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Das Trampolin ist Ricardo Diaz' persönliche Arbeitsseite und Artikelwerkstatt. Hier schreibt er seine größeren Artikel und speichert sie dort zwischen, ehe er sie veröffentlicht.
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- Fußnote 1: Siehe Der Drachenkrieg
- Fußnote 2: Diese Angabe wurde anhand der Editoreinheiten des Creation Kits und den hier zu findenden Umrechnungswerten (zuletzt aufgerufen am 07.09.12) ermittelt. Da es aufgrund von etwaigen Mess- und Umrechnungsfehlern zu möglichen Abweichungen kommen kann sei darauf hingewiesen, dass es sich hier wie bei allen anderen Größenangaben um ungefähre Werte handelt, für deren Genauigkeit keine Gewähr genommen wird!
- Fußnote 3: Nach voriger Zählung.
- Fußnote 4: Siehe Atlas der Drachen.
Die Drachen (von altnord. drah-gkon "Drache",[1] drachisch dovah oder dov[2] "Drache", davon abgeleitet die altnord. Variante dov-rha[3]) sind große flugfähige, reptilienartige Kreaturen. Bis zu ihrer Rückkehr Anfang des dritten Jahrhunderts der Vierten Ära galten sie gemeinhin als mystische Sagengestalten und Legende.
Bis zu ihrer Niederlage im Drachenkrieg in der Merethischen Ära[3] spielten die Drachen in der altnordischen Kultur eine große Rolle, und auch nach ihrem vorrübergehenden Verschwinden behielten sie in der nordischen, aber auch cyrodiilischen Kultur einen hohen symbolischen Wert.
Merkmale
Allgemeines
Drachen gehören wohl mitunter zu den größten Kreaturen, welche je auf Tamriel gelebt haben. So erreicht ein ausgewachsener, durchschnittlicher Drache aufrecht auf seinen Hinterbeinen stehend[4] eine ungefähre Höhe von circa 4,70 Metern[5] vom Boden bis zur Spitze des längsten Horns auf seinem Kopf (zum Vergleich: die durchschnittliche Größe eines erwachsenen Nordmannes beträgt circa 1,90 Meter[5]). Die Länge von der Nasenspitze bis zur Schwanzspitze beträgt circa 17,55 Meter,[5] die Flügelspannweite erreicht in etwa 25 Meter.[5]
Das Gewicht eines durchschnittlichen Drachen ist nicht bekannt und kann lediglich geschätzt werden. Man weiß lediglich, dass kleinere Proben Drachenknochen mit 15 GE und kleinere Proben Drachenschuppen mit 10 GE bereits relativ schwer sind, weshalb davon auszugehen ist, dass ein ausgewachsener Drache mehrere hundert Tonnen wiegen muss.[6]
Der gesamte Körper der Drachen ist von einem dichten Netz aus Schuppen bedeckt, welche sich in zwei Kategorien teilen lassen: Körper- und Bauchschuppen. Die Körperschuppen bedecken den oberen und seitlichen Körperteil und sind in der Regel in dunkleren Farbtönen gehalten und ineinander verzahnt. Die Bauchschuppen wiederum bedecken nur den unteren Teil vom Hals bis zum Becken und sind heller. Auch sind sie im Vergleich zu den Körperschuppen etwas größer. Allen gemein ist, dass sie relativ groß sind und knöchern aussehen und weite Teile des Körpers wie eine Art Rüstung bedecken. Nur an der Hinterseite der Beine und am Übergang zwischen Körper und Armen weißen manche Drachenarten kleinere, unförmgere Schuppenhaut auf. Die Flügel der Drachen bestehen aus zwischen dein einzelnen Fingern gespannter, lederartiger und schuppenloser Haut.
Die Augen nahezu aller Drachenarten sind in ihrem Aufbau identisch und bestehen aus einem Augapfel mit einer schmalen, horizontal verlaufenden Pupille. Die Iris ist in den meisten Fällen gelb oder grün.
Skelett
Das Skelett der Drachen besteht aus einer Vielzahl von Knochen und weist in vierlei Hinsicht den klassischen Aufbau von Wirbeltierskeletten auf. Zwar unterscheiden sich die einzelnen Drachenarten untereinander in ihrem körperlichen Aufbau (siehe dafür hier), jedoch ist die Skelettstruktur bei allen weitestgehend identisch. Im folgenden wird der Skelettaufbau anhand des Standardschemas[7] beschrieben.
Über die Knochendichte des Skelettes kann lediglich spekuliert werden. Auf den ersten Blick erscheinen die Knochen relativ massiv und stabil, und auch ihre Verwendungsmöglichkeit als Material für Waffen und Plattenrüstungen legt nahe, dass ihre Struktur relativ stabil sein muss.
Die Wirbelsäule besteht aus insgesamt rund 41 Wirbeln, von denen neun auf die Hals-, acht auf die Rücken- und 24 auf die Schwanzwirbelsäule entfallen.[8] Von einigen der Wirbel gehen nach oben hin knöcherne Zacken, welche auf dem Hals und dem Rücken der Kreaturen deutlich zu erkennen sind, ab. Insbesondere die Zacken der Rückenwirbel zwei und drei[9] sind dabei sehr deutlich ausgeprägt. Die ersten 19 Wirbel des Schwanzes sind zu Beginn ebenfalls relativ kompakt, verjüngen sich jedoch zur Schwanzspitze hin immer weiter. Der 20 Schwanzwirbel[9] bildet dabei den Hauptteil der Schwanzspitze mit zwei je nach links und rechts abgehenden Stacheln und einem Zacken auf der Oberseite. Die diesem Knochen folgenden Schwanzwirbel 21-24[9] bilden den Abschluss des Schwanzes, der ausgehend von den beiden Seitenstacheln des Schwanzwirbels 20 und sich zu Wirbel 24 hin erstreckenden, sich verjüngenden dünnen Haut besteht.
