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Aktuelle Version vom 3. Mai 2019, 17:08 Uhr
Dieser Artikel handelt vom Gebiet Anticlere. Für die gleichnamige Stadt Anticlere, siehe Anticlere (Stadt). |
Herzogtum Anticlere | |
---|---|
Lage von Anticlere im Jahre 3Ä 405 | |
Wissenswertes | |
Provinz | Hochfels |
Vorherrschendes Volk | Bretonen |
Hauptstadt | Anticlere |
Herrscher | Auberon Flyte |
Örtliche Gottheit | Mara |
Ritterorden | Ritter der Flamme |
Heutige Zugehörigkeit | Wegesruh |
Das Herzogtum Anticlere[1] ist ein Gebiet auf der Hochfelsseite der Iliac-Bucht. Es grenzte im Jahre 3Ä 405 von an Shalgora, Daenia, Urvaius und Dwynnen. Bis zum Jahr 3Ä 403 war Anticlere unter dem Namen Reichsgradfried[2] Reich Gradfried[3] beziehungsweise Reich Gradkeep[4] bekannt.
Geschichte
Wann genau das Herzogtum Reichsgradfried gegründet wurde ist nicht bekannt. Auch über die frühe Geschichte dieses Herzogs ist nichts überliefert. Vermutlich erlangte Reichsgradfried etwa zur selben Zeit wie das Königreich von Dolchsturz erstmals die Unabhängigkeit, als sich die Nord nach dem Tod von Nordkönig Borgas im Jahre 1Ä 369 aus Hochfels zurückgezogen haben. Die vollständige Unabhängigkeit von der Fremdherrschaft einer anderen Nation erlangte Reichsgradfried jedoch wohl erst, als das Dirennireich um 1Ä 500 zerfiel.
Reichsgradfried baute seine Macht auf dem von ihm kontrollierten Gebiet in der Folgezeit weiter aus, obgleich es im direkten Vergleich zu den "großen Drei" der Iliac-Bucht mit diesen nicht mithalten konnte. 1Ä 1427 gewann Reichsgradfried die Schlacht an der Duncreighbrücke gegen Sensford, woran noch heute mit Festzügen erinnert wird.[5]
Als 3Ä 402 der Krieg von Betonien ausbrach wurde Reichsgradfried mit in den selbigen hineingezogen. 3Ä 403 sollte Fürst Graddock von Reichsgradfried zwischen den beiden Kriegsparteien Dolchsturz und Schildwacht als Vermittler in den Friedensverhandlungen dienen. Als König Camaron von Schildwacht aus welchen Gründen auch immer mit dem Inhalt des Friedensvertrages nicht einverstanden war löste er das so genannte Massaker von Reichsgradfried aus, welches zu weitreichendem Chaos in der Hauptstadt des Herzogtums führte. Fürst Graddock und nahezu die gesamte Herrscherfamile fielen dem Massaker zum Opfer.
Da der letzte Erbe von Fürst Graddock ein kränkliches Kleinkind war entschied der Staatsrat, mit Auberon Flyte einen Cousin von Fürst Graddock zunächst zum Regenten von Reichsgradfried zu ernennen. Diesem gelang es, aufgrund seines strikten, beinahe diktatorischen Regierungsstils wieder Ordnung in das vom Krieg geschundene Herzogtum zu bringen. Als Dank für seine Dienste ernannten die Bürger von Reichsgradfried Auberon Flyte zum neuen Herzog. Darüber hinaus wurde Reichsgradfried zu Ehren von Auberon Flyte in den Namen "Anticlere" umgetauft, was der Name des Landes seiner Ahnen war.
In der Folgezeit kehrte wieder Normalität in das Herzogtum ein. Die Ereignisse an der Iliac-Bucht betrafen Anticlere zunächst nicht direkt. Lange nach den Ereignissen jedoch, als sich das so genannte Wunder des Friedens ereignete wurde auch Anticlere von den Veränderungen an der Iliac-Bucht betroffen. Seit dem als Verwerfung im Westen bekannten Vorfall ist das Herzogtum ein Teil des Königreiches von Wegesruh.
Literaturverweise
Anmerkungen
- ↑ im Kleinen Reiseführer von 2Ä 864, Kapitel Hochfels wird der Herrscher als "Herzog" betitelt
- ↑ entsprechend der Übersetzung des Projektes Daggerfall Deutsch
- ↑ Der kleine Tamriel-Almanach (3. Auflage) (S. 50, Z. 18)
- ↑ vgl. unter Anderem Der Betonienkrieg von Vulper Neutor
- ↑ im im Kleinen Reiseführer von 2Ä 864, Kapitel Hochfels wird das Herzogtum bereits unter seinem neuen und aktuellen Namen als "Anticlere" bezeichnet, obwohl die Umbenennung erst rund 500 Jahre später erfolgte
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