Windhelm | |
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Provinz | Himmelsrand |
Region | Ostmarsch |
Regierung | Fürstentum |
Statthalter | Ulfric Sturmmantel[1] |
Das Stadtwappen | |
Wappen der Stadt Windhelm | |
Lage | |
Windhelm ist eine Stadt im Fürstentum Ostmarsch, welches sich im Nordosten Himmelsrands befindet.
Geographie
Lage
Windhelm befindet sich im Nordosten der Provinz Himmelsrand im Fürstentum Ostmarsch. Fernab südlich befindet sich Rifton, im Westen Weißlauf und im Norden Winterfeste. Dörfer lassen sich in der unwirtlichen Umgebung nicht finden.
Südlich der Stadt fließt der Yorgrim- in den Weißfluss, welcher im Nordosten in das Geistermeer mündet.
Windhelm liegt am südöstlichen Ausläufer des Anthorgebirgszuges, das an den Ufern der beiden Flüsse stark abfällt. Im Osten der Stadt befinden sich die Velothi-Berge, welche die Grenze zum nahen Morrowind bilden.
Im Süden erstreckt sich ein einzigartiges Gelände mit heißen Quellen.
Die Stadt ist sehr gut an das Wegenetz angebunden, denn Straßen führen von Windhelm aus in alle Himmelsrichtungen. Nennenswert wäre hier einzig der legendäre Dunmethpass, welcher sich in den nördlichen Velothi-Bergen über die Grenze nach Morrowind schlängelt.
Klima
Windhelm ist einer der kältesten Orte Himmelsrands. Sichtbare Anzeichen sind die trotz der Strömung teilweise zugefrorenen Gewässer, Frost und Schnee an Wänden und Dächern der Stadt sowie Schneewehen in den Straßen.[2] Weiterhin ist bekannt, dass in den Gewässern nördlich von Windhelm Eisberge treiben.[3] Oft schneidet ein kalter Wind die Straßen und es schneit häufig, es kann sogar zu heftigen Unwettern kommen.[4][5][6] Vermutlich erhielt die Stadt durch den Umweltfaktor "Wind" auch ihren Namen. Die Luft ist sehr frisch und die Sonne zeigt sich selten.[7][8] Nach Sonnenuntergang steigt die Kälte nochmals an.[9] Ackerbau ist um Windhelm nur schwer zu betreiben, da der Boden kalt und gefroren ist, trotzdem haben sich einige Agrarbetriebe gebildet.[10]
Bezirke
Windhelm ist nach geometrischen Gesichtspunkten erbaut worden. Die Hauptachse der rechteckig erbauten Stadt verläuft in Nord-Süd Richtung. Der nördliche Schwerpunkt ist hierbei der Palast der Könige, welcher sich am Ende der Achse befindet und das Gegenstück zum Stadteingang bildet.
Die Stadt lässt sich in verschiedene Bezirke unterteilen, die sich alle, meist durch hohe Mauern, deutlich gegeneinander abgrenzen.[11] Zentral auf den Palast hinführend befindet sich der mittlere Bezrik. Westlich, von Süden nach Norden aufgezählt, befinden sich der Gewerbebezirk, der Friedhofsbezirk und der Wohnbezirk der Oberschicht. Am nördlichen Ende der Stadt steht der Palast der Könige. Im Südosten befindet sich der Wohnbezirk der Mittelschicht, im Nordosten der Graue Bezirk. Östlich außerhalb der Stadtmauern findet sich der Hafenbezirk.
Der mittlere Bezirk
Der mittlere Bezirk bildet gleichzeitig die Hauptachse der Stadt. Im Zentrum befindet sich das Haus Kerzenschein. Weitere Gebäude wurden in diesem Bezirk nicht erbaut. Es kann vermutet werden, dass dieser zentrale Bezirk als Prunkstraße errichtet wurde, welche Paraden, Aufmärsche und Versammlungen vor dem Palast der Könige ermöglicht. Von dort ausgehend lassen sich Zugänge zu allen anderen Bezirken finden.