Von den Rückenwirbeln eins bis fünf[9] gehen jeweils zu beiden Seiten je zwei Rippenpaare ab (insgesamt somit zehn Rippenpaare) und bilden den Brustkorb, welcher dem Schutz der inneren Organe des Drachen dient. Die Rippen eins bis sieben[10] sind dabei über Knorpel[11] mit einem aus einer massiven Knochenplatte bestehenden Brustbein miteinander verbunden. Die hinteren Rippen acht bis zehn besitzen keinerlei Verbindung, weder untereinander noch mit dem Brustbein oder anderen Rippen. Während das Rippenpaar acht noch von seiner Größe her mit den vorderen Rippen übereinstimmt, sind die Rippenpaare neun und zehn relativ verkürzt und klein und bilden den Abschluss des Brustkorbes.
Die vorderen Gliedmaßen bilden die Schwingen der Drachen und bestehen aus einem vergleichsweise kurzen Oberarmknochen und einem relativ langen, aus Elle und Speiche bestehenden Unterarmknochen. Der Ellenbogen ist von einem Stachel gekrönt. Die Hand ist besonders auffällig und besteht wie bei Menschen und Mer aus fünf Fingern, von denen Zeige-, Mittel-, Ring- und Kleiner Finger im Vergleich zum restlichen Skelett extrem stark verlängert sind, was auf ihre Funktion zur Verankerung der zwischen ihnen befindlichen Haut, welche den Hauptbestandteil der Schwingen bildet, zurückzuführen ist. Auffallend ist dabei auch, dass Zeige-, Mittel- und Ringfinger miteinander über Knorpel[12] verbunden sind, während der Kleine Finger als einziger Teil der Schwinge unabhängig ist.
Im Vergleich zu den vier anderen Fingern ist der Daumen der Drachen relativ unscheinbar und verkümmert, was man auch am Aufbau der einzelnen Finger erkennen kann. Während sämtliche Finger so aus drei Fingerknochen und einer abschließenden Klaue bestehen, besteht der Daumen lediglich aus einem einzigen Knochen mit abschließender Klaue. Da die Finger aufgrund ihrer Funktion als Stütze für die Schwunghaut nicht so eingesetzt werden können wie die Finger der Hand eines Menschen oder Mer scheint diese Verkümmerung nicht verwunderlich, jedoch zu einem gewissen Grade schon als dass der Daumen das einzige Glied der Hand ist, welches nicht mit der Schwunghaut verbunden ist und daher von allen Fingern der Drachenhand am beweglichsten ist.
Die hinteren Gließmaßen, welche von einem relativ schmalen und länglich geformten, miteinander verbundenen Becken abgehen, besitzen einen ähnlichen Aufbau wie die vorderen Extremitäten. Der Oberschenkelknochen ist relativ massiv und stabil, das Kniegelenk wird von einem Stachel gekrönt. Der Unterschenkel wiederum besteht, anders als der Unterschenkel von Menschen und Mer, nicht aus einem Schien- und einem Wadenbein, sondern nur aus einem einzigen, massiven Knochen. Diesem folgt der Fuß, bestehend aus dem Mittelfuß und drei aus drei Gliedern und mit je einer Klaue gekrönten Zehen. Von der Unterseite des Mittelfußes ragen darüber hinaus zwei Klauen hervor, wodurch davon auszugehen ist, dass Drachen zu den Zehenläufern gehören.[13]
Kopf und Gebiss
Eine besondere Betrachtung verdienen der Schädel und das Gebiss der Drachen.
Der Schädel eines Drachen ist vergleichsweise relativ schmall, verlängert und spitz zulaufend. Kiefer und Nasenbein bilden ein vorspringendes Rostrum.[14] Im vorderen Teil des Oberkieferknochens befinden sich die Nasenöffnungen, und über diesen auf der Oberseite des Knochens ein kleiner Knochenfortsatz, der eine auf der Oberseite des Kopfes befindliche Zacke bildet. Etwas hinterhalb der Nasenöffnungen befinden sich die Löcher für die Augen, welche leicht seitlich, jedoch vorwiegend nach vorne gerichtet angeordnet sind, wodurch Drachen wie Menschen und Mer vermutlich nicht zu einem rundumfassenden 360°-Blick in der Lage sind. Dem Bereich der Augen folgt dann der Hirnschädel, auf dessen Seiten sich je zwei Hörner befinden, wodurch die meisten Drachen insgesamt vier Hörner auf dem Kopf besitzen. Die vorderen Hörner sind dabei relativ kurz und klein und gehen leicht zur Seite weg, während die oberen Hörner größer, dicker und direkt nach hinten weggehend sind. Unterhalb der Hörner befindet sich das Kiefergelenk, über welches Ober- und Unterkiefer miteinander verbunden sind. Daneben wird diese Verbindung noch durch Knorpel[15] beziehungsweise Haut besteht.
Das Gebiss der Drachen unterscheidet sich von dem der Menschen und Mer erheblich. So besitzen Drachen lediglich zwölf Zähne, davon jeweils sechs im Ober- und sechs im Unterkiefer. Bei diesen Zähnen handelt es sich ausschließlich um spitz zulaufende Reißzähne, welche wohl zum Greifen ihrer Beute dienen. Da sie aufgrund ihrer Größe in der Lage sind, große Fleischstücke oder gar die ganze Beute auf einmal zu verschlingen besitzen Drachen keine Mahl- und Backenzähne. Auffallend ist bei der Anordnung der Zähne jedoch, dass die Zähne im Unterkiefer einen relativ gleichmäßigen Abstand zueinander besitzen, während bei den Zähnen des Oberkiefers die vorderen beiden Reißzähne vergleichsweise weit vor den hinteren beiden Zahnpaaren liegen.
Arten
Normaler Drache
Der normale Drache[16] ist der schwächste Vertreter der fliegenden Reptilien. Die Körperschuppen dieser Drachenart sind braunrötlich, die Bauchschuppen dagegen beige-braun, die Farbe der Häute an den Schwingen und der Schwanzspitze ist hellgrau. Sie besitzen eine lilafarbene Zunge und Zahnfleisch, und die Iris der Augen ist gelb. In der Regel beherrschen sie, was das Thu'um, sowohl den Feueratem als auch den Frostatemschrei.
