Al Quaida droht mit Terror

Wieso sind Irak und Afghanistan zwei verschiedene Dinge? Die Al Quaida die den Heiligen Krieg gegen die westliche Welt ausgerufen hat, ist in beiden Ländern aktiv.
Man muß sich nur die ganzen Anschläge auf Zivilisten und UN - Einrichtungen ansehen, die Drahtzieher sitzen zum größten Teil in der Al Quaida.

Mit der Ausrufung des heiligen Krieges wurde das Geschehen auf den ganzen Planet ausgeweitet, daher auch die Anschläge in Ländern, die mit diesen beiden Ländern nichts zu tun haben, aber als Reiseland der westlichen Welt gelten.
So ein "heiliger Krieger" hat bei solchen Anschlägen auch keine Gewissensbisse. Er kämpft und stirbt für Allah und je mehr Ungläubige er mit in den Tod nimmt, umso besser hat er es im Paradies.
Nach den Rückzug der Russen waren die Taliban Machthaber in Afghanistan. Nach ihrer Entmachtung stellen sie zwar nicht mehr die regulären Truppen, aber ihren Einfluss in diese haben sie bestimmt noch nicht verloren. Ob die regulären Truppen in Afghanistan den Namen verdienen, sie dahin gestellt, aber es handelt sich hier um einen zusammengewürfelten Haufen von Einheiten einiger regionaler Stammesfürsten.

Du siehst also einen Einsatz gegen eine geringere Zahl von Terroristen (Piraten) als riskanter an als, als gegen Kriege gegen ganze Staaten? Ist mal was neues.

Mir geht es haupsächlich um die Glaubwürdigkeit der Politik (ist für mich auch ein wichtiger Punkt bei der Wahl) gegenüber dem Terrorismus. Mit den einen wird verhandelt und gezahlt, bei den anderen werden Tarsachen als nichtexistent dargestellt, mit der Begründung das Terroristen keine Rechte haben und damit keine Verhandlungsbasis gegeben ist.

Nach welchen Kriterien entscheiden denn die Politiker, mit welchen Terroristen verhandelt wird und damit auch Rechte und Anerkenung eingeräumt werden?
 
Zunächst mal waren Sadam Hussein und Al Quaida sich in Wirklichkeit Spinnefeind.
Was oder wer Al Quaida ist, ist eigentlich viel komplizierter als wir aus den Medien überhaupt mitkriegen.
Grob kann man so sagen jeder Islamist der aktiv ist und mit Bin Laden sympathisiert ist Al Quaida. Auch wenn das im Grunde genommen nicht ganz so korrekt ist.
Des weiteren wird auch kein Krieg gegen Afghanistan geführt, sondern nur gegen das dort befindliche Talibanregime.

Zu den Lösegeldern: Letzter Fall war das von Piraten entführte Schiff, rein technisch gesehen ist es durchaus möglich ein entführtes Schiff durch Kampfschwimmer der Marine oder der KSK zu befreien, die werden dafür sogar ausgebildet.
Allerdings hätten die auch vor Ort sein müssen, was die Marine dort lediglich hatte war die eine Fregatte (mit Bordhubschrauber vom Typ Sea Lynx) und ein paar Fernaufklärer (Flugzeuge vom Typ P3 C-Orion)
Die jetzt mal so von Deutschland dahin zuschicken wäre vieleicht ein wenig knapp.
Natürlich gab es dort auch Marinesicherungssoldaten, welche auch an Bord von Schiffen zwecks Kontrollen gehen, die würde ich aber nicht zur Befreiung einsetzen, da nur Kampfschwimmer die Möglichkeit haben unbemerkt an Bord zu gelangen.
Das Risiko war das so ein Befreiungsversuch schief gehen könnte, weil die Piraten eventuell selber millitärisch ausgebildet sind, man weiß z.B. von Indonesien daß Piraten sogar selbst Marinesoldaten sind/waren oder zur Küstenwache gehörten/gehören.
Ein fehlgeschlagener Befreiungsversuch mit getöteten Geiseln hätte Herrn Jung recht schlecht darstellen lassen können, und ob er von soetwas, als Politiker, überhaupt eine Ahnung gehabt hätte, steht auch wieder auf einen ganz anderen Blatt.
 