Der Gewerbebezirk
Der Friedhofsbezirk
Die Wohnbezirke
Der Palast der Könige
Der Graue Bezirk
Geschichte
Windhelm ist eine der ätesten Städte Himmelsrands. Vermutlich wurde Windhelm in der späten Merethischen- oder Anfang der ersten Ära gegründet. Nachdem Ysgramor aufgrund des atmoranischen Bürgerkriegs gegen Ende der Merethischen Ära in Nordtamriel gelandet war, gründeten die Nord zunächst Saarthal. Nachdem Saarthal von den Falmern zerstört und die Nord aus Himmelsrand vertrieben worden waren, kehrte Ysgramor der Legende nach zurück und besiegte die Falmer in der Schlacht am Moesring. Daraufhin rief Ysgramor das erste Reich der Nordmänner aus. In dieser Zeit muss Windhelm als ursprüngliche Nordmannsiedlung gegründet worden sein. Ein Beleg für die Richtigkeit dieser These findet sich auch im "Kleinen Reiseführer durch das Kaiserreich": Dort heißt es, Siedlungen seien in der ersten Ära oft auf Felsterassen angelegt worden, von welchen aus Flusstäler gut zu überblicken waren. Diese seien vor allem im Grenzgebiet zu Morrowind errichtet worden. Diese Fakten treffen eindeutig auf Windehlm zu, welches sich tatsächlich im weiten Grenzgebiet zu Morrowind und über dem Weißfluss auf einer Felsterasse befindet. Weiter heißt es allerdings, die Wehrdörfer hätten bereits Mitte der Ersten Ära ihre Bedeutung verloren. Es könnte jedoch sein, dass Windehlm eine der wenigen Wehrdörfer war, das sich zu einer Großstadt weiterentwickelt hat. Zudem findet sich ein weiterer Hinweis darauf, dass Windhelm von den ersten Siedlern nach der Zerstörung Saarthals stammt. So wird die Architektur der ersten Siedler im Ersten Nordmann Reich genau umschrieben: Festungsbauten seien aus unregelmäßigen Porphyrblöcken errichtet worden, die sich nahtlos und ohne Mörtel auftürmen. Einziges erhaltenes Gebäude aus der Ersten Ära in Windhelm ist der Palast der Könige. Er weißt genau die Kennzeichen auf, die alte Nordmannbaukunst der Ersten Ära auszeichnet. Porphrblöcke (vulkanisches Gestein) tragen hierbei wahrscheinlich zur schwärzlichen Farbe der Gebäude bei.
Winhdelm war Hauptstadt und Machtzentrum des Ersten Reichs der Nordmänner, welches in der späten merethischen Ära ausgerufen wurde und um das Jahr 1Ä 420 zerfiel. [12]
Anmerkungen
- ↑ Stand: Kurz vor der Drachenkrise (4Ä 201 in Himmelsrand)
- ↑ Beobachtung
- ↑ aus einem Dialog:"Ich kommandierte einst ein Schiff namens Silberner Raubvogel. Doch es rammte einen Eisberg und sank, nördlich von Windhelm."
- ↑ aus dem Buch Geister im Sturm von Adonato Leotelli
- ↑ Information aus Dialog mit Sild der Ungesehenen
- ↑ Information aus einem Dialog mit Alfarinn
- ↑ Information aus einem Dialog mit Ulundil
- ↑ aus einem Dialog mit Adisla
- ↑ indirekte Information aus einem Dialog mit Tulvur
- ↑ Information aus einem Dialog mit Belyn Hlaalu
- ↑ die Bezeichnungen der folgenden Bezrike sind mit Außnahme der des Grauen Bezriks nicht offiziell
- ↑ Siehe Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage), Kapitel Himmelsrand
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