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Winterfeste
Dieser Artikel handelt von der Stadt Winterfeste. Für das gleichnamige Fürstentum, siehe Fürstentum Winterfeste. |
Winterfeste | |
---|---|
Die Stadt Winterfeste | |
Provinz | Himmelsrand |
Region | Fürstentum Winterfeste |
Regierung | Fürstentum |
Gewerbe | Fremdenverkehr |
Statthalter | Jarl Korir[1] |
Bevölkerung | |
Vorherrschendes Volk |
Nord |
Das Stadtwappen | |
Das Wappen von Winterfeste | |
Das Wahrzeichen | |
Die Akademie von Winterfeste |
Winterfeste (engl. Winterhold, manchmal auch Winter Hold) ist die nordöstlichste Stadt Himmelsrands.
Geografie
Lage
Winterfeste liegt im Nordosten der Provinz Himmelsrand im gleichnamigen Fürstentum Winterfeste, direkt an der Geistermeerküste. Im Westen liegt die Küstenstadt Dämmerstern und die Nordische Ruine und antike Stadt Saarthal, im Süden liegt die Stadt Windhelm, im Osten liegt die Insel Solstheim und im Norden die Akademie von Winterfeste.
Bezirke
In ihrem heutigen Zustand gibt es keinerlei Bezirke mehr. Allerdings lassen sie sich noch erahnen. Alt-Winterfeste war um einiges größer. Die Himmelstempelruine zum Beispiel, waren vermutlich einmal die Tempelanlagen der Stadt[2]. Dann wären da noch die Akademie von Winterfeste die ein eigenen Bezirk darstellt. Da Winterfeste eine Küstenstadt war, muss es auch einen Hafen gegeben haben. Zudem liegt Ysgramors Grab zu nah, um nicht früher zur Stadt gehört zu haben.
Geschichte
Politik
Allgemeines
Probleme
Das größte Problem von Winterfeste, ist aktuell, die extreme Reduzierung auf die südlichen Gebäude durch den Großen Zusammenbruchs. Durch ihn wurde Winterfeste zur Größe eines Dorfes reduziert, wodurch es in keinster Weise mit seinem alten Rivalen Einsamkeit mitzuhalten vermag. Dadurch das Jarl Korir auch nichts zum Wiederaufbau beiträgt, stagniert Winterfeste aktuell in seinem trostlosen Zustand und viele Einwohner haben sich bereits damit abgefunden. Ein weiteres Problem ist die Zwietracht zwischen der Bevölkerung und der Akademie von Winterfeste. Die dort ansässigen Magier könnten sicherlich einiges zur Wiederherstellung der alten Größe beitragen, jedoch passiert nichts dergleichen. Stattdessen vergraben sich die Magier in ihren Studien und die Einwohner schotten sich weiter in ihren Vorurteilen ab.
Verteidigung
Die Verteidigung von Winterfeste ist heutzutage in einem sehr desolaten Zustand. Es existieren keinerlei Verteidigungsanlagen wie Mauern, Türme oder gar eine Festung. Die einzige Art des Schutzes sind einige wenige Stadtwachen und die Bewohner selbst. Die Gebäude bestehen alle aus Holz und Stroh, was bei einem Feuer verheerende Folgen haben kann. Einzig und allein vom Meer her ist die Stadt einigermaßen sicher, da sie hier, bedingt durch den Großen Zusammenbruch, an eine hohe Klippe grenzt.
Sehenswürdigkeiten
Winterfeste selbst verfügt über keine nennenswerten Sehenswürdigkeiten. Allerdings gibt es in der nahen Umgebung viele geschichtsträchtige Wunder. Da wäre gleich im Norden der Stadt das einzige Überbleibsel von Alt-Winterfeste: Die Akademie von Winterfeste. Bei gutem Wetter kann man außerdem den Schrein der Azura auf dem Berg im Süden oder die Insel Solstheim im Osten erkennen. Nordwestlich der Stadt befindet sich das Grab Ysgramors, gleich daneben die Ruinen des Himmelstempels. Außerdem nicht weit von hier entfernt befindet sich Saarthal, die erste Siedlung der Nords.
