Kaiserstadt

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Kaiserstadt Cyrodiil
Datei:Kaiserstadt.jpg
Die Kaiserstadt mit dem Weißgoldturm von Südwesten aus. Im Vordergrund das Hafenviertel, rechts die Arkane Universität.
Provinz Cyrodiil
Region Herzlande
Regierung Ältestenrat
Gewerbe Handel
Statthalter unbekannt
Bevölkerung
Einwohner-
schichten
Bettler, Händler, Schmiede, Beamte, Adlige, Gelehrte, Kuriere, Wirtsleute, Soldaten/Wachen.
Vorherrschendes
Volk
Kaiservolk
Sonstiges
Baustil Ayleidisch, Kaiserlich
Das Wahrzeichen
Datei:Ayleiden turm.JPG
Der Weißgoldturm im Zentrum der Kaiserstadt.
Lage
Die in den Herzlanden gelegene Kaiserstadt

Stadtkarte der Kaiserstadt

Cyrodiil-Stadt,[1] meist einfach nur die Kaiserstadt oder kaiserliche Stadt[2] genannt, ist die Hauptstadt der Provinz Cyrodiil und des Kaiserreiches von Tamriel. Die im Zentrum der Provinz gelegene Stadt gehört zu den bedeutendsten und größten Städten Tamriels und ist als Sitz des Kaisers und des Ältestenrates politisches Zentrum des Reiches. Darüber hinaus ist die Stadt bekannt für ihre Arena, die Arkane Universität und den 3Ä 433 zerstörten Tempel des Einen.

Geographie

Lage

Datei:Kaiserstadt-Brücke.JPG
Die Verbindungsbrücke zwischen Kaiserstadt und Festland.

Die Stadt gehört geographisch gesehen zur cyrodiilischen Großregion Nibenay[3] und liegt genau im Zentrum der Provinz in der Herzlandregion auf einer großen Hauptinsel im Rumare-See, welche mit dem Festland über große Hauptbrücke verbunden ist.[4] Südlich der Hauptinsel liegt eine kleine, mittels einer Brücke mit selbiger verbundene Insel, auf welcher sich die Hafenanlagen der Stadt befinden.

Durch die Lage im Zentrum von Cyrodiil liegt die Kaiserstadt außerdem genau im Zentrum des Kontinentes Tamriel und somit des Kaiserreiches von Tamriel, weshalb ihre Verwendung als Reichshauptstadt mehr als ideal ist, da nahezu alle Wege von West nach Ost beziehungsweise von Nord nach Süd zwangsläufig durch die Kaiserstadt führen.

Bezirke

Die Kaiserstadt besteht aus insgesamt zehn Bezirken, von denen sieben vom Hauptwallring umschlossen sind. Aus der Luft betrachtet ergibt sich dabei eine Ähnlichkeit mit einem sechspeichigen Rad, weshalb dieses Bild oftmals als Vergleich zur Beschreibung des Stadtaufbaus hergenommen wird.[5]

Im Zentrum liegt der Palastbezirk mit dem Kaiserpalast, welcher von einem eigenen Wallring sowie einem Wassergraben umschlossen ist. Um den Palastbezirk herum gliedern sich (im Uhrzeigersinn von Nordenosten beginnend) folgende Bezirke:

Die letzten drei Bezirke bilden, zusammen mit dem außerhalb der Stadtmauer gelegenen Hafenbezirk, die Wohnviertel der Stadt. Während im Hafenbezirk die Armen und Mittellosen leben, wohnen in den Bezirken Tempelbezirk, Elfengarten-Bezirk und Talos-Platz-Bezirk die Mittel- bis Oberschicht. Händler und Ladenbesitzer aus dem Marktbezirk wohnen in Wohnungen über ihren Läden, die Gladiatoren der Arena leben im Arenabezirk.

Des weiteren zählen noch die drei außerhalb des Hauptmauerringes gelegenen Bezirke Kaiserliches Gefängnis (zu erreichen über den Marktbezirk), Arkane Universität (zu erreichen über den Baumgarten-Bezirk) und das Hafenviertel (zu erreichen über den Tempelbezirk) zum Stadtgebiet der Kaiserstadt. Die ersten beiden sind mit Brücken mit der Stadt verbunden, das Hafenviertel hingegen durch einen unterirdischen Tunnel.

Die Kaiserstadt verfügt nur über ein einziges richtiges Stadttor[6] im Talos-Platz-Bezirk, vor welchem die stadteigenen Ställe, die Fuchsställe, liegen.

Panoramaaufnahme der Kaiserstadt und des Rumare-Sees von Nordwesten aus

Geschichte

Frühzeit und Ayleidenzeit

In der frühen merethischen Ära wurde das Gebiet der heutigen Kaiserstadt, die Acht Inseln im Rumare-See, laut den Schilderungen des aldmerischen Seefahrers und Entdeckers Topals des Navigators von mysteriösen Vogelmenschen bewohnt.[7] Als es aufgrund dieser Berichte zum Zweiten Aldmerischen Exodus kam stießen aldmerische Siedler bis in das Herzland vor und gründeten eine erste aldmerische Kolonie, deren Zentrum der Mitte der merethischen Ära errichtete Weißgoldturm inmitten des Rumaresees wurde.[8] Aus den aldmerischen Kolonisten, welche zunächst dem König von Alinor zu Tributen verpflichtet waren, entwickelten sich im Laufe der Zeit die Ayleiden, die Hochelfen des Herzlandes, und aufgrund der Entfernung zwischen Alinor und dem Herzland isolierte sich letzteres immer mehr von Summerset, ehe Ende der merethischen Ära der Weißgoldturm als eigenständiger Stadtstaat seine Unabhängigkeit erlangte, was neben der Begründung der Camoran-Dynastie in Valenwald zum Beginn der Ersten Ära führte.[8]

Der Weißgoldturm entwickelte sich in der daraufhin folgenden Hochphase der Ayleiden zum kulturellen und religiösen Zentrum der Herzlandhochelfen.[9] Ob und inwieweit sich eine ayleidische Siedlung um den Weißgoldturm erstreckte ist nicht bekannt aber anzunehmen. Das Ende der ayleidischen Vorherrschaft im Herzland läutete der Sklavenaufstand Alessias ein, welcher 1Ä 243 zum Fall des Weißgoldturmes führte.[10]

Erstes und Zweites Kaiserreich

Statue Alessias im Arenabezirk.[11]

Nach dem Fall des Weißgoldturmes und der Errichtung des Ersten Kaiserreiches durch Alessia wurde der Weißgoldturm und das ihn umgebende Areal zum Zentrum der Menschenherrschaft in Cyrodiil. Im Turm wurde der in dieser Zeit gegründete Ältestenrat untergebracht,[12] und es ist anzunehmen, dass auch die alessianischen Kaiser hier ihre Residenz bezogen.

