Der Graue Marsch

Revan Tair

Neuankömmling
Laut Sheogorath beginnt der Graue Marsch VOR dem Beginn einer neuen Ära(Gleich das erste was er sagt nachdem man in Xedilian war).
Und nun Frage ich mich warum im Alamachen steht, dass der Held von Kvatch im Jahre 4Ä1 zu Sheogorath wird?

Eigentlich dürfte doch auch die KotN Questreihe nicht im Jahre 4Ä1 sein, oder?

Ich persönlich finde das es so aussieht mit der Zeitspanne des Helden von Kvatch.

Obl. HQ -> KotN -> SI

Und denke so würde mir jeder zustimmen ^^.


mfg Revan Tair
 
Laut Sheogorath beginnt der Graue Marsch VOR dem Beginn einer neuen Ära(Gleich das erste was er sagt nachdem man in Xedilian war).
Und nun Frage ich mich warum im Alamachen steht, dass der Held von Kvatch im Jahre 4Ä1 zu Sheogorath wird?

Eigentlich dürfte doch auch die KotN Questreihe nicht im Jahre 4Ä1 sein, oder?

Ich persönlich finde das es so aussieht mit der Zeitspanne des Helden von Kvatch.

Obl. HQ -> KotN -> SI

Und denke so würde mir jeder zustimmen ^^.


mfg Revan Tair

Die Reihenfolge stimmt so und was im Almanach steht ist ebenfalls korrekt. In dem Moment wo man den Titel des Daedra-Fürsten des Wahnsinns für sich beansprucht ist auch gleichzeitig der Beginn der 4 Ära, der Graue Marsch war ja davor, am Ende des Dritten Zeitalters.

Genauer gesagt, die 4 Ära beginnt nach dem Sieg über Jyggalag und somit dem Ende des Grauen Marsches.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nennt mich pingelig, aber was hat dann Umarils Vernichtung in der 4Ära zu suchen? ^^

Wo steht eigentlich wie lange die Obl. Krise gedauert hat? Kann ja nicht sein das sie nur 2-3 Tage lang war oO
Das wäre unrealistisch, allein die Tatsache das die Belagerungsspregung vom Kvatch, an sich 2-3 Tage dauern müsste.( Und dann vielleicht nur Obl Tor geschlossen).

Ich denke es würde besser aussehen, wenn alle Ereignisse von Obl. samt Add-Ons, in die 3Ä rutschen. Schließlich ist es ja an Beth überlassen, wann sie die 4. Ära beginnen.


Ausserdem finde ich die "Einthronisierung" vom Helden von Kvatch nicht ausschlag gebend für eine sofortige Ära- Wechslung.

(btw, finde ich nicht das der Held vom Kvatch der neue Sheogorad ist. Sondern nur eine Art Stellvertreter ist(Hat er den die GLEICHE Macht wie ein Daedra Fürst? Ich denke nicht ;))



mfg Revan Tair
 
(btw, finde ich nicht das der Held vom Kvatch der neue Sheogorad ist. Sondern nur eine Art Stellvertreter ist(Hat er den die GLEICHE Macht wie ein Daedra Fürst? Ich denke nicht ;))



