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Die [[Oblivion-Krise]] von [[3Ä 433]], das mit ihr einhergehende Ende der [[Septim-Dynastie]] und das damit ausbrechende Interregnum führte in manchen Gebieten des [[Kaiserreich von Tamriel|Kaiserreiches]] zu ernsten Unruhen gegenüber den [[Kaiservolk|Kaiserlichen]]. Die [[Schwarzmarsch]] verlies als erste [[Provinz]] das Reich,<ref>Siehe [[Die Höllenstadt]], S. 225 (DV; EV: S. 206)</ref> und bereits im Jahr [[4Ä 22]] kam es zur Machtübernahme der [[Thalmor]] in [[Summerset]].<ref name="Fußnote1"/> Während der Oblivion-Krise sollen sie es gewesen, sein, welche Summerset vor größeren Zerstörungen bewahrt haben und erhielten daher von der [[Summerset|altmerischen Regierung]] weitreichende Kompetenzen und Macht,<ref name="Fußnote1"/> welche sie mit ihren Erfolgen während der Krise 4Ä 22 zur Übernahme der Macht im Land der [[Altmer]] nutzten.<ref name="Fußnote1"/> Sieben Jahre später, [[4Ä 29]], gelang es den [[Thalmor]], die dem [[Kaiserreich von Tamriel|Kaiserreich]] loyaler gesinnte Regierung in [[Valenwald]] zu stürzen, die reichstreuen Bosmertruppen und ihre [[Kaiserliche Armee|kaiserlichen Verbündeten]] zu schlagen und die Macht im Land der [[Bosmer]] zu übernehmen, womit die die alte Union zwischen den beiden Ländern, der so genannten [[Aldmeri-Bund]], wiederhergestellt wurde.<ref name="Fußnote1"/> Danach brach der Bund für rund siebzig Jahre jegliche Verbindung zum Reich ab.<ref name="Fußnote1"/>
Die [[Oblivion-Krise]] von [[3Ä 433]], das mit ihr einhergehende Ende der [[Septim-Dynastie]] und das nach der Ermordung von [[Potentat]] [[Ocato]] ausbrechende siebenjährige [[Sturmkronen-Interregnum]]<ref name="Fußnote2">Siehe [[Quelle:Eine drohende Gefahr - Band IV|Eine drohende GefahrBand IV]]</ref> führte in manchen Gebieten des [[Kaiserreich von Tamriel|Kaiserreiches]] zu ernsten Unruhen gegenüber den [[Kaiservolk|Kaiserlichen]]. Die [[Schwarzmarsch]] verlies, nachdem sie von den [[Thalmor]] zu einem Aufstand gegen das Reich angestachelt wurde,<ref name="Fußnote2"/> als erste [[Provinz]] das Reich,<ref>Siehe [[Die Höllenstadt]], S. 225 (DV; EV: S. 206)</ref> und bereits im Jahr [[4Ä 22]] kam es zur Machtübernahme der Thalmor selst in [[Summerset]].<ref name="Fußnote1"/> Während der Oblivion-Krise sollen sie es gewesen, sein, welche Summerset vor größeren Zerstörungen bewahrt haben und erhielten daher von der [[Summerset|altmerischen Regierung]] weitreichende Kompetenzen und Macht,<ref name="Fußnote1"/> welche sie mit ihren Erfolgen während der Krise 4Ä 22 zur Übernahme der Macht im Land der [[Altmer]] nutzten,<ref name="Fußnote1"/> indem sie die herrschende [[König]]sfamilie der Altmer stürzten.<ref name="Fußnote2"/> Sieben Jahre später, [[4Ä 29]], gelang es den [[Thalmor]], die dem [[Kaiserreich von Tamriel|Kaiserreich]] loyaler gesinnte Regierung in [[Valenwald]] zu stürzen, die reichstreuen Bosmertruppen und ihre [[Kaiserliche Armee|kaiserlichen Verbündeten]] zu schlagen und die Macht im Land der [[Bosmer]] zu übernehmen, womit die die alte Union zwischen den beiden Ländern, der so genannten [[Aldmeri-Bund]], wiederhergestellt wurde.<ref name="Fußnote1"/> Danach brach der Bund für rund siebzig Jahre jegliche Verbindung zum Reich ab.<ref name="Fußnote1"/>