Ob und wenn ja inwieweit die etwaigen ayleidischen Siedlungsstrukturen um den Turm herum von den Alessianern genutzt wurden ist nicht bekannt. Da gemeinhin Bravil als die älteste Stadt Cyrodiils gilt[13] ist davon auszugehen, dass die Kaiserstadt erst später gegründet wurde. Das früheste Datum, zu welchem die "Kaiserstadt" erwähnt wird, ist zur Zeit der Kaiserkrönung von Gorieus um das Jahr 1Ä 461 herum.[14] Das nächste bekannte Datum aus der Stadtgeschichte datiert rund 2000 Jahre später: 1Ä 2321 wurde das religiöse Zentrum Cyrodiils von Sancre Tor in die Kaiserstadt verlegt,[15] was daran liegen könnte, dass vermutlich der Tempel des Einen um diese Zeit herum fertigestellt worden sein könnte.[16]

Über die weitere Gesichte der Stadt in der Ersten Ära ist wenig bis gar nichts überliefert. Als Reman Cyrodiil im Jahr 1Ä 2703 den Kaiserthron bestieg und das Zweite cyrodiilische Reich begründete[17] wurde die Stadt vermutlich ihm zu Ehren in "Cyrodiil-Stadt" umbenannt.[18] Am 6. des Monats Abendstern 1Ä 2920 wird mit Reman III der letzte Kaiser der Reman-Dynastie im Kaiserpalast im Stadtzentrum ermordet und die Potentatenzeit sowie die Zweite Ära beginnen.[19]

Späte Zweite Ära und Dritte Ära

Nach der langen Phase des Interregnums gelang es dem Falkenringer König Cuhlecain um Mitte des neunten Jahrhunderts der Zweiten Ära die Kaiserstadt einzunehmen, sich zum Kaiser auszurufen und seine Visionen von einem wiedererrichteten Kaiserreich zu planen.[17] Wenige Jahre später, im Jahr 2Ä 854, wurde Cuhlecain jedoch von einer Nachtklinge aus Hochfels ermordet.[17] Bei dieser Tat wurden auch der Kaiserpalast[17] und vermutlich auch weite Teile der Stadt zerstört. Die Stadt wurde anschließend von Cuhlecains Nachfolger Tiber Septim erneut wiederaufgebaut.[20] Um das Frühjahr 2Ä 884[21] herum kam die spätere Königin von Morrowind in der Stadt an und verbrachte rund ein Jahr am kaiserlichen Hof.[21]

Statue von Uriel Septim III im Marktviertel[22]

Mit Beginn der Dritten Ära wurde die Kaiserstadt zum Zentrum des septimischen Kaiserreiches und erlebte in ihren ersten Jahren wie das gesamte Reich eine Blütezeit. Diese endete jedoch knapp ein Jahrhundert nach dem Tod Tiber Septims mit dem 3Ä 120[23] ausgebrochenen Krieg des Roten Diamanten. Im Jahr 3Ä 121 wurde die nur schwach verteidigte Kaiserstadt von den Truppen von Potema Septims Sohn Uriel, dem König von Einsamkeit, erobert, welcher sich anschließend als Uriel Septim III zum Kaiser krönte.[24] Als dieser im Jahr 3Ä 127 nach seiner Gefangennahme in der Schlacht von Ichidag starb und sein Onkel Cephorus I sich zum Kaiser ernannte[25] fiel die Stadt wohl unter dessen Kontrolle und wurde nach dem Ende des Krieges im Jahr 3Ä 137[26] wieder zur Hauptstadt des wiedervereinigten Kaiserreiches.

In den Jahren nach dem Krieg bildete die Stadt wieder das politische Zentrum des Reiches und es blieb weitesgehend ruhig. 3Ä 389 kam es zum Ausbruch der als Kaiserliches Simulacrum bezeichneten zehnjährigen Usurpation Jagar Tharns gegen Kaiser Uriel Septim VII. Das Simulacrum wurde erst 3Ä 399 durch den Ewigen Champion beendet, der nach seiner Flucht aus dem Kaiserlichen Gefängnis den Stab des Chaos wiederherstellte und mit dessen Hilfe den Usurpator Tharn im Kaiserpalast tötete.[27]

Der Goldene Drache

Nach dem Ende des Simulacrums kehrte Kaiser Uriel VII wieder auf den Kaiserthron zurück und regierte über das Reich bis zu seiner Ermordung am 27. Letzte Saat des Jahres 3Ä 433[28] in den Katakomben unter dem Gefängnis. Nach seinem Tod übernahm der von Lordkanzler Ocato geführte Ältestenrat die Regentschaft über Reich und Kaiserstadt, bis mit Martin Septim ein legitimer Nachfolger gefunden wurde. Als dieser nach der Rückeroberung des Amuletts der Könige durch den Held von Kvatch zu seiner offiziellen Kaiserkrönung in die Stadt kam wurde diese von den Daedra unter Mehrunes Dagon angegriffen und teilweise schwer in Mitleidenschaft gezogen. Inmitten des Kampfes zerbrach die Kuppel des Tempels des Einen und ein riesiger, Goldener Drache erschien, kämpfte gegen Dagon und besiegte den daedrischen Fürsten der Zerstörung, wodurch die als Oblivion-Krise bekannt gewordene letzte Großkrise der Dritten Ära beendet wurde.[29]

