedesmal eine "neue verspinnte Verschwörungsgeschichte" ist, sondern ein Teil eines großen Ganzen.

Geld regiert die Welt und das Geld regieren wenige. Wenn ein Land, oder ganze Superstaaten wie die EU an diesem Zentralbank Tropf hängen, dann sollte ja wohl jedem klar sein, wer die Macht in so einem System in der Hand hat. Und wenn man Dinge wie Terror, Krieg, Banken, Geheimdienste und Okkultes zurück verfolgt, dann landet man immer bei dem selben kleinen Kreis von Leuten. Und wenn ich das mal sage, dann kriege ich diese Scheinkritik in Form von rethorischen Oberliga.
Und was heißt das "Verschwörung"... ?
Das ZB System sollte doch wohl am anschaulichsten darstellen, dass sowas ganz normales Business ist.
Es ist nicht die Korruption und die Unfähigkeit von Managern welche uns zu dieser Krise geführt hat, sondern die Geldordnung selbst!

Informieren!

@Wikinger
Irgendwie stimme ich dir ja schon zu. Und umso mehr ich mich informiere, bei desto mehr Themen geht es mir so.
Dass der Crash geplant ist, ist unnötig und unlogisch, dass der Fehler im System liegt eigentlich offensichtlich.
Also wer Kriege inszenieren kann, der wird wohl wenig skrupel vor einer Wirtschaftskrise haben. Unlogisch und unnötig ist es auchnicht, da man sich bald für ein Apfel und ein Ei alles unter den Nagel reissen kann. Außerdem kann man mit der Zerstörung der alten Währung wieder seine Synthese durchbringen, wie zum Beispiel ein Welt Geldsystem.
Economic Crisis, What's Next? New World Monetary System?
Führender Wirtschaftsjournalist: Kernschmelze des Finanzwesens ist ein "gigantischer Schwindel"

@Sindoril
Ja und jetzt? Sollen wir die Erfindung des Rades rückgängig machen?
 
Zuletzt bearbeitet:
"Finanzkrise bringt neue Weltordnung"
Das ist die ultimative Entscheidung welche jetzt ansteht. Entweder die Leute beenden das Zentralbanksystem oder sie werden in die Tyrannei getrieben. Zusammenbrechen wird das System mit Sicherheit, aber danach wird es wahrscheinlich einfach eine Währungsreform geben und das selbe Spiel geht von vorne los.

Also eine neue Weltordnung durch die Banken- und Finanzkrise kann ich mir schon vorstellen. Aber so schnell wird da nichts zusammen brechen meiner Meinung nach. Das System ist zwar in Gefahr, aber es erholt sich schnell wieder. Gerade in Deutschland ist man "mehrfach abgesichert", selbst sich gegenseitig. Ein neues 1923 bzw. 1933 wird wohl nicht entstehen meiner Meinung nach. Und die Rezession, die wir gerade haben, mag zwar ein wenig länger werden als die von 2005-2007, wenn wir "Pech" haben, aber die "Hyperinflation" kommt deswegen noch lange nicht. Und wenn wir eine neue Währung haben, was soll die dann sein deiner Meinung nach? Etwa der "InCur?", also die Kombination aus 100 Währungen auf der ganzen Welt, darunter dem Euro?

Wikinger schrieb:
Zink: Wir erleben gerade wieder eine historische Veränderung. Wie durch den Fall der Mauer, wird diese Finanzkrise eine neue Weltordnung nach sich ziehen. Von nun an werden die Wirtschaftsmächte China, Indien, Brasilien, Russland gleichberechtigt neben den "alten" Mächten stehen - auf Augenhöhe. Neue Spieler betreten die Weltbühne. Sie werden Hauptrollen spielen. Neben den konkreten finanzpolitischen Beschlüssen, wird diese Neuverteilung der Rollen der Kern des Sondergipfels von Paris sein.
(Heißt decodet ungefähr Eurasien/Ostasien/Ozeanien und du darfst dann den Wachstum herzaubern, dass wir mit diesen "anderen Mächten konkurrieren können.)

Das China und Indien und die anderen "Tigerstaaten" bereits jetzt schon die neue Weltwirtschaftsmacht sind, das ist doch bereits bekannt. Das musst du nicht jedem noch mal erzählen, Wikinger.

Wikinger schrieb:
Am wahrscheinlichsten ist denke ich, dass demnächst eine Nordamerikanische Union angekündigt wird, welche die Probleme um den Dollar und die US Wirtschaft lösen soll.
Das ist es auch was diese Neue Weltordnung ist. Es gibt keine Länder mehr, keine Nationen, keine Völker und keine Kulturen. Grenzen verschwinden, es wachsen Wirtschaftsräume und Menschen sind nur noch die Sklaven, das Personal dieses oligarchischen Monsters.

Ja klar. Und der tritt auch noch Deutschland bei. Und natürlich wird es noch Staatsgrenzen geben. Jetzt in dieser "schweren Zeit" allerdings nur nicht mehr in den Köpfen der Leuten. Das ist ein Unterschied. Und natürlich schließt man sich auch wirtschaftlich enger zusammen. War man in Deutschland früher der "Ass-Kick" für China ist man jetzt das "säugende Kalb". Und so war das vor der "Tiger-Zeit" noch mit den USA und ist es heute noch. Und selbst die USA dürfte sich zum "säugenden Kalb" der "Tigerstaaten" (die "reichsten" 3.-Welt-Staaten bzw. Schwellenländer) entwickeln, wenn ich es mal in deiner "Sprache" so sagen darf @Wikinger.

Wikinger schrieb:
Wenn jetzt diese Banker um den Sozialismus betteln, damit ihre Banken verstaatlicht/aufgekauft werden, womit dann eigentlich? Der Staat kann selbst kein Geld erschaffen, sondern kauft jetzt die pleite gegangenen Marionettenbanken der Zentralbank mit Zentralbankgeld wofür DU dein Leben lang arbeiten darfst. Das wird immer bizarrer...
Jetzt kommt noch dazu, dass der Staat für diese Geschäfte natürlich Sicherheiten hinterlegen muss, dass es schon mal sein kann, dass dann einer Bank ein Wasserwerk gehört, von dem DU leben musst.

Also ich weiß nicht. Manchmal werden deine Ausflüchte teilweise auch immer bizarrer. Natürlich sind unsere ganzen Banken, Volksbanken und Sparkassen von der EZB bzw. im Prinzip noch von der Bundesbank in Frankfurt am Main abhängig. Und natürlich sind die meisten Grundstücke, selbst die von Kommunen, wenn die leider hohe Schulden haben, Eigentum der ganzen Banken. Oder sie werden es, indem man sie als Sicherheit anbietet. Gut, Pech ist halt, wenn es dieser Bank nicht gut geht. Das ist schon mal klar. Aber am ehesten wird es in Deutschland "Kleinstbanken" wie die "von-Metzler-Bank" erwischen.

