Dro'Zel

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Dro'Zel war der wahnsinnige Khajiitkönig von Senchal in Anequina um die Wende zur Zweiten Ära. Er tritt als Nebenfigur in Carlovac Taunweis 2920-Romanreihe auf.

Am 16. Sonnenaufgang, dem Herztag, versetzte ihn die Darbietung eines unbekannten Barden - die tragische Liebesgeschichte von Polydor und Eloisa - in eine grauenhafte Stimmung. Der zunehmend unberechenbar gewordene König ließ sich auch von Königin Hasaama nicht mehr besänftigen und machte den Barden für sein Unglück verantwortlich. Der historische Roman impliziert, dass es ihm in seinem Hass gelang, den Daedrafürsten Molag Bal zu beschwören, der anschließend Gil-Var-Tall, die Heimatstadt des Sängers in Valenwald, dem Erdboden gleichmachte.[1]

Dem Roman zufolge bestanden enge Verbindungen von Dro'Zels Senchal zum Cyrodiilischen Kaiserreich. Dro'Zel scheint zwar nicht selbst auf der Seite Cyrodiils im Achtzigjährigen Krieg gegen Morrowind gekämpft zu haben,[2] wurde aber im weiteren Verlauf des Jahres 2920 zum Berater am kaiserlichen Hof ernannt (während Reman III. selbst unter zunehmender Paranoia litt). Der wahnsinnige Khajiit überwachte dort das Unterhaltungsprogramm der kaiserlichen Bankette persönlich.[3] Er war auch der einzige Höfling, der die Ankündigung der Zweiten Ära und Herrschaftsübernahme durch den Potentaten uneingeschränkt feierte.[4]

Trivia

  • Dro'Zel trug in einer früheren Textfassung, die sich in der deutschen TES3-Übersetzung erhalten hat, einen anderen Namen: König Bileel.

Anmerkungen