Ealcil

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Ealcil

Ealcil war ein altmerischer Zaubermeister, der der Magiergilde angehörte,[1] jedoch für das Erste Aldmeri-Dominion arbeitet.

Leben

Ealcil führte schon länger eine Rivalität mit Rurelion. Jahre vor dem Krieg der Drei Banner schlug eines von Ealcils Experimenten fehl, was zu einem Aaalsterben führte. Rurelion nannte ihn fortan "Aaltöter".[2]

Ealcil begleitete in 2Ä 582 die Reise der Goldflotte nach Khenarthis Rast. Diese geriet jedoch in einen Orkan und landete an der Küste.[3] Ealcil konnte sich mit vielen Überlebenden an den Adlerstrand retten. Er hatte dort nur wenig zu tun, hörte jedoch von Einheimischen vom Tempel der Trauernden Quellen. Sofort stellte Ealcil eine Expedition dorthin zusammen,[2] hoffte er doch, dort etwas zu finden, um die Gelehrten im Kristallturm zu beeindrucken.[4] Rurelion entdeckte im Tempel den Trauernden Stein, ließ ihn jedoch auf seinem Podest. Als Rurelion tiefer in den Tempel eindrang, nahm Ealcil den Stein an sich, da er dem anderen nicht diese Entdeckung überlassen wollte.[5] Damit brach die Hölle los: Uldor wurde aus seinem Gefängnis befreit[6] und Untote erhoben sich. Ealcil floh mit dem Stein, doch Rurelion wurde zurückgelassen.[2] Das Lager der Dominion-Soldaten am Tempel wurde überrannt und sie kehrten zum Adlerstrand zurück.[1] Einige Männer sollten zurückbleiben, während Ealcil Kommandantin Karinith, Anführerin der Überlebenden der Goldflotte, um Unterstützung im Kampf gegen die Untoten bat.[7]

Am Adlerstrand untersuchten Ealcil und einige andere den Trauernden Stein. Der Altmer wollte dabei herausfinden, ob der Wasservorrats des magischen Steins wirklich unbegrenzt sei[1] und ihn als Wasservorrat für Armeen nutzen.[5] An Rurelions These, der Stein könne das Wetter kontrollieren, glaubte er nicht.[2] Karinith schickte schließlich einen Schiffbrüchigen zu Ealcil, damit dieser ihn am Wissen über die Seevipern teilhaben lies.[8] Als Gathwen und Rurelion den Trauernden Stein in den Tempel der Trauernden Quellen zurückbrachten, um Uldors Gefängnis wiederherzustellen, kehrte auch Ealcil zum Tempel zurück.[9]

Beim Angriff der Seevipern auf den Katzenaugenkai von Mistral spürte Ealcil, dass die Luft von Schockmagie knisterte und wollte sich dies genauer anschauen.[10] Er zog eine Verbindung zwischen den Runen, die die Maormer ihren Opfern einritzten, und den schlangenförmigen Sturmtotems in einer Schmugglerhöhle am Hafen.[11] Als Ealcil in die Höhle wollte, brachten die Seevipern diese zum Einsturz. Ealcil drückte daraufhin Mazar seine Aufzeichnungen in die Hand und suchte einen alternativen Eingang.[12][13] Ein Abenteurer traf kurz darauf hinzu und lies für Ealcil die Energie der Sturmtotems mithilfe eines Magnetsteines ab.[14] Ealcil teleportierte sich sicherheitshalber eine Meile vor die Küste Khenarthis Rast's auf offene See und wartete,[1] während er durch eine Psijik-Projektion zum Abenteurer sprach und ihm vom Plan der Maormer erzählte:[14] Die Maormer wollen Energie in einem Sturmatronachen bündeln und diesen dann zum explodieren bringen, um sämtliches Leben der Insel auszulöschen.[1] Der Abenteurer löste mit Ealcils Magnetstein die mächtigen Windfesseln, die den Sturmatronachen banden, und lies so relativ ungefährlich die gespeicherte Energie ab.[14]

Uldors Besessenheit konnte nach langen Studien umgangen werden und in der Magiergilde von Eldenwurz fanden Ealcil, Rurelion und Gathwen wieder zusammenfinden.[6][2]

Anmerkungen