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| → ''Hauptartikel: [[Geschichte Himmelsrands]]''
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| ===Frühphase, Ankunft der Nord und die Legende von Ysgramor===
| | Der '''[[Dunkelwasserfluss]]''' ist ein langer Fluss zwischen den beiden Fürstentümern [[Fürstentum Rift|Rift]] und [[Fürstentum Ostmarsch|Ostmarsch]]. Mit seiner beachtlichen Länge von immerhin ca. 190 Kilometern<ref>Schätzungen</ref> ist er somit der drittlängste Fluss in ganz [[Himmelsrand]]. Von seiner Quelle aus, dem [[Geirsee]], durchquert er die zwei großen Fürstentümer Rift und Ostmarsch. Zudem besitzt er noch einen kleinen Nebenfluss, der auf den Karten jedoch nicht verzeichnet ist. |
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| Über die Zeit vor der Ankunft der [[Aldmer]] auf [[Tamriel]] ist über das Gebiet des heutigen Himmelsrand nichts überliefert. Als im Zuge des zweiten Exodus der [[Aldmer]] viele von ihnen die [[Summerset-Inseln]] gen Tamriel verließen und sich so in die heutigen [[Elfen]]rassen aufspalteten<ref>vgl. [[Der kleine Tamriel-Almanach (3. Auflage)]], Kapitel ''Die gesegnete Insel - Alinor und die Summersets''</ref> kamen auch einige Siedler in die gebirgige Region von Nordtamriel und ließen sich nieder. Aus diesen Aldmern wurden die [[Falmer]] oder Schneeelfen,<ref name="KRKISkyrim"/> welche in der Folge das Gebiet urbar und zu ihrer Heimat machten.
| | == Geografie == |
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| Gegen Ende der [[Merethische Ära|merethischen Ära]] kam es auf dem nördlich von Tamriel gelegen Kontinent [[Atmora]] zu einem verheerenden Klimawandel, welcher den aufgrund des wohl beinahe fast polaren Klimas sowieso schon schwer bewohnbaren Kontinent für seine [[Mensch|menschlichen]] Bewohner gänzlich unbewohnbar machte.<ref>vgl. [[Der kleine Tamriel-Almanach (3. Auflage)]], Kapitel ''Atmora''</ref> Aus diesem Grund verließen die Menschen Atmoras, die [[Nedik]], nach und nach ihre Heimat, um im südlicheren [[Tamriel]] eine neue Heimat zu finden. Dieser in gewisser Hinsicht menschliche Exodus erfolgte hierbei jedoch nicht als eine einzige, große Auswanderungswelle, sondern in Form von mehreren kleineren Wellen und dauerte noch bis in das erste Jahrhundert der [[Ersten Ära]] hinein.<ref>vgl. [[Der kleine Tamriel-Almanach (3. Auflage)]], Kapitel ''Atmora'' und [[Quelle:Neuland, Eroberung und Besiedelung|Neuland, Eroberung und Besiedelung]]; siehe auch [[Atmora]] für genaueres</ref>
| | Betrachtet man alle Flussläufe und Seen in Rift, so enspringt der Fluss bereits im [[Honrichsee]] und verläuft durch den [[Treva]] in den [[Geirsee]], wo er dann schließlich unter dem Namen Dunkelwasserfluss über einige felsige Klippen mitunter Wasserfällen in den [[Weißfluss]] mündet, dessen Mündungsgebiet wiederum im [[Geistermeer]] nordöstlich von [[Himmelsrand]] ist. |
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| Eine dieser Landungen wurde einer auf der [[Ballade der Wiederkehr]] basierenden Legende zur Folge von [[Ysgramor]] angeführt, welcher mitsamt seiner Familie dem [[Bürgerkrieg in Atmora|atmoranischen Bürgerkrieg]] entflohen war und in [[Tamriel]] eine neue Heimat suchte. Mit seiner Sippe landete Ysgramor am [[Kap Hsaarik]], welches die nördlichste Spitze des so genannten [[Zerbrochenes Kap|zerbrochenen Kaps]] bildet.<ref name="KRKISkyrim"/><br>Zu dieser Zeit lebten die eher nomadisch lebenden [[Falmer]] und die [[Nord|frühen Nordmänner]] noch relativ friedlich nebeneinander. Die Nord begannen in der Folgezeit, das Land bewohnbar zu machen und gründeten mit [[Saarthal]] in der Nähe des heutigen [[Winterfeste]] eine erste große, dauerhafte Siedlung.<ref name="KRKISkyrim"/> Mit der Zeit jedoch verschlechterte sich das Verhältnis zwischen Menschen und Mer zusehends. Die [[Nord]] machten die [[Falmer]] für Missernten und mysteriöse Todesfälle verantwortlich, während die [[Elfen]] die Ausbreitung der ihnen ''"überlegenen"'' Kultur der Nord missbilligten.<ref name="KRKISkyrim"/> Um der Ausbreitung der [[Nord]] Einhalt zu gebieten überfielen die [[Falmer]] [[Saarthal]], brannten es nieder und töteten nahezu die gesamte Bevölkerung des Ortes, und nur [[Ysgramor]] und zwei seiner Söhne sollen das heute als die [[Nacht der Tränen]] bekannte Ereignis überlebt haben und nach [[Atmora]] zurück geflohen sein.<ref name="KRKISkyrim"/> Ysgramor kehrte daraufhin mit [[Fünfhundert Gefährten Ysgramors|500 Mann]] nach Himmelsrand zurück und begann damit, die [[Falmer]] nach und nach aus dem heutigen Himmelsrand zu vertreiben.<ref name="KRKISkyrim"/> Die meisten der überlebenden [[Elfen]] flohen nach [[Solstheim]] und wurden schließlich in der [[Schlacht am Moesring]] endgültig besiegt und wohl auch vernichtet.<ref>vgl. [[Quelle:Der Untergang des Schneeprinzen|Der Untergang des Schneeprinzen]] sowie [[Falmer]] für genaueres</ref>
