Seit dem 04.04.14 ist Elder Scrolls Online offiziell released. Wer sich die (Digital) Imperial Edition vorbestellt hat, erhielt gleich ganze fünf Tage verfrühten Spielzugang, ist also schon seit dem 31.04.14 unterwegs. Auch ich habe Elder Scrolls Online seit dem gespielt.
Bereits in der Beta hatten ja viele von euch - so auch ich - die Möglichkeit, Elder Scrolls Online anzutesten und zu sehen, ob ihnen das Spiel gefällt. Bereits dort habe ich viel Spielzeit und -erfahrung gesammelt. Dennoch hat mich das Spiel selbst nach Release noch überrascht.
Fangen wir mit dem an, was einem direkt nach Spielstart begegnet: Das Intro. Was in der Beta nur ein Platzhalter war, ist einem eindrucksvollen Video gewichen, das einen sofort in die Geschichte eintauchen lässt. Gleich an diesem Punkt möchte ich ebenfalls auf die Übersetzung eingehen, die meiner Meinung nach sehr schön geworden ist, auch wenn sie noch nicht hundertprozentig abgeschlossen scheint - stellenweise findet man noch einige unübersetzte Begriffe mit dem Tag [eng] davor.
Auch die Grafik hat mich überrascht. Während sich an meinem Desktoprechner nicht viel geändert hat - dort läuft das Spiel auf maximalen Einstellungen - kann ich es nun auch auf meinem Laptop in hübscher Grafik genießen. Der einstmalige Matsch der mittleren Auflösung ist dort einer Grafik gewichen, die der maximalen in nur minimalen Punkten nachhinkt. Man muss allerdings dazu sagen, dass ich mit nichtmaximalen Einstellungen nur sehr früh während der Beta in Kontakt kam.
Selbst nach zehn Tagen Quests habe ich das Gefühl, noch keine Aufgabe zwei Mal erledigt zu haben und das, obwohl ich in einem der Gebiete unterwegs gewesen bin, die ich schon während der Beta gespielt habe. Einerseits lässt das auf eine abwechslungsreiche Aufgabenvielfalt, andererseits wohl auf mein schwaches Kurzzeitgedächtnis zurückschließen.
Auch in der Landschaft gibt es immer wieder neue Quests zu entdecken. Am besten kann man sich dabei an den Kartenmarkern orientieren. Fackeln schreien förmlich danach, untersucht zu werden und bieten meistens einen Dungeon mit einer oder mehreren kleinen oder auch großen Quests. Totenschädel bieten ein kleineres Gebiet mit Feinden und einem starken Boss, dessen Tötung einen Erfolg gewährt.
Selbst die Anker findet man relativ leicht und schnell anhand der Karte. Die Events selber sind sehr schön gestaltet. Man beginnt damit, einige Jünger zu töten, anschließend folgt eine wahre Daedrainvasion. Alleine ist das unmöglich zu schaffen, aber mit genug Helfern in der Nähe ist das spannend und unterhaltsam. Unglücklicherweise ist es mir aber noch nicht gelungen, einen Anker wirklich zu entfernen. Entweder ging mehrfach das Event nicht weiter, nachdem ich alle Jünger getötet hatte, oder es wurde abgeschlossen aber für mich nicht gezählt. Das war ziemlich unfair.
Aber wie jedes andere Spiel dieses Ausmaßes ist auch Elder Scrolls Online nicht gegen Bugs und Fehler geschützt, natürlich passieren sie gerade nach Release sehr häufig.
Doch die Entwickler meinen es gut. Innerhalb von zehn Tagen wurden bereits die ersten beiden Patches veröffentlicht, die zahlreiche Spielfehler behoben. Manchmal halfen auch schon einfache Dinge wie der Chatbefehl /reloadui oder ein Relog. Zur Not kam man eben eine halbe Stunde später wieder und sah mal, ob die Quest dann wieder ging.
Die meisten Probleme ließen sich so lösen, andere waren gar nicht erst störend. Obwohl es nicht so gedacht ist, kam es mir manchmal ganz recht, dass aus einer Gruppe von drei Leuten der letzte auf einmal keine Lust mehr hatte, zuzuschlagen oder sich schlagen zu lassen, nachdem man seine beiden Kameraden erledigt hatte und kurz vor einem Zusammenbruch stand.
Dann wiederum war es relativ nervig, wenn einige Begleiter keine Lust hatten, einem zu folgen oder man erst drei mal um sie herum laufen musste, bevor sie sich gewillt zeigten, eine Gesprächsoption bereitzuhalten. Ebenso verhielt es sich mit einigen Gegenständen zum aufheben, die erst magisch nach einer halben Stunde wieder dort waren, wo sie laut Questmarker die ganze Zeit hätten sein sollen.