mfg Revan Tair

Das mit dem Stellvertreter ist für mich völliger Unsinn, den vorherigen Sheogorath gibt es nicht mehr, der Fluch der Daedrafürsten wurde gebrochen, Jyggalag ist wieder er selbst.
Und speziell dazu sollte man sich Jyggalag's letzte Worte anhören bevor er verschwindet um sein Reich wieder aufzubauen. Und wenn es selbst einem Menschen gelungen ist zu einem Aedra aufzusteigen, warum sollte es dann nicht auch jemandem gelingen zu einem Daedrafürsten aufzusteigen. In beiden Fällen ist es diesen 2 Sterblichen (Talos und dem Retter Tamriels) nicht ohne göttliche Hilfe gelungen selbst zu einem Gott aufzusteigen. Talos hatte während des Aufstiegs sicher Unterstützung eines Aedra. So wie der Retter Tamriels die Unterstützung von Jyggalag hatte, diese Tatsache kann ich einfach nicht ausschließen. Ein Sterblicher kann nicht einfach so göttliche Macht erlangen......nur wenn ihm ein Gott dabei hilft. Die einzigen die dazu ohne göttliche Hilfe in der Lage waren, waren die Dwemer. Ihnen gelang es ohne der Hilfe eines Gottes Werkzeuge herzustellen mit der sie die Macht eines Gottes auf sich selbst übertragen konnten und somit ebenfalls teilweise göttlich zu werden, teilweise deshalb, weil diese Götter von Lorkhans Herz abhängig sind. Wie man es beim Tribunal sehen kann, nach der vermeintlichen Vernichtung des Herzens verlor das Tribunal seine göttliche Macht und wurde wieder sterblich. Selbst Arkay war einst sterblich und konnte nur mit Hilfe von Mara zu einem Gott werden(Siehe Buch Arkay, Gott von Geburt und Tod). Den Dwemern gelang es deshalb nicht, weil, wie einige vermuten, Azura intervenierte und den Aufstieg der Dwemer zu Göttern verhinderte.

Was für mich ein Beweis dafür ist, dass auch die Daedra so etwas wie Furcht empfinden können. Die Furcht vor einer Rasse die ihnen ebenbürtig werden konnte, Azura erkannte scheinbar als einzige die Gefahr die von den Dwemern ausging und handelte entsprechend. Die anderen Daedrafürsten hielten sich anscheinend für zu überlegen um in einer sterblichen Rasse eine Bedrohung sehen zu können, weswegen sie nichts unternahmen. Wer weiß was die Dwemer noch gebaut hätten wenn sie noch existieren würden. Sie besaßen z.B. bereits Luftschiffe und konnten eine riesige Maschine bauen(das Numidium) das alles bisher dagewesene in den Schatten stellte. Sotha Sil hat in seiner Uhrwerkstadt die Forschungen der Dwemer noch weiter geführt und eine wesentlich stärkere Variante der gewöhnlichen Zenturios erschaffen, man stelle sich nur eine ganze Armee von diesen riesigen Robotern vor, die in der Stadtt der Uhrwerke als "Unfertiger Prototyp" bezeichnet wurden.
 
Auf Tamriel richtet sich die Rechnung nach Ären nach bestimmten Ereignissen, meistens im Zusammenhang mit den Kaiserlinien und/od. großen polit. Ereignissen.

Die Erste Ära begann mit der Gründung der Camoran-Dynastie in Valenwald und endete mit dem Tod von Reman III. Die Zweite Ära begann mit der Potentatenzeit und endete mit der Einigung Tamriels unter Tiber Septim. Und die Dritte Ära dauerte vom Tag der Ausrufung des Kaiserreiches von Tamriel bis zum Tod Martin Septims am Ende der Oblivion-Krise. Damit ist, nach tamrielischer Zeitrechung, nun die Vierte Ära angebrochen. Martin sagt ja in nicht umsonst im Abspann

Das dritte Zeitalter ist vorüber, und ein neues bricht heran.

Das bedeutet, dass mit dem Ende der Oblivion-Krise die dritte tamrielische Ära zu Ende ist und die Vierte Ära angebrochen ist. Somit fällt alles, was nach diesem Ereignis war, in die selbige.

Was uns dazu bringt, weshalb die KotN-Questline in der vierten Ära angesiedelt ist. Offiziell spielt diese Handlung NACH der Oblivion-Krise, und zwar aus dem trivialen Grund, da das Addon "Knights of the Nine" nach dem Haupspiel erschienen ist. Natürlich kann jeder Spieler individuell, sobald er das AddOn installiert hat, die KotN-Questreihe starten, wann er will, also auch vor dem Ende der Oblivion-Krise. Aber von der offiziellen Lore her spielt KotN nach dem Hauptspiel, also in der Vierten Ära.

Wie lange die Oblivion-Krise letztendlich gedauert hat, ist nicht festgelegt. Sie beginnt mit der Ermordung Uriel Septims VII am 27. der Letzten Saat 3Ä 433 und dauert dann einen undefiniert langen Zeitraum an. Ob sie nur eine Woche oder ein Jahr dauerte ist nicht festgelegt (da es bei jedem unterschiedlich lange dauert, je nach dem, wie schnell man das Spiel durschpielt)

Jetzt zum Thema Grauer Marsch: Sheogorath äußert sich folgendermaßen dazu:

Ein Ereignis. Eine Bewegung. Eine Art Apokalypse. Geschieht in jeder Ära, am Ende der Ära. Und das heißt, jetzt.

