Colovianischer Staatenbund: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Colovianischer Staatenbund''' war ein in der 1. Ära nach der Zeit der alessianischen Reformation gegründeter förderativer oder konförderativer Bund von Klein und Mittelstaaten  
{{Reichsinfo
auf dem Gebiet des colovianischen Hochlands der bis zur Zeit vor der Gründung des Zweiten Reiches bestand.
|Name                        = Colovianischer Staatenbund
|Bild_Lage                    = [[Bild:Lage Colovianischer Staatenbund 1Ä 478.png|300px]]
|Bildunterschrift            = Lage des Colovianischen Staatenbunds, nach seiner Gründung im Jahre [[1Ä 478]]
|Bestehen                    = [[1Ä 478]] - [[1Ä 2703]]
|Nachfolgestaat              = [[Zweites Kaiserreich]]
|Amtssprache                  = [[Cyrodiilisch]]
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|Staatsform                  = [[Monarchie]]
|Staatsoberhaupt              = Könige [[Colovia]]s
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|Waehrung                    = ''unbekannt''
|Rasse                        = [[Kaiservolk]]
}}
Der '''Colovianische Staatenbund''' war eine in der [[1. Ära]] nach der Zeit der [[Alessianisches Kaiserreich|alessianischen]] Reformation gegründete Konföderation verschiedener Klein- und Mittelstaaten auf dem Terriotrium des heutigen [[Colovia]]s, der bis zur Zeit vor der Gründung des [[Zweites Kaiserreich|Zweiten Kaiserreichs]] bestand.<ref name="Fußnote1">siehe [[Quelle:Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage)|Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage)]], [[Quelle:KRK-Cyrodiil|Kapitel Cyrodiil]]</ref>


==Geschichte==
==Geschichte==
===Ursprung===
Der colovianische Staatenbund wurde als Reaktion auf die Etablierung des theokratischen Systems der [[Alessianisches Kaiserreich|Alessianer]] im [[Nibenay-Tal]] gegründet, die Colovianer wollten ihre Unabhängigkeit bewahren und standen einem Gottesstaat ablehnend gegenüber.<ref name="Fußnote1"/>
Der colovianische Staatenbund wurde als Reaktion auf die Etablierung des theokratischen Systems der Alessianer im Nibenay-Tal gegründet, die von ihrer Mentalität her souveränistisch geprägten Colovianer wollten ihre Eigenständigkeit bewahren.
===Thrasianische Seuche und Feldzug König Bendu Olos gegen Thras===
Infolge der thrasianischen Pest starben mehr als die Hälfte der Bevölkerung Tamriels, vor allem waren die west-cyrodiilischen
Küstengebiete stark betroffen, dies führte schließlich zur großen Unternehmung des Anvil-Königs Bendu Olo eines Feldzug gegen das Königreich Thras. Durch diesen Feldzug übertraff West-Cyrodiil den Osten um Ruhm und Militärmacht.
===Glaubenskrieg und Vernichtung der alessianischen Priesterkaste===
Das wohlhabendere und bevölkerungsreichere Nibenay-Tal begann einen machtpolitisch und religiös motivierten Präventivkrieg gegen seinen westlichen Nachbarn,
diese kriegerische Unternehmung endete mit der Vernichtung und dem Sturz der alessianischen Theokratie,
jedoch blieben viele theologische Grundsätze und Glaubensregeln im Osten noch als bedeutender Kulturfaktor erhalten.
===Vereinigung Cyrodiils unter Reman und Akaviri-Invasion===
400 Jahre nach dem Colovia-Nibenay-Krieg vereinigte ein aus Colovia stammender Aristokrat Reman Cyrodiil I Colovia und das Nibenay-Tal zu einer Nation. Reman konnte die akavirischen Invasoren weitgehend vertreiben und konnte ihre Unterstützung zur eigenen Herrschaftskonsoldierung gewinnen.


===Zeit nach dem Untergang der Reman-Dynastie bis zur Vereinigung unter Tiber Septim===
Infolge der [[Thrassische Pest|thrassischen Pest]] starb mehr als die Hälfte der Bevölkerung [[Tamriel]]s, vor allem die west-cyrodiilischen Küstengebiete waren stark betroffen, dies führte schließlich zur großen Unternehmung des Königs von [[Anvil]], [[Bendu Olo]], eines Feldzug gegen das [[Königreich Thras]]. Durch diesen Feldzug übertraf West-Cyrodiil den Osten an Ruhm und Militärmacht.
Nach dem Untergang der Reman-Dynastie begann allmählich eine Verschmelzung der beiden cyrodiilischen Regionen schon unter der Reman-Dynastie hat sich ein einheitliches
Das wohlhabendere und bevölkerungsreichere [[Nibenay-Tal]] begann einen machtpolitisch und religiös motivierten Präventivkrieg gegen seinen westlichen Nachbarn, diese kriegerische Unternehmung endete mit der Vernichtung der alessianischen Theokratie,
cyrodiilisches Nationalbewusstsein entwickelt.
jedoch blieben viele theologische Grundsätze und Glaubenstraditionen im Osten noch als bedeutender Kulturfaktor erhalten.<ref name="Fußnote1"/>