Blutdrache
Die Blutdrachen bilden die nächste Unterart der Drachen und unterscheiden sich sowohl von ihrer Stärke, als auch optisch erheblich von den normalen Drachen. Blutdrachen besitzen einen nahezu komplett aus grünen Schuppen bestehenden Körper, lediglich die Bauchschuppen sind in einem grüngelben Ton gehalten. Die Stacheln auf ihrem Rücken sind relativ lang, und zwischen ihnen ist wie an den Schwingen eine grünfarbene Haut gespannt. Deutlichstes Merkmal dieser Drachenart ist der breite Fächer am Schwanz, der aus insgesamt zwölf (sechs zu jeder Seite) mit grüner Haut bespannten Stacheln besteht. Auch zwischen den Kopfhörnern findet man diese Haut, und an der hinteren unteren Hälfte des Unterkiefers befindet sich ein weiteres mit Haut bespanntes Horn. Die Augen haben eine grelle Gelbfarbe, die Zunge und das Zahnfleisch sind wie beim normalen Drachen lila. Der Blutdrache besitzt auch mehr Zähne als die normalen Drachen: sechs Zahnreihen im Unter- und sieben im Oberkiefer.
Frostdrache
Der Frostdrache ist eine weitere Unterart. Er zeichnet sich durch seine perfekt an die Schneelandschaften Himmelsrands angepassten Körper aus. So bestehen seine Körperschuppen vornehmlich aus grau-blau-weißen Schuppen, während die Bauchschuppen weiß sind. Die Häute an seinen Schwingen sind weiß-grau. Auffälligstes Merkmal dieser Unterart sind die vielen Stacheln auf seinem Rücken. Diese Beginnen bereits am Hals und ziehen sich bis hinunter zum Schwanzansatz, wo nach einer kurzen Unterbrechung nahe der Schwanzspitze sechs weitere Stacheln folgen. Auf dem Rücken und am Becken sind hierbei die meisten Stacheln, und sie sind in dieser Region in Dreierreihen (linke Seite, Mitte, rechte Seite) angeordnet. Insgesamt besitzt der Frostdrache bis zu 45 Stacheln. Die Iris seiner Augen ist bläulich, die Mundhöhle und die Zunge dunkelblau. Das Zahnschema entspricht dem Standard, jedoch sind die Zähne des Frostdrachen relativ lang und spitz.
Älterer Drache
Die so genannten "Älteren Drachen" gehören zu den stärkeren Vertretern der Drachen. Ihre Körperschuppen sind goldfarben, während die Bauchschuppen wie bei den normalen Drachen beige-braun ist. Die Haut an ihren Schwingen ist in den selben Farben sowohl der Körper- als auch der Bauchschuppen. Die Farbe ihrer Klauen und der Hörner am Kopf ist schwarz. Wie der Frostdrache besitzen sie eine Vielzahl an Stacheln auf dem Hals und dem Rücken, welche jedoch im Gegensatz zu denen des Frostdrachen deutlich kleiner und von unterschiedlicher Ausprägung sind. Insgesamt besitzt der Ältere Drache rund 84 solcher Stacheln auf seinem Körper. Die Irisfarbe ist giftgrün, Mundhöhle und Zunge sind schwarz. Die Zähne sind ähnlich wie beim Frostdrachen relativ lang und spitz, und auch das Zahnschema geht nicht über die insgesamt zwölf Zähne hinaus.
Alter Drache
Die Untergruppe "Alten Drachen" zählen wie die Älteren Drachen zu den stärksten und gefährlichsten Drachen überhaupt. Im Gegensatz zu den vorigen Unterarten besitzen Alte Drachen nicht die klassische Farbverteilung von Körper- und Bauchschuppen. Stattdessen ist die Oberseite ihrer Körper in einem roten Farbton gehalten, während die untere Hälfte einschließlich der Beine dunkelblaub bis schwarz ist. Die Haut an ihren Schwingen ist gold-schwarz. Wie die Älteren Drachen besitzen die Alten Drachen rund 84 Stacheln auf Hals und Rücken, welche wie die Klauen und Hörner schwarz gefärbt sind. Augen-, Mund- und Zungenfarbe sowie das Zahnschema entsprechen dem der Älteren Drachen.
Verehrter Drache
Die Verehrten Drachen sind von allen Unterarten der Drachen wohl die, welche am meisten von der Norm abweichen und einen nahezu vollkommen einzigartigen Körperbau besitzen. Das Schuppenkleid dieser Drachen ist orange-bläulich gefärbt. Auffälligstes Charakteristikum dieser Drachenart ist ihr von oben betrachtet offensichtlich breiter, flacher Körper, was durch die langen, von den Halswirbeln ausgehenden und mit Haut bespannten Stacheln suggeriert wird. Auch der Schwanz erscheint aus dem selben Grund ungewöhnlich breit. Des Weiteren scheint es, als ob die Verehrten Drachen nicht die für die meisten Drachen typischen Hörner auf dem Kopf besitzen, was jedoch nur auf den ersten Blick so scheint. Tatsächlich sind die Haupthörner ebenfalls mit Haut überspannt und somit mehr oder weniger Teil der Halsverkleidung. Die Iris der Augen ist lila-bläulich, die Zunge und Mundhöhle orange. Im Gegensatz zu den anderen Drachen besitzen Verehrte Drachen keine Zähne.
Legendärer Drache
Die Legendären Drachen bilden die letzte und zugleich stärkste bekannte Unterart der Drachen. Ihre Körperschuppen sind in einem lila-braun gehaltenen Ton, die Bauchschuppen beige-rosa. Wie die Alten und Älteren Drachen besitzen sie rund 84 kurze Stacheln auf ihrem Rücken, welche wie die Klauen an ihren Füßen gräulich gefärbt sind. Die Klauen an ihren Fingern hingegen sind lilafarben. Die Haut an ihren Schwingen ist grau-lila gemustert. Auffälligstes Merkmal dieser Drachenart sind die zwei massiven Hörner am Kopf und ihre Augen, welche aus offensichtlich vier kleinen, beigen Kugeln bestehen. Die Mundhöhle ist lila, die Zunge gelb-lila gefärbt. Das Zahnschema entspricht dem Standard.