Wikinger schrieb:
Irgendwer auf dem WDR hat vorgestern Abend gesagt, zu solchen Zeiten würden Rockefeller geboren werden. Natürlich völliger Schwachsinn, denn gerade Rockefeller und Rothschild und diese Spezis, profitieren unglaublich von der Krise, sie profitieren immer.

Es profitieren ja auch die Buffets und die Kostolanys von der Krise meiner Meinung nach. Nicht nur dieser Bilderberg-Rockefeller.

Wikinger schrieb:
Gerade jetzt, wenn es um das Geldsystem geht, sollte doch wohl Klar sein, dass es nicht jedesmal eine "neue verspinnte Verschwörungsgeschichte" ist, sondern ein Teil eines großen Ganzen.

Ganz klar. Alles ist so, wie du es sagst.

Geld regiert die Welt und das Geld regieren wenige. Wenn ein Land, oder ganze Superstaaten wie die EU an diesem Zentralbank Tropf hängen, dann sollte ja wohl jedem klar sein, wer die Macht in so einem System in der Hand hat. Und wenn man Dinge wie Terror, Krieg, Banken, Geheimdienste und Okkultes zurück verfolgt, dann landet man immer bei dem selben kleinen Kreis von Leuten. Und wenn ich das mal sage, dann kriege ich diese Scheinkritik in Form von rethorischen Oberliga.
Und was heißt das "Verschwörung"... ?
Das ZB-System sollte doch wohl am anschaulichsten darstellen, dass sowas ganz normales Business ist.
Es ist nicht die Korruption und die Unfähigkeit von Managern welche uns zu dieser Krise geführt hat, sondern die Geldordnung selbst!

Informieren![quote)

Natürlich ist unser Geld in den Händen der EZB bzw. sie gibt uns die Leitzinsen vor, die im Moment ein wenig höher gestiegen worden sind, um eine Art "Amerika-Puffer" zu haben. Oder liegen die etwa so niedrig wie nie @Wikinger? Und natürlich sind das "hohe Tiere", die so eine Bank leiten. Aber ich denke nicht, dass es denen um die "Herrschaft über Europa" oder sogar über die "ganze Welt" geht. Offenbar hat dir der gestrige Film ("Sakrileg") nicht gut getan.
Also ich bin eigentlich eigentlich auch (fast) der Meinung, dass der Umgang mit den vielen Finanzen nicht so gut für die Finanzwirtschaft der Welt war. Aber ob dieser Film nicht doch eine Art "Spökenkiekerei" sei, das wage ich zu bezweifeln.

Wikinger schrieb:
Also wer Kriege inszenieren kann, der wird wohl wenig Skrupel vor einer Wirtschaftskrise haben. Unlogisch und unnötig ist es auch nicht, da man sich bald für ein Apfel und ein Ei alles unter den Nagel reißen kann. Außerdem kann man mit der Zerstörung der alten Währung wieder seine Synthese durchbringen, wie zum Beispiel ein Welt Geldsystem.
Economic Crisis, What's Next? New World Monetary System?
Führender Wirtschaftsjournalist: Kernschmelze des Finanzwesens ist ein "gigantischer Schwindel"

Ja, aber das wird nach meiner Meinung wohl kaum passieren. In den USA mag es zwar schon in Form von Immobilien schon längst passiert sein, weil der Ursprung der Bankenkrise bei mächtigen, skrupellosen aber auch leichtsinnigen Immobilien-Großspekulanten liegt, das stimmt schon. Aber ein neues "1929" könnte höchstwahrscheinlich abgewendet werden. Oder wozu sonst gibt es den 700-Milliarden-Dollar-"Rettungsanker" für die USA? Und bringen tun uns diese Filme gar nichts.

Wikinger schrieb:
@Sindoril
Ja und jetzt? Sollen wir die Erfindung des Rades rückgängig machen?

Klar, das Rad ist in Wirklichkeit von Außerirdischen erfunden worden und ist deren Wappen. :-D:lol:
Ach ja: Achte auch mehr auf deine Rechtschreibung, wenn es geht.

Cherubion
 
Also eine neue Weltordnung durch die Banken- und Finanzkrise kann ich mir schon vorstellen. Aber so schnell wird da nichts zusammen brechen meiner Meinung nach. Das System ist zwar in Gefahr, aber es erholt sich schnell wieder. Gerade in Deutschland ist man "mehrfach abgesichert", selbst sich gegenseitig.
"eine neue Weltordnung durch die Banken- und Finanzkrise kann ich mir schon vorstellen"
Über was zum Teufel rede ich hier die ganze Zeit?
Und womit ist man hier abgesichert? Mit noch mehr bunten Papierschnipseln? Hast du in letzter Zeit überhaupt mal in deinen Vorratskeller gesehen?

Und wenn wir eine neue Währung haben, was soll die dann sein deiner Meinung nach? Etwa der "InCur?",
Was weiß ich wie es heißen wird. Der Name ist auch völlig nebensächlich.
Vorerst wird sowieso eine Nordamerikanische Währung eingeführt werden. Bei der nächsten großen Krise, kann man dann wieder diese Unionen und Währungen für den nächsten Superstaat zusammen legen.

Das China und Indien und die anderen "Tigerstaaten" bereits jetzt schon die neue Weltwirtschaftsmacht sind, das ist doch bereits bekannt. Das musst du nicht jedem noch mal erzählen, Wikinger.
Wenn manche Leute hier das immernochnicht kapieren, dann muss ich das wohl noch öfter wiederholen.:

Die drei Supermächte
Ozeanien ist eine der drei verbleibenden Supermächte der Welt, neben Eurasien und Ostasien. Ozeanien besteht aus den früheren Staaten Amerika, Großbritannien, Australien und dem südlichen Teil von Afrika, Eurasien aus Europa und Russland, insgesamt von der iberischen Halbinsel bis zur Beringstraße. Ostasien besteht aus China, der Mongolei und Japan. Ozeanien befindet sich stets mit einer der beiden anderen Mächte im Krieg; In diesem geht es jedoch ausschließlich um die Ablenkung der Bevölkerung und niemals wirklich um das umkämpfte Territorium oder die Vernichtung der Feinde. Letzteres erscheint durch das absolute Kräftegleichgewicht ohnehin unmöglich.

Ersetzen wir Krieg durch Konkurrenz oder "Wettbewerb" und wir haben die Situation, welche dieser Zink beschrieben hat.

Ja klar. Und der tritt auch noch Deutschland bei. Und natürlich wird es noch Staatsgrenzen geben. Jetzt in dieser "schweren Zeit" allerdings nur nicht mehr in den Köpfen der Leuten. Das ist ein Unterschied. Und natürlich schließt man sich auch wirtschaftlich enger zusammen.
Hast du in letzter Zeit mal auf die Karte von Europa gesehen? Wo ist da noch eine Grenze? Schengenraum ist weg, Grenzkontrollen sind weg und für die "Internationale Zusammenarbeit" haben wir jetzt Interpol, EU und solche Sachen. Du lebst längst in einem Superstaat aber bemerkst es nichtmal.