Vierte Ära

Die fliegende Stadt Umbriel über der Kaiserstadt

Nach dem Ende der Oblivion-Krise wurde Lordkanzler Ocato aufgrund eines Gesetzes vom Ältestenrat in der Stadt zum Potentaten ernannt, nachdem eine zuvor abgehaltene Wahl eines neuen Kaisers fehlschlug.[30] Als Ocato um 4Ä 10[31] ermordet wurde und das Sturmkronen-Interregnum anbrach entbrannte ein erbitterter Kampf um die Vorherrschaft im Kaiserreich von Tamriel,[32] in welchem die Kaiserstadt das Objekt der Begierde sämtlicher Thronrätendenten bildete. Nach rund sieben Jahren des inneren Zwists gelang es dem colovianischen König und Kriegsfürsten Titus Mede, die Stadt mit weniger als tausend Soldaten einzunehmen und sich zum Kaiser zu ernennen.[33]

Um das Jahr 4Ä 45 herum[34] erschien die fliegende Stadt Umbriel in Tamriel und nahm, nachdem sie zunächst über Schwarzmarsch und die Überreste Morrowinds geflogen war, Kurs auf die Kaiserstadt, wo es zu einem verheerenden Kampf zwischen der Armee von Untoten, welche Umbriel folgten, und der Kaiserlichen Armee kam, welchen letztere schließlich mit hohen Verlusten für sich entscheiden konnte.[35]

Bevölkerung

Für eine Auflistung der Einwohner um 3Ä 433 siehe die Artikel zu den einzelnen Stadtbezirken

Die in der Stadt lebende Bevölkerung ist ein Spiegelbild der tamrielischen Gesellschaft. In der Kaiserstadt leben Adelige und Bettler, Reiche und Arme, Diplomaten und Banditen. Prominentester Einwohner der Stadt ist dabei der Kaiser höchstselbst.

Wenn man in der Stadt nach einer klar dominierenden Rasse suchen will, muss man nicht lange suchen. Im Zentrum und der Hauptstadt der kaiserlichen Provinz Cyrodiil ist es nicht verwunderlich, dass das Kaiservolk die dominierende Rasse darstellt. Ansonsten findet man aber auch zahlreiche Vertreter der anderen tamrielischen Völker, vom Argonier bis zum Ork, überall in der Kaiserstadt.

Und in keiner anderen Stadt ist der Kontrast zwischen Arm und Reich so gravierend wie hier. In der Kaiserstadt leben mehr Arme und Bettler als in allen anderen Städten Cyrodiils zusammen.[36] Viele von ihnen sind in der Hoffnung auf Geld und Arbeit hier hergekommen, aber danach jedoch auf den Straßen oder dem Hafenviertel der Kaiserstadt gelandet.

Politik

Die Kammer des Ältestenrates im Kaiserpalast.

Die Kaiserstadt bildet nicht nur das geografische Zentrum Tamriels, sondern als Hauptstadt auch das politische Zentrum. In ihrem Zentrum liegt der Kaiserpalast, die Machtzentrale des Kaiserreiches von Tamriel. Hier residiert der Kaiser und hier tagt der Ältestenrat. Alle wichtigen Entscheidungen über das Schicksal des Kaiserreiches und seiner Bewohner werden hinter den dicken Mauern der Ältestenratkammer und dem Thronsaal des Kaisers in den ersten beiden Stockwerken des Kaiserpalastes entschieden.[37]

Da die Stadt das politische Zentrum des Kaiserreiches von Tamriel darstellt, ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass es in dieser Stadt sehr viele betuchte Diplomaten gibt [38] auch sonst die wichtigsten Institutionen ihre Hauptquartiere in dieser Stadt haben, wie zum Beispiel die Arkane Universität der einstigen Magiergilde.

Wirtschaft

Das Marktviertel am frühen Morgen, vor Beginn der Hauptgeschäftszeit.

Ihre zentrale Lage, die gute Verkehrsanbindung und vorallem der Hauptstadtstatus bilden für die Kaiserstadt ideale Bedingungen für einen guten, wirtschaftlichen Standort. Die Kaiserstadt hat sich aus diesem Grund vorallem auf den Handel spezialisiert, welcher ihr aufgrund der genannten Faktoren einen beachtlichen Profit beschert. Die Kaiserstadt kann zurecht als das Handelszentrum des Kaiserreiches bezeichnet werden.

Im Marktviertel, in welchem auf engstem Raum die meisten Läden und Geschäfte in der ganzen Provinz zu finden sind, herrscht jeden Tag reges Handelstreiben. Händler aus allen Provinzen, Städten, Grafschaften und so weiter kommen tagtäglich in dieses Viertel und bieten dort ihre Waren feil. Im Marktviertel der Kaiserstadt findet man nahezu alles, was man benötigt und in den anderen Städten Cyrodiils nicht findet, sei es ein Buchladen, ein Bekleidungsgeschäft, Waffen- und Rüstungsladen oder ein Laden für alchemistische Zutaten.

Der Hafen der Stadt mit dem hafeneigenen Leuchtturm.[39]

Darüber hinaus besitzt die Stadt als einzige Stadt neben Anvil einen voll ausgebauten Hafen. Auf dem Niben fahren Schiffe, welche aus der Topal Bucht bei Leyawiin auf den Fluss kommen, den weiten Weg bis zum Hafenviertel hinauf, um dort ihre Ladung zu löschen und neue Waren an Bord zu nehmen. Zwar kommen im Hafen der Kaiserstadt weit weniger exotische Waren an wie in Anvil,[40] jedoch ist er, gerade für den Osten Cyrodiils ein wichtiger Warenumschlagplatz, welcher der Kaiserstadt zu weiterem wirtschaftlichen Profit verhilft. Des weiteren befinden sich in diesem Hafen die Kompaniebüros und Lagerhäuser der Ostkaiserlichen Handelsgilde, dem wohl wichtigsten Handelsunternehmen im Kaiserreiches. Außerdem bildet der Hafenbezirk ein kleines Wohnviertel für die Hafenarbeiter und die arme Bevölkerung der Stadt. Wegen der hohen Armut in diesem Viertel ist seit fast 53 Jahren keine Steuer mehr in ihm eingetrieben worden.[41]

Sicherheit

Die Kaiserstadt mit der Verbindungsbrücke.