Bilder
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Normaler Drache
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Blutdrache
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Frostdrache
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Älterer Drache
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Alter Drache
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Verehrter Drache
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Legendärer Drache
Drachenähnliche Kreaturen
Neben diesen "echten" Drachen gibt es außerdem noch eine Vielzahl weiterer Kreaturen und Rassen, welche aufgrund ähnlicher Körpermerkmale gemeinhin auch für Drachen gehalten werden, jedoch nicht zu den "echten" Drachen gezählt werden.
So werden die Drachlinge der Iliac-Bucht aufgrund ihres Aussehens gemeinhin für "Minidrachen" gehalten, sind aber nach neuesten Erkenntnissen nicht näher mit den echten Drachen verwandt.[17] Selbiges lässt sich auch über die Wamasus aus Schwarzmarsch, welche zwar von den Nord für Drachen gehalten wurden,[18] wohl aber vermutlich entweder eine Unterart der Argonier bilden oder eine mittlerweile ausgestorbene Rasse der Tiervölker bildeten.[19]
Eine andere drachenähnliche Kreatur ist der Wyrm. Bei diesem soll es sich um eine drachenähnliche Kretaur handeln, welche anders als die echten Drachen vier normale Beine und zwei Flügel besitzen.[20] Es ist unklar, ob es diese Kreaturen wirklich gegeben hat. Zwar liegen Berichte aus der Ersten Ära vor, dass ein Wyrm die Dwemer aus den Minen von Fang Lair vertrieben haben soll,[21] jedoch gibt es dafür keine Bestätigung. Das Motiv des vierbeinigen Drachen mit zwei Flügeln taucht darüber hinaus auch in Form von Statuen des daedrischen Fürsten Peryite auf, welcher grundsätzlich als "Drache" nach eben diesem Schema dargestellt wird.
Auch außerhalb Tamriels soll es "drachenähnliche" Wesen beziehungsweise Drachen geben. In Akavir, dem "Drachenland", lebten so einst die zu den Ka Po' Tun gezählten Roten und Schwarzen Drachen. Während letztere in einem Krieg mit den Tsaesci vernichtet wurden gelang es den Schlangenmenschen Akavirs, die roten Drachen zu unterjochen. Heute soll der Tigerdrachen Tosh Raka der letzte noch verbliebene "Drache" von Akavir sein.[22] Ob und inwiefern diese akavirischen Drachenarten zu den "echten" Drachen gerechnet werden können ist nicht bekannt.
Bedeutende Drachen
Berühmte Drachen
- Alduin: der "Weltenfresser". Erstgeborener von Akatosh und Herr der Drachen. Wurde 4Ä 201 vom Dovahkiin besiegt.[23]
- Durnehviir: der "Herold der Gefallenen". Ein Drache, der mit Totenbeschwörung experimentierte und dazu verdammt ist, seine Tage als Wächter des Seelengrabes zu fristen.[24]
- Dragonne Papre: Ein Drache im Besitz des Kaiserreiches von Tamriel, welcher während des Simulacrums im Schlachtenturm getötet wurde. Besas mit Samar Stellaris einen Reiter.[25]
- Nafalilargus: ein roter Drache, welcher Ende der Zweiten Ära von der Kaiserlichen Armee bei der Eroberung von Stros M'Kai eingesetzt wurde. Wurde von Cyrus besiegt.[26]
- Numinex: legendärer Drache, der von Olaf Ein-Auge gefangengenommen und als erster Drache überhaupt in der Drachenfeste eingesperrt wurde. Sein Schädel ist noch heute im Thronsaal des Jarl zu sehen.[27]
- Odahviing: der "Gefallene".[28] Ein ehemaliger Verbündeter Alduins, welcher 4Ä 201 vom Dovahkiin gefangengenommen wurde. Soll nach Alduins Niederlage den Dovahkiin als neuen Herren anerkannt haben.[29]
- Paarthurnax: der "zweitgeborene" Akatoshs und Anführer der Graubärte. Lebt hochoben auf dem Hohen Hrothgar.[30]
- Skakmat: angeblicher zahmer Hausdrache Nulfagas, der ehemaligen Königin von Daggerfall.[31]
Weitere namentlich bekannte Drachen
- Ahbiilok[32]
- Grahkrindog[32]
- Krahjotdaan[32]
- Mirmulnir
- Naaslaarum
- Nahagliiv
- Nahfahlaar[32]
- Sahloknir
- Viinturuth
- Vuljotnaak
- Vulthuryol
- Voslaarum
Geschichte
Merethische Ära - Das "Drachenzeitalter"
→ Hauptartikel: Drachenkult
Woher genau die Drachen kamen ist bis heute nicht wirklich bekannt. Die Schule des Flüsterns führte einmal Befragungen mit Dremora hinsichtlich dieser Frage durch, doch konnten diese auch keine andere Antwort als jene geben, dass Drachen einfach schon immer da gewesen seien.[17] Tatsächlich wurden bis heute keine Dracheneier und Drachenbabys gefunden, noch gibt es Belege über Fortpflanzungen, und selbst die an der Iliac-Bucht entdeckten Drachlinge seien nicht näher mit den "echten Drachen" verwandt.[17] Laut neuesten Erkenntnissen wurden sie allem Anschein nach direkt von Akatosh erschaffen, welchen sie in der Regel als ihren "Vater" bezeichnen.[33] Alduin, der "Weltenfresser", gilt dabei als der erste von Akatosh geschaffene Drache.[34]