| | Am Flusslauf selber, liegt eine kleine Siedlung mit dem Namen [[Dunkelwasserkreuzung]], inder sich einige Minen befinden. Außerdem liegt das Höhlensystem "[[Dunkelwasserpass]]" am westlichen Ufer, zwischen den hohen gelegten Wasserfällen. Auf seinem Weg in den [[Weißfluss]] trifft er auf drei verschiedene Regionen. Im [[Geirsee]], wo der Fluss entspringt, verläuft er durch eine große Espenlandschaft des Fürstentums Rift und kämpft sich dann im womöglich größten Höhenunterschied zwischen zwei Ebenen durch die tiefsten Wasserfälle [[Himmelsrand]]s, bis er schließlich neben den warmen Wasserquellen im Fürstentum Ostmarsch in den [[Weißfluss]] mündet. |
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| ===Hochphase Anfang der Ersten Ära=== | | == Tierarten == |
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| [[Datei:Erstes Reich der Nordmänner.png|thumb|Das [[Erstes Reich der Nordmänner|erste nordische Reich]] (rot) zum Zeitpunkt seiner größten Ausdehnung (ungefähr)<ref>vgl.[[:Datei:Erstes Reich der Nordmänner.png#Bemerkung|hier]] für genaueres</ref>]] | | Wie bei anderen Flüssen, kann man dort ebenfalls auf allerhand verschiedenster Fischarten sowie [[Schlammkrabben]] an den nahgelegenen Ufern antreffen. |
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| → ''Hauptartikel: [[Erstes Reich der Nordmänner]]''
| | == Name == |
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| Mit der weitestgehenden Vertreibung der [[Falmer]] aus Himmelsrand und der Festigung seiner Macht schuf dieser Legende nach [[Ysgramor]] mit dem [[Erstes Reich der Nordmänner|ersten Reich der Nordmänner]] das erste [[Mensch|menschliche]] [[Kaiserreich|Großreich]] in der Geschichte [[Tamriel]]s und begründete eine lange Dynastie an [[König|Herrschern]], welche seiner Linie entsprangen.<ref name="KRKISkyrim"/><ref name="KRKIIISkyrim"/> Es ist dabei jedoch sehr fraglich, inwieweit Ysgramor für all diese Taten verantwortlich gemacht werden kann beziehungsweise ob er überhaupt existiert hat. Die Forschung geht heute davon aus, dass viele Mythen und Legenden der ersten [[Nord|nordischen Könige]] in der mythischen Person [[Ysgramor]]s zusammengeflossen sind und nicht alle Taten von ihm selbst begangen wurden.<br>So war es beispielsweise nicht Ysgramor, der die [[Falmer]] endgültig aus Himmelsrand vertrieb, sondern [[Harald|König Harald]], der laut den Zählungen dreizehnte König aus der [[Ysgramor-Linie|Linie Ysgramors]],<ref name="KRKISkyrim"/> welcher erst im zweiten Jahrhundert der [[Erste Ära|ersten Ära lebte]] und der erste historisch wirklich belegte [[König|König von Himmelsrand]] ist.<ref>vgl. [[Quelle:Neuland, Eroberung und Besiedelung|Neuland, Eroberung und Besiedelung]]</ref>
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| [[Harald|König Harald]] kann mit Fug und Recht als der erste große [[König|nordische König]] bezeichnet werden. Neben der ihm zugewiesenen Vertreibung der [[Falmer]] aus Himmelsrand wurden die letzten nordischen Stützpunkte in [[Atmora]] ein für allemal aufgegeben, Himmelsrand in ein zentralistisches Königreich umgewandelt und eine große territoriale Expansionskampagne gestartet, welche sich alsbald weit über die Grenzen des Hochlandes im Norden [[Tamriel]]s ausdehnen sollte.<ref name="Herrschatssysteme">vgl. [[Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage)]], [[Quelle:KRK-Himmelsrand|Kapitel ''Himmelsrand'']], [[Der kleine Tamriel-Almanach (3. Auflage)]], Kapitel ''Die Kehle der Welt: Himmelsrand'' und [[Quelle:Neuland, Eroberung und Besiedelung|Neuland, Eroberung und Besiedelung]]</ref> Als [[Harald]] [[1Ä 221]] im stolzen Alter von 108 Jahren verstarb<ref name="Herrschatssysteme"/> hatte das [[Erstes Reich der Nordmänner|erste nordische Reich]] bereits eine große Ausdehnung, welche unter der Herrschaft von [[Vrage der Kluge|Vrage dem Klugen]] ab [[1Ä 240]]<ref>vgl. [[Quelle:Die legendäre Stadt Sancre Tor|Die legendäre Stadt Sancre Tor]]</ref> noch erweitert wurde. Im dritten Jahrhundert der [[Erste Ära|ersten Ära]] dehnte sich das Reich weiter aus und umfasste auf seinem Höhepunkt ab circa [[1Ä 243]]<ref>[[Der kleine Tamriel-Almanach (3. Auflage)]], Kapitel ''Die Erste Ära''</ref> alsbald neben dem heutigen Himmelsrand das gesamte heutige [[Hochfels]] und [[Morrowind (Provinz)|Morrowind]] sowie den Großteil der [[Nibenay]].<ref name="KRKISkyrim"/> Zu dieser Zeit unterstützten die [[Nord]] die [[Kaiservolk|Menschen Cyrodiils]] bei ihrer [[Sklavenaufstand|Erhebung]] gegen die [[Ayleiden]] und gingen mit ihnen ein loses Bündnis ein.<ref name="KRKIIISkyrim"/>
