Hauptmann Brivan | Nicht jetzt, Fremdländer. Falls Ihr irgendwelche Hilfe braucht, dann sucht nach der Hauswache. |
Spieler | Ratsherr Eris schickt mich, um Erkundigungen über die Suche nach seiner Tochter einzuholen. |
Hauptmann Brivan | Ihr müsst einer von diesen Außenstehenden sein, die der Ratsherr angestellt hat, um die Hauswache bei ihren Pflichten zu unterstützen. Wohlan denn. Ich werde Euch erzählen, was ich weiß. Veya ist ausgerissen. Wieder einmal.
Ich hoffe, Ihr habt Erfolg, wo meine Truppen versagten. Wenn Veya etwas zustößt … |
Spieler | Klingt, als wäre das eine persönliche Angelegenheit für Euch. |
Hauptmann Brivan | Ich kenne die Familie Releth seit meiner Kindheit. Veya ist wie eine Schwester für mich, und ich werde alles tun, damit sie unbeschadet nach Hause zurückkommt. Ich werde sogar einem Fremdländer vertrauen.
Wir glauben, dass ihre Freunde wissen könnten, wo sie ist, aber sie gehen uns ständig aus dem Weg. |
Spieler | Vielleicht sind ihre Freunde weniger misstrauisch, wenn ich an sie herantrete. |
Hauptmann Brivan | Vielleicht. Solange Ihr ihnen nicht zu nahe kommt. Sie schicken in jüngster Zeit Notizen per Läufer herum. Ich glaube, das hat etwas mit Veya zu tun, aber die Läufer schaffen es immer, meinen Wachen auszuweichen.
Haltet Ausschau nach dem Treffen einer Gruppe am anderen Ende der Stadt und seht, ob Ihr an der Notiz dranbleiben könnt. |
Spieler | Ich werde sehen, ob ich der Notiz folgen kann. |
Hauptmann Brivan | Falls Ihr Veyas Freunde findet, dann denkt daran, auf Abstand zu bleiben. Ihr wollt nur den Notizboten ausmachen und ihm dann zu jener Person folgen, die diese Nachrichten empfängt. Das ist der Schlüssel dazu, Veya zu finden.
Falls Ihr das nicht schafft, keine Sorge. Das Haus kann sich darum kümmern. |
Spieler | Erzählt mir mehr über Veya Releth. |
Hauptmann Brivan | Veya ist eine geborene Kriegerin. Nüchtern, stur, ein echter Nervbolzen. Aber sie kann kämpfen wie ein wütender Netch. Ich versuche schon ewig, sie dazu zu bringen, in die Miliz einzutreten, aber sie lässt mich da jedes Mal abblitzen. |
Spieler | Erzählt mir von Veyas Meinungsverschiedenheit mit ihrem Vater. |
Hauptmann Brivan | Es steht mir nicht zu, diese Geschichte zu erzählen. Falls Ratsherr Eris oder seine Frau nicht über die Sorgen sprechen wollen, die ihre Familie in den letzten Wochen plagen, dann könnt Ihr vielleicht Veya danach fragen – sobald und falls Ihr sie findet. |
Spieler | Erzählt mir mehr über diese Notiz, auf deren Spur ich bleiben soll. |
Hauptmann Brivan | Uns sind Gruppen von jüngeren Dunkelelfen aufgefallen, die sich in den entlegeneren Teilen der Stadt zusammenfinden. Eine meiner Wachen hat gesehen, wie sie untereinander eine Notiz weitergegeben haben, aber sie haben sich aufgeteilt und sind in den Gassen verschwunden. |
Spieler | Was glaubt Ihr, was in dieser Notiz steht? |
Hauptmann Brivan | Könnte ein Liebesgedicht sein oder ein Rezept für einen leckeren Kwamasahnetrunk. Wir vermuten allerdings, dass Veya so einen Überblick darüber behält, was in der Stadt vor sich geht.
Es kann sein, dass wir am Ende nichts Neues herausfinden, aber die Notiz könnte uns auch eine Spur liefern, wo Veya zu finden ist. |
Falls euch die Läufer entkommen sind:
Hauptmann Brivan | Ich habe Euch über die Brücke auf Veyas Freunde zukommen sehen.
Also wie ist es Euch ergangen, Fremdländer? Habt Ihr etwas erfahren, was uns helfen könnte, die Tochter des Ratsherrn zu finden? |
Spieler | Veyas Freunde versuchen, jemandem namens Drevis einen Brief zu überbringen, aber sie haben mich abgehängt. |
Hauptmann Brivan | Drevis? Dieser Zauderer? Ich habe nie verstanden, was Veya in ihm sieht.
Ich schlage vor, Ihr geht zurück und versucht es noch einmal. Stellt Euch einfach besser dabei an, genügend Abstand zu halten und den Träger der Notiz nicht aus den Augen zu verlieren. Das ist unsere beste Gelegenheit, überhaupt irgendetwas in Erfahrung zu bringen. |