Aufgrund dieser Abstammungslegitimation und ihrer Größe und Stärke nahmen die Drachen in den frühen Zeitaltern daher eine im Vergleich zu anderen Kreaturen höherrangige Stellung ein.[3] Im alten Glauben der frühen Nordmänner nahmen die Drachen in ihrem Pantheon eine besonders hohe Stellung ein, und ihre ausgiebige Verehrung durch die Nord brachte ihnen neben ihrer Herkunft einen beinahe gottgleichen Status ein.[3] Der sich so entwickelnde Drachenkult wurde so im Laufe der Zeit somit immer mächtiger und einflussreicher, und die Drachenpriester nahmen sowohl in Atmora als auch nach dem nordischen Exodus nach Tamriel eine immer mächtigere Position ein.[3] Unzählige große und prachtvolle Tempel zu Ehren der Drachen wie beispielsweise Ragnvald, Volskygge, die Schützburg und die Hohentorruinen zeugen noch heute von der Macht und dem Einfluss des Drachenkultes.[35]
Drachenkrieg und Verschwinden der Drachen
→ Hauptartikel: Drachenkrieg
Im Laufe der Jahrhunderte nahmen die Macht und der Einfluss des Drachenklutes immer weiter zu, und die Drachenpriester und Drachen begannen, immer härter und grausamer über die Menschen zu herrschen. Sie erließen Gesetze und Regeln, verlangten Tribute und machten aus den Gläubigen beinahe nicht mehr als bessere Sklaven.[3] Die daraus resultierenden Folgen waren Aufstände und Erhebungen der Nord gegen die Drachenpriester, und als diese Unruhen immer größere Ausmaße annahmen und die Priester keinen Tribut mehr erheben konnten griffen die Drachen selbst ein, wodurch der so genannte Drachenkrieg begann.[3]
In diesem Krieg behielten zunächst die Drachen erwartungsgemäß die Oberhand, und viele Menschen wurden von ihnen dahingerafft.[3] Das Blatt wendete sich jedoch, als einige Drachen, darunter Paarthurnax, der Stellvertreter Alduins,[36] sich auf die Seite der Menschen stellten und ihnen halfen. Warum genau sie dies taten ist nicht bekannt, aber es wird vermutet, dass Akatosh selbst eingegriffen und sie dazu gebracht habe.[3] Paarthurnax lehrte mit Hakon Ein-Auge, Gormlaith Golden-Griff und Felldir dem Alten als ersten Menschen das Thu'um. Diese drei gelten als die Anführer der nordischen Erhebung gegen die Drachen und sind die ersten so genannten Zungen, die ersten Nord, welche in der Lage waren, Drachenschreie zu nutzen.[37]
Obgleich sie aber das Thu'um dank der Hilfe von Paarthurnax erlernen konnten waren sie einer direkten Konfrontation mit Alduin hoffnungslos unterlegen. Aus wohl diesem Grund begannen sie, ihren gesamten aufgestauten Hass gegen die Drachen in einen neuen Schrei zu bündeln, welcher in der Lage sein sollte, Alduin zu bezwingen.[38] Es gelang ihnen, wodurch sie nicht nur die ersten Menschen waren, die des Thu'ums mächtig waren, sondern auch die ersten Nicht-Drachen, die einen Schrei geschaffen hatten. Mit diesem heute als Drachenfall bekannten Schrei stellten die drei Alduin und seine Gefährten im Kampf auf der Spitze des Hohen Hrothgar, aber trotz eines langen und erbitterten Kampfes, in welchem viele Drachen und Gormlaith Golden-Griff ihr Leben ließen gelang es ihnen nicht, Alduin zu vernichten, weshalb Felldir der Alte letztlich zu der einzigen verbliebenen Lösung griff und Alduin mittels einer Schriftrolle der Alten verbannte.[39]
Die Niederlage des "Weltenfressers" bedeutete auch gleichzeitig die Niederlage der Drachen im Drachenkrieg. Die noch verbliebenen Drachen wurden entweder getötet oder flohen, und auch die letzten noch an der Macht befindlichen Drachenpriester wurden gestürzt. Die Herrschaft der Drachen über die Menschen war vorrüber.[3]
Zwischenzeit
Nach dem Drachenkrieg begann für die Drachen eine Zeit der wechselnden Bedingungen. Viele der im Krieg gefallenen Drachen wurden von den noch verbliebenen Drachenkultisten in Grabhügeln bestattet in der Hoffnung, dass sie eines Tages wiederauferstehen würden, und die überlebenden Drachen zogen sich in teilweise entlegene Gebiete zurück und mieden den Kontakt zu Menschen.[3] Um die Zeit des nordischen Erbfolgekrieges Ende des vierten/Anfang des fünften Jahrhunderts der ersten Ära soll es dem Jarl von Weißlauf und späteren Großkönig Olaf Ein-Auge gelungen sein, den Drachen Numinex auf seinem Drachenhort am Berg Anthor gefangenzunehmen und in Drachenfeste einzusperren.[40] Obgleich der Schädel von Numinex noch heute den Thronsaal des Palastes ziert wurde lange gezweifelt, ob die Tat Olafs der Wahrheit entsprach, bis um 4Ä 201 eine Bestätigung der Legende durch den Drachen Paarthurnax erfolgte, dass tatsächlich einmal ein Drache in Drachenfeste eingesperrt werden konnte.[41] Ob es sich dabei aber wirklich um Numinex handelte und ob Olaf Ein-Auge der Fänger war konnte bis heute jedoch nicht genau geklärt werden.
