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{{Zitat|Tamriels Racheengel segelten nach Thras und metzelten sämtliche Einheimische nieder, derer sie habhaft werden konnten. Mit Hilfe heute nicht mehr bekannter Magie versenkte die Flotte das gesamte Königreich.|[[Quelle:KRK-Wilde Regionen#Thras.|Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage), Kapitel: Wilde Regionen - Thras]]}} | {{Zitat|Tamriels Racheengel segelten nach Thras und metzelten sämtliche Einheimische nieder, derer sie habhaft werden konnten. Mit Hilfe heute nicht mehr bekannter Magie versenkte die Flotte das gesamte Königreich.|[[Quelle:KRK-Wilde Regionen#Thras.|Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage), Kapitel: Wilde Regionen - Thras]]}} | ||
Andere Konsequenzen dieses zeitweilligen Bündnisses waren erst Jahrzehnte später erkennbar. Die westlichen Teile [[Cyrodiil]]s begannen den fortgeschrittenen und religiös aufblühenden Osten zu überschatten, was zum [[Krieg der Rechtschaffenheit]] führte und die tausendjährige Herrschaft des [[Alessianische Orden|Alessianischen Orden]]s beendete.<ref name="KRK-Cyrodiil"/> Diese Macht verlagerte sich stattdessen in die Iliac-Bucht.<ref name="KRK-Hochfels">siehe [[Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage)]], [[Quelle:KRK-Hochfels|Kapitel "Hochfels"]]</ref> Eine weitere Konsequenz der Thrassianischen Pest war die Zerstörung des Gleichgewichts der [[Khajiit]]i, durch deren großen Bevölkerungsverluste. Die Seuche brachte die Überlebenden Khajiiti dazu neue Rollen einzunehmen, die sie nicht gewählt hatten, polarisierte deren Kultur und veränderte die regionalen Gegebenheiten von sechzehn friedlichen und koexistierenden Staaten zu zwei, [[Pellitine]] und [[Königreich Anequina|Anequina]].<ref name="KRKIII-Elsweyr"/> | Andere Konsequenzen dieses zeitweilligen Bündnisses waren erst Jahrzehnte später erkennbar. Die westlichen Teile [[Cyrodiil]]s begannen den fortgeschrittenen und religiös aufblühenden Osten zu überschatten, was zum [[Krieg der Rechtschaffenheit]] führte und die tausendjährige Herrschaft des [[Alessianische Orden|Alessianischen Orden]]s beendete.<ref name="KRK-Cyrodiil"/> Diese Macht verlagerte sich stattdessen in die Iliac-Bucht.<ref name="KRK-Hochfels">siehe [[Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage)]], [[Quelle:KRK-Hochfels|Kapitel "Hochfels"]]</ref> Eine weitere Konsequenz der Thrassianischen Pest war die Zerstörung des Gleichgewichts der [[Khajiit]]i, durch deren großen Bevölkerungsverluste. Die Seuche brachte die Überlebenden Khajiiti dazu neue Rollen einzunehmen, die sie nicht gewählt hatten, polarisierte deren Kultur und veränderte die regionalen Gegebenheiten von sechzehn friedlichen und koexistierenden Staaten zu zwei, [[Pellitine]] und [[Königreich Anequina|Anequina]].<ref name="KRKIII-Elsweyr"/><ref name = "IEGtT-Elsweyr"/> | ||
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Version vom 20. Juni 2021, 07:28 Uhr
Die Thrassianische Pest[1], manchmal auch Thrassianische Seuche[2][3][4], Thrassische Pest[5] oder Seuche der Ehedemzeiten[6], und vom gemeinen Volk auch als Schneckenplage[7][8] bezeichnet, war eine Ende der Ersten Ära ausgebrochene Seuche.[4] Es war das erste bekannte historische Ereignis nach dem Drachenbruch, in welchem die Hälfte der Bevölkerung der Iliac-Bucht[9][10] und warscheinlich sogar von Tamriel[2][4] umkamen. Die Seuche wurde von den Krecken im Jahr 1Ä 2200[4][2] bzw. 1Ä 2260[11][12][13] erschaffen und erhielt seinen Namen von deren Heimat, dem Korallenkönigreich Thras.[12][11]
Geschichte
Die Thrassische Pest breitete sich ab 1Ä 2200 bzw. 1Ä 2260 durch windende Kopffüßler, bei denen es sich um Schnecken oder (wie von Divayth Fyr postituliert) möglicherweise gar Nachkommen mutierter Kreckenlarven handelte, aus. Dabei befiel die fleischfressende Seuche nicht nur Mensch und Mer, sondern auch den Viehbestand und die Wildtiere.[8]
