Valir war Teil eines Waldelfenklans, der vermutlich in der Ersten Ära[1] in der Region Grünschatten Valenwalds lebte. Im Klan war er für seine prophetische Gabe bekannt. Er war am Kampf gegen die Große Schlange beteiligt, einer der Sage nach aus zu Unrecht vergossenem Blut entstandenen Kreatur.
Die Kriegerin Elain war die Erste, die in der wilden Schlacht gegen die Schlange erkannte, dass Waffengewalt gegen diese wirkungslos war. Sie forderte ihren Klan auf, die Waffen niederzulegen. Ihr zur Seite stand der Krieger Ralos, der erkannte, dass nur Blutmagie die Schlange aufhalten konnte. Schließlich ergriff Valir das Wort und berichtete von seinem Traum, dass die Schlange mittels dreier speziell konstruierter Bannbrunnen in der Schlangengrotte gebannt werden könne.
Dem kam der Klan auch nach. Elain, Ralos und Valir opferten freiwillig ihr Leben und Blut, um den Bann der Großen Schlange zu besiegeln. Ihrem Opfer zu Ehren wurden die Bannbrunnen nach jeweils einem der Bosmer benannnt.[2]
Anmerkungen
- ↑ Dialog mit Priesterin Sendel
- ↑ Bannen der Großen Schlange
