|
Der folgende Artikel bezieht sich teilweise auf Quellen, die nicht im offiziellen Kontext veröffentlicht, aber aufgrund ihrer inhaltlichen Relevanz miteinbezogen werden. Für mehr Informationen siehe auch die Hilfeseite zum Einbezug inoffizieller Texte. |
HoonDing ist der yokudanische Gott des Freien Weges (engl. God of Make Way). Wenn die Rothwardonen ihn brauchen, um ihren Platz in der Welt zu erkämpfen und „den Weg freizumachen“, inkarniert sich HoonDing in Gestalt berühmter Anführer oder Rebellen. Seit der Ankunft der Rothwardonen in Tamriel ist dies dreimal geschehen.[1]
Inkarnationen des HoonDing
Zweimal trat HoonDing um 1Ä 808 bei der Invasion der Ro'Wada auf:[1]
- Frandar Hunding, der in den letzten yokudanischen Kriegen kämpfte und mit den Rothwardonen das Meer überquerte. Sein Name entspricht dem HoonDing.
- Divad Hunding beziehungsweise Diagna, der die schnelle und brutale Eroberung Hammerfalls von Goblins, Orks, Nediern und anderen einheimischen Völkern führte.
Einmal beim Aufstand von Stros M'Kai während der Tiberkriege der späten Zweiten Ära:[1]
- Cyrus der Rastlose (auch Sura oder Surahoon) für die kronentreuen Renegaten mit dem Seelenschwert von Prinz A'tor. Einer Gruppe yokudanischer Ansei gegenüber bestritt Cyrus allerdings später, wirklich HoonDing gewesen zu sein.[IET 1]
Krone und Schwert
HoonDing wird durch Schwert, Krone oder der Verbindung von beidem symbolisiert.[1][2] Zugleich entspricht das dem traditionellen Schisma der Rothwardonen in eine Kronenfraktion, die sich vom yokudanischen Na-Totambu herleitet, und die sich auf die Kriegerwelle der Ro'Wada berufenden Ahnherren, so dass HoonDing auch für das Zusammenwirken dieser gegensätzlichen Kräfte zum Erfolg der Rothwardonen steht.
Das Manifest des Freien Weges beschreibt die reichlich martialische und chauvinistische Aufgabe HoonDings darin, das Überleben und Vorankommen der Rothwardonen zu sichern und die Schwächen ihrer alten yokudanischen Traditionen zu überwinden.[3] Ein rothwardonischer Geschichtenerzähler formuliert es so: „HoonDing führt uns, alle anderen können den Weg freimachen.“[IET 1]
Wissenswertes
- Fa-Nuit-Hen sagt, dass selbst er noch ein oder zwei neue Kampfbewegungen gelernt habe, als er HoonDing zugeschaut habe.[4]
- Hoondings goldene Feder, verziert mit einem Zitat von Frandar Hunding, und sein Gebetsstein sind begehrte Artefakte.[5]
- Möglicherweise handelt es sich bei Ebenarm um eine weitere Manifestation des HoonDing.[6]
Trivia
- Michael Kirkbride, der Schreiber von Cyrus und HoonDings Mythologie, hat ihn in seiner eigenen Liste der „mächtigsten“ Wesenheiten an zweite Stelle gleich hinter Talos und noch vor Trinimac oder Vivec gestellt.[IET 2]
Anmerkungen
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 Verschiedene Arten des Glaubens
- ↑ Der enantiomorphischen Mythenstruktur nicht unähnlich.
- ↑ The Manifesto of Make Way
- ↑ Aus dem Archiv der Gelehrten: Die Mahlstrom-Arena, Teil 1
- ↑ vgl. mit HoonDings Gebetsstein und HoonDings goldene Feder in The Elder Scrolls Online
- ↑ Michael Kirkbride über Ebonarm, 10.04.1999: On Ebonarm (04/10/99): „Gamespeak: Ebonarm, as I recall, is a Yokudan deity, or group of deities that share the same designation. Legends say that he is (they are) just another manifestation of the HoonDing, the Make Way God. Many post-apocalypse manifestations of the HoonDing have individualized (like Diagna), and Ebonarm may be one (or many) of these. He is (they are) known to be adversaries of the Daedric powers.“
