Der folgende Artikel bezieht sich teilweise auf Quellen, die nicht im offiziellen Kontext veröffentlicht, aber aufgrund ihrer inhaltlichen Relevanz miteinbezogen werden. Für mehr Informationen siehe auch die Hilfeseite zum Einbezug inoffizieller Texte. |
Halbfürst (engl. demiprince) bezeichnet allgemein direkte Nachkommen von daedrischen Fürsten mit anderen nicht-daedrischen oder sterblichen Wesen. Die Dremora Lyranth gibt auf die Frage nach den Halbfürsten eine genaue Beschreibung:[1]
- „Ein Halbfürst ist ein Bastard eines daedrischen Fürsten oder eines Daedraherren und einer niederen Entität, möglicherweise sogar einem Sterblichen. Ein Halbfürst besitzt häufig Aspekte seiner daedrischen Abstammung, aber ihm könnten genauso gut Charakteristiken wie Weitsicht, Erinnerung, Grausamkeit oder Willenskraft fehlen. Einige erlangen sogar kleinere Ebenen oder erhalten sie als Geschenk, um darüber zu herrschen. Viele dieser Taschenrealitäten sind bizarr und exzentrisch, selbst für das Reich des Vergessens. Einige Halbfürsten, wie beispielsweise Fa-Nuit-Hen, sind bekannt dafür, dass sie gelegentlich Mundus aufsuchen, einfach nur um mit den Sterblichen zu interagieren. Wie ich sagte: exzentrisch.“
- Fa-nuit-Hen, Anführer der aus Vivecs 36 Lehren bekannten Barone die sich so bewegen, ist ein bekannter Halbfürst. Auch Vivecs Monsterkinder vom Granatapfelbankett mit Molag Bal könnten als solche gelten.
- Die Zwielichtschwinge Molag Grunda ist eine Tochter von Molag Bal.
- Umaril der Ungefiederte ist im Lied von Pelinal zugleich unsterblicher 'ada und Halbelf.[2] Als seinen Vater nennt er einen Gott des Weltflusses aus dem letzten Kalpa.[3]
- Der Begriff „Halbfürst“ wird auch für den legendären Morihaus, Sohn der Kyne, gebraucht, nicht ausschließlich für Daedrafürsten.[4] Der sechste Aldudagga-Kampf nennt Morihaus einen „Halbgeist“.[IET 1]
- Manche Stimmen behaupte, die Impressaria wäre eine Halbfürstin, die sich entschloss unter den Sterblichen zu wandeln.[5]
Wissenswertes
- Das geheime Lied aus den Fünf Liedern von König Wulfharth erwähnt Alandro Sul als Sohn der Azura und Nerevar als mächtigen Sohn Boethiahs. Es handelt sich bei diesen Gestalten aber nicht wörtlich um halbfürstliche Nachkommen von Daedra, sondern sterbliche Velothi, die in der Erzählung bestimmte Aspekte dieser Götter in sich vereinen, vergleichbar den Erwartungen der Tribunalsgötter.[6]
Anmerkungen
Anmerkung: Die folgenden Referenzen finden sich nicht in den Spielen oder im offiziellem Begleitmaterial. Vergleiche auch die Hilfeseite.