Anlässlich des Todes von Peter Falk wird es nun endlich mal Zeit ein Thema zu seiner Paraderolle Columbo zu eröffnen.
Columbo war ein Inspektor der Mordkommision in Los Angles. Meistens war er bei den Reichen und Schönen Hollywoods unterwegs. Sein Äußeres stellte ein komplettes Gegenteil zu ihnen da: zerknitterter Trechcoat, auseinanderfallendes Auto, Zigarrenstummel im Mund, schlecht rasiert.
Das Besondere an der Serie war, dass man als Zuschauer zunächst sehr lange und detailliert die Planung und Ausführung der meistens äußerst kreativen Morde gesehen hat. Man selbst wusste also immer wer der Täter ist. Dann kam irgendwann Columbo auf die Bildfläche. Er machte immer einen schusseligen und zerstreuten Eindruck, aber als Zuschauer wusste man, dass er hochintelligent ist. Man gewann immer den Eindruck, dass er den Mörder ebenfalls vom ersten Moment an kannte. Für den Rest des Films lief dann immer ein Psychospielchen zwischen dem Täter und Columbo, in dem letzterer ersteren immer mehr in Widersprüche verstrickt hat.
Unvergessen sind natürlich die Schrullen von Columbo:
- Er verlässt den Verdächtigen, der fühlt sich gerade sicher, dann kommt er zurück: "Entschuldigen Sie, eine Frage hätte ich noch, Ma'am."
- Seine (nie auftauchende) Frau hat "zufällig" immer die gleichen Interessen wie der Verdächtige.
- Lästige Nachfragen für die Verdächtigen werden immer auf seinen pedantischen Vorgesetzten geschoben.
- Er wühlt immer ewig in seinem Mantel rum, um einen winzigen Beistiftstummel (oder auch mal ein gepelltes Ei) zu finden.
- Sein Hund heißt Hund.
- usw.
Columbo war ein Inspektor der Mordkommision in Los Angles. Meistens war er bei den Reichen und Schönen Hollywoods unterwegs. Sein Äußeres stellte ein komplettes Gegenteil zu ihnen da: zerknitterter Trechcoat, auseinanderfallendes Auto, Zigarrenstummel im Mund, schlecht rasiert.
Das Besondere an der Serie war, dass man als Zuschauer zunächst sehr lange und detailliert die Planung und Ausführung der meistens äußerst kreativen Morde gesehen hat. Man selbst wusste also immer wer der Täter ist. Dann kam irgendwann Columbo auf die Bildfläche. Er machte immer einen schusseligen und zerstreuten Eindruck, aber als Zuschauer wusste man, dass er hochintelligent ist. Man gewann immer den Eindruck, dass er den Mörder ebenfalls vom ersten Moment an kannte. Für den Rest des Films lief dann immer ein Psychospielchen zwischen dem Täter und Columbo, in dem letzterer ersteren immer mehr in Widersprüche verstrickt hat.
Unvergessen sind natürlich die Schrullen von Columbo:
- Er verlässt den Verdächtigen, der fühlt sich gerade sicher, dann kommt er zurück: "Entschuldigen Sie, eine Frage hätte ich noch, Ma'am."
- Seine (nie auftauchende) Frau hat "zufällig" immer die gleichen Interessen wie der Verdächtige.
- Lästige Nachfragen für die Verdächtigen werden immer auf seinen pedantischen Vorgesetzten geschoben.
- Er wühlt immer ewig in seinem Mantel rum, um einen winzigen Beistiftstummel (oder auch mal ein gepelltes Ei) zu finden.
- Sein Hund heißt Hund.
- usw.
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