Diese ansonsten relative Ruhephase nach dem Drachenkrieg wurde mit der Ankunft der Akaviri in der späten Ersten Ära beendet. Auf der Suche nach einem Drachenblut[42] fielen die Akaviri in Tamriel ein, wobei sie viele Drachen aufgespürt und getötet haben sollen, unter anderem angeblich durch zuhilfenahme spezieller Zauber, Fallen und speziellen Giften.[17] Nachdem sie von Reman Cyrodiil am Fahlen Pass aufgehalten worden waren rekrutierte dieser einige Akaviri und formte dadurch die Drachenwache, welche neben ihrer Funktion als Leibwache Remans auch als Drachentöter fungierten.[43] Im Tempel der Himmelszuflucht in Himmelsrand errichteten sie mit Alduins Mauer ein Vermächtnis für spätere Drachenjäger, auf welcher nicht nur die Prophezeiung von Alduins Rückkehr, sondern auch der Weg, um ihn zu besiegen aufgeführt sein soll.[44]
Danach wird es um die Drachen einigermaßen ruhig, und bis auf vereinzelte Berichte von Sichtungen und Tötungen einzelner Exemplare[45] werden lange Zeit keine Drachen mehr in Tamriel gesehen, weshalb sie mehr oder weniger zur Legende werden.[46] Das erste Mal, dass ein Drache wieder groß in Erscheinung tritt ist im Zuge der Eroberungsfeldzüge Tiber Septims in der späten Zweiten Ära. In der Schlacht in der Hundingsbucht setzen die Kaiserlichen Truppen den Drachen Nafalilargus im Kampf gegen A'tor und die Königstreuen ein, welchen sie für seine Dienste bezahlten.[47] Nach der erfolgreichen Eroberung von Stros M'Kai fungierte Nafalilargus als Wächter des Gouverneurspalastes und des darin gelagerten Schatzes, ehe er im Jahr 2Ä 864 von Cyrus auf der Suche nach dem Seelenstein A'tors getötet wird.[48] Auch sollen im selben Jahr die Überreste eines weiteren Drachen auf der Insel gefunden worden sein, jedoch ist es fraglich, ob es sich bei dem in der Wüste auf der Südspitze der Insel gefundenen Skelett wirklich um einen Drachen handelte, oder ob es die Überreste einer anderen Kreatur wie beispielsweise einer Seeschlange sein könnten.[49]
Neben Nafalilargus soll das Kaiserreich von Tamriel außerdem im Besitz mindestens eines weiteren Drachen gewesen sein, welcher im Schlachtenturm lebte. Während des Simulacrums wurde dieser als Dragonne Papre bekannte Drache von den angreifenden Daedra in den Katakomben der Akademie getötet, und sein Reiter Samar Stellaris fand, als er mit dem Drachen aus der Akademie fliehen wollte, nur noch das Skelett vor.[50] Und auch Nulfaga, die Gemahlin von Lysandus, dem König von Daggerfall zur Zeit des betonischen Krieges, soll mit Skakmat über einen ihr dienenden Drachen verfügt haben. Dieser soll, als sich Nulfaga nach Schloss Shedungent zurückzog, in Daggerfall geblieben sein, um ihr Bericht zu erstatten,[51] und als es nach dem Massaker von Reich-Gradkeep zur Schlacht auf dem Feld von Cryngaine kam wurde der Drache von ihr dorthinbeordert, wo er durch das Erzeugen von Nebel die Schlacht stoppen sollte um Lysandus' Leben zu retten, was jedoch letztlich scheiterte.[51]
Die letzte, berühmteste und gleichzeitig legendärste Drachensichtung der Dritten Ära ereignete sich im Jahr 3Ä 433, dem letzten Jahr dieser Ära. Während der verheerenden Oblivion-Krise griffen die Daedrahorden des Mehrunes Dagon die Kaiserstadt während der Krönungszeremonie von Martin Septim an, und Dagon selbst erschien in der Stadt. Unter Begleitung des Helden von Kvatch kämpfte sich Martin bis in den Tempel des Einen durch, welcher kurze Zeit später von Mehrunes Dagon zum Einsturz gebracht wurde. In nahezu dem selben Moment erschien am Himmel ein goldener Drache, kämpfte mit dem daedrischen Fürsten und schaffte es, ihn zu besiegen. Kurz darauf reckte der Drache sein Haupt gen Himmel und begann zu versteinern.[52] Laut Aussage des Helden von Kvatch soll es Martin Septim selbst gewesen sein, der durch das Zerbrechen des Amuletts der Könige zu diesem Drachen geworden war, was heute gemeinhin als die Wahrheit der Geschehnisse im Tempel des Einen angesehen wird.[53] Nach dem Kampf blieb der steinerne Drache in den Ruinen des Tempels bestehen und wird seitdem als Statue des Avatar des Akatosh bezeichnet.
Die Rückkehr des Weltenfressers
→ Hauptartikel: Rückkehr der Drachen
Nach den Ereignissen von 3Ä 433 wurde es um die Drachen wieder ruhiger, was sich jedoch knapp 200 Jahre nach der Oblivion-Krise drastisch ändern sollte.
Als Ulfric Sturmmantel, der Jarl von Ostmarsch und Anführer der Sturmmantelrebellion, am 17. Letzte Saat 4Ä 201[54] mit einigen seiner Gefolgsleute sowie einigen weiteren Gefangenen nach Helgen von der Kaiserlichen Armee zu ihrer Hinrichtung gebracht wurden griff plötzlich ein riesiger, schwarzer Drache die Stadt an und legte Helgen in Schutt und Asche. Es sollte sich später herausstellen, dass dieser Drache kein geringerer als Alduin, der "Weltenfresser", höchstselbst gewesen war, welcher von Felldir dem Alten während des Drachenkrieges verbannt wurde.
Relativ bald nach der Zerstörung Helgens nahmen die Sichtungen von weiteren Drachen in Himmelsrand sowie die Angriffe der fliegenden Geschöpfe vermehrt zu. Ein Wachturm westlich von Weißlauf wurde so durch den Drachen Mirmulnir angegriffen. Der Angriff konnte jedoch durch die Wache von Weißlauf und vor allem durch einen der überlebenden Gefangenen aus Helgen abgewehrt und der Drache getötet werden, da sich eben dieser Gefangene als ein Drachenblut herausstellte.[55] Während dieser fortan als Dovahkiin bekannte Gefangene dem Ruf der Graubärte in deren Kloster Hoch-Hrothgar folgte begann Alduin, die Gräber der gefallenen Drachen aufzusuchen und einen nach dem anderen wieder zum Leben zu erwecken.