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| Obgleich Himmelsrand zu diesem Zeitpunkt sowohl territorial als auch machtpolitisch der mächtigste [[Mensch]]enstaat auf [[Tamriel]] war<ref name="KRKIIISkyrim"/> setzte aufgrund des Erbfolgesystems jedoch schon recht bald ein zunehmender Zerfall des [[Erstes Reich der Nordmänner|ersten nordischen Reiches]] ein. Durch den Tod von [[Borgas|König Borgas]] im Jahr [[1Ä 369]]<ref>vgl. [[Quelle: Geschichte von Daggerfall|Geschichte von Daggerfall]]</ref> und dem dadurch erfolgten Ende der [[Ysgramor-Linie]] kam es zum [[Nordischer Erbfolgekrieg|Nordischen Erbfolgekrieg]], als der [[Moot]] [[Jarl]] [[Hanse von Winterfeste]] nicht zu Borgas' Nachfolger ernennen wollte. In dem bis [[1Ä 420]] dauernden Krieg verlor Himmelsrand seine Territorien in [[Hochfels]], [[Morrowind (Provinz)|Morrowind]] und [[Cyrodiil (Provinz)|Cyrodiil]] ein für alle Mal und das [[Erstes Reich der Nordmänner|erste große nordische Reich]] seine Bedeutung. <ref>vgl. [[Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage)]], [[Quelle:KRK-Himmelsrand|Kapitel ''Himmelsrand'']] und [[Quelle: Geschichte von Daggerfall|Geschichte von Daggerfall]]</ref>
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| ===Nach dem Zerfall: die restliche Erste Ära===
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| Der Zerfall des [[Erstes Reich der Nordmänner|ersten nordischen Reiches]] schwächte Himmelsrand zusehends. Durch die inneren Streitigkeiten unter den [[Häuptling]]en zerfiel das einst starke Land der [[Nord]]männer immer mehr in unabhängige [[Königreich|Kleinkönigreiche]].<ref name="KRKIIISkyrim"/> Zur gleichen Zeit begann das [[Alessianisches Kaiserreich|alessianische Kaiserreich]] immer stärker und mächtiger zu werden.<br>[[1Ä 461]] reiste [[Kjoric der Weiße]], der [[Hoher Häuptling|Hohe Häuptling]] von Himmelsrand, als einer der Ehrengäste zur Krönung des [[Kaiser|alessianischen Kaiser]]s [[Gorieus]] in die [[Kaiserstadt]]. Bereits siebzehn Jahre später, im Jahr [[1Ä 478]], standen sich die [[Alessianische Armee|Alessianer]] und die [[Nord|nordischen Truppen]] in der [[Schlacht von Sonnwach]] gegenüber, in deren Zuge [[Kjoric der Weiße]] fiel.<ref>vgl. [[Quelle:Rislav der Rechtschaffene|Rislav der Rechtschaffene]]</ref> Sein Sohn [[Hoag Elfentöter]] wurde daraufhin zum [[Hoher Häuptling|Hohen Häuptling]] ernannt, welcher sich mit dem Bündnis aus den [[Ayleiden]] und dem [[Direnni-Clan]] verbündete und [[Gorieus]] und dessen [[Alessianische Armee]] [[1Ä 482]] in der [[Schlacht beim Glenumbria-Moor]] eine vernichtende Niederlage zufügte, wobei er jedoch selbst sein Leben lies.<ref>vgl. [[Quelle:Rislav der Rechtschaffene|Rislav der Rechtschaffene]], [[Quelle:Die Fünf Lieder von König Wulfharth|Die Fünf Lieder von König Wulfharth]] und [[Quelle: Der letzte König der Ayleiden|Der letzte König der Ayleiden]]</ref>
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| Nach dem Tod von [[Hoag Elfentöter]] wurde [[Wulfharth]] von [[Atmora]] zum neuen Herrscher über Himmelsrand gewählt. Unter seiner Regentschaft begann Himmelsrand, zu seinen alten Traditionen zurückzukehren. So war einer der ersten Erlasse Wulfharths, das alte [[:Kategorie: Himmelsrand#Religion|nordische Pantheon]] wieder einzuführen und die [[Alessianischer Orden|alessianischen Priester]] verfolgen und auf dem Scheiterhaufen verbrennen.<ref>vgl. [[Quelle:Die Fünf Lieder von König Wulfharth|Die Fünf Lieder von König Wulfharth]]; es wird zwar nicht explizit erwähnt, dass es Alessianer waren, jedoch ist dies anzunehmen</ref> Später führte er die Nord bei der nordischen Invasion [[Morrowind (Provinz)|Morrowinds]] an, deren Versuch es war, die verlorenen Gebiete des [[Erstes Reich der Nordmänner|ersten nordischen Reiches]] zurückzuerobern.