War man in Deutschland früher der "Ass-Kick" für China ist man jetzt das "säugende Kalb". Und so war das vor der "Tiger-Zeit" noch mit den USA und ist es heute noch. Und selbst die USA dürfte sich zum "säugenden Kalb" der "Tigerstaaten" (die "reichsten" 3.-Welt-Staaten bzw. Schwellenländer) entwickeln, wenn ich es mal in deiner "Sprache" so sagen darf @Wikinger.
Hast du mal einen Blick auf die US Wirtschaft geworfen? Die ist nurnoch gestiegen, indem sie Geld aus Geld gemacht hat, denn produziert wurde da schon lange nichtsmehr.

Also ich weiß nicht. Manchmal werden deine Ausflüchte teilweise auch immer bizarrer. Natürlich sind unsere ganzen Banken, Volksbanken und Sparkassen von der EZB bzw. im Prinzip noch von der Bundesbank in Frankfurt am Main abhängig.
Meine "Ausflüchte" ? Hackts?
Abhängig von der Bundesbank? Gibt die Bundesbank den Euro raus?

Natürlich ist unser Geld in den Händen der EZB bzw. sie gibt uns die Leitzinsen vor, die im Moment ein wenig höher gestiegen worden sind, um eine Art "Amerika-Puffer" zu haben. Oder liegen die etwa so niedrig wie nie @Wikinger? Und natürlich sind das "hohe Tiere", die so eine Bank leiten. Aber ich denke nicht, dass es denen um die "Herrschaft über Europa" oder sogar über die "ganze Welt" geht. Offenbar hat dir der gestrige Film ("Sakrileg") nicht gut getan.
Ich bin es ja gewohnt viel Doppeldenk Schwachsinn zu lesen, aber was soll denn das? Sakrileg? Was soll das für ein Vergleich sein? Oder dient das wieder nur als halbseitige Provokation?

Oh und natürlich nicht... Sie versuchen nicht die Welt zu beherrschen, auch wenn sie immer wieder das Gegenteil sagen. Wir haben zwar eine Weltbank und alles aber... Nein, völlig abwegige Gedanken.

Was du dabei denkst spielt nicht die geringste Rolle. Ob du daran glaubst oder nicht genauso wenig. Die machen das, du kannst es sehen und verstehen. Ob du das willst ist eine andere Frage.

Ja, aber das wird nach meiner Meinung wohl kaum passieren. In den USA mag es zwar schon in Form von Immobilien schon längst passiert sein, weil der Ursprung der Bankenkrise bei mächtigen, skrupellosen aber auch leichtsinnigen Immobilien-Großspekulanten liegt, das stimmt schon.
Stimmt schon? Wo wurde das gesagt?
Ich sage es liegt nicht an diesen Leuten, sondern am System selbst. Die sind Skrupellos? Natürlich! Das kriegen die ja so beigebracht! Die könnten garnicht funktionieren wenn sie noch sowas wie Gewissen, Anstand und andere Lästigkeiten hätten.

Das System muss kollabieren, da es nur mit Wirtschaftswachstumsraten von 5% und mehr(!) überleben würde. Wirtschaftswachstumsraten die wir jetzt haben, von 4-5% sind EINMALIG in der Geschichte. Das entsteht auchnicht wirklich durch Wachstum auf dem Arbeitsmarkt oder sowas, im Gegenteil, es passiert durch die Schaffung von Geld aus Geld.

Aber ein neues "1929" könnte höchstwahrscheinlich abgewendet werden. Oder wozu sonst gibt es den 700-Milliarden-Dollar-"Rettungsanker" für die USA? Und bringen tun uns diese Filme gar nichts.
Wenn man sie nicht anschaut, dann natürlich nicht. Und womit wollen die ein "1929" abwenden? Mit noch mehr Papierschnipseln? Wenn die den Markt so mit ungedeckten Geld überfluten, dann wird es erst recht ein "1929" geben. Und dann darfst du, lieber Cherubion, dich für Lebensmittelmarken anstellen. Weil wir in Deutschland so viele Sicherheiten haben...

Klar, das Rad ist in Wirklichkeit von Außerirdischen erfunden worden und ist deren Wappen. :-D:lol:
Ach ja: Achte auch mehr auf deine Rechtschreibung, wenn es geht.
:roll: Sehr lustig...
Wenn dir deine Gramatik so egal ist, warum sollte ich?

Das war wiedermal viel schreiben um nichts zu sagen. Auf so ziemlich alles was er hier gesagt hat, wurde längst schonmal eingegangen. Der Rest war nur wiedermal Doppeldenken "Ach das wird schon".
Manche verdienen es garnicht anders, als ein 1929. Oder ein 1984? Wir werden sehen.
 
Vorratskeller:
Äh. Ich habe keinen Vorratskeller. Von daher erübrigt sich deine erste Aussage. Und Geld ist Geld, auch wenn der Kurswert leider momentan sch... ist. Und nicht nur "bunte Papierschnipsel".

Internationale Gemeinschaftswährung:
Ja, aber diese Idee mit dem "InCur" ist in meinem Kopf herum gegeistert, seit ich ein kleines Kind bin. Und wozu benötigt man einen neuen Superstaat? Man hat doch aus der Geschichte heraus gelernt, dass solche Staaten in der Regel nicht lange halten. Okay, jeder Staat hat im Prinzip einen eigenen "König".

Ozeanien:
Sorry. Aber 1984 ist "Science Fiction", auch wenn die DDR bzw. das "Nazi-Reych" so ziemlich nahe dran kamen. Und auch wenn du meinst, die "totale Überwachung" zu erleben. So schlimm wie in diesem Roman von Aldous Huxley ist das nun auch wieder nicht. Denn wozu gibt es denn Oppositionen? Ganz einfach, damit in einer Demokratie Regierungen "gebremst" werden.

Grenzen:
Es gibt auch Grenzen außerhalb der EU. Und nicht überall auf der Welt gibt es "Wirtschaftsräume", so dass auch zwischen anderen Staaten Staatsgrenzen bestehen und jeder Staat praktisch für sich arbeitet.

Wirtschaftswachstum der USA:
Ah ja. Und wie ist es bei uns? Steigt bei uns die Wirtschaft in der BRD auch nur deswegen, weil wir aus Geld Geld machen? Könnte man meinen, sonst würde die EU nicht Deutschland zusätzlich noch mit ´ner halben Billion Euro helfen, damit die ganzen Banken "wie geschmiert laufen".

"Tod" der Bundesbank:
Aber so ganz "tot" ist die Deutsche Bundesbank nun auch wieder nicht, wie ich öfters gehört und gelesen habe.

Zur Provokation: Ich habe wohl die Vorahnung, dass du selbst provozierst @Wikinger. Du siehst überall "Geister und Gespenster". Ich sehe das, was ich lerne und sehe.

Wirtschaftswachstum:
Was, wir haben echt 4-5% Wirtschaftswachstum? Ich dachte, wir haben so um die 1,8%. Und in der Tat bringt die Skrupellosigkeit der Banker offenbar mehr für die Wirtschaft als Wissen und Gewissen. :shock:

Sicherheiten:
Ja, die gibt es natürlich bei uns. Keine Frage. Schließlich wollen wir Bürger ja ungern durch "milliardenschwere Rettungspläne" unser Geld nicht auf Dauer verlieren. Und da müssen halt viele Ideen her, wie man als Staat die Bürger nicht sofort sondern erst nach und nach mehr belastet.


