Mazzatun: Unterschied zwischen den Versionen

Version vom 8. Oktober 2020, 21:29 Uhr

In dem Artikel Mazzatun geht es um die Hintergrundgeschichte. Spielbezogene Einzelheiten findet ihr auf den folgenden Seiten:

Ruinen von Mazzatun in Elder Scrolls Online

Mazzatun ist eine aus Steinen erbaute Stadt im Xanmeer-Stil, die im Nordwesten von Schwarzmarsch, weit östlich von Sturmfeste zu finden ist. Die Stadt wurde über Jahrhunderte von dem dort wohnenden Stamm der Xit-Xaht errichtet^[1] und wird, aufgrund ihrer verwirrenden und stellenweise unsinnigen Planung^[2] sowie der Gerüchte von riesigen Monstern und seltsamen Ritualen mit Histsaft^[1], auch Rätselstadt genannt.^[3]^[1] Der einzig bekannte Zugang zum Tal von Mazzatun liegt im Osten von Hei-Halai und führt an der Kaltblutkaverne vorbei.

Mazzatun ist insofern eine ganz einzigartige Stadt, da die dort lebenden Argonier, die Xit-Xaht, auch nach dem Dämmersturz nicht mit der Errichtung von Steingebäuden aufhörten. Zwar findet man einige Xanmeere, die auch noch viel später genutzt wurden, so zum Beispiel in Zischmir, doch Neu- beziehungsweise Weiterbauten der steinernen Städte sind selten. Der Tsono-Xuhil - jener Hist, der den Xit-Xaht die Arbeit an Mazzatun befahl, folgt der Ordnung und lehnt Sithis, den Wandel, ab.^[4] Das ist der Grund, warum der Histbaum von anderen Stämmen als wahnsinnig angesehen wird.^[1]

Aufbau

Durch Hei-Halai gelang man....
...nach Mazzatun
Der Wurzelfluss
Chudans Pferch
Blick auf die Architektur

Der Aufbau Mazzatuns ist wirr und unübersichtlich, weshalb sie nicht grundlos den Beinamen Rätselstadt trägt. Im Zentrum erhebt sich ein Plateau, über den der Hist thront und so von jeder Stelle der Ruinen zu sehen ist. Neben dem Plateau liegt die Ritualkammer der Baumhirtin, wo unter anderem die Ofper vorbereitet werden. Im Westen der Stadt sind das Tor und die Felder Mazzatuns zu finden, während sich im Nordosten der Wurzelfluss durch die Stadt zieht.

Die Stätte von Mazzatun stellt ein wahres ober- und unterirdisches Labyrinth dar. Es besteht aus einem heillosen Durcheinander verworrener Gänge, Alkoven und Sackgassen. Räume ohne Türen sind hier ebenso zu finden, wie Räume, die zu winzig sind, um sie zu betreten. Türen und Wände sind nicht zu unterscheiden. Durch all diese ziehen die knorrigen Wurzeln des Tsono-Xuhil, aus denen Becken von Bernsteinplasma tropfen. An vielen Stellen sind Skelette und verwesende Leichen jener zu finden, die in Mazzatun ihren Tod fanden.^[2]

Unten liegen riesige Kammern...
... und natürliche Gänge
Eine der vielen Kammern
Zelte der Xit-Xaht
Die Ritualkammer
Tisch für Rituale?
Unter dem Tsono-Xuhil....
... liegen die Nester

Geschichte

Noch bevor Mazzatun errichtet wurde, stand an diesem Ort der Tsono-Xuhil, ein großer Histbaum aus dem beständig Bernsteinplasma tropft.^[5]

Am Tsono-Xuhil siedelte der Stamm der Xit-Xaht und errichtete die steinerne Xanmeerstadt Mazzatun, deren Bau sie auf Betreiben des Hist auch nach dem Dämmersturz noch fortführten.^[1] Sie überfielen andere Stämme der Region und verschleppten ihre Mitglieder, um Sklaven für den Bau an Mazzatun zu bekommen.^[1] Die Sklaven, so sie nicht geopfert wurden, um die Wurzeln des Hist mit Blut zu tränken,^[6] schuffteten sich an der harten Arbeit zu Tode und bekamen - wie Seesaus berichtete - keine Bestattungsriten.^[7] Wie Junal selbst sah, wurden Gefangene, die versuchten zu fliehen, auf grausamste Art und Weise von Xal-Nur hingerichtet.^[8]

Im Jahr 2Ä 560 brach die Knahaten-Grippe im nördlichen Schattenfenn aus. Das Haus Redoran, welches den Bewohnern von Mazzatun die Schuld an der Seuche gab, schickte eine Truppe Hauswachen, die Mazzatun von den Argoniern säuberte. Die dunmerische Archäologin Drendisa Vedran begleitete die Redoran-Truppe und erkundete nach der Säuberung die Stätte von Mazzatun. Sie sah in der wirren Architektur wenig Sinn, verschriftlichte allerdings ihre Beobachtungen. Nicht viel später kamen die Xit-Xaht mit ihren Haj-Mota zurück nach Mazzatun.^[2]

Im Jahr 2Ä 582 entführten die Bewohner Mazzatuns den Stamm der Su-Zahleel, um sie der Arbeit an der Rätselstadt zu verpflichten.^[1] Einige Abenteurer boten Heem-Jas, der als einziger seines Stammes den Xit-Xaht entkommen war, die Su-Zahleel zu befreien. Die Abenteurer kämpften sich durch Mazzatun, befreiten die Naheesh der Su-Zahleel und töteten Baumhirtin Na-Kesh.^[9]