Bevölkerung
Wichtige Persönlichkeiten
Einwohner
Es erfolgt eine Auflistung aller Einwohner Winterfeste mit ihren Berufen und sonstigen Bemerkungen. (Stand: Kurz vor der Drachenkrise von 4Ä 201)
Name | Geschlecht | Rasse | Bemerkung |
---|---|---|---|
Birna | Weiblich | Nord | Pfandleiherin, Schwester von Ranmir |
Ranmir | Männlich | Nord | Bruder von Birna |
Dagur | Männlich | Nord | Wirt im Frostiges Feuer, Ehemann von Haran und Vater von Eirid |
Eirid | Weiblich | Nord | Tochter von Haran und Dugar |
Haran | Weiblich | Nord | Wirtin im Frostiges Feuer, Ehefrau von Dagur und Mutter von Eirid |
Nelacar | Männlich | Altmer | Gast im Birna |
Assur | Männlich | Nord | Sohn von Jarl Korrir |
Kai Wet-Pommel | Männlich | Nord | Militärischer Berater von Jarl Korrir und Mitglied der Sturmmäntel |
Korir | Männlich | Nord | Jarl von Winterfeste[1] und Vater von Assur |
Malur Seloth | Männlich | Dunmer | Vogt von Jarl Korrir |
Thaena | Weiblich | Nord | Frau von Jarl Korrir[3] |
Kraldar | Männlich | Nord | Bürger von Winterfeste |
Thonjolf | Männlich | Nord | Diener von Kraldar |
Bevölkerungsentwicklung
Da Winterfeste über eine lange Geschichte zurückblickt und diese größtenteils wohlhabend und florierend war, war die Bevölkerungsanzahl früher größer als sie es heute ist. In Folge des Erbfolgekrieges und der Winterfeste Rebellion sank die Einwohnerzahl beträchtlich. Den Höhepunkt an Vielfalt und Anzahl der Bevölkerung muss so etwa zwischen 3Ä 313 und Anfang der Vierten Ära stattgefunden haben. Dies hat drei Gründe. Erstens war zu dieser Zeit der Wohlstand durch Handel über das Meer an seinem Höhepunkt. Zweitens brachten im sogenannten Roten Jahr, Flüchtlinge aus Morrowind neue Ideen mit, welche die Kultur und den Handelsgeist weiter antrieben. Und drittens brachten diese Flüchtlinge auch die Bücher aus einer im Osten zerstörten Bibliothek mit und so enstand die heute noch vorhandene, sogenannte Ysmir-Sammlung in der Akademie von Winterfeste, welches viele Magier und die die es werden wollten nach Winterfeste zog. Es ist anzunehmen das Winterfeste zu diesem Zeitpunkt, eine der größten, wenn nicht sogar die größte Stadt Himmelsrands war.
Doch dies sollte sich bald ändern. Die Oblivion-Krise im Jahre 3Ä 433 ging auch an Winterfeste nicht spurlos vorbei. Die Folgen waren nicht nur Verluste in der Bevölkerung sondern auch erhöhte Feindlichkeit gegenüber Magiern und Ausländern. Aufgrund der steigenden Intoleranz, vor allem gegenüber Dunmern, welche damals den höchsten Anteil an Nicht-Nords in der Bevölkerung, vor allem im Osten Himmelsrands darstellten, überließ man die Insel Solstheim den Dunmern. Viele, jedoch nicht alle, verließen daraufhin Winterfeste. Der Niedergang Winterfestes jedoch kam erst im Jahre 4Ä 122, als es zum sogenannten Großen Zusammenbruchs kam. In einem knapp ein Jahr andauernden Sturm, stürzt ein großer Teil der Stadt in das Geistermeer und reißt viele mit in den Tod. Viele der Überlebenden ziehen weg, nur die wenigsten bleiben. Der Großteil der Bevölkerung schiebt die Schuld für dieses Unglück auf die Magier in der ansässigen Akademie von Winterfeste, was zur Folge hat das auch der Zufluss an neuen Magiern weniger wird. Heute leben hier nur noch ein knappes Dutzend Menschen, ein schwacher Glanz ehemaliger Größe und Vielfalt.
Trivia
- Winterfeste war einst die Heimat des Gladiatorenteams der "Winterfeste Vernichter".[4]
- Es hält sich hartnäckig das Vorurteil das Krieger aus Winterfeste, im Kampf bis zu 2 Meter große Äxte bevorzugen.[5]
- Eine Legende besagt das der Magier Shalidor die Stadt mit einem geflüsterten Zauberspruch gegründet haben soll.[6]
Literaturverzeichnis
- Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage), Abschnitt Himmelsrand
- Der kleine Tamriel-Almanach (3. Auflage), Die Kehle der Welt: Himmelsrand
- Geschichte Daggerfalls von Odiva Gallwood
- Annalen der Drachenwache von Bruder Annulus
- Über den Großen Zusammenbruch von Erzmagier Deneth
- Die dritte Tür von Annanàr Ormë
- Ein kleiner Irrgarten von einem unbekannten Autor
Anmerkungen
- ↑ 1,0 1,1 1,2 Stand: Kurz vor der Drachenkrise (4Ä 201 in Himmelsrand)
- ↑ Wie gesagt, vermutlich!
- ↑ Eventuell auch Mutter von Assur.
- ↑ The Elder Scrolls I: Arena war eigentlich als Gladiatoren-Spiel geplant, siehe Hier.
- ↑ siehe Die dritte Tür
- ↑ siehe Ein kleiner Irrgarten
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