(kann man im CS unter den Dialogen zu Sheo, Thema "SE04SheoIntro2" nachschauen)

Sheogorath sagt also, dass jeder Grauer Marsch am Ende einer Ära beginnt. Nur stellt sich nun die Frage: meint er die tamrielischen Ären oder eine andere Art der Rechnung nach Ären. Denn Ära muss nicht gleich Ära sein. Wie gesagt: in Tamriel rechnet man nach Ären, welche auf bestimmten Ereignissen oder dergleichen basieren (Dritte Ära = Ära der Septime). Das muss aber nicht auf den Shivering Isles, einer Oblivion-Ebene, genauso sein.

Von den Ruinen auf den Shivering Isles wissen wir, dass sie in einem Abstand von 1000 Jahren errichtet worden waren und die Ruine Ebrocca mit genau 1000 Jahren die jüngste ist (nachzulesen im Buch "Die Vorgänger"). Demnach dauert eine Ära auf den Shivering Isles also 1000 Jahre. Demnach ist es also scheinbar relativer Zufall, dass die Ereignisse (Oblivion-Krise und Grauer Marsch) scheinbar aufeinandertreffen.

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Also nochmal kurz: die Reihenfolge Obl. HQ -> KotN -> SI ist schon korrekt, aber wie gesagt: eine Ära, wie sie auf Tamriel existiert, muss nicht gleich einer Ära in einer anderen Dimension wie Oblivion entsprechen.

Fakt ist: mit dem Tod Martin Septims endet die Septim-Dynastie und somit die Dritte Ära auf Tamriel, die Vierte Ära bricht auf dem Kontinent an. Damit fällt die Vernichtung Umarils in die Vierte tamrielische Ära, da diese lortechnisch gesehen nach der Oblivion-Krise erfolgte. Auf den Shivering Isles jedoch ist die Rechnung nach Ären anders. Dort dauert (bzw. dauerte bislang) eine Ära genau 1000 Jahre, d.h., dass im Abstand von 1000 der Graue Marsch erfolgte. Und (scheinbar) durch Zufall fallen das Ende der tamrielischen Dritten Ära und der letzten Ära auf den Shivering Isles dieses Mal zusammen, wodurch diese Verwirrung erfolgt.
 
Ricardo, damit hast du natürlich recht, ich habe nicht daran gedacht das in Oblivion es eine andere Ären-Rechnung geben könnte als in Tamriel. Aber dennoch finde ich das wichtig ;)

Jetzt frage ich mich aber wie lange die ganzen Kampfhandlungen gedauert haben könnte. (Wenn man davon ausgeht, dass es ein realistisches Szenario sei)

Sprich Oblivion-Krise, Suche nach den Artefakten des hl. Kreuzritters/ Schlacht gegen Umarils Handlanger, und der Graue Marsch.

Ich würde mal grob schätzen:

Obl. Krise: 2-5 Monate
KotN: 1-2 Monate
Grauer Marsch: 2-4 Monate

Wie wären eure Einschätzungen?


mfg Revan Tair

(das mit der fragen/festellen/ was auch immer kann sich bei mir lange hinziehen also schreibt ruhig wenn ich aufhören soll :p)
 
Ich würde die Oblivionkrise auf etwa auf 3 - 6 Wochen schätzen da die Oblivionkrise glaub ich ja nachdem man Martin aus Katch brachte anfing (überall öffneten sich Portale) und nach zurückschlagung von Merunes Dagon und tot von martin septim aufhörte. Hätten die Daedra 2 - 5 Monate Zeit gehabt währe höchstwarscheinlich viel mehr "kaputt" gegangen, denn daedra haben ja viel mehr resurrsen als die tamrieler, die ja einmal tot = immer tot sind.
KotN: 1-4 Wochen
hab shivering iles nicht

PS: sry wegen rechtschreibunk