Anmerkungen

↑ ^1,0 ^1,1 ^1,2 ^1,3 ^1,4 ^1,5 ^1,6 Dialog mit Heem-Jas
↑ ^2,0 ^2,1 ^2,2 Aus einem Gespräch mit dem im Ruhestand befindlichen dunkelelfischen Archäologen Drendisa Vedran
↑ Ladebildschirm von Ruinen von Mazzatun
↑ Tagebuch eines Gefangenen
↑ Na-Keshs Tagebuch
↑ Dialog zwischen Baumhirtin Na-Kesh und Heem-Jas
↑ Abschiedsbrief
↑ Eiliger Brief
↑ Teil der Quest Saft und Stein

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 [[Datei:ESO Ruinen von Mazzatun - Ansicht 1.jpg|thumb|Blick auf Mazzatun]]
 [[Datei:ESO Ruinen von Mazzatun - Statue.jpg|thumb|Eine Statue in Mazzatun]]
-'''Mazzatun''' ist eine steinerne [[Stadt]] im [[Xanmeer]]-Stil, die im Nordwesten von [[Schwarzmarsch]], weit östlich von [[Sturmfeste]] zu finden ist. Die steinerne Stadt wurde über Jahrhunderte von dem dort wohnenden Stamm der [[Xit-Xaht]] errichtet<ref name = "Heem-Jas">Dialog mit ''{{ESO|Heem-Jas}}''</ref> und wird aufgrund seiner verwirrenden und stellenweise unsinnigen Planung<ref name = "Archäologe">''{{ESO|Aus einem Gespräch mit dem im Ruhestand befindlichen dunkelelfischen Archäologen Drendisa Vedran}}''</ref> sowie der Gerüchte von riesigen Monstern und seltsamen Ritualen mit [[Histsaft]]<ref name = "Heem-Jas"/>  auch '''Rätselstadt''' genannt.<ref>Ladebildschirm von ''{{ESO|Ruinen von Mazzatun}}''</ref><ref name = "Heem-Jas"/> Der einzig bekannte Zugang zum Tal von Mazzatun liegt im Osten von [[Hei-Halai]] und führt an der [[Kaltblutkaverne]] vorbei.
+'''Mazzatun''' ist eine aus Steinen erbaute [[Stadt]] im [[Xanmeer]]-Stil, die im Nordwesten von [[Schwarzmarsch]], weit östlich von [[Sturmfeste]] zu finden ist. Die Stadt wurde über Jahrhunderte von dem dort wohnenden Stamm der [[Xit-Xaht]] errichtet<ref name = "Heem-Jas">Dialog mit ''{{ESO|Heem-Jas}}''</ref> und wird, aufgrund ihrer verwirrenden und stellenweise unsinnigen Planung<ref name = "Archäologe">''{{ESO|Aus einem Gespräch mit dem im Ruhestand befindlichen dunkelelfischen Archäologen Drendisa Vedran}}''</ref> sowie der Gerüchte von riesigen Monstern und seltsamen Ritualen mit [[Histsaft]]<ref name = "Heem-Jas"/>, auch '''Rätselstadt''' genannt.<ref>Ladebildschirm von ''{{ESO|Ruinen von Mazzatun}}''</ref><ref name = "Heem-Jas"/> Der einzig bekannte Zugang zum Tal von Mazzatun liegt im Osten von [[Hei-Halai]] und führt an der [[Kaltblutkaverne]] vorbei.
-Mazzatun ist insofern eine ganz einzigartige Stätte, da die dort lebenden Argonier, die Xit-Xaht auch nach dem [[Dämmersturz]] nicht mit der Errichtung von Steingebäuden aufhörten. Zwar findet man einige Xanmeere, die noch viel später genutzt wurden, so zum Beispiel in [[Zischmir]], doch Neu-, beziehungsweise Weiterbauten der steinernen Städte sind selten. Der [[Tsono-Xuhil]] - jener [[Hist]], der den Xit-Xaht die Arbeit an Mazzatun befahl - folgt der Ordnung und lehnt [[Sithis]], den Wandel, ab.<ref>''{{ESO|Tagebuch eines Gefangenen}}''</ref> Dies ist der Grund, warum der Histbaum von anderen Stämmen als wahnsinnig angesehen wird.<ref name = "Heem-Jas"/>
+Mazzatun ist insofern eine ganz einzigartige Stadt, da die dort lebenden Argonier, die Xit-Xaht, auch nach dem [[Dämmersturz]] nicht mit der Errichtung von Steingebäuden aufhörten. Zwar findet man einige Xanmeere, die auch noch viel später genutzt wurden, so zum Beispiel in [[Zischmir]], doch Neu- beziehungsweise Weiterbauten der steinernen Städte sind selten. Der [[Tsono-Xuhil]] - jener [[Hist]], der den Xit-Xaht die Arbeit an Mazzatun befahl, folgt der Ordnung und lehnt [[Sithis]], den Wandel, ab.<ref>''{{ESO|Tagebuch eines Gefangenen}}''</ref> Das ist der Grund, warum der Histbaum von anderen Stämmen als wahnsinnig angesehen wird.<ref name = "Heem-Jas"/>
 ==Aufbau==

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