Cherubion
 
Cherubion schrieb:
Zur Provokation: Ich habe wohl die Vorahnung, dass du selbst provozierst @Wikinger. Du siehst überall "Geister und Gespenster". Ich sehe das, was ich lerne und sehe.

Nochmal; Wikinger, ich rate Dir, darauf nicht einzugehen.
Noch eins von den Dingern und Close. Warnungen gab es genug.
 
Cherubion schrieb:
Denn wozu gibt es denn Oppositionen? Ganz einfach, damit in einer Demokratie Regierungen "gebremst" werden.
:roll: -ohne Worte-

So, das wars, ich bin hier erstmal raus. Ich schau seit den letzten Posts nurnoch in ein interlektuelles Nichts. Den meisten Leuten fehlen komplett die Grundlagen für das Geldsystem und die Logik bekommt einen Schlag nach dem anderen versetzt. Und allen vorran bin ich mal wieder der Verschwörungsspinner.

Gute Nacht
 
Also das Geldsystem mag zwar instabil sein. Aber selbst wenn die USA und Deutschland gut eine halbe Billion Euro in das System stecken, damit es "funktioniert" - also die Schulden in diesen Staaten um 1/4 erhöhen - heißt es noch lange nicht, dass es danach komplett zusammen brechen wird. Natürlich wird es vielleicht noch etwas "schlimmer" werden. Danach wird sich alles wieder erholen, auch wenn die Leitzinsen der EZB durch diese gigantische "Euro-Verschuldung" stark ansteigen werden und langfristig auch die Steuern steigen werden, damit die BRD diese Schulden und damit die Schuldzinsen abbaut.

Cherubion
 
Also das Geldsystem mag zwar instabil sein. Aber selbst wenn die USA und Deutschland gut eine halbe Billion Euro in das System stecken, damit es "funktioniert" - also die Schulden in diesen Staaten um 1/4 erhöhen - heißt es noch lange nicht, dass es danach komplett zusammen brechen wird. Natürlich wird es vielleicht noch etwas "schlimmer" werden. Danach wird sich alles wieder erholen, auch wenn die Leitzinsen der EZB durch diese gigantische "Euro-Verschuldung" stark ansteigen werden und langfristig auch die Steuern steigen werden, damit die BRD diese Schulden und damit die Schuldzinsen abbaut.

Es geht nicht darum, dass das Geldsystem gerade eine labile Phase durchmacht, die durch Geldspritzen oder dergleichen stabilisiert oder eskaliert werden kann, sondern dass das Geldsystem an sich menschenfeindlich, wirtschaftsfeindlich und generell so fehlkonzipiert ist, dass eine Eskalation und ein Absturz jeweils lediglich nur eine Frage der Zeit sind und eine Neukonzipierung zwingend notwendig wäre, um derartigen Problemen vorzubeugen oder deren Folgen minimal zu halten. Genauso, wie auch ein Gesinnungswechsel bei den ganzen Gierschlünden und Geldhortern stattfinden müsste, der wohl allerdings ein Wunschtraum bleiben wird.

Wenn du mit "steigenden Steuern" die Geldbeträge meinst, muss ich dich enttäuschen. Die Steuersätze mögen steigen, aber eine dergestaltige Staatsverschuldung kann sich in diversen Faktoren niederschlagen, unter anderem auch höherer Inflation. Man nimmt vielleicht mehr Geld ein, doch der Wert des ganzen sinkt ab. Und dann nützen hohe Steuern gar nichts.

@Wikinger: Ich kenne mich nur rudimentär mit dem Geldsystem aus. Wenn du Links hast, die einem das mal in etwas weniger fachorientierter Sprache (bin ja kein BWLler oder VWLler) nahebringen könnten, wäre ich dir wie immer über eine PN sehr dankbar.
 
Zu der Rettungsmaßnahme der Deutschen:

Es wird kein Geld vom Staat in die Banken gepumpt. - Der Staat bürgt bei der Bank dafür, dass sie den Kredit zurückbekommt.
Das heißt also, dass nur falls sich einige deutsche Banken Geld leihen sollten und auch noch pleite gehen, wird der Staat selbst die Kosten tragen müssen. So verdient er damit sogar noch Geld - 2 % Zinsen.
Die Summe ist zwar eigentlich viel zu hoch gesetzt, 150 Milla hätten auch gereicht, aber es läuft so: Wenn man möchte, dass die Aktionäre wieder Vertrauen gewinnen, muss man mindestens eine Maßnahme machen, die 3 mal größer als benötigt ist. 150 Milla hätte allen Banken gereicht um sich wieder herzustellen - hätte aber nicht den Aktionären und den Banken untereinander wieder so viel Vertrauen gegeben.
Dass Leute wie Seehofer jetzt sagen, dass die gigantischen Kosten die auf die Länder jetzt zukommen, Bayern noch langfristig finanziell schädigen werden ist reine Show!
Die Banken, die die Kredite wirklich brauchen sind die Landesbanken. - Und für die müssen die Länder sowieso gerade stehen, eigentlich nicht nur mit einem Drittel.
So kann Seehofer aber alle Schuld von sich weisen und an den Bund weiterleiten.

@VinC
Menschenfeindlich kann ich durchaus verstehen, fehlkonzipiert und wirtschaftsfeindlich hätte ich gerne begründet.
Ich finde der Film "Money as debt" gibt einen ziemlich guten Einstieg in das Geldsystem - auch wenn ich an deiner Stelle die Schlussfolgerungen erstmal nicht übernehmen würde.

mfg. Anton
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach ja. Jetzt habe ich es verstanden, wie Deutschland bzw. der "EWR" (Europäische Wirtschaftsraum) die halbe Billion Euro verwenden. Also das heißt, obwohl die Bundesrepublik Deutschland "Zahlemann und Söhne" spielt, wenn es sein musst, verdient sie noch kräftig was an Zinsen dazu. (?)

Also ich weiß nicht, Antonio. Ich bin der Meinung 150 Millionen sind für die Banken als "rettende Finanzspritze" wieder ein wenig niedrig. Aber wenn von der Presse immer wieder behauptet wird, die 500 Milliarden Euro kämen aus "Staatseinnahmen", dann sind mir "nur" 150 Mio. Euro schon lieber.

Okay. Aber was ist, wenn diese "Finanzspritze" wieder von den Privat- bzw. Landesbanken "verpulvert" wird? Ich möchte da nicht unbedingt diese Aktion als "Größte Aktion seit der Einführung des Bachelors und des Masters an Hochschulen" ansehen.

Sorry. Aber ein Pessimist darf man ruhig auch sein.


Cherubion
 
aus italien kann ich leider nur kurz etwas schreiben.

Ich bin stark verwirrt, dass ein Thema wie die Finanzkrise die wirklich uns alle betrifft hier immer nur so kurz am rande erwaehnt wird und andere Themen weitauss mehr nachfragen haben.