<ref>vgl. u.a. [[Quelle:Die Schlacht am Roten Berg|Die Schlacht am Roten Berg]]; siehe auch [[Geschichte Morrowinds]] und [[Krieg des Ersten Rates]]</ref> Die Invasion wurde jedoch letzten Endes abgewehrt und Wulfharth wurde in der [[Schlacht am Roten Berg]] getötet.<ref>vgl. [[Quelle:Die Fünf Lieder von König Wulfharth|Die Fünf Lieder von König Wulfharth]]</ref><br>Wie auch um [[Ysgramor]] so ranken sich viele Mythen und Legenden um [[Wulfharth]]. Die bekannteste ist dabei die, dass Wulfharth der [[Unterkönig]] gewesen sei,<ref>vgl. [[Quelle:Die Arkturische Häresie|Die Arkturische Häresie]] und [[Quelle:Die Fünf Lieder von König Wulfharth|Die Fünf Lieder von König Wulfharth]]</ref> was eine Erklärung dafür wäre, dass ein um [[1Ä 500]] lebender Nord in der um [[1Ä 668]]<ref>vgl. [[Schlacht am Roten Berg]]</ref>, also fast zweihundert Jahre später, stattfindenden [[Schlacht am Roten Berg]] die Nord führen konnte. Ob und in wieweit diese Legende jedoch stimmt lässt sich nicht genau sagen.<ref>für genaueres zu der Thematik "Wulfharth = Unterkönig", siehe [[Wulfharth]] und [[Unterkönig]] für genaueres</ref>
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| [[Datei:Festung am Fahlen Pass.JPG|thumb|Die Ruinen der [[Festung am Fahlen Pass]]]]
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| Im späteren Verlauf gelang es nur selten einem einzigen Herrscher, ganz Himmelsrand unter seiner Herrschaft zu vereinen, und wenn nur für kurze Zeit.<ref name="KRKIIISkyrim"/> Gegen [[1Ä 2702]]<ref>vgl. [[Quelle:Wegesruh, Juwel der Bucht|Wegesruh, Juwel der Bucht]]</ref> [[Akaviri-Invasion|fielen]] die [[Tsaesci]] von [[Akavir]] in [[Tamriel|Nordtamriel]] ein und brachten große Teile dieses Gebietes unter ihre Kontrolle. Eine unter dem Kommando von [[Mishaxhi|Hauptmann Mishaxhi]] stehende [[Armee]] gelang es, einen Kommandoposten in einer [[Festung am Fahlen Pass]] aufzuschlagen.<ref>vgl. TES IV-Dialogoption "MS12Lost" (unter "Conversation")</ref> [[Reman I|Reman von Cyrodiil]] scharrte eine [[Armee von Reman|Armee]] um sich, um die Akaviri zu vertreiben und suchte nach dem Kommandoposten der Akaviri, konnte diesen jedoch nie finden. Erst Jahrhunderte später wurde die [[Festung am Fahlen Pass]] im Jahr [[3Ä 433]] von einem [[Abenteurer]] im Dienste der [[Bruma (Stadt)|brumaer]] [[Gräfin]] [[Narina Carvain]] wiedergefunden.<ref>vgl. u.a. [[Quelle:Fahler Pass entdeckt!|Fahler Pass entdeckt!]]</ref><br>Ein Jahr nach dem Einfall der [[Tsaesci]], im Jahr [[1Ä 2703]], schuf [[Reman Cyrodiil]] das [[Zweites Kaiserreich|zweite Kaiserreich]],<ref>vgl. u.a. [[Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage)]], [[Quelle:KRK-Cyrodiil|Kapitel ''Cyrodiil'']]</ref> von welchem Himmelsrand schließlich auch ein Teil wurde. Es war den [[Kaiservolk|Kaiserlichen]] dabei besonders wichtig, Himmelsrand auf ihre Seite zu ziehen solange dies möglich war, damit sie nicht zu einer ernst zu nehmenden Bedrohung für das junge Zweite Kaiserreich werden konnten.<ref name="KRKIIISkyrim"/>
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| ===Zweite Ära===
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| [[Datei:TES Online Artwork - Ostmarsch.jpg|thumb|[[Ostmarsch]] in der [[Zweite Ära|zweiten Ära]]]]
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| Als nach dem Ende der [[Reman-Dynastie]] die [[Potentatenzeit]] und die [[Zweite Ära]] anbrach und das [[Zweites Kaiserreich|zweite Kaiserreich]] nach und nach im Auseinanderbrechen begriffen war kam es wie in den meisten [[Provinz]]en auch in Himmelsrand zu Unruhen und Aufständen gegen [[Versiduae-Shaie]].<ref name="Kriegergilde"> vgl. [[Quelle:Geschichte der Kriegergilde|Geschichte der Kriegergilde]]</ref> Als in Folge solcher Unruhen Versiduae-Shaies [[Festung Dämmerstern|Festung]] bei [[Dämmerstern]] zerstört wurde rief der [[Potentat]] im Jahr [[2Ä 283]] in der Stadt [[Bardmont]] südlich von Dämmerstern den [[Ältestenrat]] zu einer Dringlichkeitssitzung zusammen. In dieser heute als [[Rat von Bardmont]] bekannten Sitzung wurde im gesamten [[Zweites Kaiserreich|Reich]] das [[Krieg]]recht ausgerufen, in dessen Folge der [[Siebenunddreißigjähriger Bürgerkrieg|Siebenunddreißigjährige Bürgerkrieg]] in Tamriel ausbrach, welcher als einer der verheerendsten in der Geschichte des Kontinentes gilt.<ref name="GreatWar"/>