===Die Mond-Krise===
===Die Mond-Krise===
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==Literaturverzeichnis==
==Literaturverzeichnis==


*[[Quelle: Aufstieg und Fall der Klingen|Aufstieg und Fall der Klingen]] von einem unbekannten Autor
*[[Quelle: Der Große Krieg|Der Große Krieg]] von [[Justianus Quintius]]
*[[Quelle: Der Große Krieg|Der Große Krieg]] von [[Justianus Quintius]]
*[[Eine drohende Gefahr]], [[Quelle:Eine drohende Gefahr - Band III|Band III]] und [[Quelle:Eine drohende Gefahr - Band IV|Band IV]] von [[Praxis Erratuim]] (Herausgeber)


==Anmerkungen==
==Anmerkungen==

Version vom 17. Dezember 2011, 15:14 Uhr

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Großer Krieg

Die Konfliktparteien bei Kriegsbeginn im Jahr 4Ä 171: das Kaiserreich (blau) und der Aldmeri-Bund (rot)[1]
Datum: 4Ä 171 - 4Ä 175
Ort: Tamriel (insb. Cyrodiil, Hammerfell)
Ausgang: Weißgoldkonkordat von 4Ä 175
Folgen:
Konfliktparteien

Befehlshaber

Schlachten des Großen Krieges (4Ä 171 - 4Ä 175) [4]
Leyawiin | Anvil | Bravil | Hegathe | Skaven | Kaiserstadt | Rotringschlacht |...

Als den Großen Krieg bezeichnet man einen Konflikt zwischen dem Kaiserreich und dem Aldmeri-Bund, welcher zwischen 4Ä 171 und 4Ä 175 stattfand.[2]

Vorgeschichte

Die Wiederauferstehung des Aldmeri-Bundes

Hauptartikel: Aldmeri-Bund

Die Oblivion-Krise von 3Ä 433, das mit ihr einhergehende Ende der Septim-Dynastie und das nach der Ermordung von Potentat Ocato ausbrechende siebenjährige Sturmkronen-Interregnum[5] führte in manchen Gebieten des Kaiserreiches zu ernsten Unruhen gegenüber den Kaiserlichen. Die Schwarzmarsch verlies, nachdem sie von den Thalmor zu einem Aufstand gegen das Reich angestachelt wurde,[5] als erste Provinz das Reich,[6] und bereits im Jahr 4Ä 22 kam es zur Machtübernahme der Thalmor selst in Summerset.[2] Während der Oblivion-Krise sollen sie es gewesen, sein, welche Summerset vor größeren Zerstörungen bewahrt haben und erhielten daher von der altmerischen Regierung weitreichende Kompetenzen und Macht,[2] welche sie mit ihren Erfolgen während der Krise 4Ä 22 zur Übernahme der Macht im Land der Altmer nutzten,[2] indem sie die herrschende Königsfamilie der Altmer stürzten.[5] Sieben Jahre später, 4Ä 29, gelang es den Thalmor, die dem Kaiserreich loyaler gesinnte Regierung in Valenwald zu stürzen, die reichstreuen Bosmertruppen und ihre kaiserlichen Verbündeten zu schlagen und die Macht im Land der Bosmer zu übernehmen, womit die die alte Union zwischen den beiden Ländern, der so genannten Aldmeri-Bund, wiederhergestellt wurde.[2] Danach brach der Bund für rund siebzig Jahre jegliche Verbindung zum Reich ab.[2]

Die Mond-Krise

Hauptartikel: Verschwinden von Masser und Secunda

Nirns Monde Masser und Secunda

Im Jahr 4Ä 98 kam es zu einem Ereignis, welches bis heute eines der größten Rätsel der Geschichte darstellt. Nirns Monde Masser und Secunda verschwanden für zwei Jahre vollständig vom Nachthimmel, was im gesamten Kaiserreich für Beunruhigung sorgte.[2] Besonders in Elsweyr, dem Heimatland der Khajiit löste das Verschwinden der Monde größte Panik aus, nachdem sie in der khajiitischen Kultur eine besonders große Rolle spielen.[7]