Ich kann nur jedem dringend empfehlen die nachrichten wirklich geziehlt und staendig zu verfolgen, Lektueren wie Spiegel und sogar der Stern dienen sehr gut dazu um jedem menschen klar zu machen, wie hier alles funktioniert und was man nun am besten machen sollte. Jeder Tag ist bestimmend fuer die zukunft fuer uns alle und ich bin schon sauer, dass ich in italien nur abends mal fuer ne halbe stunde informationen bekomme...

Lieben Gruss
 
Noch betrifft es die Deutschen nicht, die Meisten bräuchten bei ihrer Kurzsichtigkeit eben doch noch ne Brille :(

Also ich überlege gerade ob ich mir nicht ein Haus in Island kaufen soll, und mich in ein paar Jahren erstmal verpisse bevor dann die richtige Rezession kommt...
Die Häuser da müssen unglaublich billig sein! Die Währung wird international nicht mehr gehandelt, und 1 € ist so viel wert wie 305 Krónur (früher waren es glaube ich 1€ zu 80 Krónur.)
Davon abgesehen, sind die Isländer jetzt alle total scharf auf Euronen und Dollar...
 
Ich poste in dieses wohl vergessene Thema auch mal wieder etwas, da ich momentan dank der Schule sowieso die aufgabe habe dachte ich mir, hier könnte ich meine kleine Zusammenfassung der Finanzkrise auch einmal posten, wer sich für sie interessiert kann sie sich ja mal durchlesen. Sie ist noch in Arbeit und wohl noch lange nicht abgeschlossen. Den teil hier habe ich alles erst heute verfasst (seit 4 Wochen die Aufgabe, Freitag abgeben, heute angefangen ... ^^ ) , ich übernehme keine Haftung für eventuelle Fehler ;) obwohl ich mich hoffe ich mal gut genug und in vielen Quellen informiert habe. Der Ganze Text wird wohl nochmal überarbeitet. Der hintere Teil fehlt ja noch zu den genauen Ursachen. Imobilien-, Auto-, Kredidkartenblasen fehlt ja noch. Trotzdem würde ich mich natürlich über feedback freuen.

Zusammenfassung der Finanzkrise.


Im Folgenden Text möchte ich die Auswirkungen und Ursachen der aktuellen Finanzkrise vom Beginn bis zum Ende des Monats Oktober zusammenfassen.
Die Finanzkrise hätte man zumindest erahnen können. So ist das Leben der Amerikaner und deren Konsum ja keine Neuigkeit. Viele Menschen, erfahrene Politiker, Professoren und Finanzexperten warnen schon seit Jahren vor einem möglichen platzen der Spekulationsblasen.
Am 14. September diesen Jahres, gab die US Bank Lehman Brothers ihre Insolvenz bekannt.
Sie führte seit Jahren Risiko reiche Geschäfte mit hohem Kapitaleinsatz, ohne auf das eingesetzte Geld direkt verfügen zu können. Sie führten Geschäfte mit dem Geld von Millionen der US Amerikanern und den Spekulanten der Börse. Sie liehen den Bürgern zum günstigsten Preis Darlehen für ihre Häuser und Autos. Die Kredite hatten Laufzeiten von schier endloser Zeit, die Bank gab immer mehr Kredite und die Vorstände spekulierten mit dem noch lange nicht zurückgezahlten Geld & den Zinsen bereits neu. Dadurch war faktisch nicht existierendes Geld in Unternehmen und an der Börse angelegt. Am 14. September war es dann soweit, die Bank hatte nicht mehr genug Geld um die Konten auszuzahlen und Faule Kredite und Wertpapiere im Wert von mehreren Milliarden Euro. Die Regierung der Vereinten Nationen von Amerika halfen der Bank nicht aus und ließen sie in die Pleite schlittern. Nach alter liberaler Ansicht: „Der Markt wird sich schon wieder fangen und selbst regulieren.“ So der noch amtierende US Präsident George W. Bush am folgenden Tag den 15. September.
Die Bank Lehman Brothers war und ist aber bei weitem nicht die einzige Bank die sich derartig verspekuliert hat. 14 weitere Banken sind innerhalb kürzester Zeit allein in den USA in die Pleite gegangen, darunter die Größte Sparkasse, Washington Mutual.. Die 14 Banken die bis ende September pleite gegangen sind laut den Internetquellen Spiegel Online und Google News die folgenden:
American Freedom Mortgage
New Century Financial
American Home Mortgage
Sentinel Management Group
Ameriquest
NetBank
Terra Securities
IndyMac Bank
Columbian Bank and Trust Company
Integrity Bank
Silver State Bank
Lehman Brothers
Bank of America
Washington Mutual.