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| Mit dem Tod von [[Savirien-Chorak]] im Jahr [[2Ä 431]]<ref>vgl. [[Quelle:Die Brüder der Dunkelheit|Die Brüder der Dunkelheit]]</ref> und damit erfolgten Anbruch des [[Interregnum]]s<ref>vgl. [[Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage)]], [[Quelle:KRK-Cyrodiil|Kapitel ''Cyrodiil'']]</ref> lösten sich nach und nach die [[Provinz]]en wieder von [[Cyrodiil (Provinz)|Cyrodiil]], so auch Himmelsrand. Erst rund vierhundert Jahre nach Savirien-Choraks Tod begann unter [[Cuhlecain]], dem König des nordischen [[Königreich Falkreath|Königreichs von Falkreath]], eine neue Bestrebung, [[Tamriel]] unter der Führung eines einzelnen [[Kaiser]]s zu vereinen.<ref>vgl. [[Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage)]], [[Quelle:KRK-Cyrodiil|Kapitel ''Cyrodiil'']] und [[Quelle:Die Arkturische Häresie|Die Arkturische Häresie]]</ref>
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| [[Datei:Sancre Tor.jpg|thumb|Die Ruinen von [[Sancre Tor]] ]]
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| Im Jahr [[2Ä 852]]<ref>vgl. [[Quelle:Die legendäre Stadt Sancre Tor|Die legendäre Stadt Sancre Tor]] und [[Quelle:Die Schlacht von Sancre Tor|Die Schlacht von Sancre Tor]]</ref> marschierte so eine Bündnisstreitmacht der [[Nord]] und [[Bretone]]n im Winter über die [[Cyrodiil (Provinz)|cyrodiilische]] Grenze und besetzte [[Sancre Tor]] als Winterquartier. [[Cuhlecain]] entsandte daraufhin seinen [[General Talos]] mit einer [[Armee|Streitmacht]] in den cyrodiilischen Norden, um sich den Invasoren entgegenzustellen.<ref name="SancreTor">vgl. [[Quelle:Die Schlacht von Sancre Tor|Die Schlacht von Sancre Tor]]</ref> In der daraufhin ausgebrochenen [[Schlacht von Sancre Tor]] gelang es dem [[Cyrodiil (Provinz)|cyrodiilischen]] General mittels einer geschickten Taktik, die Truppen des Bündnisses zu einem Ausfall gegen einen Teil der cyrodiilischen Armee zu bewegen, während [[General Talos]] und ein Großteil seiner Soldaten von hinten in die Festung von [[Sancre Tor]] eindrangen und den nordisch-bretonischen Kommandostab gefangen nehmen konnte.<ref name="SancreTor"/> Der des [[Thu'um]]s mächtige Talos wurde von den [[Nord]]männern als ein "Sohn Himmelsrands" angesehen,<ref name="KRKISkyrim"/> weshalb die Nord nach der [[Schlacht von Sancre Tor]] zu [[General Talos]] überliefen und ihm die Treue schwörten.<ref name="SancreTor"/>
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| Als Talos nach der Ermordung [[Cuhlecain]]s im Jahr [[2Ä 854]]<ref>[[Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage)]], [[Quelle:KRK-Cyrodiil|Kapitel ''Cyrodiil'']]</ref> als [[Tiber Septim]] neuer [[Kaiser]] wurde und mit dem Ziel, Cuhlecains Traum von einem [[Kaiserreich von Tamriel|dritten Kaiserreich]] in die Tat umzusetzen begann war Himmelsrand die wohl erste und einzig freiwillig beigetretene [[Provinz]] des selbigen.<ref>Vermutung basierend auf eben dieser Anerkennung & Akzeptanz Tiber Septims als "Sohn Himmelsrands" und somit legitimen Herrscher</ref> Zwar wurden auch in Himmelsrand [[Kaiserliche Legion|kaiserliche Truppen]] stationiert und das Land der [[Nord]] somit faktisch von den [[Kaiservolk|Kaiserlichen]] besetzt,<ref>laut einer Aussage von [[Tobias]]</ref> was jedoch einerseits als Teil der kaiserlichen Politik und andererseits als Schutz der Nordostgrenze zum damals noch unabhängigen [[Morrowind (Provinz)|Morrowind]] geschah.<ref>vgl. z.B. [[Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage)]], [[Quelle:KRK-Himmelsrand|Kapitel ''Himmelsrand'']], in welchem es heißt, dass Windhelm als ''"eine Basis für kaiserliche Truppen, die den Dunmeth Pass zu Morrowind bewachen"'' dient</ref>
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| ===Frühe Dritte Ära & Krieg des Roten Diamanten===
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| → ''Hauptartikel: [[Potema]], [[Krieg des Roten Diamanten]]''
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| Das erste Jahrhundert unter der Herrschaft des [[Kaiserreiches von Tamriel]] verlief weitestgehend relativ ruhig. Das Land der [[Nord]]männer, welches oftmals als der "starke Arm" des Kaiserreiches bezeichnet wird,<ref name="KRKIIISkyrim"/> durchlebte eine größtenteils eine Zeit des Friedens. Gegen Ende des ersten Jahrhunderts jedoch bahnte sich in Himmelsrand eine Kette von Ereignissen an, welche die kommenden Jahrzehnte in der Geschichte des [[Kaiserreich von Tamriel|Kaiserreiches]] massiv prägen und die bisherige Phase des Friedens beenden sollte.