Colovia als fester Gliedstaat der kaiserlichen Provinz im Septim-Imperium
400 Jahre nach dem Glaubenskrieg, der die alessianische Priesterherrschaft beendete, vereinigte ein aus [[Colovia]] stammender Aristokrat, [[Reman I|Reman]], [[Colovia]] und das [[Nibenay-Tal]] zu einer Nation. Dem späteren Kaiser [[Reman I]] gelang nicht nur die weitgehende Vertreibung der akavirischen Invasoren, er gewann auch ihre Unterstützung bei seiner eigenen Herrschaftskonsolidierung.<ref name="Fußnote1"/>


Die colovianischen Kriegertraditionen haben Tiber schon bei seinem Vereinigungskrieg gute Dienste getan. Heute wird  
Nach dem Untergang der Reman-Dynastie begann allmählich eine ökonomische Verflechtung und sozio-kulturelle Verschmelzung der beiden cyrodiilischen Regionen. Schon unter der Reman-Dynastie hatte sich ein einheitliches cyrodiilisches Nationalbewusstsein entwickelt. Die colovianischen Kriegertraditionen leisteten auch [[Tiber Septim]] bei seinen Einigungskriegen gute Dienste. Bis heute wird die westliche Region [[Cyrodiil (Provinz)|Cyrodiils]] in Erinnerung an die Geschichte und der von den Colovianern immer noch gepflegten rauen Mentalität als Eisenfaust bezeichnet.<ref name="Fußnote1"/>
der Westen Cyrodiils in Erinnerung an die Geschichte und von den Colovianer immer noch gepflegten rauhen Mentalität immernoch als Eisenfaust bezeichnet.
 
==Literaturverzeichnis==
 
* [[Quelle:Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage)|Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage)]], [[Quelle:KRK-Cyrodiil|Kapitel Cyrodiil]]
 
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[[Kategorie:Geschichte]]
[[Kategorie:Geschichte]]

Aktuelle Version vom 20. Juni 2021, 15:35 Uhr

Colovianischer Staatenbund

Lage des Colovianischen Staatenbunds, nach seiner Gründung im Jahre 1Ä 478
Der Staat
Bestehen 1Ä 478 - 1Ä 2703
Nachfolgestaat Zweites Kaiserreich
Amtssprache Cyrodiilisch
Hauptstadt Anvil, Chorrol, Kvatch, Skingrad
Staatsform Monarchie
Staatsoberhaupt Könige Colovias
Fläche unbekannt
Währung unbekannt
Vorherrschendes
Volk
Kaiservolk

Der Colovianische Staatenbund war eine in der 1. Ära nach der Zeit der alessianischen Reformation gegründete Konföderation verschiedener Klein- und Mittelstaaten auf dem Terriotrium des heutigen Colovias, der bis zur Zeit vor der Gründung des Zweiten Kaiserreichs bestand.[1]

Geschichte

Der colovianische Staatenbund wurde als Reaktion auf die Etablierung des theokratischen Systems der Alessianer im Nibenay-Tal gegründet, die Colovianer wollten ihre Unabhängigkeit bewahren und standen einem Gottesstaat ablehnend gegenüber.[1]

Infolge der thrassischen Pest starb mehr als die Hälfte der Bevölkerung Tamriels, vor allem die west-cyrodiilischen Küstengebiete waren stark betroffen, dies führte schließlich zur großen Unternehmung des Königs von Anvil, Bendu Olo, eines Feldzug gegen das Königreich Thras. Durch diesen Feldzug übertraf West-Cyrodiil den Osten an Ruhm und Militärmacht. Das wohlhabendere und bevölkerungsreichere Nibenay-Tal begann einen machtpolitisch und religiös motivierten Präventivkrieg gegen seinen westlichen Nachbarn, diese kriegerische Unternehmung endete mit der Vernichtung der alessianischen Theokratie, jedoch blieben viele theologische Grundsätze und Glaubenstraditionen im Osten noch als bedeutender Kulturfaktor erhalten.[1]

400 Jahre nach dem Glaubenskrieg, der die alessianische Priesterherrschaft beendete, vereinigte ein aus Colovia stammender Aristokrat, Reman, Colovia und das Nibenay-Tal zu einer Nation. Dem späteren Kaiser Reman I gelang nicht nur die weitgehende Vertreibung der akavirischen Invasoren, er gewann auch ihre Unterstützung bei seiner eigenen Herrschaftskonsolidierung.[1]

Nach dem Untergang der Reman-Dynastie begann allmählich eine ökonomische Verflechtung und sozio-kulturelle Verschmelzung der beiden cyrodiilischen Regionen. Schon unter der Reman-Dynastie hatte sich ein einheitliches cyrodiilisches Nationalbewusstsein entwickelt. Die colovianischen Kriegertraditionen leisteten auch Tiber Septim bei seinen Einigungskriegen gute Dienste. Bis heute wird die westliche Region Cyrodiils in Erinnerung an die Geschichte und der von den Colovianern immer noch gepflegten rauen Mentalität als Eisenfaust bezeichnet.[1]

Literaturverzeichnis

Anmerkungen