Aufgrund ihrer Lage auf einer Insel mitten im Rumare-See ist die Kaiserstadt nur schwer anzugreifen, jedoch bringt diese exponierte Lage auch einen entscheidenden Nachteil mit sich. Da es nur mit der steinernen Hauptbrücke und einer kleinen Holzbrücke lediglich zwei Verbindungen zum Festland gibt, lässt sich durch deren Besetzung die Versorgung der Stadt abschnüren. Wenn es potentiellen Angreifer dann auch noch gelingt, den Hafen zu blockieren, ist die gesamte Stadt vom Rest des Kaiserreiches isoliert. Die Haltung der Brücke und des Hafens ist daher oberste Pflicht für die Verteidiger der Kaiserstadt.

Die Kaiserstadt von oben. Das Wallsystem und die daraus resultierende Sektorenbildung ist deutlich zu erkennen.

Die Stadt selbst wird durch eine hohe, dicke Steinmauer geschützt, welche in Ringform um die gesamte Stadt herumläuft. Jeder Bezirk ist darüber hinaus durch eine weitere, senkrecht zum Wallring verlaufenden Mauer abgeschirmt, weshalb sich die Verteidigung der Stadt leicht in die Haltung der dadurch entstehenden Sektoren gliedern lässt. An der Stelle, an welcher die Trennmauern zwischen den Bezirken auf die Hauptmauer treffen befinden sich Wachtürme, welche so zur Verteidigung der Außenmauer und zwei Sektoren eingesetzt werden können. Insgesamt befinden sich in diesem Äußeren Wallring vier Zugänge:

Um den im Zentrum gelegenen Palastbezirk verläuft ein weiterer, innerer Verteidigungswall, welcher nur durch die Tore zu den einzelnen Bezirken unterbrochen wird. Des weiteren ist er von einem Wassergraben umgeben. Der Palastbezirk stellt also somit eine im Zentrum gelegene, sehr leicht mit wenigen Mann zu verteidigende Zitadelle dar. Jedoch wird dieser Bezirk nicht durch Wachtürme geschützt und ist durch die vielen Tore anfälliger für Erstürmungen. Für eine gleichzeitige Stürmung des Palastbezirkes müssten jedoch erst die verschiedenen Sektoren der Kaiserstadt erobert werden, was aufgrund der beschriebenen Verteidigungsanlagen keine einfache Sache darstellt.

Kriminalität

Datei:Graufuchs.jpg
Steckbrief für Graufuchs.

Die Kriminalitätsrate in der Hauptstadt ist im Vergleich zu den anderen Städten Cyrodiils deutlich am höchsten. Dies liegt zum einen an der Größe und der hohen Einwohnerzahl der Stadt im Vergleich zu anderen Städten in der Provinz, zum anderen (und vorallem) an der hohen Arbeitslosen- und Armenzahl, vorallem im Hafenviertel. Die meisten von ihnen kamen in die Stadt in der Hoffnung, Arbeit und Geld zu bekommen, sind jedoch verarmt, ohne einen einzigen Septim in der Tasche entweder als Bettler auf den Straßen gelandet oder als mittellose Arbeiter im Hafenviertel. Es ist also nicht verwunderlich, dass sich diese Personen mit Diebstahl versuchen, über Wasser zu halten.

Besonders das Jahr 3Ä 433 zählte zu den Jahren mit der höchsten Kriminalitätsrate in der jüngeren Stadtgeschichte.[42] Das bekannteste Verbrechen dieses Jahres war wohl die Ermordung von Uriel Septim VII durch die Mythische Morgenröte, dicht gefolgt von dem spektakulären Einbruch in den Kaiserpalast, bei welchem je nachdem, welcher Quelle man glauben will, eine Schriftrolle der Alten entwendet wurde.[43]

Kultur

Die Arena

Die Arena

Hauptartikel: Arena (Kaiserstadt)

Die im Arenabezirk im Osten der Stadt gelegene Arena bildet einen der beliebtesten Vergnügungsorte der Kaiserstadt. Sie ist neben der Arena von Kvatch, welche während der Oblivion-Krise von 3Ä 433 zerstört wurde, eine der insgesamt zwei Arenen in Cyrodiil und die einzige in der Nibenay.[44]

In riesigen Scharen strömen die Zuschauer aus allen Teilen Cyrodiils in die Arena, um dort den heroischen Gladiatorenkämpfen zuzusehen und auf den Sieg eines Gladiators aus einem der beiden Teams, entweder dem blauen und dem gelben Team, zu setzen. Besonders mutige Kämpfer können sich sogar selber in eines der Teams einschreiben lassen und selbst in der Arena antreten, um so zu Ruhm und Geld zu gelangen.[45]

Viele jedoch scheitern in der Arena, sei es als unterlegener Gladiator oder als erfolgloser Spieler. Alessia Ottus, Autorin des Kaiserstadt-Ratgebers, nennt die Arena einen Ort, den man besser nicht besuchen sollte,"weil keine Notwendigkeit besteht, dass Ihr ihn besucht" und "nur Müßige oder Dumme" dorthingingen.[46] Viele teilen ihre Meinung darüber und sehen in der Arena ein barbarisches Schlachthaus oder bezeichnen es als blosses Theater.[47] Dennoch zieht die Arena bei jedem Kampf zahlreiche Zuschauer an und die Kämpfe sind fast immer ausverkauft.