Dutzende weitere haben ihre Unternehmensstrategie geändert. Andere Banken bei dennen dies nicht mehr möglich war wurden Zwangs verstaatlicht.. Anfang des Jahres übernahm JP Morgan Bear Stearns und Teile der Washington Mutual für einen symbolischen Preis. Die Bank of America wurde von Merrill Lynch gekauft. Auch einige Japanische Banken kaufen massiv Anteile amerikanischer Banken die nun zum Spottpreis angeboten werden. In Deutschland fiel die Sachsen LB an die LBBW.
Das Geld der Kunden und die Arbeitsplätze der Banken sind meistens weg. Millionen von Amerikanern verloren ihre Ersparnisse und ihre Arbeit. Zwangsverpfändungen von Häusern folgen, viele der Amerikaner sind durch das falsche Handeln von Managern und Politikern obdachlos geworden. Das Netz der Banken war weit gestreut. Überall auf der Welt prüfen momentan die Banken wie hoch ihr Risiko einer Pleite ist. Viele der Banken hatten ihr Geld an andere Banken wie Lehman Brothers verliehen oder das Geld ihrer Kunden in oft fragwürdige Wertpapiere und risiko reiche Spekulationen investiert. Die Schulden Lehman Brothers betrugen dort schon ca. 433 Milliarden Euro. Dutzende Banken weltweit verloren durch diesen Absturz ein gewaltiges Vermögen. Banken in Ländern wie Deutschland drohte die Pleite. Die BayernLB gab als erste Bank ihre gewaltigen Fehlkalkulationen bekannt. Ihr folgte unter anderem die WestLB, die Milliarden bei Lehman Brothers angelegt hatte. Weltweit fanden gleichzeitig dramatische Szenen statt, am Montag den 15. September überwies die bundeseigene KFW-Bank noch 300 Millionen Euro an die US-Bank Lehman Brothers, diese war mittlerweile aber schon insolvent.
Die Börsen weltweit reagierten mit Panik. Als Lehman Brothers pleite ging viel der Dow Jones auf unter 10.000 der Dax viel auf unter 5000. Die Russische Börse wurde wegen der starken Verluste sogar geschlossen.
Am 22. September war es soweit, die Amerikaner versuchten ein Rettungspaket von 700 Milliarden Dollar auf den Weg zu bringen. Die Skepsis gegenüber diesem Paket war in Europa stark spürbar. Viele Experten hielten es für nicht ausgereift genug und zu riskant. Bushs eigene Parteimitglieder, die Republikaner sprachen sich zum größten Teil gegen das Paket aus. Die Hilfe wurde dadurch zumindest im ersten Versuch verhindert. Trotz der breit angekündigten Unterstützungen der Banken war die Angst vorm Verlust des Ersparten groß. So ergab eine Umfrage des Spiegels im September das 48% der Bürger Angst um ihr Geld haben. Auch eine Umfrage der Wolfsburger Nachrichten zeigte das die Angst vor dem Verlust des Geldes auch in der Region sehr hoch ist.
Auch die Notenbank der Vereinigten Staaten, trug ihren Teil zur Krise bei: Vor allem nach den Anschlägen vom 11. September 2001 senkte Notenbank die Leitzinsen dramatisch, um die Konjunktur im Gang zu halten: Zeitweise konnten sich die Banken mit einem Zinssatz von 1 Prozent refinanzieren, so berichtete der Spiegel. Für fast alle Beteiligten kommt das Drama trotz der vielen Warnungen und Anzeichen dennoch so plötzlich das sie oft schon veraltete Werbungen aussendeten so das die Deka Investmentfonds noch am 25.09 eine Werbung versendeten in der dem Anleger geraten wird in den Amerikanischen Markt zu investieren da diese immer mit mehr Geld dar stehen. Papst Benedikt der 16. sagte bereits am Tag zuvor: „Wir sehen jetzt durch den Zusammenbruch der großen Banken, dass Geld einfach verschwindet, dass es nichts bedeutet, und dass alle Dinge, die uns so wichtig erscheinen, in Wirklichkeit zweitrangig sind.“ Mit dieser Meinung steht der Papst nicht alleine da, rund um die Welt verkünden Untergangstheoretiker das Ende der Vormacht der Westlichen Staaten unter der Führung der USA, selbst realistischere Experten berichten vom „Untergang“ des Turbokapitalismus.
Oft schon wird die jetzige Finanzkrise mit der Finanzkrise von 1929 verglichen die weltweit verheerende Auswirkungen hatte. Ein Investor an der Börse der sein Vermögen durch die Krise verlor bemerkte auf eine Frage des Magazins „Stern“ gequält lächelnd : „ In was sich die Finanzkrise von der 1929 unterscheidet? Nun, heute haben die Bürotürme Gitter vor den Fenstern.“ Solcher Galgenhumor ist momentan ein Standard an den Börsen weltweit. Auch die Asiatische Börse bracht in den letzten Tagen gewaltig ein, Sony meldete Gewinneinbußen, am Tag darauf verlor die Aktie mehr als die Hälfte ihres Wertes. Die Säle der Börsen werden für manche wohl eine gewaltige Erfahrung sein, man dürfte sich wie im falschen Film fühlen wenn man um sich nur rote Ziffern sieht die jede Minute größer werden. Opfer gab es auch schon, offenbar aus Verzweiflung über den Verlust seines Vermögens in der krise hat ein Finanzinvestor in den USA seine fünfköpfige Familie und dann sich selbst erschossen. Medienberichten zufolge hatte der Täter möglicherweise sein Millionenvermögen, dass er in den vergangenen Jahren mit Investmentgeschäften ausgebaut hatte, an der Börse verloren. Die Wolfsburger Nachrichten berichteten am 26. September von einem Steinbrück der die USA kritisiert und einem Bush der der wie gewandelt davon spricht das die Krise unsere gesamte Wirtschaft gefährde. Bushs vorige nahezu gleichgültige Einstellung hatte sich stark gewandelt. Er sprach von einer lange andauernden Rezession und vor der Gefahr das Millionen von Menschen ihre Arbeit verlieren.
Der Bundesfinanzminister kritisierte die Versäumnisse der USA und befürchtete auch schwere und langfristige Folgen für Deutschland. Aus der Union kamen zu der Zeit noch viele Stimmen die dies nicht unterstützen wollten und Steinbrück Anti-Amerikanische und Anti-Kapitalistische Untertöne vorwarfen. Er kündigte weiterhin zentrale Forderungen an die Banken an. Diese werden aber auch jetzt noch ausgehandelt. Am 13.10.2008 wurde ein Rettungspaket der Deutschen Regierung beschlossen. Diese Regierung beschloss dieses Paket in einem rasanten Tempo, tagt man sonst Jahre über den Bau einer Autobahn so konnte das 500 Milliarden Paket innerhalb weniger Tage „durch gepaukt“ werden. Einzig die Grünen und die Linken sprachen sich gegen ein solches Paket aus, die FDP konnte von der Großen Koalition zum Zustimmen bewegen in dem man eine Klausel einfügte, die besagt, dass ein Ausschuss der vom Bund überwacht wird die Verwaltung der Finanzen übernimmt. Am Folgenden Tag war das gegenseitige Schulter klopfen groß. So eine rasche Entscheidung ist etwas völlig neues im Bundestag, ein funktionieren der Demokratie auch in Extremfällen sei damit ja bewiesen so ein führender CDU Politiker. Viele Unternehmen sahen die Gefahr viel zu spät kommen und redeten die Gefahr gering. VW sprach am 27. September noch davon, dass ihr neues Werk in den USA weiterhin planmäßig gebaut werden würde. 2 Wochen später sei dies nicht mehr gesichert so ein Sprecher des Konzerns. So sei es nicht sicher ob der amerikanische Markt noch das Bedürfnis nach mehr Autos habe. Auch spricht der Konzern davon, dass er sich wohl möglich von einem Teil seiner 25.000 Teilarbeiter, oder vielleicht auch von allen, trennen muss. Die Welt online berichtete einige Tage später vom Bankrott Islands. Vor acht Wochen noch wurde der Öffentlichkeit folgender Satz präsentiert. "In der vorliegenden Wertung erweist sich Island als die zukunftsfähigste Region Europas." Die Aussage über den Fast-Bankrotteur, der Russland um Kredite bittet, kommt vom Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung. Am 21. August stellte es eine Studie vor, in der auf der Basis von OECD- und EU-Daten untersucht wurde, welche Region in ganz Europa am besten auf die wirtschaftlichen und demografischen Herausforderungen der Zukunft vorbereitet sei, gewonnen hatte Island. Island ist acht Wochen später nahezu pleite. Die Banken mussten verstaatlicht werden und momentan bangen circa 30.000 Deutsche um ihre Ersparnisse, die sie bei Isländischen Banken eingezahlt hatten.
In Deutschland trat der Vorstandschef der Hypo Real Estate am 26.09.08 zurück. Die Bundesregierung musste die Bank zuvor mit 35 Milliarden retten. Innerhalb der nächsten Wochen Beschlossen viele Staaten ein Rettungspaket. Die größte Summe hat momentan Großbritannien bereitgestellt. Die mögliche „Geldspritze“ beträgt umgerechnet 571 Milliarden Euro, die Regierung hat bereits mit der Teilverstaatlichung großer Banken begonnen . Deutschland landet nach den USA (519 Milliarden) auf dem Dritten Platz. Sie wollen im Notfall „nur“ 500 Milliarden bereitstellen. Würden die 500 Milliarden voll ausgeschöpft würden sich Deutschlands Schulden womöglich verdoppeln. Die Politik hofft aber noch bis zuletzt darauf einen ausgeglichenen Haushalt ab 2011 zu gewährleisten. Danach folgen:
Irland mit 400 Milliarden Euro, Frankreich mit 360 Milliarden Euro, die Niederlande mit 220 Milliarden Euro, Russland mit 139 Milliarden. Selbst das kleine Österreich stellt 100 Milliarden zu Verfügung, ebenso Schweiz sonst als Finanzhochburg bekannt stellt „zur Sicherheit“ 48 Milliarden bereit. Insgesamt haben bis zum 20. Oktober 2008 14 Staaten insgesamt über 3,1 Billionen Euro bereitgestellt. Am 28. September brach die größte Amerikanische Sparkasse Washington Mutual zusammen. Die Bank wurde bei einem Notverkauf für 1,3 Milliarden an die Großbank J.P. Morgan Chase verkauft werden. Die Politik warnt währenddessen vor der Gefahr die eine Kreditklemme mit sich bringe. Die Banken würden sich kein Geld mehr leihen, da die Angst herrscht, dass die Bank „faule“ Wertpapiere besitzen könnte oder direkt vor dem Bankrott steht. Die Angst das eigene Geld dadurch zu verlieren ist viel größer als der Wille den anderen Banken zu helfen. Der Staat muss deswegen helfen und die Kredite garantieren. Durch diese Garantie soll auch der Sparer dazu gebracht werden sein Vermögen in den Markt zu investieren, bzw. den Konsum stärken. Der Deutsche Staat beginnt also mit seinem Paket wieder eine gemischte Nachfragepolitik und eine Angebotspolitik. Auch der Amerikanische statt weicht nun von seinem zuvor streng liberalen Wirtschaftskurs ab, da diese Politik nicht funktioniert wie sich momentan herausstellt.