Zunächst mal waren Sadam Hussein und Al Quaida sich in Wirklichkeit Spinnefeind.
Was oder wer Al Quaida ist, ist eigentlich viel komplizierter als wir aus den Medien überhaupt mitkriegen.
Grob kann man so sagen jeder Islamist der aktiv ist und mit Bin Laden sympathisiert ist Al Quaida. Auch wenn das im Grunde genommen nicht ganz so korrekt ist.
[ironie]Ich finds schön, dass du dich so gut informiert hast. [/ironie]

al-Qaida ist nichts weiter als ein Netzwerk, ein Dachverband, welches bestehende Terrorzellen unterstützt und mit Informationen und Material versorgt. Der Verband ist weitgehend lose. [Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/al-Qaida]

Und selbst wenn du das gewusst hast (wovon ich nicht ausgehe), hättest du die Struktur in ihren Grundzügen aufzeigen sollen. Wenn man über Organisationen wie al-Qaida redet, ist es wichtig, zu wissen, WOVON man redet.

eieiei...
 
Mit Grob kann man sagen und Auch wenn das im Grunde genommen nicht ganz korrekt ist durchaus, aber wir sollten besser beim Thema bleiben.
 
Grob kann man so sagen jeder Islamist der aktiv ist und mit Bin Laden sympathisiert ist Al Quaida. Auch wenn das im Grunde genommen nicht ganz so korrekt ist.

Was völlig die Tatsache verzerrt, das Al Qaida eine Organisation und kein Fanclub ist ... Al Qaida ist nur, wer zum Zwecke des islamistischen Terrors von genau der Bande finanziert wird, und sonst niemand.

Des weiteren wird auch kein Krieg gegen Afghanistan geführt, sondern nur gegen das dort befindliche Talibanregime.

Wir führen doch keinen 'Krieg' gegen eine nicht-regierende Organisation :roll:
 
Zekha: daß die Taliban nicht mehr regiert, ist allgemein bekannt, hätte wohl ehemaliges Regime schreiben sollen, natürlich nicht Wir sondern die NATO.
 
Ist denn überhaupt eine Kriegserklärung seitens Deutschlands nötig? Für ihre humanitären Aufgaben haben sie sie ja das UN-Mandat.
Und bei den Bündnisverpflichtungen gegenüber, der Nato, wurde der Krieg ja schon von Seiten der USA als Oberbefehlshaber erklärt.
Die Taliban waren doch damals, als der Anschlag auf World Trade Center war, noch die Machthaber in Afghanistan. In die gleiche Zeit fallen doch auch die Sprengungen, einiger Denkmäler die als Weltkulturerbe galten.
Also müßte sich die damalige Kriegserklärung gegen den Staat Afghanistan gerichtet haben, wenn auch mit dem Hintergrund an Bin Laden und seine Organisation heran zukommen und nicht gegen eine Terrororganisation, die damals auch noch relativ unbekannt war (Größe, Struktur, Ziele).
Offiziel wurde es ja zum Krieg gegen Terrorrismus erst, als Bin Laden nach den Angriff auf sich und Afghanistan zum Heiligen Krieg aufrief und auch Taten folgen ließ.Bin Laden selber ist doch kein Afghane oder irre ich mich da?
Damals wurde auch die Al Quaida neu organisiert. Nicht mehr so zentralisiert, sondern aufgeteilt in mehrere Zellen um nicht so anfällig gegen Angriffe und um auch unberechenbarer zu sein.
@ Elfenfan es ist doch eigentlich egal mit welchen Waffen und Personal die rein hätten gehen können. Neben ist Deutschland dort nicht der einzige Staat der Jagd auf Piraten macht. Kann auch sein das die dortigen Piraten nichts mit Al Quaida zu tun haben.
Fakt ist aber das einige Regierungen und da gehört Deutschlan dazu, nach erfolgter Geiselnahme mit Terroristen über Lösegeld verhandelt. Wenn auch inoffiziell, aber so das jeder darüber bescheid weiß.
Ich will jetzt nicht das Leben der meistens nur 5-6 Mann starken Besatzungen als weniger wertvoll herabsetzen. Aber in Afghanstan und Irak sterben durch Anschläge und Krieg jeden Tag, ein mehrfaches an Menschen. Da müßte es doch möglich sein wenigstens inoffizielle Verhandlungen zuführen , das wenigstens humanitäre Einrichtungen von Anschlägen oder kriegerischen Aktionen verschont bleiben.
Im Gegenzug vieleicht medizinische Notversorgung von Schwerstverletzten Terroristen.
Mit solchen Verhandlungen würde man den Terrorismus nicht akzeptieren oder Rechte einräumen, aber vieleicht viele Leben retten und auch die Einstellung einiger Islamisten gegenüber Westen, möglicherweise ändern.
 