Bildung

Datei:Arkane Universität.jpg
Die Arkane Universität im Jahr 3Ä 433

Hauptartikel: Arkane Universität

Die Arkane Universität stellte bis zu ihrer Auflösung den Sitz der Magiergilde in Cyrodiil dar[48] eine der wichtigsten und größten Bildungseinrichtungen des Kaiserreiches da. In ihr forschten die klügsten und brilliantesten Gelehrten der Magiergilde. Mit den Mystischen Archiven besitzt die Universität einen riesigen Fundus an magischen Wissen. Darüber hinaus war sie der Tagungsort des Magier-Rates der Magiergilde. Die Universität ist darüber hinaus der Standort des Kaiserlichen Planetariums, dem einzigen Planetarium neben dem alten Planetarium von Stros M'Kai[49]

Mit ihrer Gründung in der Zweiten Ära[50] wurde das Zentrum des magischen Lernens vom Kristallturm auf den Summerset-Inseln in die Kaiserstadt verlegt.[50] Was nach der Auflösung der Magiergilde mit der Universität geschah ist nicht bekannt, aber es ist anzunehmen, dass entweder beide oder zumindest eine der Nachfolgeorganisationen der Gilde - die Synode oder die Schule des Flüsterns - nun für die Universität veranwortlich ist und hier ihren Sitz haben/hat.

Neben der Arkanen Universität ist die Stadt auch der vermutliche Standort der Kriegsakademie der Kaiserlichen Armee.[51]

Rappenkurier

Kopf einer Ausgabe des Rappenkurieres.

Hauptartikel: Rappenkurier (Zeitung)

Die offizielle Zeitung von Cyrodiil, der Rappenkurier, hat ihren Sitz im Marktbezirk der Kaiserstadt. Das Kaiserreich unterstützt diese Organisation, weshalb die Ausgaben für die Bürger kostenlos sind.[52] Man sieht die Reporter des Kurieres oft zwischen Palast beziehungsweise der Kammer des Ältestenrates und dem Redaktionshaus des Rappenkurieres hin und her rennen, um die neusten Informationen aus der Politik des Kaiserreiches brandaktuell im ganzen Reich zu verbreiten.[53]

Der Rappenkurier bildet für viele Bürger des Kaiserreiches, gerade für die unteren, ärmeren Schichten, die einzige Möglichkeit, an einen gewissen Grad von Bildung heranzukommen.

Gastronomie

Das Tiber Septim Hotel, die nobelste Unterkunft der Stadt.

Die Stadt bietet für Reisende und Besucher eine Vielzahl an Herbergen und Gasthäusern. Tatsächlich befinden sich in der Kaiserstadt die meisten Unterkünfte überhaupt in einer Stadt, fast so viele wie in allen Städten Cyrodiils zusammen.

Dies wären (Stand: 3Ä 433):

Architektur

Außenanlagen

Ein typisches Haus in der Kaiserstadt

Die Stadt selbst besteht aus Marmor[54] gebauten Häusern, welche zwar annähernde Ähnlichkeit mit dem Ayleidenstil aufweisen, jedoch von der Gestaltung her grundverschieden sind. Genauer gesagt besteht die einzige Ähnlichkeit zwischen dem Ayleidenstil und dem Kaiserlichen Stil nur in Teilen der Art der Mauerkonstruktion. Die Unterschiede lassen sich jedoch sehr gut bei einem Vergleich eines typischen Kaiserstadthauses und einer Ayleid-Ruine erkennen. Während die Ruinen durchgehend nur aus weißen, großen Kalksteinen bestehen,[55] sind die Fundamente der Stadthäuser in einem grauen Stein gehalten. Auch kann man auf dem nebenstehenden Bild unter dem links neben der Eingangstür befindlichen Fenster deutlich die verwendung von kleinen Ziegeln erkennen, was bisher an den Außenanlagen von Ayleid-Ruinen nicht der Fall war. Auch ist die Gestaltung des Daches durch grünliche Metallplatten (vermutlich mit der Zeit patiniertes[56] Kupfer) ist in Ayleid-Ruinen bis heute nicht nachgewiesen worden.[57] Auch verzichteten die ayleidischen Architekten nachweislich auf kleine, in die Anlagen hineingehenden Fenster.

Säulen im Kaiserlichen Stil, welche den Kaiserpalast umgeben.

Ein weiteres, zum Vergleich heranziehbares Objekt sind die Säulenreihen im Palastbezirk. Solche Kolonaden waren in der Ayleidenarchitektur absolut untypisch und sind deshalb nachweislich Kaiserlichen Ursprungs. Des Weiteren unterscheiden sich die Säulen in einer Ayleid-Ruine deutlich von den im Palastbezirk und im Kaiserpalast selbst verwendeten Säulen. Ayleidische Säulen sind dicke, glatt polierte, runde (manchmal auch quadratische) Säulen mit einem wenig detailreich gestaltetem Sockel und Kapitel. Bei manchen Säulen fehlen sogar Sockel und Kapitel. Die Farbe der Säulen ist, wie alles in einer Ayleidenanlage weiß. Kaiserliche Säulen hingegen sind schmäler und zeigen neben einem detailreich verzierten Kapitel eine deutliche Rillenstruktur[58] auf. Sockel und Kapitel sind im Gegensatz zur eigentlichen Säule nicht weiß, sondern grau.

Auch der Weißgoldturm ist nach all den Jahrhunderten nicht mehr absolut in seiner ursprünglichen, ayleidischen Form. Er ist über die Jahre mit Sicherheit mehrere Male renoviert worden,[59] vorallem nach dem Angriff der Hochfels-Nachtklinge und der dadurch erfolgten Ermordung von Kaiser Cuhlecain war der Turm schwer in Mitleidenschaft gezogen worden.[17]

Es lässt sich also sagen, dass die Kaiserstadt zwar weitgehend auf dem Ayleidstil basiert und vieles noch deutliche Ähnlichkeiten mit dem ursprünglichen Ayleidstil aufweist, jedoch nicht mehr vollständig als eine "rein ayleidische Stadt" angesehen werden kann. Es herrscht ein Mischstil vor, in welchem heute eindeutig der Kaiserliche Stil dominiert.