Am 29.September konnte sich der Kongress in Washington endlich auf das Finanzpaket einigen. Bestürzt von dem Zusammenbrechen vieler Unternehmen sahen sich selbst die konservativsten Republikaner genötigt das Paket ab zu segnen.
Gleichzeitig senkt die Wirtschaftswachstumsprognose für 2009 von 1,2% drastisch. Im Dritten Quartal 2008 ist die Wirtschaft wohl noch um 0,2% gewachsen, im gesamten Jahr 2009 soll das Wachstum den gleichen Wert erhalten. Manche Institute warnen sogar vor einer Stagnation oder sogar einer Rezession. Aus der Finanzkrise ist bereits jetzt eine Wirtschaftskrise geworden. Wachstum braucht Kapital, und daran herrscht im Moment überall Mangel, was durch die einbrechenden Börsenkurse noch schlimmer geworden ist. Nicht nur Banken, auch die meisten anderen Unternehmen verlieren seit über einem Jahr kontinuierlich an Wert. Aber es scheint nicht nur Verlierer in der Finanzkrise zu geben, China musste seine Wachstumsprognose von 12% auf „nur noch“ 8% reduzieren. China hält weiterhin genau wie Saudi Arabien gewaltige Defensiven zurück. Chinas sollen mehr als 1 Billion frei verfügbare Dollar sein. Die Angst vor einem Aufkauf der Unternehmen durch autoritäre System falls die Kurse zu tief sinken steigt in der gesamten westlichen Welt drastisch an. Besonders ehemalige Ostblockländer wie Ungarn und die Ukraine die sich langsam an den Kapitalismus zu gewöhnen schienen trifft die Krise mit voller Kraft. In Ungarn wurden einige der größten Banken verstaatlicht. Die Furcht vor einer Rückkehr zum Sozialismus scheint allgegenwärtig. Auch andere Länder wie Pakistan und Ägypten die über Jahre hinweg hohe Finanzzahlungen der Amerikaner erhielten schwanken bedrohlich. Am 5. Oktober wurde bekannt, dass die 35 Milliarden zur Rettung der Hypo Real Estate nicht reichen würde, gebraucht werden mindestens 50 Milliarden. Ebenfalls berieten sich die Staats- und Regierungschefs von Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Italien beim Pariser Krisengipfel darüber wie die europäischen Banken am besten zu schützen seien.
In den Tagen darauf gab es noch mehrere Krisensitzungen mit allen Mitgliedsstaaten der EU.
Unzählige Berichte über fallende Aktienkurse, Pleitebanken, herabgesetzte Leitzinsen und ruinierte Unternehmen ziehen an den Bürgern wie ein endloser Film vorbei. Erst der Staatliche Rettungsschutz konnte an der Börse, wenn auch nur für kurze Zeit, für einen Stop des Falls sorgen.
Die Bürger fühlen sich in den USA als auch in Deutschland trotz der Versprechen aus der Politik nicht sicher. Immer noch gaben rund 28% der Leser am Anfang des Monats dem Spiegel an, dass sie Angst um ihr Erspartes hätten. Auch in zahlreichen Lokalzeitungen, wie in den Wolfsburger Nachrichten fanden solche Umfragen statt. Auch andere Medien versuchten dem Bürger klare Tipps zu geben, wie sie sich während der Finanzkrise verhalten sollen, so zum Beispiel der Stern in der Ausgabe vom 9.10.2008 oder auch die Frankfurter Allgemeine Zeitung.
Die Krise aus Amerika entstand nicht einfach so, seit Jahren gibt es eine gewaltige Fehlentwicklung. So haben sich laut dem Stern (Ausgabe NR 44) die Staatsschulden von momentan ca. 10,3 Billionen Dollar seit beginn der Präsidentschaft Bushs nahezu verdoppelt. Auch die Arbeitslosenquote stieg von 4,2 Prozent auf über 6% das sind fast 10 Millionen Arbeitslose in den USA. Ebenso klafft die Kluft zwischen Armen und Reichen, ähnlich wie in Deutschland nur immer weiter auf. Die Zahl der Millionäre erhöhte sich um mehr als 3 Millionen auf 9,3 Millionen Millionäre im ganzen Land. Gleichzeitig gibt es aber über 37.3 Millionen Menschen die in starker Armut leben, diese stellen heute 12,5% der Bevölkerung. Die Anzahl der Menschen ohne Krankenversicherung hat sich dramatisch verändert, so leben heute geschätzte 47 Millionen Amerikaner ohne Krankenversicherung. Die Anzahl der Gefängnisinsassen überschreitet deutlich die 2 Millionen Marke und der Verteidigungshaushalt hat sich von 333 Mrd. Dollar vor Bush, durch den Afghanistan Krieg und dem Krieg im Irak auf 613 Mrd. Dollar pro Jahr erhöht. Das Haushaltsdefizit der USA beträgt 2008 laut Spiegel Online am 15.10.2008 gewaltige 454,8 Milliarden Dollar. Im nächsten Jahr könnte das Defizit aufgrund der Finanzkrise noch weiter steigen. Bereits Anfang Oktober erreichte die Finanzkrise zum ersten mal die reale Wirtschaft in der BRD. So stoppte Opel am 7. Oktober vorübergehend die Produktion in zwei Deutschen Werken. Auch Daimler (Mercedes) drosselt die Produktion. Im größten deutschen Mercedes-Werk in Sindelfingen beginnen die Weihnachtsferien in diesem Jahr deutlich früher. Dort sollen die Bänder ab dem 17. Dezember still stehen (Quelle: DiePresse.com). Ebenso will BMW nur noch Autos „auf Nachfrage“ bauen und daher sollen rund 20.000 Autos gar nicht erst gebaut werden. Am 9. Oktober traf die Finanzkrise dann unsere Region, VW drosselt die Touran-Fertigung. So sollen laut den Wolfsburger Nachrichten 18.000 Touran weniger gebaut werden. VW dementierte dagegen die Nachricht der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 23. Oktober wo berichtet wurde, dass sich VW von bis zu 25.000 Leiharbeiter trennen will. Tatsächlich will sich der Konzern aber „nur“ von 750 Leiharbeiter zum Jahresende trennen (Süddeutsche Zeitung). Das Unternehmen Ford verlängerte ebenfalls die Verträge von 204 Zeitarbeitern erstmalig nicht. Wie sich an dem Tag zuvor herausstellte, war die Pleitebank Lehman Brothers Mittgesellschafter bei dem Desinger Outlet Center in Wolfsburg. Die Projektleiter musste sich daraufhin einen neuen Co-Investor suchen. Die großen Leitbanken in Europa und in Nordamerika senkten erneut ihre Leitzinsen um 0,5% um den Geldfluss bei der Kreditvergabe am laufen zu erhalten. Die Wurzel der aktuellen Krise liegt in dem System der Banken selbst: Keine Bank besitzt so viel Geld, wie sie verleiht. Die Geldhäuser haben zwar Eigenkapital in Form von Aktien oder Bargeld aber nicht so viel wie sie verleihen. Das meiste Geld, mit dem Banker täglich arbeiten, ist geborgt. Von Sparern, die ihr Geld aufs Konto legen und so der Bank das Recht einräumen, damit zu wirtschaften. Oder aber von anderen Banken und den Zentralbanken. Das gesamte Bankenwesen funktioniert also auf Pump. Und damit auf der Basis gegenseitigen Vertrauens: Eine Bank leiht einer anderen Bank ja nur dann Geld, wenn sie sich sicher ist, dass sie es mit Zinsen wiederbekommt. Die Banken konnten selbst Kleinstverdienern plötzlich den Traum vom Eigenheim erfüllen, die sich ein eigenes Haus eigentlich nicht leisten können Die zu erwartenden und anfangs eingetretenen starken Wertsteigerungen der Häuser ließen das Risiko anfangs gering erscheinen. Nach gleichem Prinzip wurden den Bürgern günstige Kredite für Autos geboten, Kreditkarten bekam man von Unternehmen oft ohne vorige Prüfung einfach zu gesendet. Die Bürger gaben folglich auch da Unmengen an Geld aus ohne, dass viele es überhaupt jemals zurück zahlen könnten. Die Banken entwickelten eine Methode, die ihr Risiko an den Immobilienkrediten reduzieren sollte. Sie bündeln die Kredite zu Fonds und verkauften Anteile davon. Das Angebot wurde dankend angenommen auch von Banken in Europa. 2004 schließlich kam es dazu, dass viele der Bürger auf Grund der Erhöhung der Leitzinsen nicht mehr in der Lage waren, die dadurch steigenden Hypothekenzinsen zu bezahlen. Aber Tausende Amerikanische Familien mussten daraufhin ihre Häuser gezwungenermaßen verkaufen. Dank der Finanzkrise bricht der Immobilienmarkt infolge des Überangebots nun vollständig in sich zusammen. Die ersten Aufkäufe der Banken die dank der Immobilienkrise ins Wanken geraten waren konnten die Börsen und Banken nur kurz beruhigen. Ein Banken nach der anderen geht im Herbst pleite. Vor allem der Fall des US-Investmenthauses Lehman Brothers erschüttert die Märkte. Der massive Wertverlust an den Börsen bringt auch viele bisher gesund erscheinende Banken in Bedrängnis. Im zweiten Anlauf brachte die US-Regierung endlich ihr Rettungspaket über 700 Milliarden Dollar auf den Weg. Das Geld soll bereitstehen, um faule Kredite aufzukaufen und die Angst vor einer Kreditklemme zu vertreiben. Europa zog schnell mit eigenen Initiativen nach. Berlin beschloss ein Rettungspaket, London begann Banken zu verstaatlichen und das kleine Island steht mittlerweile vor dem Staatsbankrott. Immer mehr trifft die Finanzkrise auch die Realwirtschaft. Die Börsen erleben weltweit finstere Wochen mit Kursstürzen. Unternehmen wie Sony melden große Gewinneinbrüche. In Deutschland sind schon mehrere Werften und einige mittelständische Zulieferer Pleite gegangen, weil die Banken ihnen nicht die wie sonst üblichen Überbrückungskredite gewährleisteten.
Im Laufe der Jahre entstanden also durch die leichtfertige Kreditvergabe der Banken gewaltige Schulden, dieses bereits schon wieder investierte Geld (obwohl real noch nicht wieder zurück gezahlt) fehlt den Banken nun.
Momentan ist erst eine der drei großen Blasen geplatzt. Die Immobilienblase. Ob und wenn ja, wann die Auto- und Kredikartenblasen platzen bleibt noch abzuwarten.


