Histsaft

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Histsaft
Bottich mit Histsaft

Der Histsaft ist ein zähflüssiges,[1] klebriges[2] und verdorben riechendes[3] Harz des Hists, das erwärmt wird und dann trinkbar ist.[4] Er verleiht zwar unglaubliche physische Mächte, allerdings werden diese (zumindest bei verdorbenem Histsaft) von Wahnvorstellungen und Amnesien begleitet. Eine besondere Form von Histsaft ist das Bernsteinplasma.

...Was hat [der Hist] mit mir gemacht? Ich sehe. Ich fühle. Ich bin wach.
Ich habe ihn berührt. Er roch nach Blumen und schwarzer Erde. Er schmeckte wie Regen und Sommerwind und das tiefste Grün.

Biiril leckte den Hist[5]

Bedeutung für Argonier

Für die Argonier gilt Histsadt als Seele des Hist. Aus ihm entsteht das Blut, die Essenz und der Geist eines jeden Argoniers.[6] Außer sich auflösende Zähne und blind werdende Augen bei großem Überkonsum,[4] hat die natürliche Form des Histsaftes wenig negative Nebenwirkungen auf Argonier. Nicht-Argonier jedoch müssen bereits bei Hautkontakt oder den Dämpfen mit schlimmen Nebenwirkungen rechnen.[7]

In Schwarzmarsch lecken manche Argonier den Histsaft direkt von den Bäumen ab,Quelle fehlt! andere sammeln den Saft und trinken ihn dann. Die Echsenmenschen geraten dabei in einen Zustand, ähnlich dem durch Drogeneinfluss. Durch die Einnahme des Trankes soll es zu einem seltsamen Effekt, welcher als Histnebel bezeichnet wird, kommen.[8] In diesem Rausch halten die Argonier Zwiesprache mit dem Hist. Jeder Argonier erlebt das Trinken des Safts etwas anders, doch beschreiben viele ihre Erfahrung damit, dass sie Wörter sprachen und Gedanken hatten, die nicht ihre eigenen waren.[4]

Weiterhin sollen Heranwachsende Histsaft lecken, damit ihre Hormone stimuliert werden und Geschlechtsorgane wachsen.[9]

Fremdnutzung des Histsafts

In 2Ä 582 nutzte Alchemist Ruuvitar Hisatsaft in Verbindung mit der Essenz der Dremora Lyranth, um magische Mischung zu schaffen. Mit dieser konnten Soldaten des Aldmeri-Dominions in Schattenfenn sich als Hauträuber tarnen, indem sie das Aussehen und die Erinnerungen ihrer Ofper stahlen.[10][11] Ruuvitar wollte den Histsaft weiter untersuchen und dazu in den Kristallturm schicken lassen.[12]

Gemischt mit Mangrovensaft und Mondzucker ergibt der Histsaft eine Mixtur,[13] welches als Droge wirkt. Schiffsquartiermeister Oblan von der Vagabund schwörte darauf, dass diese Mixtur die Moral der Mannschaft stärke.[14] Sie wurde um 2Ä 582 in Anfurt über die Khajiit Khezuli gehandelt.[2]

Die Dunkelforst-Rotte von Leyawiin nutzte in 3Ä 433 Histsaft bei ihren Einsätzen.

Anmerkungen