Innenanlagen

Ein Stadthaus von innen

Im Inneren der heutigen Stadthäuser erkennt man endgültig den neuen, kaiserlichen Baustil. Bei den Häusern handelt es sich meist um dreigeschossige (Keller, Erdgeschoss und Obergeschoss) Gebäude. Das Erdgeschoss wird dabei entweder als Wohn- oder Arbeitsbereich genutzt, während der Keller ein Lager und das Obergeschoss die Privaträume darstellen.

Die Räume weisen alle ein Kreuzgewölbe an der Decke auf und sind mit orange-roten Fließen auf den Böden gefließt. Die Wände hingegen entsprechen dem selben Schema wie die Außenfassade: graue Fundamente, große, weiße Steine an normalen Wänden und kleine Ziegel unter den Fenstern. Das Erdgeschoss ist meistens mit mehreren Fenstern ausgestattet.

In kleineren Häusern besteht das Erdgeschoss nur aus einem einzelnen Raum und das Obergeschoss aus aus einem oder maximal drei Räumen. In großeren Häusern, wie dem Tiber Septim Hotel oder dem Umbacano-Herrenhaus, kann das Erdgeschoss auch in zwei große Räume unterteilt sein, während das Obergeschoss in mehrere kleine Räume (bis zu fünf/sechs Stück) unterteilt ist.

Datei:Kaiserstadt-Kuppel.JPG
Die große Kuppel der Ältestenratkammer im Kaiserpalast (innen).

Das Innere des Weißgoldturmes und des Tempels des Einen sieht hingegen komplett anders aus als das Innere eines normalen Hauses. Der Tempel und die Ältestenratkammer sind große Kuppelbauten, deren Wände und Böden aus großen Marmorplatten bestehen, während die Kuppeln, welche Meisterwerke der kaiserlichen Baukunst [60] darstellen, aus grauem Stein bestehen. Die Kuppel der Ältestenratkammer ist dabei die größere der beiden und somit der größte bislang bekannte kaiserliche Kuppelbau überhaupt.

Datei:Bodenwappen.JPG
Das auf den Boden aufgemalte Wappen von Tamriel.

Auf den Marmorböden und Gängen im Palast als auch auf dem Tempelboden ist heute in roter Farbe das Wappen von Tamriel aufgemalt. Des weiteren sind in bestimmten Abständen lange, dünne Fenster mit eisernen Verzierungen vorzufinden.

Im Zentrum der beiden Kuppelbauten stehen zwei den überall in Cyrodiil auffindbaren Wegschreinen ähnlich sehenden kreisrunde Podeste. Im Tempel des Einen handelt es sich um das Entflammungsbecken der Drachenfeuer, während es sich bei der weitaus größeren Plattform in der Ältestenratkammer um den großen Steintisch handelt, um welchen die Angehörigen des Ältestenrates herumsitzen und tagen. (siehe auch das Bild der Ältestenratkammer unter Politik)

Die unterirdische Kaiserstadt

Unter der Stadt verläuft ein weitläufiges System aus Kanälen, Katakomben und sonstigen Räumen. Das meiste davon stammt noch aus der Zeit der Ayleiden oder aus früheren Bebauungsphasen der Stadt.

Spuren der Ayleiden

Die Halle der Epochen unter dem Kaiserpalast.

Aus der Ayleidenzeit lassen sich nur spärliche Überreste finden. Genauergesagt bildet die unter dem Kaiserpalast gelegene Halle der Epochen, welche ein Teil des heute als "Der Alte Weg" bekannten ehemaligen Fluchtweges der Kaiser aus dem Palast ist, den letzten wirklich eindeutig aus der Ayleidenzeit stammenden baulichen Überrest.

Diese riesige Halle ist nachweislich eindeutig aus Ayleidischer Hand und der heute letzte traurige Rest wirklich reiner Ayleidenarchitektur in der Kaiserstadt. Jedoch ist schon seit Jahrhunderten, wenn nicht gar Jahrtausenden niemand mehr in der Halle der Epochen gewesen, und viele sind auf dem Weg dorthin verschollen, weshalb ihr heutiger Zustand nicht zu beurteilen ist. Gerüchten zufolge soll sie heute von Untoten und dergleichen bevölkert sein.

Die Katakomben

Die Katakomben der Kaiserstadt.

Hauptartikel: Katakomben der Kaiserstadt

Eine weitere, weit jüngere Substruktur der Kaiserstadt bilden die Katakomben.

Aus welcher Zeit genau sie stammen ist nicht genau festmachbar, jedoch lassen sich ihn ihrem Aufbau schon deutliche Unterschiede zum Ayleidenstil festmachen. Sie stammen also vermutlich aus der Zeit des Alessianischen Kaiserreiches oder aus den Anfangszeiten des Kaiserreiches Cyrodiil.

Heute gibt es nurnoch wenige, zugängliche Bereiche der Katakomben, der Großteil von ihnen ist verschüttet. Es heißt, dass Teile des "Alten Weges" einen Teil des Katakombensystemes bilden. Auch gehen Gerüchte um, dass der neue Fluchtweg der Kaiser, welcher sich angeblich im Gefängnisbezirk befinden soll, ebenfalls durch Teile der alten Katakomben führt. Ausgrabungen in Vanua am Ostufer des Rumare-Sees, in welchen unter anderem der im Katakombenstil erbaute Schrein des Kreuzritters gefunden wurde, lassen vermuten, dass sich die Katakomben einst sogar über die Kaiserstadtinsel hinaus ausgedehnt haben.

Die Abwasserkanäle

Die Abwasserkanäle unter der Stadt

Hauptartikel: Abwasserkanäle der Kaiserstadt

Die wohl jüngste und am nächsten unter der Erde gelegene Unterstadt bildet die städtische Kanalisation.

Unter der ganzen Stadt verläuft ein verzweigtes, gut ausgebautes Kanalsystem mit Kanälen, Zisternen und unterirdischen Räumen, in welchen sich alles mögliche an üblen Kreaturen tummelt, von Ratten über Schlammkrabben und Banditen bis hin zu Goblins, Untoten und sogar Vampiren.

