Vullain

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In dem Artikel Vullain geht es um die Hintergrundgeschichte. Spielbezogene Einzelheiten findet ihr auf den folgenden Seiten:
Vullain

Vullain
Provinz Valenwald
Region Grünschatten
Statthalter Elphirion (Stand: /frühe )
Bevölkerung
Einwohner-
schichten
Jäger
Vorherrschendes
Volk
Bosmer
Sonstiges
Baustil bosmerische Baumhäuser

Vullain, später als schauriges Vullain bekannt, war eine bosmerische Siedlung in Grünschatten, die während der Stammeskriege der Bosmer zerstört wurde.

Vullain lag gleich östlich von Meereshort und nordwestlich der Falinesti-Frühlingsstätte. Östlich der Siedlung sind das Steinturmtal und der Verrantpfuhl zu finden. Direkt nördlich der Siedlung liegt der Lanaldateich und noch weiter nördlich die Ayleïdenruine Hectahame.

Geschichte

Die Vernichtung

Vullain entwickelte sich als typisches bosmerisches Dorf mit vielen Jägern. Die Bewohner hatten regen Kontakt mit den in der nahen Höhle lebenden Nereïden, weshalb ihre Nachbarn glaubten, sie haben sich von Y'ffre abgewandt und die Nereïden verehrt.[1] Bei den Bewohnern handelte es sich vor allem um Jäger, keine Krieger.[1][2]

Zur Zeit der Stammeskriege der Bosmer plante General Malgoth vom Schwarzwurz-Klan, Valenwald zu vereinen. Als erstes Ziel wählte sein Kriegsrat das schwache und ketzerische Vullain aus.[1] Anführerin Elphirion hörte von Malroths Plänen, Vullain und die Schwesterdörfer zu erobern.[2] Wohwissend, dass sie den Schwarzwurz-Klan nicht besiegen konnten, entwickelten sie einen anderen Plan,[3] um durch Selbstopfer zumindest die anderen Dörfer vor Malgoth und seiner Bande zu bewahren.[4][5] Elphirion bat die Nereïden um ein Gift.[2] Mit diesem vergifteten die Bewohner sich selbst in dem Wissen, dass nach der Schlacht Malgoths Soldaten dem Fleischgebot folgen und sie verspeisen würden. So würden sie nach ihrem Tod ihre Angreifer vergiften und vernichten.[3][1] Die Jungen und Ängstlichen, die sich nicht selbst opfern wollten, zogen nach Driladan.[4][2]

Wie erwartet war die Eroberung Vullains ein einfacher Sieg für den Schwarzwurz-Klan. Es gab auf ihren Seiten während der Schlacht nur einen Toten und drei Verletzte. Malgoth rief selbst zur Befolgung des Fleischgebots auf und lies im Felsentempel der Nereïden ein Festmahl auftischen.[1] So erfüllte sich Elphirions Plan: Die fremde Armee wurde vergiftet und raffte dahin. Malgoth erflehte ein Heilmittel von den Nereïden,[6] doch verweigerten diese ihre Hilfe.[1] Sie starb er.

Nach der Vernichtung

Die Bewohner Vullains konnten keine Ruhe finden, sondern verblieben als Todesechos, die die letzten Stunden ihres Lebens immer wiedererlebten.[3][7][8] Das Schicksal des Schwarzwurzes sollte in den kommenden Jahrhunderten zum Mysterium werden.[3]

Im Jahr 2Ä 582 vollführten Nekromanten des Schleiererbes unter einem Diener Lich Naemons ihr Werk in Vullain,[7] um die Ruhenden zu erwecken.[3] Das Schleierbe stahl Malgoths Bogen und forderte selbst in einem Tod noch nach dem Diebesrecht einen Gefallen. Dieser lautete, dass Malgoth seine Soldaten aus dem Urteer rief und gegen das Erste Aldmeri-Dominion in den Kampf zog.[9]

Indaenir und ein Held des Dominions gingen der seltsamen Erhebung der Toten in Vullain nach. Durch die Todesechos hörten sie, was in Vergangenheit geschehen war, und erfuhren, dass Malgoths Bogen gestohlen worden war. Die beiden betraten den Schattenwald, befreiten die Todesechos und besiegten Naemons Diener. Der Held brachte Malgoth seinen Bogen zurück und hatte damit selbst einen Wunsch von ihm frei.[10] Ob der Held forderte, Malgoths Truppen zur Ruhe zu legen oder im Kampf gegen Naemon zu unterstützen, ist nicht bekannt.[11]

Siehe auch

Anmerkungen

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 Tagebuch von General Malgoth
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 Elphirions Tagebuch
  3. 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 Dialog mit Indaenir
  4. 4,0 4,1 Glonnirs Brief
  5. Dialog zwischen Elphirion, Laenril und Glonnir
  6. Dialog zwischen Narwin und General Malgoth
  7. 7,0 7,1 Brief des Schleiererbes
  8. vgl. mit der Quest Das Diebesrecht
  9. Dialog zwischen Narwin und General Malgoth
  10. Teil der Quest Das Diebesrecht
  11. Dies liegt in der entscheidung des Spielers.