Rotwadron schrieb:
Ist denn überhaupt eine Kriegserklärung seitens Deutschlands nötig?

Hört doch bitte auch auf der Kriegerklärung drauf herumzureiten. Fennighor hat es das doch so schön erklärt, daß selbst ich das begriffen habe, warum das nicht passieren wird und kann.
Wir unterstützen den Bündnispartner im Rahmen unserer Möglichkeiten. Man kann und darf keinen Terroristen den Krieg erklären. Zum einen, weil bereits mehrfach erwähnt, man diesen Gruppierungen wie auch immer deren Bezeichnung lautet, ein Recht zusprechen würde. Zum anderen natürlich aufgrund unserer "ruhmreichen" Vergangenheit. Auch wenn wir diesemal nur als Bündnispartner betroffen sind.
Was die USA macht, ist eine andere Sache, ob sie wem oder was den Krieg erklärt. Unsere Aufgabe ist das Beschützen von Zivilisten und der Aufbau einer funktionerenden Infrastruktur und die Möglichkeit von freien Wahlen. Und gegen Terrorismus kann man keinen Krieg führen, man kann ihn nur bekämpfen und versuchen die Grundlage dafür zu beseitigen.
Selbst wenn wir die Möglichkeit hätten eine Kriegserklärung auszusprechen, wie sollte das gehen? Totale Mobilisierung? Alles an Truppen rein in das Land? Zusammen mit den Amerikaner und einigen anderen Verbündeten?
Wer glaubt, daß das von Erfolg gekrönt sein wird, hat jeglichen Sinn für die Realität verloren, sorry.
Und bitte keine Diskussionen über Piratenüberfälle. Das gehört hier überhaupt nicht rein und lenkt vom eigentlichen Thema ab. Es ist immer wieder interessant zu sehen, wenn jemand ein Stichwort hineinwirft und andere dann darauf aufspringen.

Rotwadron schrieb:
Da müßte es doch möglich sein wenigstens inoffizielle Verhandlungen zuführen , das wenigstens humanitäre Einrichtungen von Anschlägen oder kriegerischen Aktionen verschont bleiben.
Im Gegenzug vieleicht medizinische Notversorgung von Schwerstverletzten Terroristen.
Mit solchen Verhandlungen würde man den Terrorismus nicht akzeptieren oder Rechte einräumen, aber vieleicht viele Leben retten und auch die Einstellung einiger Islamisten gegenüber Westen, möglicherweise ändern.

Ein Problem an Deiner Überlegung ist, daß diese Leute nicht mit sich reden lassen. Ein anderes Problem ist daß Du diesen Gruppierungen Rechte einräumst, die sie aufgrund ihrer Taten nicht haben. Ausserdem werden bei Kämpfen sehr wohl auch die Gegner mit medizinisch versorgt. Und ihre Einstellung wird deshalb noch lange nicht verändert, nur weil Du sie wieder zusammengeflickt hast, denn sobald sie wieder mehr oder weniger wiederherstellt sind, dann machen die wie zuvor weiter.
 