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| Im Jahr [[3Ä 81]] heiratete [[Potema]], die Tochter des [[Kaiser]]s [[Pelagius II]] [[Mantiarco|König Mantiarco]] von [[Königreich der Einsamkeit|Einsamkeit]], welchem sie sechzehn Jahre später mit [[Uriel Septim III|Uriel von Einsamkeit]] einen Sohn schenkte.<ref>vgl. [[Quelle:Die Wolfskönigin - Buch II|Die Wolfskönigin - Buch II]]</ref> Durch Intrigen gelang es ihr, Uriel zum Erben des Thrones von Einsamkeit anstelle von [[Mantiarco]]s erstem Sohn [[Bathorgh]] zu machen,<ref>vgl. [[Quelle:Die Wolfskönigin - Buch II|Die Wolfskönigin - Buch II]]</ref> und nach Mantiarcos Tod im Jahr [[3Ä 100]] übernahm Potema als Regentin für ihren noch minderjährigen Sohn die Herrschaft über das [[Königreich der Einsamkeit]].<ref>vgl. [[Quelle:Die Wolfskönigin - Buch IV|Die Wolfskönigin - Buch IV]]</ref>
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| Durch eine weitere Intrige versuchte die als "Wolfskönigin" bekannte Potema, nach dem Tod ihres Stiefbruders [[Antiochus Septim]] im Jahr [[3Ä 119]]<ref>vgl. [[Antiochus Septim#Todesjahr|hier]] für genaueres</ref> ihren Sohn [[Uriel III|Uriel]] anstelle von Antiochus' Tochter [[Kintyra II|Kintyra]] zum neuen [[Kaiser]] zu machen, scheiterte jedoch trotz ihrer mittlerweile als legendär angesehenen Rede vor dem [[Ältestenrat]].<ref>vgl. [[Quelle:Die Wolfskönigin - Buch V|Die Wolfskönigin - Buch V]]</ref> Verbittert verließ Potema die [[Kaiserstadt]] und entfesselte im Jahr [[3Ä 120]]<ref>vgl. [[Quelle:Die Wolfskönigin - Buch VI|Die Wolfskönigin - Buch VI]], wo unter "3Ä 120" von ''"ersten frühen Vorstöße(n) gegen das Reich"'' die Rede ist</ref> Als Königin eines [[Nord|nordischen]] [[Königreich]]es konnte [[Potema]] hierbei wohl auf mehrere Verbündete in Himmelsrand zurückgreifen, welches als ''"Potemas Heimatprovinz"''<ref>vgl. [[Quelle:Die Wolfskönigin - Buch VII|Die Wolfskönigin - Buch VII]]</ref> bezeichnet wurde. [[3Ä 127]] kam es zur [[Schlacht von Kogmenthist]], welche [[Potema]] gegen ihren jüngsten Bruder [[Magnus Septim]] zwar gewann, den Krieg jedoch aufgrund des Todes ihres nun zum [[Kaiser]] proklamierten [[Uriel Septim III|Sohnes]] in der [[Schlacht von Ichidag]] verlor.<ref>vgl. [[Quelle:Die Wolfskönigin - Buch VII|Die Wolfskönigin - Buch VII]]</ref> Zehn Jahre später wurde [[Einsamkeit (Stadt)|Einsamkeit]] von den [[Kaiserliche Legion|kaiserlichen Truppen]] [[Belagerung von Einsamkeit|belagert]] und erobert, jedoch starb die Wolfskönigin bereits kurz vor der Eroberung des Schlosses.<ref>vgl. [[Quelle:Die Wolfskönigin - Buch VIII|Die Wolfskönigin - Buch VIII]]</ref>
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| ===Der erneute Aufstieg: Himmelsrand nach dem Krieg von Bend'r-mahk===
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| → ''Hauptartikel: [[Kaiserliches Simulacrum]], [[Krieg von Bend'r-mahk]]''
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| Der [[Krieg des Roten Diamanten]] hatte weitreichende Folgen für das gesamte [[Kaiserreich von Tamriel|Kaiserreich]] und somit auch für Himmelsrand, welche stellenweise noch bis heute zu spüren sind.<ref name="KRKIIISkyrim"/> Der Sohn von [[Magnus Septim]], [[Pelagius III|Thoriz Pelagius Septim]], wurde zum neuen [[Königreich der Einsamkeit|König von Einsamkeit]] gekrönt, ehe er nach dem Tod seines Vaters als [[Pelagius III]] [[Kaiser]] von Tamriel wurde.<ref>vgl. [[Quelle:Die Wolfskönigin - Buch VIII|Die Wolfskönigin - Buch VIII]]</ref><br>In der Provinz der [[Nord]] formierte sich bereits recht bald eine Untergrundbewegung, welche in [[Potema]] und [[Uriel III]] die letzten legitimen Erben [[Tiber Septim]]s sehen. Diese als [[Hörme]] bezeichnete Bewegung führt aus diesem Grund verdeckte Anschläge und Überfälle auf [[Kaiserreich von Tamriel|kaiserliche Gebiete]] in der Provinz aus, um die Autorität des Reiches im Land der [[Nord]]männer zu untergraben.<ref name="KRKIIISkyrim"/>
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| Die folgenden Jahrhunderte verliefen trotz allem wieder weitestgehend relativ ruhig und friedlich. Als [[3Ä 389]] mit der Usurpation [[Jagar Tharn]]s das [[Kaiserliches Simulacrum|kaiserliche Simulacrum]] ausbricht<ref>dies ist Teil der Haupthandlung von [[The Elder Scrolls: Arena]]</ref> ändert sich die Situation wieder grundlegend. Zwischen Himmelsrand und seinen beiden westlichen Nachbarn [[Hammerfell]] und [[Hochfels]] kommt es zum Krieg, welcher heute als [[Krieg von Bend'r-Mahk]] bekannt ist.<ref name="KRKIIISkyrim"/><br>Während des Krieges gelingt es den [[Nord]] unter anderem, das [[Drachenfeld]] und weite Teile [[Drachenstern]]s zu [[Besetzung von Drachenstern|besetzten]].<ref>dies ist Teil der Handlung von [[The Elder Scrolls Travels: Shadowkey]]</ref> [[General Duvais]], der Kommandeur der [[Nord|nordischen Truppen]] wird dabei zwar von [[Rothwardon|rothwardonischen Aufständischen]] in den [[Höhlen von Loth'Na]] ermordet,<ref>dies ist Teil der Handlung von [[The Elder Scrolls Travels: Shadowkey]] (und es ist genauer der [[Held von Azras Kreuzung]], welcher den General tötet)</ref> was jedoch genau so wie die Widerstandsbewegungen der Rothwardonen nichts am Ausgang der Besetzung und des Krieges änderte.
