In dem Artikel Animusgeode geht es um die Hintergrundgeschichte. Spielbezogene Einzelheiten findet ihr auf den folgenden Seiten: |
Eine Animusgeode ist ein magischer Stein, der Seelen binden kann. Damit ist sie Seelensteinen und Siegelgeoden nicht unähnlich.
Eigenschaften
Animusgeoden erscheinen als leuchtende[1] purrpurne Steine.[2] Sie sind teuer in der Herstellung,[3] da sie seltene geologische Formationen benötigen.[4]
Die Geoden sind sehr empfindlich und zerbrechlich, wenn sie Seelen bergen. Entsprechend bröseln sie im vollen Zustand leicht auseinander und müssen vorsichtig behandelt werden.[1][3][5]
Seelen im Inneren der Geode fühlen eine Gefangenschaft oder Leere.[6][7] Andere fühlen sich von einer Aura des Schreckens umgeben.[8][9]
Nutzung
Grundsätzlich kommen Animusgeoden bei der Nekromantie, genauer gesagt beim Beschwören, Binden und Befragen von Geistern (ruhelosen Seelen wie Geister aus Aetherius gleichermaßen) zur Verwendung. Ein typisches Ritual, wie es in Angewandte Nekromantie niedergeschrieben ist, beschreibt etwa ein Ritual, um Geister aus Aetherius an die Geode zu binden, sodass man sie immer wenn nötig an seine Seite rufen kann. [10]
Weiterhin ist es möglich, durch Animusgeoden in den Geist Lebender einzudringen, um deren Gedanken anzuzapfen.[11]
Ein spezielleres Anwendungsfeld ist die Erschaffung von Barrieren. Mit einem bestimmten Fluch belegt, können Animusgeoden magische Barrieren erzeugen, um Eindringlinge abzuhalten. Nur durch Freigabe (= Opferung) einer Seele lässt sich dieser Fluch brechen und die Barriere zerstören.[12]
Beispiele für Verwendung
- Die Maormer Sameht nutzte eine Animusgeode und versuchte damit, die Gedanken von Seritenya, einem Mitglied des Thalmors, zu lesen.[13]
- In Abamath erschuf die Wurmkultistin Cassia Varo mittels einer Geode eine magische Barriere, um sich im Schrein von Mauloch zu verschanzen.[12] Ein Abenteurer zerstörte die Barriere und tötete Cassia.[14]
- Ein unbekannter Abenteurer band die Seele des Kultisten Nordahl an eine Animusgeode und drang tiefer in die Schützburg ein.[15]
- Am Abscheulichen Pavillon nahe Nimmerruh überfiel der Wurmkult Reisende und sperrte sie in Animusgeoden.[16] Selbiges tat der Kult mit Arbeitern auf Trevas Farm in Rift.[17]
- Auch das erste Aldmeri-Dominion nutzte bei Ruuvitars Einfall in Schattenfenn die Geoden. Sie tauchten bei Ten-Maur-Wolk auf, wo Bijots Freunde gefangen genommen wurden.[18]
Wissenswertes
- In Die Schneeelfin und die Variationslinse erzuählt Marobar Sul von einem dwemerischern Tonarchitekten, der eine Animusgeode stimmen möchte, um Nirnmark-Essenz zu fangen.[19]
- Aufgrund der Beschaffenheit der Lande von Tär sind dort Steine, die für die Herrstellung der Animusgeode notwendig sind, in großer Vielzahl zu finden. Im Jahr 2Ä 582 wollte der Wurmkult eine große Menge dieser Steine abbauen.[4]
Anmerkungen
- ↑ 1,0 1,1 Dialog mit Bijot
- ↑ Dialog mit Daeril
- ↑ 3,0 3,1 Brauche mehr Animusgeoden
- ↑ 4,0 4,1 Die Ausgrabung von Tär
- ↑ Dialog mit Bijot
- ↑ Monolog von Gerren
- ↑ Monolog von Wilhem
- ↑ Monolog von Nerys
- ↑ Monolog von Liam
- ↑ Angewandte Nekromantie
- ↑ Dialog mit Faust des Thalmor
- ↑ 12,0 12,1 Dialog mit Animusgeode
- ↑ Teil der Quest Die Ehre des Kapitäns
- ↑ Teil der Quest Arithiel
- ↑ Teil der Quest Über den Wolken
- ↑ Dialog mit Daeril
- ↑ Dialog mit Treva
- ↑ Teil der Quest Das Versteck des Hauträubers
- ↑ Uralte Schriftrollen der Dwemer VIII