Welche Rechte werden denn einer anderen Partei zu gesprochen wenn man vom Krieg gegen den Terrorismus spricht ?
Scrib und Fennighor ihr sprecht von Verhandlungendie man mit ihnen Führen müßte.
Ja was sind das denn Verhandlungen die im Kriegsfall möglich sind? Mehr als Waffenstillstands-, Kapitulations- und einige Verhandlungen sind da nicht möglich.Was würde das an ihren Status als Terroristen ändern?
Scrib du sagst die Al Quaida läßt nicht mit sich reden. Hat der Westen das je ernsthaft gewollt?
Rechte abzusprechen ist auch so ein zweischneidiges Schwert, denn dadurch hat die andere Seite auch keine Verpflichtungen mehr, zB völkerrechtliche Vereinbarungen wie der Einsatz von Massenvernichtungswaffen oder Krieg gegen die Zivilbevölkerung.

Thema Piraten, das ist von lediglich als Beispiel gebracht worden, wie unterschiedlich die Politik mit Terroristen umgeht. Allein schon die Tatsache das mit einen Teil von denen verhandelt wirdund auch Forderungen erfüllt werden, läßt die Vermutung zu, daß hier nur Wortglauberei gespielt wird um eigene Aktionen zu rechtfertigen.
 
Ich persönlich halte das für ne farce von unserem lieben Staat, kurz vor den Wahlen wollen die uns noch ver*rschen, ich sehr schon CDU für die Erlösung :roll:

Die haben ihr Ziel erreicht, ihr glaubt denen die nur lügen,
tja Deutschland wirds nie lernen :-D
 
Ich glaube nicht das es sich hier um eine Farce oder eine Ente unseres Staates handelt. Welchen nutzen hätten sie davon? Keine der großen Parteien außer den Linken hat den Abzug aus Afghanistan in ihren Wahlprogrammen zum Thema, im Gegenteil da ist man sehr pro amerikanisch eingestellt.
Im Augenblik wird hier auch in Deutschland zwei mutmaßlichen Al Quaida Mitgliedern der Prozess gemacht. Beiden wird auch vorgeworfen denjenigen der jetzt die jüngsten Drohvideos ins Netz gestellt hat rekrutiert zu haben.
Vorgestern ist eine neues Video aufgetaucht, welches ein Standbild eines Al Quaida Kämpfers zeigt und mit entspechenden Drohgebärden untermalt ist, welches bei Terrorexperten als Mobilmachungscode angesehen wird.
Das jetzt jetzt wegen der der Nähe des Wahltermins als unglaubwürdig abzutun ? In Spanien waren auch im Vorfeld von Wahlen solche Videos aufgetaucht und es ist bekanntlich auch zu Wahlen gekommen.
@ Elfenfan meinst du jetzt Islamisten oder Terroristen? Das ist doch ein gewaltiger Unterschied, da man beides nicht über einen Kamm scheren kann.
Wie ich mit Islamisten verhandeln würde? Nicht so, so das ich ihnen unsere westliche "freiheitliche" Anschauungen und Kultur aufzwingen würde. Die Quittung bekommt man ja jetzt für deren angebliche Befreiung( Bürgerkriege, Religionskriege usw)
Eine Glaubhaftere Nahostplitik. Bei den einen genügen Menschenrechtsverletzungen schon für einen Krieg, wogegen bei anderen aus wirtschaftlichen und politischen Gründen (Oel, Gas, amerikafreundliches Regime und Bodenschätze), weggeschaut wird.
Fast immer sorgt doch das militärische Eingreifen des Westens für eine Verschlimmerung der dortigen Lage unter der Zivilbevölkerung und ist bestimmt nicht dazu geeignet, zwei Kulturkreise zu einen friedlichen Miteinander zu bringen, im Gegenteil damit werden solchen Terrornetzwerken Tür und Tor geöffnet.
Nebenbei die jetzigen Gegner Taliban, oder auch das Saddam Regime wurden ja zu Zeiten des kalten Krieges durch den Westen so stark gemacht, als sogenannter Puffer gegen die damalige UdSSR (Waffen, Militärberater und Ausbilder).
Deshalb wäre es auch notwendig solche Waffen- und Rüstungsgeschäfte nicht nur zu verbieten sondern auch international zu ächten (UNO).
 
Rotwadron schrieb:
Welche Rechte werden denn einer anderen Partei zu gesprochen wenn man vom Krieg gegen den Terrorismus spricht ?

