Königreich von Dolchsturz

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Dieser Artikel handelt vom Königreich Dolchsturz. Für weitere Bedeutungen, siehe Daggerfall.
Königreich von Dolchsturz
Banner und Wappen der des Königreichs von Dolchsturz unter König Gothryd im Jahre 3Ä 405
Der Staat
Gründung 1Ä 246
Amtsprache Bretonisch
Hauptstadt Dolchsturz
Staatsform Königreich
Staatsoberhaupt Gothryd
Fläche unbekannt
Währung Septime
Vorherrschende
Rasse
Bretonen

Das Königreich von Dolchsturz (rot) im Jahre 3Ä 405[1]

Das Königreich von Dolchsturz ist ein weitgehend autonomes Gebiet (Königreich) an der Hochfelsseite der Iliac-Bucht. Im Jahre 3Ä 405 grenzte es (im Uhrzeigersinn) an die Distrikte Tulune, Felsschlucht, die Ilessanischen Hügel und Shalgora. Hauptstadt und Namensgeber ist Dolchsturz. Zusammen mit den Königreichen von Wegesruh, Orsinium und Schildwacht zählt das Königreich zu heute den vier mächtigsten Staaten im Gebiet der Iliac Bucht.

Geschichte

Gründung und Aufstieg

Nach der Gründung der Haupstadt Dolchsturz im Jahre 1Ä 246 und dem Ende der nordischen Besetzung von Hochfels im Jahre 1Ä 369 begann der wirtschaftliche und politische Aufschwung des Königreiches. Zur Zeit der Direnni-Dominanz bildete Dolchsturz ein kleineres, weniger bedeutendes Operationsgebiet des Clans. Nach dem Ende der Direnni-Dominanz begann das Königreich, seinen Aufstieg immer weiter voranzutreiben.

Nachdem es die Streitkräfte der nördlichen Nachbarregion Felsschlucht im Jahre 1Ä 609 vernichtend geschlagen hatte, wurde das Königreich Dolchsturz zur dominierenden Macht in Hochfels, egal ob im wirtschaftlichen, kulturllem oder militärischen Bereich. Diese alleinige Dominanz endete jedoch nach dem Fall und der Zerstörung Orsiniums im Jahre 1Ä 980 und dem damit verbundenem Aufstieg des Königreichs von Wegesruh, welches nun zur wirtschaflich dominierenden Macht im Raum der Iliac Bucht wurde. Mit diesem und der anderen der drei großen Mächte der Iliac Bucht, dem Königreich Schildwacht, lag Dolchsturz in den folgenden Jahren immer öfter im Krieg um die Vorherrschaft in dieser Region.

Kampf der "drei Mächte"

Die darauffolgenden Jahre bildeten eine harte Belastungs- und Bewährungsprobe für das Königreich. Die Thrassische Pest von 1Ä 2200, der Krieg der Rechtschaffenheit und die Akaviri-Invasion bildeten drei einschneidende Ereignisse in der Geschichte der Iliac-Königreiche. Das Hochfels heute nicht unter Akavirischer Kontrolle steht, verdankt die Provinz dem vorausplanenden Handeln von Dolchsturz. Dieses hatte seine ersten tausend Jahre der Existenz darauf ausgerichtet, für Schlachten und Kriege der nächsten tausend Jahre gewappnet zu sein.

Auch in der zweiten Ära lagen die drei großen Mächte der Iliac Bucht des öfteren im Krieg. Hierbei beschränkten sich die Konflikte zwischen Dolchsturz und Wegesruh vorwiegend auf wirtschaftliche Interessen, während die Konflikte mit dem Königreich Schildwacht, ausschließlich militärische Vorherrschaft betreffender Natur waren.

Simulacrum bis Drachenbruch: Dolchsturz in der Dritten Ära

Lage und ungefähre Ausdehnung des Königreichs Dolchsturz an der Iliac-Bucht um 3Ä 433[2]

In der dritten Ära bildeten die "großen Drei", allen voran Dolchsturz, eine wichtige Position in der Politik des Kaiserreiches von Tamriel. Gemeinsam kämpften sie gegen den camoranischen Usurpator, bildeten aber auch in der Zeit der Septim Dynastie nur selten Seite an Seite kämpfende Verbündete. Während der Zeit des Simulacrums standen sich Dolchsturz und Schildwacht im Krieg von Betonia von 3Ä 402 gegenüber, einer Fehde über das politisch unbedeutende, jedoch strategisch wichtige Eiland Betonia. Auf dem Höhepunkt des Krieges, in der Schlacht auf dem Cryngaine-Feld, wurde König Lysandus getötet. Seinem Sohn und Nachfolger Gothryd gelang es danach jedoch, die Truppen Schildwachts zu besiegen und den Krieg zu beenden. Als Zeichen des Friedens nahm er die Tochter des gefallenen Königs von Schildwacht, Aubk-i, zu seiner Frau.

In der daraufhin folgenden Zeit wurden die Straßen der Stadt Dolchsturz vom Geist Lysandus' heimgesucht, weshalb sich Kaiser Uriel Septim VII genötigt sah, einen Kaiserlichen Agenten in die Stadt zu schicken, um die genauen Umstände von Lysandus' Tod zu ergründen. Dabei wurde die Einmischung des Königreichs von Wegesruh in den Krieg von Betonia festgestellt. König Lysandus wurde von dem Kaiserlichen Agenten gerächt und erlöst.

Während dieser Zeit wurde angeblich auch das legendäre Numidium wiederentdeckt, um welches die großen Mächte der Iliac Bucht nun einen Kampf um den Besitz des Artefaktes führten, woraufhin ein seltsames Ereignis, genannt "die Verwerfung im Westen", welche durch den sogenannten Drachenbruch ausgelöst worden sein soll, seinen Lauf nahm. Das Königreich Dolchsturz kontrolliert seitdem nahezu den gesamten Westen von Hochfels, im Gesamten umfasst es somit ein Gebiet begrenzt von Daenia und Wegesruh im Osten und Ykalon im Norden.

Siehe auch

Anmerkungen

  1. basierend auf dieser Karte der Iliac-Bucht
  2. für genauere Informationen, siehe Bild:Lage Daggerfall 3Ä 433.png
 
Historische Gebiete im Raum der Iliac-Bucht

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