Tsono-Xuhil

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In dem Artikel Tsono-Xuhil geht es um die Hintergrundgeschichte. Spielbezogene Einzelheiten findet ihr auf den folgenden Seiten:
Der Tsono-Xuhil

Der Tsono-Xuhil ist ein Hist, der im äußersten Nordwesten von Schwarzmarsch in der Xanmeerstadt Mazzatun steht. Der Hist erhebt sich auf einer heiligen Plattform, um die sich die Nester des Stammes gruppieren, über die ganze Rätselstadt und starrt auf jeden an der Oberfläche liegenden Punkt hinab. Seine gewaltigen und knorrigen Wurzeln ziehen sich dabei durch die weite Teile der Mauern der Stadt und aus ihnen quillt Bernsteinplasma hervor, um kleine Seen zu bilden.[1]

Der Tsono-Xuhil folgt nicht den Lehren des Wandels der anderen Histbäume und „erinnert“ sich nicht an Sithis. Das Wesen des Hist versucht, den Lauf des Flusses umzudrehen und folgt der Ordnung. Seine Lehren werden durch die Baumhirtin an den Stamm der Xit-Xaht weitergetragen.[2] Durch das Wort der Baumhirten folgen die Xit-Xaht dem für andere Argonier wahnsinnigen Hist, um wie zur Zeit vor dem Dämmersturz Stein auf Stein zu setzen und an Mazzatun weiterzubauen, beziehungsweise Gefangene anderer Stämme für sie weiterbauen zu lassen.[3] Die Xit-Xaht opferten manche der Gefangenen, um mit ihrem Blut die Wurzeln des Hist zu tränken.[4]

Geschichte

Der Tsoni-Xuhil steht bereits seit vielen Jahrhunderte am Ort des heutigen Mazzatun. Noch bevor die Rätselstadt überhaupt erbaut wurde, tropfte Bernsteinplasma aus dem Hist.[5] Im Gegensatz zu den anderen Hist, lies der Tsono-Xuhil seinen Stamm auch nach dem Dämmersturz weiter Xanmeere errichten. Der Grund, warum er anders als die übrigen Hist handelte, ist nicht bekannt. Heem-Jas vermutete, es liege an einem Rüsselkäferbefall oder faulem Wasser, das durch die Wurzeln gezogen wurde.[3]

Baumhirtin Na-Kesh forschte mit dem Bernsteinplasma, das aus dem Hist herauslief. Mithilfe ihrer alchemistischen Experimente gelang es ihr, das Bernsteinplamsa für sich selbst und andere Xit-Xaht nutzbar zu machen.[5]

Im Jahr 2Ä 582 entführten die Xit-Xaht den Stamm der Su-Zahleel. Einige Abenteurer drangen in Mazzatun ein, retteten die Ältesten der Su-Zahleel davor, von Xal-Nur geopfert zu werden, und stellten Na-Kesh an den Wurzeln des Hist. Mithilfe des Hist beschwor die Bernsteinschatten von Xal-Nur und dem Mächtigen Chudan, doch schaffte sie es nicht, gegen die Abenteurer anzukämpfen.[6] Die Ältesten der Su-Zahleel unter Führung von Dakeeto, die den Hist schreien hörten, vollführten an dessen Wurzeln ein Ritual und betteten ihn so zur Ruhe. Er sollte solange ruhen, bis er sich daran erinnere, was es bedeute ein Hist zu sein.[7]


Bernsteinplasma

Aus dem Tsono-Xuhil tropft ein sehr spezieller Histsaft, durch den der Ruf Sithis' fließt. Ein Gelehrter, der später von den Xit-Xaht verfüttert wurde, bezeichnete diesen als Bernsteinplasma und meinte, er ähnelte chaotischer Creatia, die aus einer Wunde aus dem Reich des Vergessens nach Mundus fließt.[5] Das Trinken des Safts oder das Baden darin kann den Saxhleel schaden und sie verrückt machen.[5]

Erst Baumhirtin Na-Kesh schaffte es durch alchemistische Veränderung den Ruf des Chaos abzuschwächen und den Saft so für die Xit-Xaht nutzbar zu machen.Sie nutzte das Bernsteinplasma, um nicht nur sich selbst, sondern auch den Xit-Xaht große Geschwindigkeit und Stärke zu verleihen.[5] Na-Kesh konnte gar Bernsteinschatten von Toten - Xal-Nur und Chudan - rufen.[6]

Anmerkungen