Das Kanalsystem der einzelnen Bezirke ist miteinander verbunden, weshalb es spielend leicht ist, durch die Kanäle unbemerkt in einen anderen Bezirk zu kommen. Diebe benutzen die Abwasserkanäle deshalb sehr oft als Fluchtweg, und sogar die Klingen nutzen sie hin und wieder für geheime Operationen, bei denen sie nicht gesehen werden dürfen.

Trivia

Achtung: Der folgende Text weicht vom normalen Almanach-Schema ab und enthält unter anderem spielbezogene Informationen und Formulierungen, welche benötigt werden, um den Zusammenhang erklären zu können!
Die Kaiserstadt in der frühen Entwicklungsphase (links) und der finalen Version (rechts) von The Elder Scrolls IV: Oblivion[61]
  • Die Kaiserstadt sollte ursprünglich etwas anders aussehen als sie es schließlich in der Finalversion von The Elder Scrolls IV: Oblivion tat. In dem Video "CreditsMenu.bik" (im Oblivionverzeichnis unter Data/Video zu finden) ist eine ältere Version der Cyrodiilkarte zu finden, in welcher diese Unterschiede deutlich werden:
  • Die Stadt sollte ursprünglich auf mehrere Inseln im Rumare-See verteilt liegen (diese Inseln werden unter anderem in Vater des Niben beschrieben). So sollten sowohl der Legionsbezirk als auch die Arkane Universität auf eigenen Inseln liegen, welche über massive Brücken mit der eigentlichen Stadt verbunden waren
  • Zwischen dem Legionsbezirk und der Stadt sollte noch ein weiterer kleiner Bezirk auf einer Extrainsel liegen
  • nördlich der Hauptbrücke findet sich ein kreisrundes Gebilde mit einer Art Steg in den See, eventuell ein geplantes Marinefort oder dergleichen
  • die Halbinsel, auf welcher einer der Stützpfeiler der Hauptbrücke liegt, sollte größer und auf der Karte sichtbar sein
  • Das Hafenviertel sollte größer sein, und die "Umfassungsmauer" einen kompletten Halbkreis bilden
  • an den Stellen, an denen sich die Wachtürme der Stadt befinden, befanden sich - ähnlich wie bei einer Kompassrose - kleine "Spitzen"
  • in The Elder Scrolls IV: Oblivion gibt es im Südosten der Stadt eine Zelle namens "ImperialVillaExterior" (12,9), in deren Nähe sich ein Oblivion-Tor befindet. Eventuell die Reste eines zur Kaiserstadt gehörenden Objektes/Quests
  • in Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage), Kapitel Cyrodiil heißt es so, dass die Stadt von Wasserstraßen und Kanälen durchzogen ist, auf welchen Gondeln und Flußboote fahren und die einzelnen Viertel "auf juwelenbesetzten Brücken zusammengewachsen sind"
  • verschiedene Gebäude und Institutionen, welche in der Stadt liegen sollten, fehlen. Dazu zählen
  • ebenso fehlen bestimmte Gebäude und Institutionen, von denen man ausgehen müsste, dass sie in der Reichshauptstadt existieren sollten, wie beispielsweise