Zwei Jahre später, im Jahr 4Ä 100,[8] tauchten die beiden Monde schließlich wieder am Nachthimmel Nirns auf, und die Thalmor behaupteten, dass sie mit ihrer Magie dafür gesorgt hatten.[2] In Elsweyr löste dies eine große Welle der Begeisterung und Sympathie für die Thalmor aus und hatte schließlich zur Folge, dass die meisten Khajiit sich nun vom Kaiserreich abwandten und zu den Thalmor überliefen. Binnen weniger Jahre verlor das Kaiserreich somit nun auch im Land der Katzen des Südens immer mehr Einfluss und musste sich zurückziehen.[2] 4Ä 115 konnte das Reich so den Sturz der bisherigen Regierung Elsweyrs durch einen Staatsstreich sowie die Auflösung der seit 2Ä 309 bestehenden Union zwischen Anequina und Pelletine nicht verhindern.[2]

Ultimatum und Kriegsausbruch

Innerhalb von rund einhundert Jahren nach der Oblivion-Krise und dem Ende der Septim-Dynastie hatte das Kaiserreich von Tamriel somit einen nicht zu verachtenden Machtverlust hinnehmen müssen. Die Provinzen Elsweyr, Schwarzmarsch, Summerset und Valenwald waren verloren,[2] Morrowind durch das Rote Jahr faktisch nicht mehr existent[2] und kein Teil des Reiches mehr.[9] Und auch im noch verbliebenen Kaiserreich gärte es. In Hammerfell brach der Jahrhunderte alte Konflikt zwischen Königstreuen und Erben wieder aus.[2] Lediglich in Cyrodiil, Himmelsrand und Hochfels herrschte noch annähernd Ruhe.[2]

Zu dieser Zeit, genauer im Jahr 4Ä 168, bestieg Titus Mede II den Kaiserthron.[2] Drei Jahre später, am 30. Eisherbst 4Ä 171, erschien ein Botschafter des Aldmeri-Bundes in der Kaiserstadt. Statt eines Geschenkes zum Antritt der Herrschaft des neuen Kaisers brachte er neben einem Wagen eine Liste von Forderungen an Titus II aus Alinor mit, welche unter anderem die Auflösung der Klingen, das Verbot der Talosverehrung sowie weitreichende Gebietsabtretungen des Reiches an den Bund beinhaltete.[2] Verknüpft mit diesen Forderungen war ein Ultimatum, welches besagte, dass, sollte der Kaiser den Forderungen des Bundes nicht nachkommen es zum Krieg zwischen den beiden Ländern kommen werde.[10] Trotz des Wissens über die schlechte militärische Verfassung des Reiches und der Warnungen seiner Generäle weigerte sich Titus II, das Ultimatum zu akzeptieren, woraufhin der Botschafter den Wagen umkippen und aus diesem die Köpfe aller Klingenagenten aus Summerset und Valenwald herausrollen lies.[2]

Kriegsverlauf

Folgen

Literaturverzeichnis

Anmerkungen

  1. Siehe hier für genauers
  2. 2,00 2,01 2,02 2,03 2,04 2,05 2,06 2,07 2,08 2,09 2,10 2,11 2,12 2,13 2,14 2,15 2,16 2,17 2,18 2,19 2,20 Siehe Der Große Krieg
  3. Als Folge des Verbotes der Verehrung von Talos; siehe Bürgerkrieg in Himmelsrand für genaueres
  4. sofern bekannt
  5. 5,0 5,1 5,2 Siehe Eine drohende GefahrBand IV
  6. Siehe Die Höllenstadt, S. 225 (DV; EV: S. 206)
  7. Siehe hier für genaueres
  8. laut der Große Krieg: die Monde verschwanden 4Ä 98 für zwei Jahre, was 4Ä 100 ergibt
  9. Laut Lord of Souls, S. 16 (EV), wo Mazgar gra-Yagash meint "It's still moving north into Morrowind. It may never threaten the Empire at all". Daraus kann man ableiten, dass Morrowind zur Zeit der Umbriel-Krise nicht mehr zum Reich gehört.
  10. In Der Große Krieg wird dies zwar nicht explizit so genannt, jedoch lässt sich dies anhand des weiteren Verlaufs schlussfolgern