Savirien-Chorak

Potentat von Cyrodiil
Vorgänger
Versiduae-Shaie
Savirien-Chorak
2Ä 324[1] - 2Ä 430
Nachfolger
Durcorach[2]
Interregnum

Savirien-Chorak (* ??? † 2Ä 430[3]) war der Sohn des Potentaten Versiduae-Shaie und Potentat[4] von Cyrodiil.

Leben

Über diesen Potentaten ist nur recht wenig bekannt. Er kam am Ende der ersten Ära an den Kaiserhof mit seinem Vater, dem Potentat Versiduae-Shaie. Dort wurde er von seinem Vater auch in die Regierungsgeschäfte mit eingebunden und war auch ein Vertrauter des damaligen Kaisers Reman III. Gerüchten zufolge war er auch an der Ermordung Remans beteiligt.[5] Mit Beginn der zweiten Ära übernahm sein Vater die Regentschaft über Tamriel und nach dem Tod seines Vaters er selbst.[3] Auf dem Kaiserthron erwies sich Savirien-Chorak als ein weniger fähiger Verwalter als sein Vater, der unangemessen auf Krisen im Kaiserreich reagierte. Unter seiner Regierung wurde Orsinium ins Kaiserreich eingegliedert.[6] Savirien-Chorak und all seine Thronerben wurden im Jahre 2Ä 430 von der Dunklen Bruderschaft[3] oder der Morag Tong[7] ermordet, was gleichbedeutend mit dem Ende der Regierung der Akaviri-Potentaten sowie das Ende des zweiten Reiches war. Danach folgte eine Zeit von Bürgerkriegen und Chaos, welche unter dem Namen Interregnum in die Geschichte einging.[8] Erst Cuhlecain und Tiber Septim schafften es gegen Ende der zweiten Ära ein Reich in der einstigen Größe des Zweiten Kaiserreiches zu errichten.[9]


Literatur

Anmerkungen

  1. Laut der Geschichte der Kriegergilde
  2. in 2Ä 541 erstmals schriftlich belegt; ob es zwischen Savirien-Chorak und Durcorach andere Regenten gab und wie sie hießen ist nicht bekannt.
  3. 3,0 3,1 3,2 Laut dem Buch Die Brüder der Dunkelheit
  4. im Buch Die Brüder der Dunkelheit wird er auch als Kaiser bezeichnet, mit der Eso-Version wurde diese Stelle jedoch geändert
  5. 2920, Abendstern
  6. Aus dem Archiv der Gelehrten, Reman II. – Grenzen des Ehrgeizes
  7. Dialog mit Ashur
  8. Siehe Der kleine Tamriel-Almanach, Kapitel Cyrodiil
  9. Siehe dazu auch Die Arkturische Häresie