Das Recht für eine Sache einzutreten, die menschenverachtend ist.
Du würdest damit denen damit letztendlich einräumen, daß es völlig in Ordnung ist, ihren Gottesstaat mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln zu errichten. Man würde die Terroristen damit faktisch anerkennen.

Rotwadron schrieb:
Scrib und Fennighor ihr sprecht von Verhandlungendie man mit ihnen Führen müßte.

Sorry, ich stehe jetzt etwas auf den Schlauch. Wo habe ich das geschrieben? Und selbst bei Fennighor lese ich das nirgendwo heraus. Zitier uns doch bitte anhand von unseren geschriebenen Worten. Damit zumindest ich weiß, wo ich was vielleicht unverständlich geschrieben habe. ;)

Rotwadron schrieb:
Ja was sind das denn Verhandlungen die im Kriegsfall möglich sind? Mehr als Waffenstillstands-, Kapitulations- und einige Verhandlungen sind da nicht möglich. Was würde das an ihren Status als Terroristen ändern?

Man führt keine Verhandlungen mit Terroristen. Jedenfalls sollte man keine führen, da man sich erpressbar macht. Somit ist die Frage überflüssig, Terroristen haben keinerlei Rechte, die sie geltend machen oder die man ihnen einräumen könnte.

Rotwadron schrieb:
Scrib du sagst die Al Quaida läßt nicht mit sich reden. Hat der Westen das je ernsthaft gewollt?

Ich habe nichts von dem Wort "Al Quaida" geschrieben. Aber da auch diese Gruppierung eine terroristische Vereinigung ist, ist auch dort keine Verhandlung machbar bzw. vorgesehen. Entweder sie geben auf oder sie werden ausgelöscht. Du kannst niemanden trauen, der gegen ein bestimmtes Regime oder eine bestimmte Religion ist. Verträge die Du mit denen eingehst werden kaltlächeld hintergangen, da Du in deren Augen minderwertig/überflüssig bist.

Rotwadron schrieb:
Rechte abzusprechen ist auch so ein zweischneidiges Schwert, denn dadurch hat die andere Seite auch keine Verpflichtungen mehr, zB völkerrechtliche Vereinbarungen wie der Einsatz von Massenvernichtungswaffen oder Krieg gegen die Zivilbevölkerung.

Du meinst mit "Seite" eine Gruppe oder mehrere Gruppen. Es ist kein ganzer Staat, der gegen den Westen ist. Sicherlich ist der Großteil der Bevölkerung mißtrauisch gegenüber den Amis oder Ausländern allgemein. Und da wird es natürlich keine allzu große Hilfe sein, wenn wir ihnen pauschal (dem Land) den Krieg erklären. Das würde eher noch mehr von denen, die unentschlossen sind, den Terroristen in die Arme treiben.

Rotwadron schrieb:
Thema Piraten, das ist von lediglich als Beispiel gebracht worden, wie unterschiedlich die Politik mit Terroristen umgeht. Allein schon die Tatsache das mit einen Teil von denen verhandelt wirdund auch Forderungen erfüllt werden, läßt die Vermutung zu, daß hier nur Wortglauberei gespielt wird um eigene Aktionen zu rechtfertigen.

Piraten sind keine Terroristen. Terroristen geht es, wie es der Name schon aussagt, um Terror. Angst und Einschüchterung sind deren Hauptziele. Piraten hingegen geht es in allererster Linie nur um Devisen.
 
Also ich finde es einleuchtend daß mit den Taliban nicht zu verhandeln ist.

Daß es eigentlich niemlas ein echter Religionskrieg war, sondern sich eher um die Ölreserven dreht, das ist keine neue Erkenntnis, gilt aber nachwievor noch offiziell als Verschwörungstheorie.
Daß es den Islamismus (der sehr schnell zum Terror wird) aber tatsächlich gibt, und kein erfundenes Feindbild des Westens ist, daran habe ich keine Zweifel.