Literaturverzeichnis

Anmerkungen

  1. Auf der Tamriel-Karte von The Elder Scrolls: Arena oder dem Cyrodii-Kapitel des KRK I wird die Stadt lediglich "Cyrodiil" gennant. Zur besseren Unterscheidung von der gleichnamigen Provinz wurde "-Stadt" angehängt
  2. siehe Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage),Kapitel Cyrodiil
  3. Vergleiche Loadscreen "InGameDefault11" aus The Elder Scrolls IV: Oblivion: "Ost-Cyrodiil ist bekannt als Nibenay. Die nibenesische Kultur prägt die Völker und Sitten von Bravil, Leyawiin und der Kaiserstadt."
  4. Daneben gibt es im Nordosten der Insel noch eine kleine Holzbrücke
  5. Laut einer Wache zum Thema "Erzählt mir von Grenzsteinen" (EditorID "DirectionsLandmarks" : "Der Kaiserpalast liegt im Zentrum. Die sechs Bezirke liegen wie die Speichen eines Rades um den Palast herum."
  6. von den Verbindungstoren zu den Außenbezirken mal abgesehen
  7. Siehe Vater des Niben
  8. 8,0 8,1 Siehe Vor den Zeitaltern der Menschen
  9. Zumindest lag mit dem Tempel der Ahnen eines der wohl wichtigsten Heiligtümer im Weißgoldturm
  10. Siehe u.a.Der letzte König der Ayleiden
  11. Quelle: Offizielles Lösungsbuch zu The Elder Scrolls IV: Oblivion, Seite 404
  12. Laut dem Loadingscreen "InGameImperialCity01": "Der Ältestenrat hat eine lange Geschichte, die bis auf die Gründung des Ersten Reiches durch Alessia zurückgeht."
  13. Siehe Stadtführer Bravil
  14. Siehe Rislav der Rechtschaffene
  15. Siehe Die legendäre Stadt Sancre Tor
  16. Wie gesagt: vermutlich!
  17. 17,0 17,1 17,2 17,3 17,4 Siehe Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage), Kapitel Cyrodiil
  18. Vermutung basierend darauf, dass die Kaiserstadt auf frühen Tamrielkarten (aus The Elder Scrolls: Arena und dem Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage)) den Namen "Cyrodiil" trägt
  19. Siehe 2920 Abenstern
  20. Vermutung basierend auf der Bemerkung in Biographie von Barenziah - Buch II, dass Barenziah "bei der Familie Septims in der neu erbauten Kaiserstadt leben" sollte, worauf man schließen kann, dass Tiber Septim die Stadt nach dem Attentat und der etwaigen Zerstörung (neu) wiederaufbauen lies.
  21. 21,0 21,1 Siehe hier für genaueres
  22. Quelle: Offizielles Lösungsbuch zu The Elder Scrolls IV: Oblivion, Seite 406
  23. Siehe Die Wolfskönigin - Buch VI
  24. Siehe Geschichtlicher Überblick über das Kaiserreich - Band I
  25. Siehe u.a. Geschichtlicher Überblick über das Kaiserreich - Band II
  26. Siehe Die Wolfsköniging - Buch VIII
  27. Dies ist Teil der Haupthandlung von The Elder Scrolls: Arena
  28. Beginn der Handlung von The Elder Scrolls IV: Oblivion
  29. Dies alles ist Teil der Handlung von The Elder Scrolls IV: Oblivion
  30. Siehe Die Drohende Gefahr - Band III
  31. Siehe Ocato für genaueres
  32. Siehe Die drohende Gefahr - Band IV
  33. Siehe Die Höllenstadt, S. 119 (DV); S. 109 (EV)
  34. Siehe Vierte Ära für genaueres
  35. Dies ist Teil der Handlung von Lord of Souls
  36. Schlussfolgerung anhand der Zahl von Bettlern in TES IV im Vergleich zu anderen Städten (andere Städte: ca 2 Bettler, Kaiserstadt: 5 Bettler) und der Tatsache, dass es mit dem Hafenviertel ein Armenviertel gibt
  37. Es wahr wohl ursprünglich geplant, den kleinen Raum über der Ältestenratkammer zum kaiserlichen Thronsaal zu machen. Im Construction Set von Oblivion findet sich z.B. eine nicht verwendete, kreisrunde Thronplattform mit rot-goldenem Teppich, welche genau auf das "Loch" im Raum passen würde. Der Kaiserpalast und der Palastbezirk an sich können sowieso nur als von offizieller Seite unfertig betrachtet werden (es fehlen z.B. die Gemächer des Kaisers sowie der in Die Wolfskönigin erwähnte "Blaue Palast")
  38. dennoch fehlen Botschaften/Missionen der Provinzen, wie es sie z.B. in der Distrikthauptstadt Ebenherz auf der Insel Vvardenfell gab (Himmelsrand-Mission & Argonische Mission, die Botschaften der beiden Nachbarprovinzen Morrowinds, Schwarzmarsch und Himmelsrand). Ein weiterer Beleg für die unbedachte Umsetzung von offizieller Seite.
  39. welcher jedoch laut Leuchtturmwärter Velan Andus zu, Thema "Kaiserstadt" nur eine Attrappe sei ("Nur ein Idiot würde versuchen, Nachts in den Hafen einzulaufen")
  40. Vermutung
  41. Siehe die Rappenkurierausgabe Quelle:Arme von Steuer benachteiligt!
  42. Vermutung, da genauere Daten über die Jahre davor nicht existieren
  43. Siehe Quest der Diebesgilde "Das ultimative Ding" und Rappenkurierausgabe "Palasteinbruch"
  44. Anhand von noch vorhandenen Dialogen & Dialogresten kann gefolgert werden, dass wohl ursprünglich in jeder Stadt eine Arena stehen sollte
  45. Laut dem Loadingscreen "InGameImperialCity06": "Die Kaiserstadt-Arena ist ein Magnet für Gladiatoren und Glücksritter aus ganz Cyrodiil. Hier könnt Ihr Euer Gold bei Kampfwetten riskieren, und Euer Leben, indem Ihr selbst mitkämpft. "
  46. Siehe Stadtführer Kaiserstadt
  47. Laut einem Gerücht (Editor-ID "INFOGENERAL/NQDWilderness" (unter "Conversation"): "Die Arena ist ein Schwindel. Glaubt Ihr, diese Leute werden getötet? Wirklich? Das ist nur Beerensaft und Schmierenkomödie."
  48. Siehe hier für genaueres
  49. laut Bothiel, dem zuständigen Mitglied der Magiergilde für das Kaiserliche Planetarium
  50. 50,0 50,1 Laut Hannibal Traven zum Thema "Kaiserstadt" (Editor-ID "ImperialCityTopic"): "Bevor die Geheime Universität in der Zweiten Ära gegründet wurde, war Kristallfort auf der Insel Summerset das einzige Zentrum magischen Lernens." Mit "Kristallfort" ist hierbei der Kristallturm gemeint (engl. Original (Quelle): "Before the Arcane University was founded in the second era, Crystal Tower on Summerset Isle was the source of all magical learning"
  51. Siehe Bericht der Kaiserlichen Kommission zur Katastrophe von Ionith, wobei die Lage der Akademie in der Kaiserstadt lediglich eine Vermutung bildet
  52. Laut Sergius Verus zum Thema "Kaiserstadt" (Editor-ID "ImperialCityTopic"): "Der Rappenkurier wird von drei Khajiit-Brüdern geleitet. Sie kaufen mit kaiserlicher Finanzierung Nachrichten von Freischaffenden auf und verteilen die Zeitungen umsonst."
  53. Laut Hassiris Begrüßung (Editor-ID "Greeting/NQDImperialCity"): Der Rappenkurier. Brüder Urjabhi und Ra'Jiradh, und ich, Hassiri. Wir bringen die Nachrichten des Reichs zu den Bewohnern des Reichs! Schnell, schnell!"
  54. Siehe Die wahre Barenziah - Buch III
  55. Siehe Schmutziges Tagebuch
  56. Patina
  57. für Vergleiche mit einer Intakten Ayleidstadt, siehe Carac Agaialor, die einzig bekannte intakte Ayleidanlage.
  58. Siehe Kannelierung
  59. Im Inneren mit absoluter Sicherheit, siehe dazu Innenanlagen
  60. es ist stark anzuzweifeln, dass die Kuppel der Ältestenratkammer zur Ayleidenzeit so aussah wie jetzt, da der Tempel des Einen die selbe Struktur aufweist und mit Sicherheit nicht Ayleidischen Ursprungs ist. Außerdem ist die Form absolut nicht Ayleidisch
  61. Für genaueres, siehe hier für genaueres

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