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Aktuelle Version vom 12. Oktober 2022, 14:45 Uhr
Flussrand | |
---|---|
Staade vom Niben aus gesehen | |
Provinz | Cyrodiil |
Region | Dunkelforst |
Gewerbe | Landwirtschaft, Handel |
Bevölkerung | |
Einwohner- schichten |
Bauern |
Sonstiges | |
Baustil | Bauernhaus-Stil, einfache Barracken |
Lage | |
Stadtkarte von Staade | Lage von Staade
Flussrand[1] oder Staade[2] ist ein kleines Dorf am unteren Niben.
Lage und Stadtbild
Staade liegt mit seinen rustikalen Häusern am Westufer des Niben. Durchschnitten wird das Dorf durch die Grüne Straße, welches das Dorf mit Leyawiin im Süden sowie Bravil im Norden verbindet. Zu dem Dorf Grenzburg im Westen führt nur ein Trampelpfad, schifffahrtstechnische Anbindungen wie einen Steg oder gar einen Hafen gab es, trotz der sich anbietenden Nähe zum Niben, in der dritten Ära noch keine. Erst zu Beginn der Vierten Ära vergrößerte sich Flussrand zu einer Sieldung mit dem Gasthaus Glotzender Frosch, eigener Garnison, Hafen und Niederlassung der Schule des Flüsterns.[3]
Geschichte
Das kleine Dorf wurde nach einem langen unauffälligen Dasein als armes Bauerndorf im Jahre 3Ä 433 von gleich zwei Tragödien heimgesucht: Aufgrund der horrenden Schulden, die Marcel Amelion durch Glücksspiel angehäuft hatte, wurde er eines Nachts von seinen Gläubigern verschleppt. Seine Tochter Biene hielt ihn für tot und fürchtete als Nächste verschleppt und getötet zu werden.[4] Ein Kämpfergildenmitglied konnte der jungen Frau dabei helfen, die Schulden zu tilgen.[5]
Später wurde nach Angriffen durch Goblins die Dunkelforst-Rotte von den Bewohnern als private Sicherheitsgruppe zur Verteidigung des Dorfes engagiert. Tage später wurde das Dorf fast vollständig ausgelöscht aufgefunden. Der einzige Überlebende, der aus der Verschleppung zurückgekehrte Marcel Amelion, vermutete aufgrund der Brutalität des Verbrechens einen Überfall durch Banditen, doch eine Untersuchung durch die Kriegergilde ergab, dass Mitglieder der Dunkelforstrotte unter Drogeneinfluss die Einwohner und das Vieh getötet hatten. Das Dorf verblieb ohne seine Schafherde, mit verwüsteten Äckern und mit einer einzigen Person als Einwohner.[6]
Bestand das Dorf in 3Ä 433 noch aus wenigen Bauernhäusern, so erlebte die Siedlung am Anfang der Vierten Ära einen Aufschwung. Während des Sturmkronen-Interregnums, in dem sich Leyawiin und Bravil vom Kaiserreich von Tamriel unabhängig erklärten, diente Flussrand als kaiserlicher Freihafen. Die neue Marktsiedlung wurde von den rivalisierenden Städten Leyawiin und Bravil ebenso geschützt, wie von den Überbleibseln der Kaiserlichen Flotte. Auch nach neuer Festigung des Kaiserreichs, wuchs Flussrand weiter.[7]
In 4Ä 48 hatte Hauptmann Florius Larsus das Kommando über die Garnision neu übernommen. Als der totgeglaubte kaiserliche Prinz Attrebus Mede mit seinen Begleitern nach Flussrand kam und Larsus als Unterstützung gegen die fliegende Stadt Umbriel anwerben wollte, wurde der Hauptmann vom Soldaten Riente getötet. Riente lauerte mit seinen Unterstützern dem Prinzen im Gasthaus Glotzender Frosch auf und wollte ihn (wohl im Auftrag Minister Hierems) ermorden. Das Attentat scheiterte doch, da Lesspa und der Klan der Fa'ashe Attrebus im Tavernenkampf beistanden.[3]
Siehe auch
Anmerkungen
- ↑ Übersetzung in Die Höllenstadt: Ein Elder Scrolls Roman
- ↑ Übersetzung in The Elder Scrolls IV: Oblivion
- ↑ 3,0 3,1 Die Höllenstadt, Teil 3, Kapitel 5, Seiten 240-251
- ↑ Dialog mit Biene Amelion
- ↑ Teil der Quest Amelions Schuld
- ↑ Teil der Quest Infiltration
- ↑ Die Höllenstadt, Teil 3, Kapitel 5, Seite 244
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