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| [[Datei:Gebietsänderungen Himmelsrands.png|thumb|Ungefähre Gebietsänderungen Himmelsrands nach dem [[Krieg von Bend'r-Mahk]] bis heute<ref>vgl.[[:Datei:Gebietsänderungen Himmelsrands.png]] für genaueres</ref> ]]
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| Der [[Krieg von Bend'r-Mahk]] endet nach der Rückkehr des echten [[Uriel Septim VII]] auf den Thron im Jahr [[3Ä 399]] mit einem bedeutenden Sieg für die [[Nord]].<ref name="KRKIIISkyrim"/> Himmelsrand konnte sich Gebiete wieder einverleiben, welche es seit der Zeit des [[Erstes Reich der Nordmänner|ersten nordischen Reiches]] nicht mehr beherrscht hatte, und große [[Bretone|bretonische]] und [[Rothwardon|rothwardonische]] Städte wie [[Jehanna]], [[Drachenstern]] und [[Elinhir]] sind bis heute von [[Nord|nordischen Truppen]] besetzt. Zwar kommt es in den besetzten Gebieten stellenweise zu schweren Aufständen gegen die Besatzer. Bislang konnten die Widerstandsgruppen gegen die militärische Präsenz der Nord in [[Hochfels|Osthochfels]] und [[Hammerfell|Osthammerfell]] nichts ausrichten.<ref name="KRKIIISkyrim"/>
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| Auch gen Osten und Fernost expandierte Himmelsrand in den vergangenen Jahrzehnten merklich. Die Insel [[Solstheim]], schon seit jeher größtenteils von [[Nord]] bewohnt, wurde von nordischen Truppen angegriffen und wird derzeit belagert,<ref>vgl. TES IV-Dialogoption "CurrentEventsResponses" (unter "Conversation")</ref> und zwischen Himmelsrand und [[Morrowind (Provinz)|Morrowind]] ist einmal mehr ein [[Nordisch-Dunmerischer Krieg von 3Ä 433|Krieg]] ausgebrochen, in welchem sich derzeit die nordischen Truppen und die Streitkräfte von [[Haus Redoran]] gegenüberstehen.<ref>vgl. TES IV-Dialogoption "CurrentEventsResponses" (unter "Conversation")</ref>
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| Das [[Königreich der Einsamkeit]] wiederum hat rund dreihundert Jahre nach dem Ende des [[Krieg des Roten Diamanten|Krieges des Roten Diamanten]] zu alter Stärke zurückgefunden und sogar noch mehr Einfluss hinzugewonnen. Unter [[König]] [[Thian]] gelang es Einsamkeit, weite Teile früherer [[Kaiserreich von Tamriel|kaiserlicher Territorien]] unter seine Kontrolle zu bringen, darunter auch das [[3Ä 271]] im Vorfeld des [[Akavir-Feldzug]]es von [[Uriel V]] besetzte [[Roscrea]] zwischen [[Tamriel]] und [[Akavir]],<ref name="KRKIIISkyrim"/> und durch die Heirat mit [[Macalla|Königin Macalla]] von [[Königreich von Dämmerstern|Dämmerstern]] beherrscht das [[Königreich der Einsamkeit]] nun weite Teile der Nordküste Himmelsrands.<ref name="KRKIIISkyrim"/><br>Auch [[Winterfeste]] konnte in den vergangenen Jahren wieder deutlich an Bedeutung und Einfluss gewinnen und ist aufgrund seiner [[Universität von Winterfeste|Universität]] und der dortigen [[Ysmir-Sammlung]] zu einem bedeutenden Zentrum des Wissens und der Forschung in Himmelsrand geworden.<ref name="KRKIIISkyrim"/>
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| Andere große Städte des Nordens wiederum profitierten vom großen Aufschwung seit dem [[Krieg von Bend'r-Mahk]] weniger. Das einst als "Kaiserstadt Himmelsrands" bezeichnete [[Weißlauf]] hat aufgrund vieler schwerer Winter, [[Hörme]]angriffen und einem Erbstreit deutlich an Macht und Einfluss verloren und wird derzeit von [[Jsashe]], einer als [[Hexe]] bezeichneten [[Lorkhan]]priesterin, regiert.<ref name="KRKIIISkyrim"/>
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| ===Großer Krieg der Vierten Ära und Folgen===
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| → ''Hauptartikel: [[Großer Krieg]], [[Sturmmantelrebellion]]''