Nochmal zu den Piraten: War von mir ne Erklärung zu der Frage warum Lösegeld und keine Befreiung.
Nach unserem Strafrecht ist Piraterie (also Seeräuberei) Wirtschaftskriminalität, die USA ordnet es mittlerweile auch dem Terrorrismus zu, weil Piraten für Terroristen durchaus zum Waffenschmuggel angeheuert werden, und die Grenze zwischen Piraterrie und Terror somit fließend geworden ist. Nicht zuletzt wegen den millitärischen Vorgehen und Auftreten der Piraten.
 
Wortlaut meines eigenen Zitats war:
Welche Rechte werden denn einer anderen Partei zugesprochen wenn man vom Krieg gegen den Terrorismus spricht?Scrib und Fennighor ihr sprecht von Verhandlungen die man mit Ihnen führen müßte.
Scrib Sorry da stehe ich jetzt auf den Schlauch............Zitier uns bitte anhand unserer geschriebenen Worten.
Zitat Fennighor Den Terroristen würden automatisch Rechte zugesprochen, sie könnten Ansprüche erheben, man müßte mit ihnen verhandeln und paar Kleinigkeiten mehr, wenn die Bundesregierung ihnen offiziell den Krieg erklärte. Die Terroristen wären von jetzt auf gleich keine Terroristen mehr.
Zitat Scrib Hört doch bitte auf der Kriegserklärung drauf rumzureiten. Fennighor hat es doch so schön erklärt , daß selbst ich es begriffen habe waru es nicht passieren wird und kann.
Gegenargument von mir UN- Mandat und Bündnisverpflichtung machen eine gesonderte Kriegserklärung überflüssig.

Welche Rechte werden der anderen........
Zitat Scrib Das Recht für eine Sache einzutreten das menschenverachtend ist. Du würdest denen damit letzendlich einräumen, daß es völlig in Ordnung ist, ihren Gottesstaat mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln zu errichten. Man würde den Terrorismus faktisch anerkennen.
Als die Alliierten und Russen damals Hitler den Krieg erklärten, haben die das bestimmt nicht getan um dessen Machenschaften zu legimentieren und ihnen bestimmte Rechte zu gewähren. Sondern das Ziel war es Hitler und das herrschende Regime zu vernichten. Das einzige Recht was ihnen denen gewährt wurde war die bedingslose Kapitulation. Alle anderen Verhandlungsangebote wurden abgewiesen. Es wurden also keinesfalls die menschenverachtenden Methoden und der Invasionskrieg des Naziregimes als richtig und legal empfunden, sondern die Drahtzieher und Ursachen bekämpft.
Zitat Scrib Man führt keine Verhandlungen mit Terroristen. Terroristen haben keinerlei Rechte die sie geltend machen oder die man ihnen einräumen könnte.

Das denke ich ist eine Aussage die man auf einer Position der Stärke machen kann auf der sich die Vereinten Truppen aber schon lange nicht mehr befinden. Wie ist sonst das Strategieumdenken eines US-Generals und auch Obamas zu deuten.
Ich denke jeder getötete Soldat und Zivilist wäre froh gewesen wenn es wenigstens Gespräche darüber gegen hätte, in denen humanitäre Einrichtungen oder Aktivitäzen wie Hilfskonvois zur Tabuzone erklärt würden. Aber wenn Gespräche schon von vornherein als absurd bezeichnet werden, da verlangt man lieber nach neuen Menschenmaterial welches wieder verheizt wird.
Bevor wir wieder über Kriegserklärung ja oder nein und damit eine mögliche Rechtegewährung diskutieren, hier mal ein Link zum Thema Terrorismus

http://de.wikipedia,org/wiki/Terrorismus dieser Link geht nicht sonder der folgende

http://de.wikipedia.org/wiki/Terrorismus

Piraterie und Terrorismus
ist zwar etwas älter beschreibt aber sehr ausführlich die Hintergünde

http://sueddeutsche.de/politik/512/338359/text/
 
Zuletzt bearbeitet:
Rotwadron, tu uns bitte einen Gefallen und halte dich an die hier gängigen Konventionen, wie zum Beispiel das korrekte zitieren von Text.
Was du da abgeliefert hast ist schlicht eine Zumutung und ich weigere mich, auch nur zu versuchen davon ein Wort zu verstehen.