Etwa zur selben Zeit lernte der Dovahkiin mit Delphine eine der letzten noch lebenden Klingen kennen, welche von Alduins Vorgehen berichtete und den Dovahkiin aufforderte, mit ihr nach Kyneshain zu reisen, um dort zum einen die Wiederauferstehung des Drachen Sahloknir zu verhindern, und zum anderen, um ihr zu beweisen, dass er wirklich ein Drachenblut sei.[56] Die beiden erreichten den Ort gerade zu dem Zeitpunkt, als Alduin dabei war, Sahloknir wieder ins Leben zurückzurufen, als dies geschah und der Drache sich drauf und dran machte, Kyneshain anzugreifen wurde er durch die Hand des Dovahkiin wieder getötet.[57] Alduin selbst war zu diesem Zeitpunkt bereits weitergeflogen, wohl um die Wiederauferstehung eines weiteren seiner gefallenen Brüder in die Wege zu leiten.
Nach einigen weiteren Nachforschungen durch den Dovahkiin mithilfe von Delphine und dem ehemaligen Klingenarchivar Esbern unter anderem im Tempel der Himmelszuflucht, wo sie Alduins Mauer wiederentdeckten machte sich das Drachenblut auf dem Weg zurück nach Hoch-Hrothgar, um den Drachenfallschrei zu erlernen, wobei ihm jedoch die Graubärte nicht helfen konnten. Über diesen Umstand lernte der Dovahkiin schließlich den auf der Spitze des Hohen Hrothgar lebenden Drachen Paarthurnax kennen, von welchem er zwar nicht direkt den gewünschten Schrei erlernen konnte, jedoch neben einigen Informationen über ihn selbst, Drachen und Alduin erfuhr eine Möglichkeit zur Wiederentdeckung des Schreis unter zuhilfenahme einer Schriftrolle der Alten und der durch den Einsatz einer solchen auf dem Berggipfel entstandenen Zeitwunde.[58] Dem Dovahkiin gelang es tatsächlich, in den Besitz einer solchen Rolle zu gelangen und so durch die Zeitwunde in die Zeit des Drachenkrieges zurückreisen konnte, wo er nicht nur Zeuge des Kampfes von Hakon Ein-Auge, Gormlaith Golden-Griff und Felldir dem Alten gegen Alduin und der Verbannung des "Weltenfressers" wurde, sondern den Schrei direkt von denen erlernte, die ihn erschufen.[59] Kurz darauf kam es zum ersten wirklichen Aufeinandertreffen zwischen Alduin und dem Dovahkiin, in welchem letzterer den "Weltenfresser" dank Drachenfall zwar besiegen, jedoch nicht endgültig vernichten konnte.[60]
wird fortgesetzt
Sprache und Schrift
→ Hauptartikel: Sprache der Drachen, Schrift der Drachen
Drachen in der Kultur
Symbolische Bedeutung
Legenden
Drachengeborene
→ Hauptartikel: Drachengeborene
Artefakte
Literaturverzeichnis
- Annalen der Drachenwache von Bruder Annulus
- Artefakte aus Tamriel von Yagrum Bagarn
- Atlas der Drachen von Bruder Mathnan
- Der Drachenkrieg von Torhal Bjorik
- Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage)
- Der kleine Tamriel-Almanach (3. Auflage)
- Die Drachensprache: Der entzauberte Mythos von Hela Dreifach-Bewandert
- Drachen werden kommen von Torhal Bjorik
- Geheimnisvolles Akavir von einem unbekannten Autor
- Olaf und der Drache von Adonato Leotelli
- Samar Stellaris Aufzeichnungen von Samar Stellaris
- The Daggerfall Chronicles
Anmerkungen
- ↑ Siehe Der Drachenkrieg. Man beachte die Ähnlichkeit zwischen drah-gkon und dem englischen dragon.
- ↑ Siehe Sprache der Drachen für genaueres.
- ↑ 3,00 3,01 3,02 3,03 3,04 3,05 3,06 3,07 3,08 3,09 3,10 Siehe Der Drachenkrieg.
- ↑ So wie im Creation Kit
- ↑ 5,0 5,1 5,2 5,3 Diese Angabe wurde am Beispiel des Skelettdrachens (EditorID "dunLabyrinthianUndeadDragon") anhand der Editoreinheiten des Creation Kits und den hier zu findenden Umrechnungswerten (zuletzt aufgerufen am 07.09.12) ermittelt. Da es aufgrund von etwaigen Mess- und Umrechnungsfehlern zu möglichen Abweichungen kommen kann sei darauf hingewiesen, dass es sich hier wie bei allen anderen Größenangaben um ungefähre Werte handelt, für deren Genauigkeit keine Gewähr genommen wird!
- ↑ Dies ist jedoch eine reine Vermutung basierend auf der Tatsache, dass besagte Knochen (EditorID "DragonBones") und Schuppen (EditorID "DragonScales") im Vergleich zu einem kompletten Drachenskelett (Größenvergleich CK) bereits relativ klein sind, dafür aber schon ziemlich viel wiegen.
- ↑ Das des Skelettdrachen (EditorID "dunLabyrinthianUndeadDragon") und der nach dem Tod eines Drachen übrigbleibenden "Standardskelette".
- ↑ Die Anzahl kann je nach individueller Zählung und Zuteilung leicht variieren.
- ↑ 9,0 9,1 9,2 9,3 Nach voriger Zählung (Fußnoten 5 und 8).
- ↑ Von vorne gezählt.
- ↑ Vermutung aufgrund der dunkleren Verfärbung des Materials gegenüber den Knochen.
- ↑ Vermutung
- ↑ Die Haltung des Skeletts im Creation Kit untermauert dies.
- ↑ Rostrum
- ↑ Vermutung basierend auf der Betrachtung des Skelettdrachens
- ↑ In The Elder Scrolls V: Skyrim einfach nur "Drache" genannt.