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| Als die [[Thalmor]] im Jahr [[4Ä 171]] das [[Kaiserreich von Tamriel|Kaiserreich]] aufforderten den [[Klingen]]orden aufzulösen und die Anbetung [[Talos]] als einen der Neun Göttlichen zu verbieten, kam es schließlich zum [[Großer Krieg|Großen Krieg]]<ref name="GreatWar"/> , der wie sich noch herausstellen würde, weit aus verheerendere Folgen für Himmelsrand bereit stellte als vorerst angenommen. Anfangs war Himmelsrand vollens auf der Seite der Kaiserlichen Streitkräfte. Eine ihrer Einheiten half sogar unter dem Befehl von [[General Jonna]] bei der Rückeroberung der [[Kaiserstadt]] in der [[Rotringschlacht]] von [[4Ä 175]]<ref name="GreatWar"/> . Der Krieg wurde im Jahre 4Ä 175 seitens der Kaiserlichen gewonnen<ref name="GreatWar"/> , die aber in einem eigens aufgelegten Friedensvertrag, starke Einschränkungen von den Thalmor erhielten. Im sogenannten [[Weißgoldkonkordat]] wurde nun doch die Anbetung [[Talos]]' als einen der Neun verboten, sowie die Auflösung und Ächtung des [[Klingen]]ordens eingeleitet.<ref name="GreatWar"/>
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| [[Bild:Großer Krieg Konfliktparteien.png|thumb|Ausgangslage des Großen Kriegs]][[Bild:SR-Ulfric Sturmmantel.jpg|thumb|Ulfric Sturmmantel]] Himmelsrand war dem Kaiserreich zu diesem Zeitpunkt trotz alledem weiterhin treu ergeben, es sah auch nicht wirklich nach einer neuen Meinungsbildung der Fürsten aus, sie folgten ihrem [[Großkönig]] zumindest nur bis aufs weitere. Im Großen Krieg kämpfte außerdem [[Ulfric Sturmmantel]], der noch eine große Rolle in der Geschichte Himmelsrands spielen sollte. Dieser geriet während der Kämpfe um den [[Weißgoldturm]] in Gefangenschaft der [[Thalmor]] und diente diesen sogar einige Zeit lang als nützlicher Informant.<ref>Siehe [[Quelle:Dossier der Thalmor: Ulfric Sturmmantel]]</ref>
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| Zwischenzeitlich des Großen Krieges, wurde das [[Fürstentum Reach]] in Himmelsrand von Ureinwohnern die sich selbst "die [[Abgeschworene]]n" nannten samt derer Hauptstadt [[Markarth]] übernommen. Ulfric wurde die Aufgabe zuteil jenes Fürstentum wieder unter die Kontroller der [[Nord]] zu bringen<ref name="Bär von Markarth">Siehe [[Quelle:Der Bär von Markarth]]</ref>, der dabei jedoch die Erlaubnis der Anbetung [[Talos]]' vom [[Kaiser]] selbst, forderte, dieser Bitte wurde tatsächlich auch stattgegeben, obwohl dies jedoch im [[Weißgoldkonkordat]] von [[4Ä 175]] verboten wurde<ref name="GreatWar"/>. Als es ihm schließlich gelang Stadt und Fürstentum von Reach zurückzuerobern, wurden er und seine Männer bei der Anbetung Talos' durch Vertreter der [[Thalmor]] ertappt. Dies führte dazu das die Thalmor dem Kaiser [[Titus Mede II]] über den Vertragsverstoß unterrichten, der sich keinen anderen Ausweg gegenüber sah, als [[Ulfric Sturmmantel]] ins Gefängnis zu werfen um einen erneuten Ausbruch des Krieges zu verhindern.<ref name="Bär von Markarth"/>
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| Nachdem er nach einigen Jahren wieder frei gelassen wurde, haben sich seine Meinungen über das [[Kaiserreich von Tamriel|Kaiserreich]] und dessen [[Kaiser]] stark verschlechtert. Dieser ihm nach heftige Vertrauensbruch sei nicht gerechtfertigt gewesen, da er von Grund auf nicht verstehen konnte, weshalb ein Kaiser den Thalmor nach solchen hohen Forderungen nachgegeben konnte<ref name="Bär von Markarth"/>. So nutzte er seine Miliz, die er seit der Belagerung von Markarth besaß, fortan als Rebellion gegen die [[Kaiserliche]]n in Himmelsrand da er fortan mit diesen nichts mehr zu tun haben wollte. Seinen Ansichten nach müsste Himmelsrand vom Kaiserreich Unabhängig reformiert werden, weshalb er auch den bisher letzten Großkönig Himmelsrands, Torygg tötete. Seit diesem Vorfall führen die Anhänger Ulfrics, der einige Fürsten auf seine Seite zog, einen Bürgerkrieg gegen die [[Kaiserliche Legion]], der seit diesem Zeitpunkt unter dem Namen [[Sturmmantelrebellion]] bekannt geworden ist.<ref>Dies ist Teil der Handlung von [[The Elder Scrolls V: Skyrim]]</ref>
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| | Seinen charakteristischen Namen, könnte er von seiner etwas dunkleren Farbe anderer Flüsse gegenüber bekommen haben. Dies ist jedoch nicht eindeutig belegt. |
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