Eine Zusammenfassung der Finanzkrise.


Quellen u.a.:
Spiegel,
Spiegel Online,
Stern,
Frankfurter Allgemeine Zeitung,
DiePresse.com,
Tagesschau.de,
Wolfsburger Nachrichten,
Stock-World.com
und der Focus.

EDIT: Endzusammenfassung steht nun oben
 
Zuletzt bearbeitet:
Da sind grundlegende Fehler drin. So ist es nicht die "Spekulationsblase" sondern der Nichtexistent von Werten und die Schaffung von Geld aus Schulden, welches verschwindet, wenn die Schulden bezahlt werden. Und der Grundlegende Fehler des Systems, die Schaffung von Geld als Schuld.

Außerdem fehlt eine der wichtigesten Banken, JPMorgan Chase. Viele andere Banken, gehören dieser Bank.

Turbokapitalismus
Leute, es gibt keinen Kapitalismus. Das Zentralbanksystem ist eine Planwirtschaft. Es gibt auch keinen Freihandel sondern nur sogenannte Freihandelszonen, welche sich Konzerne untereinander aufteilen.

Cherubion schrieb:
Also das Geldsystem mag zwar instabil sein. Aber selbst wenn die USA und Deutschland gut eine halbe Billion Euro in das System stecken, damit es "funktioniert" heißt es noch lange nicht, dass es danach komplett zusammen brechen wird.
Mein Gott du hast doch echte keine Ahnung von Garnichts... -.-