- ↑ 17,0 17,1 17,2 17,3 Siehe Drachen werden kommen
- ↑ Siehe Artefakte aus Tamriel
- ↑ Wie gesagt: vermutlich!
- ↑ Vergleiche Wyrmstatue von Fang Lair
- ↑ Dies ist Teil der Handlung von The Elder Scrolls: Arena
- ↑ Siehe Geheimnisvolles Akavir
- ↑ Siehe Alduin und Rückkehr der Drachen für genaueres.
- ↑ Siehe Durnehviir für genaueres.
- ↑ Siehe Dragonne Papre für genaueres.
- ↑ Siehe Nafalilargus für genaueres.
- ↑ Siehe Numinex für genaueres.
- ↑ Name der Quest in The Elder Scrolls V: Skyrim, in welcher er gefangen genommen wird.
- ↑ Siehe Odahviing für genaueres.
- ↑ Siehe Paarthurnax für genaueres.
- ↑ Siehe Skakmat für genaueres.
- ↑ 32,0 32,1 32,2 32,3 Siehe Atlas der Drachen.
- ↑ Laut Paarthurnax zum Thema "Ich hatte nicht erwartet, dass Ihr ein Drache seid.": "Ich bin, wie mein Vater Akatosh mich erschaffen hat. So wie auch Ihr ... Dovahkiin." und "Es hört sich nicht so an, als wärt Ihr darüber sehr glücklich.": "Glücklich? Nein, ich bin nicht glücklich. Zeymahi lost ont du'ul Bormahu. Alduin war einst die Krone der Schöpfung unseres Vaters Akatosh."
- ↑ Laut Alduin, nachdem er vom Dovahkiin auf dem Hohen Hrothgar besiegt wurde: "Aber ich bin Al-du-in, Erstgeborener von Akatosh!"; siehe außerdem Fußnote 27.
- ↑ Lediglich von der Schützburg ist bekannt, dass sie das Zentrum eines Drachenkultes war. Bei den anderen Orten ist es eine Vermutung, da es sich bei diesen Orten um die Grabstätten von Drachenpriestern handelt.
- ↑ Laut Esbern zum Thema "Er ist in Wahrheit ein Drache. Aber er hat mir trotzdem geholfen.": "Alles schön und gut. Aber wusstet Ihr, dass er in grauer Vorzeit Alduins oberster Stellvertreter war? Und verantwortlich für schreckliche Gräueltaten? "
- ↑ Laut Paarthurnax zum Thema "Hakon, Gormlaith, Felldir? Wer sind sie?": "Die ersten Sterblichen, die ich die Thu'um gelehrt habe - die ersten Zungen. Die Führer der Rebellion gegen Alduin."
- ↑ Laut Arngeir zum Thema "Was ist an Drachenfall so schlimm"?: "Ihr ganzes Leben wurde von ihrem Hass auf Drachen verzehrt, und sie warfen all ihren Zorn und ihren Hass in diesen Schrei.
- ↑ Dies ist Teil der Hauptquest "Alduins Fluch" in The Elder Scrolls V: Skyrim
- ↑ Siehe Quelle: Olaf und der Drache
- ↑ LautPaarthurnax zum Thema "Die Drachenfeste wurde erbaut, um einen Drachen einzusperren? ": "Ich habe ihn damals gelegentlich besucht. Fast wahnsinnig geworden durch Einsamkeit und Gefangenschaft. Tiiraz sivaas. Er erinnerte sich nicht einmal an seinen eigenen Namen. Ich weiß nicht, wie er gefangen wurde. Aber der bronjun ... der Jarl ... war sehr stolz auf sein Schoßtier. Paak!"
- ↑ Laut Esbern bei der Untersuchung von Alduins Mauer: "Die Prophezeiung, die die Akaviri auf der Suche nach einem Drachenblut überhaupt erst nach Tamriel geführt hat."
- ↑ Siehe Akaviri-Drachenwache für genaueres.
- ↑ Siehe Alduins Mauer für genaueres.
- ↑ Siehe z.B.Annalen der Drachenwache und Atlas der Drachen
- ↑ u.a. laut dem Ladebildschirm "CreatureDragonOdahviing": "Die meisten Nord in Himmelsrand glaubten, die Drachen wären nur eine Legende. Bis jetzt"
- ↑ Laut einem Dialog mit Nafalilargus in The Elder Scrolls Adventure: Redguard
- ↑ Dies ist Teil der Handlung von The Elder Scrolls Adventure: Redguard
- ↑ Im Kleinen Tamriel-Almanach (3. Auflage), Kapitel Pyandonea werden Seeschlangen erwähnt. Eine nähere Beschreibung zu ihnen gibt es jedoch nicht. Gegen das Skelett eines Drachen spricht, dass keine Flügel sichtbar sind. Allerdings könnten diese auch unter dem Sand versteckt sein.
- ↑ Siehe Samar Stellaris Aufzeichnungen.
- ↑ 51,0 51,1 Siehe Daggerfall Chronicles, S. 181-182.
- ↑ Dies ist Teil der letzten Hauptquest von The Elder Scrolls IV: Oblivion
- ↑ Siehe Martin Septim und Amulett der Könige für genaueres.
- ↑ Beginn der Handlung von The Elder Scrolls V: Skyrim
- ↑ Dies ist Teil der Quest "Der Aufstieg des Drachen" in The Elder Scrolls V: Skyrim
- ↑ Dies ist Teil der Quest "Das Horn von Jurgen Windrufer" und "Eine Klinge im Dunkeln" in The Elder Scrolls V: Skyrim
- ↑ Dies ist Teil der Quest "Eine Klinge im Dunkeln" in The Elder Scrolls V: Skyrim
- ↑ Dies ist Teil der Quest "Der Hals der Welt" in The Elder Scrolls V: Skyrim
- ↑ Dies ist Teil der Quest "Das Wissen der Alten" und "Alduins Fluch" in The Elder Scrolls V: Skyrim
- ↑ Dies ist Teil der Quest "Alduins Fluch" in The Elder Scrolls V: Skyrim