Es ist bis heute unbekannt, weshalb die Thrassianische Pest erschaffen wurde, und wie die wirklichen Verursacher, Krecken von Thras, herausgefunden werden konnten und die wohl schlimmste Katastrophe in der Geschichte von Tamriel entfesselten.[12] Ende des Ersten Zeitalters[14] erschienen, verbreitete es sich entlang der westlichen Küste von Tamriel und zog weiter über das Festland bis nach Elsweyr, zerstörte Kulturen und dezimierte die Bevölkerung Tamriels erheblich.[5]
Syrabane, der aldmerische Gott der Magie, soll durch den Einsatz eines magischen Ringes viele von der Krankheit gerettet[1][6] und geheilt[15], die Seuche sogar restlos ausgelöscht haben.[8] Während es nicht sicher belegt werden kann, wann die Thrassianische Pest abgeklungen ist, sind noch Fälle aus dem Jahr 1Ä 2702 bekannt, die sich Nahe der Stadt Wegesruh zugetragen haben.[16]
Nachwirkungen
Die Thrassianische Seuche hatte große politischen und kulturellen Auswirkungen auf Tamriel. Die bemerkenswerteste war der Zusammenschluss zur Vereinigten Flotte mit der Aufgabe in Thras einzudringen. Streitkräfte wurden aus fast allen Teilen des westlichen Tamriels ausgesandt, alte Feindschaften wurden über Bord geworfen, um Rache an den Krecken zu nehmen.[17] Unterstützt durch Syrabane[1] und angeführt durch Bendu Olo, Baron-Admiral und König von Anvil,[2] schlugen sie alle auffindbaren Krecken nieder und versenkten das Königreich.[4]
„Tamriels Racheengel segelten nach Thras und metzelten sämtliche Einheimische nieder, derer sie habhaft werden konnten. Mit Hilfe heute nicht mehr bekannter Magie versenkte die Flotte das gesamte Königreich.“
– Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage), Kapitel: Wilde Regionen - ThrasAndere Konsequenzen dieses zeitweilligen Bündnisses waren erst Jahrzehnte später erkennbar. Die westlichen Teile Cyrodiils begannen den fortgeschrittenen und religiös aufblühenden Osten zu überschatten, was zum Krieg der Rechtschaffenheit führte und die tausendjährige Herrschaft des Alessianischen Ordens beendete.[2] Diese Macht verlagerte sich stattdessen in die Iliac-Bucht.[3] Eine weitere Konsequenz der Thrassianischen Pest war die Zerstörung des Gleichgewichts der Khajiiti, durch deren großen Bevölkerungsverluste. Die Seuche brachte die Überlebenden Khajiiti dazu neue Rollen einzunehmen, die sie nicht gewählt hatten, polarisierte deren Kultur und veränderte die regionalen Gegebenheiten von sechzehn friedlichen und koexistierenden Staaten zu zwei, Pellitine und Anequina.[11][13]
Anmerkungen
- ↑ 1,0 1,1 1,2 siehe Verschiedene Arten des Glaubens
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 siehe Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage), Kapitel "Cyrodiil"
- ↑ 3,0 3,1 siehe Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage), Kapitel "Hochfels"
- ↑ 4,0 4,1 4,2 4,3 4,4 siehe Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage), Kapitel "Wilde Regionen"
- ↑ 5,0 5,1 siehe Der kleine Tamriel-Almanach (3. Auflage), Kapitel: Alle Zeitalter der Menschen, eine allgemein Verständliche Zusammenfassung unserer Geschichte
- ↑ 6,0 6,1 Gott der Lehrlinge
- ↑ siehe Remanda
- ↑ 8,0 8,1 8,2 Aus dem Archiv der Gelehrten, Eine abscheuliche Zivilisation
- ↑ siehe Geschichte von Daggerfall
- ↑ siehe Der Betonienkrieg von Vulper Neutor
- ↑ 11,0 11,1 11,2 siehe Der kleine Tamriel-Almanach (3. Auflage), Kapitel: Zucker und Blut: Die Katzen des Südens
- ↑ 12,0 12,1 12,2 siehe Der kleine Tamriel-Almanach (3. Auflage), Kapitel: Andere Länder, Thras
- ↑ 13,0 13,1 The Improved Emperor's Guide to Tamriel, Kapitel Elsweyr (→ Platzhalter)
- ↑ Das genaue Datum ist nicht genau zu datieren, Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage) aus dem Jahr 2Ä 864 nennt 1Ä 2200, wogegen Der kleine Tamriel-Almanach (3. Auflage) aus dem Jahr 3Ä 432 das Jahr 1Ä 2260 nennt. Gehe man davon aus, dass die Historiker aus der Zweiten Ära sich geirrt haben und die 3. Auflage den neuesten historischen Erkenntnisse vertritt, wäre wohl 1Ä 2260 zu präferieren. Der Tamriel-Almanach entscheidet sich aufgrund der strittigen Quellenlage für beide mögliche Daten.
- ↑ siehe Artefakte aus Tamriel.
- ↑ laut Wegesruh, Juwel der Bucht von Sathyr Longleat
- ↑ siehe Der kleine Tamriel-Almanach (3. Auflage), Kapitel: Die Ra Gada: Hammerfell