Ebenso waren die Questmarker teilweise sehr verwirrend. Wenn man den Fehler begang, durch die falsche Tür zu gehen oder Quests auf einer anderen Insel zu haben, wenn man einen Tunnel durchquerte oder auch bei einigen anderen Gelegenheiten schien er einfach wie wild in die Gegend zu zeigen. Da ging man durch das Tor, durch das er zu gehen verwies und auf der anderen Seite sollte man sich auf einmal wieder umdrehen und zurück. Das Spiel ließ sich dann endlos fortsetzen.
Doch trotz dieser vergleichsweise kleinen Mängel hat Elder Scrolls Online mich durch und durch gefesselt. Meiner Meinung nach ist es das beste MMORPG, das ich bisher gespielt habe und es darf sich zu Recht Elder Scrolls nennen.
Fangen wir mit dem an, was einem direkt nach Spielstart begegnet: Das Intro. Was in der Beta nur ein Platzhalter war, ist einem eindrucksvollen Video gewichen, das einen sofort in die Geschichte eintauchen lässt. Gleich an diesem Punkt möchte ich ebenfalls auf die Übersetzung eingehen, die meiner Meinung nach sehr schön geworden ist, auch wenn sie noch nicht hundertprozentig abgeschlossen scheint - stellenweise findet man noch einige unübersetzte Begriffe mit dem Tag [eng] davor.
Auch die Grafik hat mich überrascht. Während sich an meinem Desktoprechner nicht viel geändert hat - dort läuft das Spiel auf maximalen Einstellungen - kann ich es nun auch auf meinem Laptop in hübscher Grafik genießen. Der einstmalige Matsch der mittleren Auflösung ist dort einer Grafik gewichen, die der maximalen in nur minimalen Punkten nachhinkt. Man muss allerdings dazu sagen, dass ich mit nichtmaximalen Einstellungen nur sehr früh während der Beta in Kontakt kam.
Auch in der Landschaft gibt es immer wieder neue Quests zu entdecken. Am besten kann man sich dabei an den Kartenmarkern orientieren. Fackeln schreien förmlich danach, untersucht zu werden und bieten meistens einen Dungeon mit einer oder mehreren kleinen oder auch großen Quests. Totenschädel bieten ein kleineres Gebiet mit Feinden und einem starken Boss, dessen Tötung einen Erfolg gewährt.
Selbst die Anker findet man relativ leicht und schnell anhand der Karte. Die Events selber sind sehr schön gestaltet. Man beginnt damit, einige Jünger zu töten, anschließend folgt eine wahre Daedrainvasion. Alleine ist das unmöglich zu schaffen, aber mit genug Helfern in der Nähe ist das spannend und unterhaltsam. Unglücklicherweise ist es mir aber noch nicht gelungen, einen Anker wirklich zu entfernen. Entweder ging mehrfach das Event nicht weiter, nachdem ich alle Jünger getötet hatte, oder es wurde abgeschlossen aber für mich nicht gezählt. Das war ziemlich unfair.
Doch die Entwickler meinen es gut. Innerhalb von zehn Tagen wurden bereits die ersten beiden Patches veröffentlicht, die zahlreiche Spielfehler behoben. Manchmal halfen auch schon einfache Dinge wie der Chatbefehl /reloadui oder ein Relog. Zur Not kam man eben eine halbe Stunde später wieder und sah mal, ob die Quest dann wieder ging.
Die meisten Probleme ließen sich so lösen, andere waren gar nicht erst störend. Obwohl es nicht so gedacht ist, kam es mir manchmal ganz recht, dass aus einer Gruppe von drei Leuten der letzte auf einmal keine Lust mehr hatte, zuzuschlagen oder sich schlagen zu lassen, nachdem man seine beiden Kameraden erledigt hatte und kurz vor einem Zusammenbruch stand.
Dann wiederum war es relativ nervig, wenn einige Begleiter keine Lust hatten, einem zu folgen oder man erst drei mal um sie herum laufen musste, bevor sie sich gewillt zeigten, eine Gesprächsoption bereitzuhalten. Ebenso verhielt es sich mit einigen Gegenständen zum aufheben, die erst magisch nach einer halben Stunde wieder dort waren, wo sie laut Questmarker die ganze Zeit hätten sein sollen.
Ebenso waren die Questmarker teilweise sehr verwirrend. Wenn man den Fehler begang, durch die falsche Tür zu gehen oder Quests auf einer anderen Insel zu haben, wenn man einen Tunnel durchquerte oder auch bei einigen anderen Gelegenheiten schien er einfach wie wild in die Gegend zu zeigen. Da ging man durch das Tor, durch das er zu gehen verwies und auf der anderen Seite sollte man sich auf einmal wieder umdrehen und zurück. Das Spiel ließ sich dann endlos fortsetzen.
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