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Diese Seite enthält den Text von Na-Keshs Tagebuch aus The Elder Scrolls Online.
Inhalt
Saft. So nennen es diese dünnschaligen Narren. Als könne man solch eine Substanz je mit nirn-beschmutztem Harz vergleichen. Nein, es handelt sich dabei um mehr als um Saft.
„Bernsteinplasma“. So nannte es einer der Gelehrten, bevor ich ihn an den Mächtigen Chudan verfütterte. Er sagte, es ähnele chaotischer Creatia des Reichs des Vergessens – wie es sich durch unseren Hist wie Blut aus einer Wunde in Mundus ergießt. Diese Trockenzungen und ihr aufgeplustertes Gehabe – als könne irgendjemand die Geheimnisse des Hist besser verstehen als ich!
Das Plasma hat sich schon an den Wurzeln des Tsono-Xuhil angesammelt, bevor der Saxhleel einen Spaten anheben konnte, doch nur ich habe seine Geheimnisse gelüftet. Trinkt er es oder badet er darin, kann ein Saxhleel verrückt werden. Doch durch alchemische Studien und Anleitung durch den Hist habe ich gelernt, mir seine Kraft nutzbar zu machen. Das war kein Leichtes. Die Creatia kommt aus dem Chaos. Der Ruf Sithis' liegt in seiner Natur. Doch wir müssen seinen Befehlen widerstehen. Die Saxhleel, die ihn Vater nennen, vegetieren in Schlammhütten dahin und essen alten Fisch aus hölzernen Näpfen. Die Xit-Xaht vernehmen den Ruf zur Ordnung und sollen für immerdar in einer glänzenden Stadt leben!
Sofern es entsprechend angewendet wird, kann das Bernsteinplasma einem würdigen Saxhleel zu großer Geschwindigkeit und Stärke verhelfen. Ich selbst bin der Beweis für seine Wirksamkeit. Schon bald wird mein Gebräu soweit sein, dass es an alle Söhne und Töchter der Xit-Xaht ausgegeben werden kann. Dann wird Mazzatun selbst der Kaiserstadt Konkurrenz machen! Das Volk der Wurzel wird zuerst über den Schwarzmarsch und dann über ganz Tamriel herrschen!